A-Liga: Spitzengruppe gibt sich keine Blöße

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„Das war zu wenig. Defensiv haben wir wieder zu viele Fehler gemacht“, bedauerte Walter Spieß vom SV. Nach dem 0:1 kassierte seine Mannschaft zwei Elfmeter, schaffte aber selbst durch Tim Ott per Strafstoß zur Pause den Anschlusstreffer. Als dann auch das 2:3 gelang, keimte Hoffnung auf. Doch erhöhte die zweite Mannschaft aus Büttelborn schnell wieder auf 4:2 und mit einem weiteren Strafstoß auf 5:2. „Dann gingen bei uns die Köpfe runter“, so Spieß, der alle vier Elfer „berechtigt“ fand.

Tore: 0:1 Torunoglu (25.), 0:2 Abbou (30. FE), 0:3 Hamidiar (35. FE), 1:3 Ott (44. FE), 2:3 Görgülü (56.), 2:4 Rahhaoui (65.), 2:5 Hamidiar (70. FE), 2:6 Westermann (86.).

Zwei Tore, zwei Assists: Soufian El-Allali erwischte einen Sahnetag bei Hillal und hatte mit einem Freistoß gleich die Führung besorgt. Für Bilal Benali bereitete er das 2:0 vor, ehe Ener Atagül mit dem Halbzeitpfiff zum 3:0 traf. Beim 4:0 glänzte wiederum El-Allali. „Er hat den Ball aus der Drehung angenommen und dann den Gegenspieler ausgetanzt“, meinte Betreuer Samir Blaut begeistert, der einen „guten Auftakt“ seiner Mannschaft nach der Winterpause sah.

Tore: 1:0 El-Allali (25.), 2:0 Bilal Benali (36.), 3:0 Atagül (45.), 4:0 El-Allali (54.), 5:0 Abdelmalek Benali (88.).

Trotz mehrerer Ausfälle, aber mit vier starken Neuzugängen am Start, fuhr Walldorf einen sicheren Sieg ein. „In der ersten Halbzeit haben wir einiges liegen lassen, konnten aber nach der Pause das Tempo halten“, sprach Oliver Süss, Sportlicher Leiter bei der SKG, von einer soliden Leistung.

Tore: 1:0 Beldiman (13.), 2:0 Rouass (37.), 3:0 Wolf (51.), 4:0 Rouass (66.).

Gegen die erwartet gut aufspielenden Stockstädter ging Gencler durch Veli Tanis früh in Führung. Als der Torschütze zusammen mit Neuzugang Vincent Gotthardt innerhalb von nur fünf Minuten in der zweiten Halbzeit auf 3:0 erhöhte, war der Sieg sicher. „Wir haben unsere Taktik gut umgesetzt und bei Ballbesitz gut umgeschaltet“, hob Trainer Hayati Acun hervor.

Tore: 1:0, 2:0 beide Tanis (14., 61. FE), 3:0 Gotthardt (66.), 4:0 Cakir (85.).

„Ein gutes Spiel von uns. Wir waren sehr dominant“, freute sich SKG-Coach Hamed Faten über ein zweistelliges Ergebnis. Nach einer halben Stunde zog seine Mannschaft bis zur Pause auf 5:0 davon.

Tore: 1:0 Alikhani (31.), 2:0 Saeidi (39.), 3:0 Nobile (40.), 4:0 Vodraschka (42.), 5:0, 6:0 beide Wohlfahrt (43., 55.), 7:0 Ünverdi (67.), 8:0 Jabari (73.), 9:0 Alikhani (76.), 10:0 Wohlfahrt (78.), 11:0 Baatz (90.).

Yannik Fuchs war nicht zu stoppen und brachte die Gäste bis zur Pause mit einem Hattrick 3:0 in Führung. „Ein sehr guter Tag von Yannik“, lobte SG-Coach Philipp Jöst. „Wir hatten das Spiel komplett im Griff und waren überlegen.“ SF-Coach Ali Yap bemängelte dagegen „zu viele individuelle Fehler. Aber wir hatten noch drei hundertprozentige Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten.“

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 alle Fuchs (18., 21., 37.), 1:3 Albu (45.), 1:4, 1:5 beide Traupel (49., 59.), 2:5 Karau (75.).

Lag Türk zur Pause 1:0 vorn, brachte Dominik Liefke die Germania durch drei Tore in Folge, darunter zwei Elfmeter, mit 3:1 in Führung. Doch Ayoub und Nadir Kadi schossen die Gastgeber noch zum Ausgleich – am Ende mit einem Strafstoß in der Nachspielzeit. „Wir haben Charakter gezeigt“, sagte Türk-Vorsitzender Yildiray Safel. „Aber es war mehr drin.“

Tore: 1:0 Altun (40.), 1:1, 1:2, 1:3 alle Liefke (54. FE, 68., 73. FE), 2:3 Ayoub Kadi (88.), 3:3 Nadir Kadi (90.+7 FE).