„Die NRW-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 rund 3500 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 300 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW, aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden“, erklärte Karl Peter Brendel.
Silvia Baukloh, Vorsitzende des Heimatvereins, zeigte sich hocherfreut, dass die Arbeiten, trotz schlechtem Wetter zu Beginn, dann doch so reibungslos abgelaufen waren. Sie dankte der NRW-Stiftung für die Unterstützung, denn der Schleiper Hammer gehöre zu den „Attraktionen der Stadt Kierspe“. Diese werbe damit, denn der Hammer sei ein Anziehungspunkt für die Stadt, so Baukloh.
Auch die stellvertretendeBürgermeisterin Monika Baukloh wies auf die Wichtigkeit des Technischen Denkmals hin, ein Kierspe ohne Schleiper Hammer sei kaum vorstellbar. Dort finde ein Weihnachtsmarkt statt, das Museum sei ein Ziel für Schulklassen. Einen großen Dank gab es auch an die NRW-Stiftung für die sehr hilfreiche Unterstützung beim Erhalt des Denkmals, „vielen Dank für die 52 000 Euro“.
Monika Baukloh lobte auch den Heimatverein, „der macht ganz hervorragende Arbeit“. Ohne die Ehrenamtlichen wäre der Erhalt nicht möglich. „Ich weiß, was es bedeutet, neben der Arbeit noch dazu ehrenamtlich tätig zu sein“, erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin.