Panorama

"Zauberfels" gibt Rätsel auf Riesiger Felsbrocken plötzlich wieder da

Der magische Stein ist wieder im Staatsforst aufgetaucht.

Der magische Stein ist wieder im Staatsforst aufgetaucht.

(Foto: Facebook/Prescott National Forest)

In einem US-Nationalpark wird ein riesiger Stein auf geheimnisvolle Weise entwendet. Er ist über eine Tonne schwer und wird von allen geliebt: Der als "magische Stein" betitelte Brocken taucht nun wieder auf.

Ein Felsbrocken mit einem Gewicht von einer Tonne ist einem Monat nach seinem Verschwinden wieder im Staatsforst in Arizona aufgetaucht. Eine Mitarbeiterin des Waldes entdeckte den Stein bei einer Patrouille durch den Wald, ausgerechnet genau an denselbem Fleck, von dem er zuvor verschwunden war. "Wir freuen uns riesig, dass der Zauberstein zurück gebracht wurde und sind dankbar, dass, wer auch immer ihn entwendet hat, gewissenhaft genug war, um ihn der Öffentlichkeit zurückzugeben" sagte Sarah Clawson, leitende Försterin in dem Destrikt laut CNN.

Der Brocken aus schwarzem Gestein, durchzogen mit weißem Quarzgestein, ist besonders bei Geologen und vorbeifahrenden Autofahrern beliebt, die gerne für ein Selfie stoppen. Das Verschwinden des Felsens stellte die Waldmitarbeiter vor Rätsel. Der riesige Steinklumpen wiegt etwas so viel wie ein Kleinwagen, wodurch ein unbemerktes Anheben einen extremen Aufwand erfordert hätte.

Hinzu kommt, dass das Entfernen von Mineralien aus nationalen Wäldern ohne Genehmigung illegal ist. Der Entwender hätte mit bis zu 5000 Dollar Strafe oder sechs Monaten Gefängnis rechnen müssen oder sogar beidem, wenn er den Stein nicht zurückgegeben hätte. Das war wahrscheinlich genug, um den Felsdieb dazu zu bewegen, den Brocken an seinen ursprünglichen Platz zurückzubringen.

Dass der Fels dort lange verweilt, ist aber unwahsrcheinlich. Die Forstbeamten erwägen, den geliebten Zauberstein an einen prominenteren Ort zu verlegen, damit dort noch mehr Besucher ihn bewundern können. Der Staatswald wurde in der Vergangenheit oft Opfer von Felsbrockenraub. In den letzten vier Monaten gab es zwei weitere illegale Mitnahmen von Geröllablagerungen im Wald.

Quelle: ntv.de, jru

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