Die klassische Bauform der Bandfeder ist die Triebfeder.
Das Besondere an einer MAXIMO-Triebfeder ist, dass durch die Kombination von Vorrollen und nachfolgendem Rückwickeln die Leistungsdichte erhöht und die verfügbaren Materialeigenschaften optimal genutzt werden.
Das Vormaterial wird auf die benötigte Breite geschnitten und für die Federfertigung bereitgestellt.
Diese besteht aus zwei wesentlichen Schritten - Vorfertigung und Wickeln.
Das benötigte Federband wird vom Ausgangsmaterial abgespult, die Federenden werden bearbeitet und die Feder wird für weitere Arbeitsschritte vorbereitet.
Die Federenden werden nach Bedarf geglüht, um damit eine bessere Umformbarkeit zu erzielen.
Um eine MAXIMO-Triebfeder herstellen zu können, oder ein besseres Handling zu ermöglichen, wird sie zusätzlich gerollt.
Nach der Vorfertigung können die Federenden in weiteren Zwischenschritten gesondert bearbeitet und unterschiedliche Hakenformen eingebracht werden.
Danach muss die Feder wärmebehandelt werden, damit sie für den nächsten Schritt, das Wickeln, vorbereitet ist.
Nun werden die so vorgefertigten Triebfedern gewickelt. Dabei werden sie um eine Wickelachse gewunden. Anschließend können die Federn in ein Gehäuse, eine Drahtbride oder eine Montagehilfe rückgewickelt werden.
Zusätzlich ist auch der Zusammenbau komplexer Baugruppen möglich.
Meist werden die Federkassetten erst bei der Montage beim Verbraucher entsprechend ihrer Auslegung vorgespannt.
Nach dem Vorspannen ist sie einsatzbereit.
Jedoch ist es auch möglich die Federkassetten direkt nach dem Wickeln vorzuspannen und mit einem Arretierstift zu fixieren,
so dass die Kassette sofort einsatzbereit ist.
