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Dank des Fanclubs verfliegt Jacquelines Nervosität schnell

Tettnang / Lesedauer: 2 min

Dank des Fanclubs verfliegt Jacquelines Nervosität schnell
Veröffentlicht:27.03.2012, 18:15

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Unter anderem der „Überredungskraft“ ihrer Mutter hat es Jacqueline Gaub zu verdanken, dass sie bei der Wahl der Dirndl-Prinzessin auf der IBO im Rampenlicht stand. Den zweiten Platz hat die 19-Jährige aus Tettnang am Freitag in der Häfler Messehalle B5 hinter Prinzessin Simone Abele aus Aalen belegt – und wird den Abend letztlich doch als „ganz nett“ in Erinnerung behalten.

Zumal Jacqueline („ich mag es eigentlich nicht, im Vordergrund zu stehen“) Bedenken hatte, sich überhaupt ins Feld der anfangs 220 Bewerberinnen zu stürzen. Erst der Deal mit ihrer Mutter – Taschengeld für eine Berlinreise kontra Bewerbung – brachte den Stein ins Rollen. Und wie: Beim Internet-Voting lag Jacqueline auf Spitzenpositionen und qualifizierte sich mühelos für den 14-köpfigen Kandidatinnen-Zirkel auf der IBO. Jede Bewerberin hatte dazu in Amtzell zwei Dirndl ausgewählt, die sie in Friedrichshafen präsentierte. Fragen des Moderators kamen hinzu, so dass Jacqueline in der Rückschau gesteht: „Vor dem ersten Durchgang war ich schrecklich nervös.“

Was sich nicht zuletzt dank ihres Fanclubs legte: Jeder angehenden Prinzessin waren 30 Plätze für Familie und Freunde zugestanden worden. Und die legten sich für Jacqueline enorm ins Zeug, so dass sie im Wettbewerb unter den 14 Fanclubs den Sieg davon trugen.

Kein Wunder, „dass der zweite Durchgang im zweiten Dirndl dann richtig Spaß gemacht hat“, wie sich die 19-jährige Tettnangerin freut. Außerdem sei auch die Stimmung unter den Mädels famos gewesen: „Jede hat jeder den Sieg gegönnt“, sagt Jacqueline Gaub, die für ihren zweiten Platz als Preis ein Dirndl-Unikat (Wert: 2000 Euro) erhielt.

Und nachdem der Sprung aufs Treppchen mit dem zweiten Platz feststand, bleibt die ganze Aktion in richtig guter Erinnerung: „Ich könnte mir schon vorstellen, so etwas nochmals zu machen“, blickt Jacqueline nach vorne. Wenn es wieder ein Dirndl-Wettbewerb ist, hätte sie die Qual der Wahl: Neben dem Preis-Dirndl durfte Jacqueline auch die Präsentations-Exemplare von der IBO behalten – und hatte auch schon zwei im Schrank.