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Satire Feindbilder

Warnung! So gefährlich ist der Buddhismus

Dalai Lama im indischen Dharamsala Dalai Lama im indischen Dharamsala
Der gemeinste Hütchenspieler der Welt will - als Bibo verkleidet - auch unsere Kinder willenlos machen
Quelle: AFP
Buddhisten gelten in Europa als friedlich und tolerant. Dabei unterwandern sie zunehmend unser abendländisches Wertesystem.

Möhra, Thüringen: ein Ort, der als Geburtsstätte von Luthers Eltern eng mit dem protestantischen Religionsstifter verbunden ist. Während aber die Bänke der evangelischen Kirche in Möhra nur noch von zwei älteren Damen benutzt werden, kann sich das neue buddhistische Schulungszentrum „Karma Schedrub Tschöpel Ling“ vor Interessierten kaum retten. Jeder dritte Möhraner unter 65 steht dem Zentrum „offen“ gegenüber oder ist bereits Mitglied der dort ansässigen Bewegung „Innerer Stillstand“. Still und heimlich und von der Presse weitgehend unbeachtet, wurde mitten in Deutschland wieder einmal jener Wechsel vollzogen, der für die buddhistische Infiltration des Westens so bezeichnend ist. „Buddhisten missionieren nicht, sie assimilieren“, fasst Pfarrer Hirnsang seine Beobachtungen zusammen. „In dieser Hinsicht gleichen sie den Borgs aus Star Trek.“

Während sich die Muslime in Deutschland nicht selten etwas hemdsärmelig die besten Plätze im Feuilleton sichern, scheut der Buddhist das Licht der Öffentlichkeit ebenso wie klare Positionen zu politischen Fragen. Dank dieser Strategie konnte sich der Export aus Fernost in den letzten 30 Jahren mit einer konkurrenzlosen Geschwindigkeit verbreiten. Zwar gibt es in absoluten Zahlen zur Zeit mehr Muslime (rund 3 Millionen) als Buddhisten (rund 250.000), das könnte aber beim Stand der jetzigen Zuwachsrate von jährlich 270% in wenigen Jahren schon ganz anders aussehen. Dabei ist es den Dharmaphilen gelungen, ein Bild von sich zu verbreiten, wie es nicht nur Ministerpräsident Roland Koch, ein Freund des Dalai Lama, zu Protokoll gibt: „Buddhisten? Finde ich super. Die sind lieb, friedlich und riechen gut. Asiaten sind für mich eh keine richtigen Ausländer.“

Battle-Mönche rufen zum letzten Gefecht

Tatsächlich aber bekommt diese gut konstruierte Fassade Risse, wenn man sich näher mit dem Buddhismus befasst, der laut seiner Anhänger je nach Laune „eine Religion“, „eine Philosophie“, „beides“ oder „keins von beidem“ ist. So können nicht wenige Sutras mit den frauenfeindlichen und Gewalt verklärenden Passsagen des Korans und sogar des Alten Testaments mithalten. Da heißt es etwa im Mahaparinirvana-Sutra (T12:562b): „Jemand, der eine Ameise tötet, macht sich des Mordes schuldig, nicht jedoch einer, der einen Ungläubigen tötet.“ Natürlich sind solche Lehrsätze im Westen weitgehend unbekannt, genauso wie die zahlreichen kriegerischen Aktivitäten buddhistischer Battle-Mönche in Geschichte und Gegenwart sowie die Lehre von einem buddhistischen Armageddon (Shambhala-Prophezeiungen) in dessen Verlauf sich Muslime und Buddhisten eine letzte Schlacht liefern. Die Christenheit ist zu diesem fiktiven Zeitpunkt bereits Geschichte.

Eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des unbegründet positiven Images spielt Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama. Bereits als Zweijähriger wurde er anhand wunderhafter Zeichen als wiedergeborener „Ozeangleicher Lehrer“ erkannt: Ein Regenbogen hinterm Haus und ein Topf voller Gold unter der Türschwelle, den die Mönche der Findungskommission zusammen mit der 14. Lama-Inkarnation in den Potala-Palast brachten. Dort lernte der kleine Tenzin lächeln, still sitzen und das Aufsagen von 799 Kalenderblattsprüchen. Sein Mentor Wolai Lama führte den Dalai Lama auch in die Kunst des Hütchenspiels, der Kettenbriefe und der Spam-Mails ein.

Buddhisten sind die Erfinder der Spam-Mails

Nur wenigen ist bekannt, dass 90 Prozent aller Spams auf Buddhisten zurückgehen. Immer wenn ein Buddhist meditiert, entsteht im Äther eine Spam-Mail, die die zur Seite geschobenen Gedanken des Meditierenden schriftlich festhält. Dafür, dass der Dalai Lama seine tibetische Machtpolitik offiziell als gewaltfrei ausgibt, erhielt er den Friedensnobelpreis noch vor Jassir Arafat und ist gern gesehener Gast im Westen. Nicht zuletzt wegen seines sagenhaften Humors: „Ich mag Honig, vielleicht werde ich als Biene wiedergeboren. Als Biene Maya. Bruhaha.“

Kaum jemand weiß, dass sich der 72-Jährige seine hirnerweichenden Reden von Paulo Coelho („Der alte Mist“) und Nicole („Ein bisschen Frieden“) schreiben lässt. Auszug: „Sein oder Nichtsein oder sowohl Sein als auch Nichtsein oder weder Sein noch Nichtsein – das ist hier nicht die Frage.“ Anhänger, nicht nur in Deutschland, geraten bei solchen Ausführungen nicht selten in eine spirituelle Duldungsstarre und verlassen die Veranstaltung mit einem willenlosen Dauerlächeln. Dieses Phänomen ist auch Pfarrer Hirnsang in Möhra bekannt: „Jeder prügelnde Jugendliche ist mir lieber. Diese Buddhisten lächeln dich in die Nervenheilanstalt.“ Hirnsang weist auch darauf hin, dass es unmöglich ist, mit Buddhisten zu diskutieren: „Die glauben nicht – die wissen. Es geht da um eine Erfahrung, die man erst machen muss, bevor man mitreden kann. Hat man dann die Erfahrung gemacht, gibt es nichts mehr zu reden. Es ist zum irre werden.“

Wer sind bloß diese Männer in Orange mit den Mülltonnen?

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Ganz offensichtlich planen die Buddhisten in Deutschland aber mehr, als bloß wissend zu lächeln. Insgeheim unterwandern sie abendländische Werte. Welche auch immer. Ist es da wirklich paranoid in den orange gewandten Müllmännern buddhistische Mönche zu vermuten, die uns Deutsche gezielt in den Wahnsinn treiben wollen, in dem sie die Tonnen nie exakt dorthin zurückstellen, wo sie sie her haben? Ist es wirklich nur ein Gerücht, dass sich die Sekte der Apple-User mit den deutschen Buddhisten zu einem Dachverband „Gütig lächelnde Besserwisser“ zusammengeschlossen haben? Und wie erklärt sich die steigende Zahl an Spam-Mails auf unseren Rechnern?

Kenner der Szene behaupten, dass ego-feindliche Aussagen in der Buddhisten-Gemeinde zunehmen. Längst schon sitzen Buddhisten nicht nur rum und warten, dass es Tee gibt. Jetzt reden sie und verkünden ganz öffentlich „individuelle Wege zur Auslöschung des Individuums“.

Der Muslim als Feindbild hat einen Bart. Es wird Zeit, dass wir uns auch der glattrasierten Deutschland-Feinde annehmen. Deren oft kurz geschorenes Haar erinnert nicht zufällig an die Vertreter einer anderen gewaltbereiten Ideologie, konstituiert in genialer Klarsicht Frank Schirrmacher (Feuilletonchef der FAZ). Wir Deutsche sind bedroht wie nie. Es wird Zeit, dass wir zurück schlagen. Hoffentlich wissen wir noch, wie das geht.

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