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Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft

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<strong>Verbundstudiengang</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Betriebswirtschaft</strong><br />

Allgemeine BWL – Unternehmensfunktionen – 2. Übung<br />

Prof. Dr. Gerd Uhe<br />

Dipl.Betriebswirtin Michaela Griesenbruch<br />

Übungsaufgaben:<br />

1. Aufbauorganisation<br />

Das Unternehmen der Kosmetikbranche „Duftfein“ KG wird von Frau Pfiffig allein geführt. Der Unternehmensleiterin<br />

sind die Hauptabteilungen Beschaffung (Herr Hitzig), Fertigung (Herr Durstig),<br />

Verkauf (Frau Eifrig) und Verwaltung (Herr Pfennig) direkt unterstellt.<br />

Die einzelnen Hauptabteilungen sind in nachstehend genannte Zwischenabteilungen gegliedert:<br />

Beschaffung:<br />

Fertigung:<br />

Verkauf:<br />

Verwaltung:<br />

Einkauf Rohstoffe, Einkauf Halbfabrikate, Einkauf Fertigfabrikate<br />

Werksbereich Nord, Werksbereich Süd<br />

Großhandel, Einzelhandel, Handelsketten<br />

Kostenrechnung, Finanzbuchhaltung<br />

Die Leiterin der EDV/ORG Frau Findig ist Herrn Pfennig beigeordnet. Frau Pfiffig behält sich den<br />

Bereich Forschung und Entwicklung vor.<br />

Aufgaben:<br />

a) Erstellen Sie nach diesen Angaben das Organigramm der „Duftfein“ KG.<br />

b) Welches Leitungssystem kann angenommen werden?<br />

c) Nach welchen organisatorischen Gliederungskriterien sind die Abteilungsbereiche aufgebaut (Verrichtungs-/Objekt-/Kunden-/Regionalprinzip)?<br />

d) Worin sehen Sie Vor-/Nachteile dieses Organisationskonzepts?<br />

2. Personalpolitik<br />

Die Flusen GmbH ist ein mittelständischer Produzent von Staubsaugern. Herrn Sauber, Geschäftsführer<br />

der GmbH, ist es gelungen, mit der Markteinführung eines Staubsaugerroboters großen Erfolg zu<br />

haben. Diese Roboter werden individuell für jeden Kunden (Großkunden wie Reinigungsfirmen, aber<br />

auch Privatkunden) gefertigt, so daß alle speziellen Wünsche (z.B. Reinigungsschaum, Geräuschlosigkeit,<br />

Zeitprogrammierung usw.) erfüllt werden können. Für die Fertigung dieser Roboter ist ein<br />

50köpfiges Spezialistenteam (Ingenieure/Techniker) verantwortlich, das zur Zeit trotz zahlreicher<br />

Überstunden die enorme Nachfrage nicht befriedigen kann.<br />

Daneben produziert die Flusen GmbH herkömmliche Staubsauger der Marke 08/15. Diese werden von<br />

200 Mitarbeitern in Gruppenarbeit durch angelernte Arbeiter gefertigt. Aufgrund der Massenware aus<br />

den Billiglohnländern ist der Absatz aber bereits um 30 % zurückgegangen, und es ist es kaum noch<br />

möglich, kostendeckend zu produzieren. Daher hat Herr Sauber zur Erhöhung der Outputmenge für<br />

diesen Bereich bereits einen Gruppenakkord eingeführt, was aber einen starken Ausschußanstieg und<br />

ein schlechtes Betriebsklima zur Folge hatte.<br />

Aufgaben:<br />

a) Welche personalpolitischen Maßnahmen empfehlen Sie?<br />

b) Welche Maßnahmen muß Herr Sauber mit dem Betriebsrat abstimmen?


Übungsaufgaben für die 2. Übung im 1. Semester 2<br />

3. Organisation der Planung<br />

Das Geschäftsjahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu und in vielen Unternehmen werden Pläne für<br />

die Zukunft aufgestellt. Beispielhaft wird hier die Organisation der Planung in den Firmen Alpha,<br />

Baugut und Crash dargestellt.<br />

Die Bereichsleiter der Alpha AG haben sich zusammengesetzt, um die Pläne der Abteilungsleiter für<br />

das kommende Geschäftsjahr zu koordinieren und an die Unternehmensleitung weiterzugeben.<br />

Die Unternehmensleitung der Baugut KG hat die Pläne grob für das kommende Geschäftsjahr den<br />

Bereichsleitern vorgegeben und diese geben vorläufige Teilpläne an die Abteilungsleiter weiter. Nachfolgend<br />

werden diese Planvorgaben von der Abteilungsebene bis zur Unternehmensleitungsebene auf<br />

ihre Realisierbarkeit überprüft, evtl. angepaßt und umgesetzt.<br />

Der Chef der Crash GmbH gibt die groben Unternehmensziele an seine Bereichsleiter weiter, die hieraus<br />

Bereichsziele ableiten, um diese den Abteilungsleitern vorzugeben.<br />

Aufgaben:<br />

a) Nach welcher Planungsrichtung verfahren die drei Unternehmungen?<br />

b) Wo sehen Sie die Vor-/Nachteile dieser Planungsrichtungen?<br />

4. Personalsuche<br />

Betrachten Sie einmal die nebenstehende<br />

Stellenanzeige.<br />

Aufgaben:<br />

a) Welches Anforderungsprofil an die zukünftigen<br />

Mitarbeiter steckt hinter dieser Anzeige?<br />

b) Gibt es Dinge, die Ihrer Meinung nach in dieser<br />

Anzeige fehlen oder zu ungenau sind?<br />

c) Wie könnte das weitere Vorgehen dieser Firma<br />

aussehen?

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