Wasserleitung im Garten verlegen

Im Sommer nimmt das Gießen viel Zeit in Anspruch. Wer sich das mühselige Befüllen der Gießkanne oder den Kampf mit dem Gartenschlauch sparen möchte, ist mit der smarten Gartenbewässerungsanlage von Gardena gut bedient.

Sie bietet nicht nur eine Zeitersparnis, sondern dank der punktgenauen Bewässerung lässt sich damit auch der Wasserverbrauch reduzieren. Um den Garten jedoch smart zu gestalten, ist einiges an Aufwand nötig. Denn das Wasserleitung im Garten verlegen und die Installation der Anlage kostet Zeit und Arbeit – doch am Ende wird man angemessen belohnt. Welche Schritte nötig sind beim Wasserleitung im Garten verlegen und wie anschließend die Zuleitung in den Garten verlegt wird, zeigen wir Ihnen in der Bildergalerie oben >>

Gut zu wissen: Eine moderne Gartenbewässerung leistet mehr als zeitgesteuertes Blumengießen. Das Video listet Vorteile & Einsatzmöglichkeiten auf ...

Damit alle zu bewässernden Stellen erreicht werden, sollte man an strategischen Stellen mehrere Regner im Garten platzieren. So wurden in diesem Fall untr anderem einer zum Beregnen des Hochbeets verbaut. Da der Wasserdruck zum gleichzeitigen Betrieb aller Regner nicht ausreicht, wurde ein Verteilerkasten integriert, von dem mehrere Leitungen abgehen. Ventile öffnen und schließen verschiedene Abschnitte und steuern die Regner automatisch. So können die verschiedenen Regner miteinander kombiniert und über die Gardena App gesteuert werden.

Wer ein unterirdisches Bewässerungssystem verlegen möchte, sollte nicht einfach drauflos graben, sondern sich vorab überlegen, welche Bereiche des Gartens bewässert werden sollen und wo die Rohre und die Regner dafür zu platzieren sind.

Mit einer ausreichenden Planung befinden sich die Sprenkler dann genau da, wo Sie sie brauchen. Wer sich für eine smarte Gartenbewässerung entscheidet, kann die Bewässerung der Blumen sogar mit dem Smartphone steuern und muss sich um nichts mehr kümmern. Im folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Schritte vor. Die genaue Anleitung dazu finden Sie oben in der Bildergalerie und in der Link-Box.

Bevor es an die Installation und Montage der Verteilanlage geht, muss zunächst die Bewässerungssteuerung smart Water Control von Gardena mit dem Wasseranschluss verbunden werden. Mit dieser Steuerung lässt sich später per Tastendruck oder per Smartphone die Bewässerung steuern.

Nachdem der Wasseranschluss in den Garten verlegt wurde, wird dieser mit der Ventilbox V3 verbunden. Von der Ventilbox aus werden drei Verlegerohre zu den jeweiligen Bewässerungspunkten geführt. Angeschlossen an die smart Irrigation Control kann das Bewässerungssystem ebenfalls über die smart App von Gardena gesteuert werden. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Installation der Ventilbox mit der Wasserleitung und der smart Irrigation Control.

An allen Ausgängen der Ventilbox werden Entwässerungsventile angeschlossen, sodass sich die Leitungen vollständig entleeren können. Dafür reichen drei einfache Schritte:

• Schrauben Sie ein Reduziergewinde an den T-Verbinder.
• Auf das Entwässerungsventil wird ein Schutz gestülpt.
• Schließen Sie die T-Verbinder an die Ausgänge der Ventilbox an.

In unserem speziellen Fall fand die Verlegung des unterirdischen Bewässerungssystems statt, bevor Rollrasen verlegt wurde. Dies hatte den Vorteil, dass die Fläche beim Einbringen der Wasserleitungen in die Erde großzügig auf- und umgegraben werden konnte. Generell ist es hilfreich, vorab auf einem Blatt Papier zu skizzieren, an welchen Stellen im Garten die einzelnen Regner installiert werden sollen. Daraus ergibt sich dann auch, wo die zugehörigen Verlegerohre zu platzieren sind.

Die hier gezeigte Bewässerungsanlage können Sie in das Smart System von Gardena integrieren. Wenn Sie statt einer Zeitsteuerung die neue Irrigation Control von Gardena installieren, wird eine komfortable Steuerung und Programmierung aller Funktionen per App möglich. Im Smart Irrigation Control Sensor Set (ca. 350 Euro) ist neben der smarten Steuerung auch das Gateway enthalten, mit dem das System über den heimischen Router mit dem Internet verbunden wird. Ein Erdsensor misst die Bodenfeuchtigkeit und ermöglicht eine automatische Anpassung der programmierten Gießzeiten an die Witterung. Eine spätere Erweiterung des Systems ist möglich.

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