Wettbewerbsfähigkeit: HWB betont Notwendigkeit flexibler Lösungen bei Zahlungsverzugsverordnung
- 12.03.2024
- Handel
Bei der Sitzung des Rates für Wettbewerbsfähigkeit tauschten die Ministerinnen und Ministerihre Gedanken auf Grundlage eines Dokuments aus, das vom belgischen Vorsitz erstellt wurde. Dabei wurden vor allem die Wahl des Rechtsinstruments (Richtlinie oder Verordnung) und die Frage, ob die verbindliche Zahlungsfrist von 30 Tagen strikt festgelegt oder den unterschiedlichen Gegebenheiten der Unternehmen angepasst werden sollte, diskutiert. Mit Spannung wird nun die Abstimmung des Binnenmarktausschusses im Europäischen Parlament über den Report der Berichterstatterin Ra Thun und Hohenstein zur Zahlungsverzugsverordnung am 21. März erwartet.
Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbandes Wohnen und Büro (HWB), betont die Notwendigkeit flexibler Lösungen, um bewährte Geschäftspraktiken zu erhalten. Er fordert, dass von der restriktiven Zahlungsfrist von 30 Tagen individuell abgewichen werden kann. Haeser appelliert an das Europäische Parlament, Ansätze für bewährte Praktiken zu finden.
Der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) ist die Dachorganisation des Handelsverbandes Möbel und Küchen (BVDM), des Handelsverbandes Büro und Schreibkultur (HBS) und des Handelsverbandes Koch- und Tischkultur (GPK). Der Verband vertritt die Interessen von rund 15 000 Unternehmen und ist die berufspolitische und fachliche Interessenvertretung des Fachhandels in den entsprechenden Branchen in Deutschland.
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