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Radieschen: Dieser Trick mildert die Schärfe


Knackiges Gemüse
Dieser Trick mildert die Schärfe von Radieschen


Aktualisiert am 05.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Radieschen: Vor der Zubereitung müssen sie gründlich gewaschen und trockengerieben werden.Vergrößern des Bildes
Radieschen: Vor der Zubereitung müssen sie gründlich gewaschen und trockengerieben werden. (Quelle: DragonFly/getty-images-bilder)

Sie sind die kleinste Variante des Rettichs: Radieschen. Manchen sind sie aber zu scharf. Wie Sie besonders scharfe Exemplare erkennen und den Geschmack dämpfen.

Rot, rund, würzig: Radieschen (Raphanus sativus) schmecken roh als knackiger Snack oder als pfiffige Zutat im Salat. Aufgrund ihrer Würze passen Radieschen auch gut zu asiatischen Gerichten.

Wie gesund sind Radieschen?

Senföle sorgen bei Radieschen für die Schärfe. Die leuchtend roten Knollen wirken deshalb gegen Bakterien, sind harn- und galletreibend und lösen Krämpfe. Ansonsten enthalten Radieschen vor allem von einem reichlich: Wasser. In 100 Gramm Gemüse stecken davon 94 Gramm. Deshalb sind Radieschen mit nur 14 Kalorien besonders figurfreundlich.

Neben dem Senföl machen aber noch andere Inhaltsstoffe die Radieschen gesund, darunter die wichtigen Mineralstoffe Kalium, Calcium und Eisen sowie die Vitamine A, B1, B2 und C.

Info: Die meisten kennen Radieschen nur als runde, rote Knollen. Es gibt aber auch hellrote, violette, weiße und gelbe Sorten sowie länglich-ovale Formen, die Eiszapfen genannt werden.

Das mildert die Schärfe von Radieschen

Die Schärfe von Radieschen lässt sich mit einer Prise Salz abmildern. Wer möchte, kann die Knollen auch kurz in Butter dünsten und sie als Beilage zu Fisch und Kartoffeln servieren – das Erhitzen macht das Gemüse ebenfalls weniger scharf.

Tipp: Kleine Knollen aus dem Freilandanbau sind meist schärfer. Da das Gemüse auf dem Feld langsamer wächst als in der Aufzucht, bilden sich in der Frucht mehr Senföle, Vitamine und Mineralstoffe.

So bleiben Radieschen länger frisch

Wer das Gemüse im Kühlschrank aufheben möchte, sollte die Blätter vorher entfernen, damit es den Knollen kein Wasser entziehen kann. Dann schlagen Sie die Radieschen am besten in ein feuchtes Tuch ein oder legen sie in eine Schüssel mit Wasser – so machen sie nicht schlapp.

Frische Knollen erkennen Sie daran, dass sie fest und ohne Dellen, Druckstellen oder Risse sind. Außerdem sollten die Blätter frisch und grün aussehen. Etwas weich und trocken gewordene Radieschen lassen sich auffrischen, wenn man sie für kurze Zeit in Wasser legt. Besser ist es aber, Radieschen nicht so lange aufzuheben: Im Kühlschrank halten sie sich etwa drei Tage. Vor dem Verzehr der Knollen entfernen Sie Wurzeln, Stiele und Blätter und waschen Sie das Gemüse gründlich.

Auch Radieschenblätter sind essbar

Nutzloses Grün, das man am besten gleich abschneidet: Wer Radieschen kauft, wirft die Blätter meist einfach weg. Das muss aber nicht sein. Die Blätter können direkt geputzt und weiterverarbeitet werden. Denn sie entfalten ein leckeres Aroma, wenn sie in einer heißen Pfanne in schäumender Butter angebraten werden und machen sich gut als Beilage.

Wer lieber ein erfrischendes Gericht zubereiten möchte, kann die jungen Blätter außerdem für einen Salat verwenden. Das Radieschengrün schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch gesund: Die Blätter haben einen hohen Eisenanteil und enthalten viel Vitamin C.

Rezept: Radieschensalat

Frisch und knackig schmeckt dieser leckere Radieschensalat. Das Tolle daran: Er ist ruckzuck zubereitet.

Zutaten:

  • 7 Radieschen
  • 1 Becher körniger Frischkäse
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • etwas Dill
  • etwas Zitronenabrieb
  • Pfeffer und Salz, wer mag kann noch etwas Olivenöl dazugeben

Zubereitung:

  1. Die Radieschen und die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Scheibchen schneiden.
  2. Den Dill waschen und klein hacken.
  3. Den körnigen Frischkäse, den Zitronenabrieb, Pfeffer und Salz sowie etwas Olivenöl mit den vorbereiteten Gemüsescheiben und Kräutern vermengen.

Schon ist der Radieschensalat fertig und kann genossen werden. Er schmeckt im Sommer auch zum Grillen ganz wunderbar.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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