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Texte und Gedanken - Theater Transit

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Zwei alte Frauchen von Toon Teleggen mit Gudrun Libnau <strong>und</strong> Ann Dargies <strong>Theater</strong> <strong>Transit</strong><br />

für Jugendliche ab der 10 Klasse im <strong>Theater</strong> Moller Haus 22.<strong>und</strong> 23.3. 11.00 Uhr<br />

Liebe Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen, liebe Jugendliche, unser Stück wagt <strong>und</strong> sucht die<br />

Begegnung zwischen Jung <strong>und</strong> Alt an Hand „heißer“ Themen.<br />

Tod, Alter, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Liebe <strong>und</strong> der Angst davor stehen im Zentrum des<br />

Geschehens.<br />

Zwei alternde Schauspielerinnen, „ausgediente Schrapnellen“<br />

nehmen einen unverfrorenen Blick<br />

auf das drohende Ende <strong>und</strong> wagen das lustvolle Spiel mit dem<br />

Vergänglichen.<br />

Ein grotesk-komisches wie leise-heiteres Stück über die<br />

letzten Dinge, die letzte Liebe <strong>und</strong> den Genuss am Leben<br />

bis zum letzten Moment.<br />

Mit absurdem Humor <strong>und</strong> großem Charme wird aus dem<br />

Leben von alten Frauen erzählt, wie sie an jeder Ecke<br />

wohnen könnten.<br />

Gerne bieten wir nach 50 Minuten Schauspiel eine theaterpädagogische Nacharbeit für das<br />

junge Publikum an. Direkt im <strong>Theater</strong> Moller Haus <strong>und</strong> auch in der Schule als Schulprojekte.<br />

Schauspiel: Gudrun Libnau <strong>und</strong> Ann Dargies , Regie Miriam Goldschmidt<br />

<strong>Theater</strong> Moller Haus am 22. <strong>und</strong> 23. März 2011 11.00 Uhr<br />

50 Min. mit Nachbereitung für Schulklassen 90 Min<br />

Karten: <strong>Theater</strong> Moller Haus 06151-26540<br />

Themen, Fragen <strong>und</strong> Arbeitsschritte zur Nacharbeit<br />

Vom Tod erzählen heißt endlich, genüsslich, gut <strong>und</strong> froh leben leben“ Tristan Berger<br />

„Schade, jetzt würde ich gerne noch mal von vorne anfangen.“<br />

Tot leben länger!<br />

Was ist lebenswert? Wer bestimmt den Wert meines Lebens? Wer ist Jung wer ist Alt?<br />

Den Tod als ständigen Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Begleiter?<br />

Intensiv leben?<br />

He du, mach was aus Deinem Leben? was bleibt am Ende? Möchtest Du Spuren hinterlassen?<br />

Leben bis zum letzten Moment<br />

Im Anblick des Todes das Leben greifen begreifen<br />

Das Leben wird im Tod geboren<br />

Jugendlichen kann man was zumuten, nicht nur Spaßgesellschaft, Geld <strong>und</strong> Auto zählt, auch solche<br />

Themen können zugemutet werden.<br />

Menschen müssen sterben, weil die Erde sonst zu klein wird.<br />

Die Seele ist so etwas wie lebendige Luft.<br />

Vielleicht wird man noch einmal geboren.


Wie alt sollte man heute werden, damit wir noch gemocht werden.<br />

„Wenn man Alt wird fallen einem die Zähne aus man verliert an Beweglichkeit. Und da ist es besser man<br />

stirbt.“<br />

Würdest Du Dich schämen, wenn ich, mit Dir tanzen gehen wollte in Deine Disko….mit Leichen Tanzen<br />

Hilfe.<br />

Liebeserklärung eines Enkelkindes an seine Oma: „Würdest Du mit mir nackt <strong>und</strong> nur mit Fellen bekleidet<br />

durch die Welt ziehen?“Sein größter Wunsch, Kolja 6 Jahre alt.<br />

Ju: Eh Alte verpiss Dich, sagte ein Jugendlicher zu einer Dame 86<br />

Wenn Du nicht alt werden willst gehst Du jetzt nach hause <strong>und</strong> erschießt Dich“. Zitat einer<br />

Straßenbesucherin Dame 86 Jahre alt zu einem Jugendlichen<br />

Trau keinem über dreißig<br />

Konkrete theaterpädagogische Arbeitschritte Schritte gehen, bedeutet für uns, mit den<br />

Jugendlichen in Szenen des Stückes mit ihren Themen landen. Wie, das ist unsere Aufgabe. Die<br />

konkreten Schritte dahin werden danach von uns protokolliert <strong>und</strong> der Gruppe, Schulklasse <strong>und</strong> den<br />

Lehrern zur Verfügung gestellt.<br />

Spannende Literatur: Wie man unsterblich wird jede Minute zählt von Sally Nicholls

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