TOP_Niederrhein_S2008 gesamt RZ.indd - TOP-Magazin Niederrhein
TOP_Niederrhein_S2008 gesamt RZ.indd - TOP-Magazin Niederrhein
TOP_Niederrhein_S2008 gesamt RZ.indd - TOP-Magazin Niederrhein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe 2 · 4. Jahrgang<br />
Sommer 2008 · 3,80 €<br />
Krefeld | Mönchengladbach | Kreis Viersen | Moers | Kreis Kleve | Kreis Wesel<br />
Stil-Ikone & Frauenschwarm<br />
Frisch, fruchtig, leicht<br />
mit regionalen Wurzeln<br />
<strong>TOP</strong> on Tour 2<br />
w w w . t o p - n i e d e r r h e i n . d e
aumausstattung gardinenstudio polsteratelier<br />
Luxus – Design – Stil<br />
Wir bereichern Ihren Lebensraum.<br />
erzbergerstraße 132-134 41061 mönchengladbach telefon 0 21 61 - 4 40 33 www.halfmann-mg.de<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sommerzeit – Reisezeit, ja es ist wieder soweit. Die<br />
Sommerferien bestimmen unseren Terminkalender. Steht<br />
Ihr Reiseziel schon fest? Ein paar Anregungen fi nden Sie<br />
auch hier. Zwar haben wir uns nicht in die Highlands<br />
nach Schottland begeben, doch eines der Markenzeichen,<br />
den Single Malt Whisky, kennengelernt. Eine Reise nach<br />
Schottland ist sicher eine Empfehlung, vor allem, wenn<br />
man der vorhergesagten Hitze entfl iehen will.<br />
Unsere Ferien liegen schon eine Weile zurück, doch für Sie<br />
haben wir auch in dieser Ausgabe wieder Unterhaltsames<br />
aus Kapstadt. Während in Europa die Fußball-EM schon<br />
Vergangenheit ist, laufen am Cap die Vorbereitungen für<br />
die WM 2010 auf Hochtouren.<br />
Den sportlichen Höhepunkt dieses Sommers fi nden wir in<br />
Asien. Die Olympischen Sommerspiele in China sind nicht<br />
nur für unsere Top-Athleten eine Reise wert. Wenngleich<br />
im Vorfeld nicht alles reibungs- und problemlos verlaufen<br />
ist, allen voran der Fackellauf der olympischen Flamme über<br />
die fünf Kontinente und die neuen Unruhen zwischen Tibet<br />
und China. Um so erfreulicher war der Empfang und die<br />
Botschaft seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama als Gast<br />
in Mönchengladbach.<br />
Für die entspannenden Momente dieses Sommers haben wir<br />
reichlich Lesestoff zusammengetragen. Hier am <strong>Niederrhein</strong><br />
ist der Hüter des Staatsetats, Otto Fricke, zu Hause, und<br />
Erol Sander haben wir auch im Portrait. Kennen Sie schon<br />
„Drawellink Places“? Aber sicher haben Sie schon von dem<br />
Jubiläum dieses Jahres gehört, 125 Jahre Lippenstift, na wenn<br />
das nicht Kussmund genug ist! Dann vielleicht ein Rückblick<br />
auf den Ladies Day oder doch lieber auf das Jazz-Event der<br />
Region, das Moersfestival? Egal wo Sie verweilen, immer<br />
reichlich trinken – mit Wasser & Wein leben Sie diesen<br />
Sommer trendbewusst.<br />
Haben Sie sonnige Tage, täglich ein Lächeln und viel Freude<br />
beim Schmökern<br />
Ihre & Ihr<br />
Römerstr. 334<br />
47441 Moers<br />
Fon 02841-52211<br />
<strong>TOP</strong> EDITORIAL<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 8-20 <strong>TOP</strong> Uhr 005<br />
Sa. 8-16 Uhr<br />
lafonline.de
<strong>TOP</strong> INHALT<br />
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
<strong>TOP</strong> BUSINESS<br />
<strong>TOP</strong> MEDIZIN<br />
<strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
<strong>TOP</strong> MODE<br />
<strong>TOP</strong> WELLNESS<br />
006<br />
009<br />
010<br />
011<br />
012<br />
014<br />
016<br />
020<br />
022<br />
024<br />
028<br />
029<br />
030<br />
032<br />
033<br />
034<br />
038<br />
041<br />
042<br />
044<br />
048<br />
049<br />
050<br />
Ladies Day in Krefeld<br />
Dalai Lama zu Gast in Mönchengladbach<br />
Großes Familienfest bei Rotary<br />
100 Jahre SV Bayer Uerdingen 08 e.V.<br />
Der erste <strong>Niederrhein</strong> Media Cup<br />
<strong>TOP</strong> Whisky-Tasting im Bellini<br />
unternehmerinnen forum niederrhein auf Schloss Hertefeld<br />
<strong>TOP</strong> Augenblicke am <strong>Niederrhein</strong><br />
<strong>TOP</strong> Business Literatur<br />
<strong>TOP</strong> Neueröff nungen<br />
<strong>TOP</strong> Business News vom Standort <strong>Niederrhein</strong><br />
<strong>TOP</strong> Business Jubiläen<br />
Anti-Aging leicht gemacht mit C-p-l-u-s<br />
Darmkrebs – Die sieben gefährlichsten Irrtümer<br />
Praxisteam Dr. Kreienbaum<br />
Carehouse GmbH Krefeld – Versorgung aus einer Hand<br />
Erol Sander – Frauen-Schwarm und Stil-Ikone<br />
Otto Fricke<br />
Der Hüter des Staatsetats<br />
<strong>TOP</strong> People Literatur<br />
<strong>TOP</strong> People Portrait<br />
Viersens Bürgermeister Günter Th önnessen<br />
„Drawllink Places“<br />
European Design Award 2008<br />
Nicoles <strong>TOP</strong> Mode-Kolumne<br />
Fashion in the city mit Bruce Darnell<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit!<br />
Wellness direkt vor Ihrer Haustüre<br />
Mode · Wohnen · Schönes<br />
Tiergartenstr. 39 · 47533 Kleve<br />
www.belriguardo.com<br />
054<br />
057<br />
058<br />
059<br />
060<br />
065<br />
066<br />
068<br />
072<br />
074<br />
080<br />
084<br />
086<br />
088<br />
092<br />
096<br />
098<br />
101<br />
102<br />
104<br />
105<br />
108<br />
113<br />
114<br />
125 Jahre Lippenstift<br />
Moderne Oase der Gesundheit und Erholung<br />
Sommer-Beauty-News<br />
Schönheits-OP ohne OP<br />
Supersportwagen mit regionalen Wurzeln<br />
Der Veritas RS III<br />
Aufstieg für Borussia Mönchengladbach<br />
14. Internationales Hochsprungmeeting in Viersen<br />
Südafrika Teil 2:<br />
Willkommen in Cape Town!<br />
Die Must Haves der Saison – Sommer 2008<br />
Mineralwasser – Der neue Kult für Trendbewusste<br />
Frisch, fruchtig, leicht:<br />
So schmeckt der Sommer<br />
Slow food – Die Entdeckung der Langsamkeit<br />
<strong>TOP</strong> Cuisine News<br />
<strong>TOP</strong> Gastro Guide – <strong>TOP</strong>-Restaurants am <strong>Niederrhein</strong><br />
Die neue Synagoge in Krefeld<br />
Moderne Freiräume: Die Loge „Pax Inimica Malis“<br />
Es bleibt alles anders … Moersfestival 2008<br />
<strong>TOP</strong> Wappenkunde<br />
Skulptur & Garten 2008<br />
„Open-Air mit Flair“ made in Mönchengladbach<br />
<strong>TOP</strong> Kultur News am <strong>Niederrhein</strong><br />
Nichts verpassen! Veranstaltungstermine von Juli bis September<br />
Impressum & Bezugsquellen<br />
Das letzte Wort geäußert von Jochen Butz<br />
<strong>TOP</strong> BEAUTY<br />
<strong>TOP</strong> TECHNIK<br />
<strong>TOP</strong> SPORT<br />
<strong>TOP</strong> REISE<br />
<strong>TOP</strong> LIFESTYLE<br />
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
www.annettegoertz.com
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
008 <strong>TOP</strong><br />
Initiatoren des Renntages: Katja Hilpert (<strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong>), Hans-Josef Greve<br />
(Greve Moden), Tania Cosman und Karin Koyen (Krefelder Rennclub)<br />
Der Start in die Rennsaison 2008 stand ganz im<br />
Glanz und der Zierde der Frau. Auf der Krefelder<br />
Galopp-Rennbahn wurde zum Ladies Day geladen.<br />
Sehen und gesehen werden, deshalb waren auch starke<br />
Partner mit im Boot. Fruchtig verführerisch sponserte<br />
ZENTIS Aachen nicht nur den Hauptrennpreis,<br />
sondern bot zudem all jenen, die eine Tüte ergattern<br />
konnten, einige Leckereien für den Heimweg. Auf<br />
der Galerie der Haupttribüne präsentierte das<br />
Haus GREVE Moden aus Krefeld den gehobenen<br />
Lady-Stil der Frühjahrs- und Sommerkollektion.<br />
So wurden die Rennpausen kurzweilig, waren<br />
doch die Augen auf die zahlreichen Standmodelle<br />
gerichtet, die ein intensives Betrachten gestatteten<br />
und auch nicht vor Berührungen erschreckten.<br />
ILBERTZ Veranstaltungstechnik rückte alles ins<br />
rechte Licht.
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
0010 <strong>TOP</strong><br />
Wir freuen uns besonders, dass viele Kundinnen<br />
und Leserinnen unseres <strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong>s aus Nah<br />
und Fern der Einladung gefolgt waren, um mit uns<br />
gemeinsam diesen attraktiven Rennsonntag zu<br />
erleben. Einziger Miesepeter war das Wetter, gab<br />
es schließlich Regen satt. Doch das tat weder der<br />
guten Stimmung auf der Galerie einen Abbruch, noch<br />
behinderte es die Durchführung der Rennen. Die<br />
Pferde waren schließlich auch ganz wild, sich endlich<br />
nach der Winterpause wieder in Rennlaune zeigen<br />
zu können. So gab es dann natürlich den ein oder<br />
anderen Überraschungssieger, Außenseiterwetten<br />
hatten gute Chancen und hohe Gewinnquoten.<br />
Wir danken dem Rennclub Krefeld unter der Leitung<br />
von Tania Cosman, der auch uns zum Partner der<br />
Veranstaltung berufen hat, für die kooperative und<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Für diejenigen, die die Auftaktveranstaltung verpasst<br />
haben und für alle, die einen Renntag ganz im<br />
englischen Stil erleben wollen: Sie sollten sich den<br />
06. Juli merken, denn dann ist „Ascot-Renntag“!<br />
Weitere Bilder fi nden Sie auf top-niederrhein.de<br />
Seine Heiligkeit<br />
der XIV. Dalai Lama<br />
… zu Gast in Mönchengladbach<br />
Welche Ehre, welch ein Segen und erst recht welch ein Glanz …<br />
Tenzin Gyatso, der vierzehnte Dalai Lama und damit geistliches wie<br />
weltliches Oberhaupt der Tibeter, hat es sich nicht nehmen lassen,<br />
bei seinem Deutschlandbesuch auch in Mönchengladbach Einkehr<br />
zu halten.<br />
Der Botschafter des Buddhismus setzt<br />
sich für die Unabhängigkeit Tibets ein<br />
und baut hierbei auf internationale Unterstützung.<br />
Vom Exil aus, in Dharamsala<br />
(Nord-Indien), wo er seit dem Volksaufstand<br />
1959 lebt, hat er eine demokratische<br />
Regierung aufgebaut und versucht so, das<br />
Leid der Tibeter innerhalb und außerhalb<br />
Tibets zu mindern.<br />
Gerade jetzt, kurz vor den Olympischen<br />
Sommerspielen in China, sind die Flammen<br />
neu entfacht, und das Th ema und<br />
seine Anwesenheit sind brisanter und<br />
heikler denn je. Doch sein unermüdlicher<br />
gewaltloser Kampf gegen die Unterdrückung<br />
und Ungerechtigkeit verdienen seine<br />
ungebrochene Aufmerksamkeit. Seine<br />
Heiligkeit ist die weltweit bekannteste<br />
und überzeugendste Persönlichkeit, die<br />
die Verbindung von Menschenrechten<br />
und wahren Frieden vermittelt. „Kein<br />
Frieden ohne Menschenrechte“ – deshalb<br />
wurde ihm 1989 der Friedensnobelpreis<br />
verliehen.<br />
Text Katja Hilpert Fotos Hubert Houben<br />
Der Initiativkreis Mönchengladbach<br />
hatte lange im Vorfeld alle Hebel in Bewegung<br />
gesetzt, um seine hochkarätige<br />
Reihe „Nobelpreisträger in Mönchengladbach“<br />
mit diesem Juwel zu ergänzen. In<br />
den frühen Morgenstunden des 17. Mai<br />
herrschte Anspannung und Aufregung.<br />
Die ersten Besucher strömten ab 7.30<br />
Uhr auf das Gelände. Dem Organisator<br />
Peter Schlipköter war die Nervosität<br />
kurz vor dem Auftritt noch sichtlich anzumerken,<br />
wenngleich Schirmherr Dr.<br />
Ulrich Viefers die Worte des Auftakts<br />
gegen 10 Uhr ruhig und gelassen dem<br />
Publikum überbrachte.<br />
Es war eine der größten Veranstaltungen,<br />
die der Initiativkreis Mönchengladbach<br />
gemeinsam mit der Marketinggesellschaft<br />
Mönchengladbach bislang auf<br />
die Beine stellte. Der großen Nachfrage,<br />
am Event teilnehmen zu wollen, wurde<br />
Folge geleistet, und so hat man die eigentlich<br />
hierfür vorgesehene Kaiser-Friedrich-<br />
Halle mit 1.000 Plätzen kurzerhand<br />
gegen die wesentlich raumfassendere<br />
Flughafen-Halle auf dem Flugplatz in<br />
Mönchengladbach getauscht. Geräumig<br />
und luftig war die Halle 6. Man<br />
hatte 2.500 Sitzplätze parat, denn die<br />
Veranstaltung war restlos ausverkauft.<br />
Einziger Wermutstropfen: Es war hier<br />
bei 12 Grad bitterkalt und windig, so<br />
dass Zittern angesagt war, denn es gab<br />
auf dem Gelände weder heiße Getränke,<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
Wärmestrahler noch Decken. Selbst<br />
seine Heiligkeit bemerkte die widrigen<br />
Umstände beim Eintreff en schnell und<br />
war eher um das Publikum besorgt: denn<br />
seiner selbst. Seine erste Frage galt daher<br />
dem Publikum: „Ist Ihnen auch nicht<br />
kalt?“ Nachdem der Dalai Lama seinen<br />
Platz auf dem Podium eingenommen<br />
hatte, zog er seine roten Schuhe aus,<br />
kreuzte die Beine zum Schneidersitz und<br />
hüllte auch sich schnell in seine Robe.<br />
Seinen Vortrag begann er mit „Liebe<br />
Brüder und Schwestern, liebe Minister,<br />
Bürgermeister …“ Schon ging ein erstes<br />
heiteres Raunen durch die Reihen, und<br />
seine Heiligkeit lächelte verschmitzt.<br />
Sofort klärte er auf, was es mit Brüdern<br />
und Schwestern auf sich hat. „Es ist<br />
im Grunde egal, welcher Religion wir<br />
angehören und welcher ‚Macht‘. Hier<br />
entstehen die Probleme durch falsche<br />
Aufmerksamkeit, denn nicht die Unterschiede,<br />
sondern die Gleichheit sollten<br />
mehr Beachtung fi nden.“ Schnell zog<br />
er die Menschen in seinen Bann. Mit<br />
Ruhe und Gelassenheit stellte er sich<br />
den Fragen des Moderators Steff en<br />
Seibert. Seine Botschaft über inneren<br />
Frieden, die Unvoreingenommenheit von<br />
Kindern, von Toleranz gegenüber allen<br />
Religionen bis hin zu den Erkenntnissen<br />
und der Heilkraft der Medizin wirken<br />
noch lange nach. Er selbst sei (leider) kein<br />
Wunderheiler, stellte er amüsant klar.<br />
Seine Natürlichkeit und Warmherzigkeit<br />
wurde mit Begeisterung aufgenommen.<br />
Kleine Späße und heitere Anekdoten<br />
hatte der 72-Jährige parat, ohne jedoch<br />
die eigentlichen Probleme seines Landes<br />
und die aktuelle Situation in Tibet außen<br />
vor zu lassen oder gar herunterzuspielen.<br />
Beeindruckend, diese mentale Stärke.<br />
Und für die Kleinen zückte seine Heiligkeit<br />
kurz vor Ende sogar noch Bonbons<br />
aus seiner roten Umhängetasche, verborgen<br />
unter dem Gewand. Nach dem<br />
Vortrag gab es noch ein Interview mit<br />
Marietta Slomka für die Tagesthemen.<br />
Gegen 13.35 Uhr stieg der Dalai Lama<br />
in sein Flugzeug gen Nürnberg, lächelte,<br />
winkte und rief den Zurückbleibenden<br />
zu: „Goodbye. See you again.“<br />
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
<strong>TOP</strong> 0011
<strong>TOP</strong> SOCIETY <strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
Das Gelderländer Bauernpaar begrüßte auf Schloss<br />
Wissen alle Gäste wie hier Chen und Gideon Peiper<br />
Es begann freitags mit einem Golfturnier<br />
im Golfclub Issum-<strong>Niederrhein</strong>. 76<br />
Spieler machten mit beim Kanonenstart.<br />
Paul Bösken-Diebels war sichtlich<br />
zufrieden: „Selten habe ich ein so entspanntes,<br />
fröhliches Turnier erlebt. Der<br />
Golfclub zeigte sich von der besten Seite.“<br />
RC Geldern-Präsident Hubert Hermes<br />
konnte eine Vielzahl<br />
von Preisen,<br />
unter anderem<br />
den begehrten<br />
Wander-Pokal, an<br />
Heiner Dorenkamp, Paul Bösken-Diebels,<br />
Helmut Dismer, Hubert Hermes, Gideon<br />
Peiper und Heinz Lacek<br />
012 <strong>TOP</strong><br />
Helmut Dismer<br />
aus Dinslaken<br />
überreichen.<br />
Am nächsten Tag war das malerische<br />
Schloss Wissen Mittelpunkt der Feier.<br />
Musikalisch begleitet vom Jugendblasorchester<br />
Pont unter der Leitung von<br />
Hubertus Boenigk konnten sich die<br />
bestens gelaunten Gäste in sogenannten<br />
„Foren“ über rotarische Aktivitäten informieren:<br />
Austauschschüler aus Brasilien,<br />
Mexiko und den USA demonstrierten mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten aus ihren<br />
Heimatländern, wie international der<br />
Schüleraustausch ist – immerhin werden<br />
von Rotary pro Jahr bis zu 10.000 Schüler<br />
weltweit „verschickt“. Die ehemalige<br />
Austauschschülerin Amélie Niermeyer,<br />
heute Intendantin des Düsseldorfer<br />
Schauspielhauses und Mitglied im RC<br />
Pempelfort, ist immer noch begeistert:<br />
„Die Zeit ist unvergesslich und überaus<br />
wertvoll.“ Ganz aktuell ist auch das Pro-<br />
Der neue Governor Peter Braess erläutert<br />
die wichtigsten Ziele seines Jahres<br />
Großes Familienfest bei Rotary<br />
Unter dem Motto „Ein Fest für die ganze Familie“ luden Rotary-<br />
Governor Paul Bösken-Diebels und sein Heimatclub Rotary Club<br />
(RC) Geldern am letzten Mai-Wochenende zur alljährlichen<br />
Konferenz des Distriktes 1870. Er umfasst die Regionen<br />
<strong>Niederrhein</strong>, Ruhrgebiet, Münsterland und Rheinland. Rund<br />
650 rotarische Freunde erlebten ein perfekt organisiertes,<br />
stimmungsvolles Treffen.<br />
jekt „Shelter Box“, das die bei „Rotaract“<br />
organisierte, junge Generation vorstellte:<br />
In Katastrophengebiete wie Afghanistan,<br />
China oder Birma bringen Freiwillige mit<br />
Lastern, Hubschraubern, aber auch Eseln<br />
Kisten, in denen sich lebenswichtige Dinge<br />
wie ein 10-Mann-Zelt, Kochgeschirr,<br />
Decken, Kanister und ein chemisches<br />
Wasseraufbereitungssystem befi nden.<br />
Auf dem Forum GSE („Group Study Exchange“)<br />
berichteten junge Berufstätige<br />
aus Florida von ihren positiven Erfahrungen<br />
beim von Rotary organisierten<br />
Deutschland-Aufenthalt.<br />
Austausch-Schülerinnen<br />
aus Süd-Amerika<br />
Auf einen Höhepunkt steuerte man bei der<br />
anschließenden Arbeitssitzung im Kevelaerer<br />
Konzert- und Bühnenhaus zu. Währenddessen<br />
besichtigten Partnerinnen<br />
und Partner den historischen Stadtkern<br />
und die Kinder vergnügten sich bei einer<br />
recht nass endenden Paddeltour auf der<br />
Niers und beim Besuch des Maislabyrinths<br />
in Twisteden. Im Konzerthaus sprach<br />
u. a. Inner Wheel-Distrikt Präsidentin<br />
Brigitte Langer über die ausgestreckte<br />
Hand der Freundschaft, die das rotarische<br />
Wesen ausmacht. Bürgermeister Axel<br />
Stibi (RC Geldern) war sichtlich stolz,<br />
eine solch große<br />
Truppe zu Gast<br />
zu haben. Nach<br />
der Amtsübergabe<br />
von Paul<br />
Bösken-Diebels<br />
an seinen Nachfolger<br />
Peter<br />
Peter Braess übernimmt mit der Amtskette<br />
die Verantwortung im Rotary Distrikt 1870<br />
www.ShelterBox.de www.rotary.de<br />
„Die Flegel“ aus Nijmegen unter Leitung<br />
von Hubert Hendriks (mit Geige)<br />
Braess aus Wesel demonstrierte der<br />
Vertreter des Weltpräsidenten, wie gelebte<br />
Völkerverständigung bei den Rotariern<br />
aussieht: Vor den Seite an Seite gehissten<br />
Fahnen Israels und Deutschlands begann<br />
der aus Israel angereiste Gideon<br />
Peiper seine Rede in perfektem Deutsch<br />
und begrüßte die anwesenden niederländischen<br />
Rotarier ebenfalls in ihrer<br />
Landessprache.<br />
Ein brillanter, von Liedern<br />
begleiteter Vortrag des Musikers<br />
und Moderators Götz<br />
Alsmann (Mitglied des RC<br />
Münster-Himmelreich) über<br />
die Geschichte des Schlagers<br />
schloss den Nachmittag<br />
überaus heiter ab. Wieder auf<br />
Schloss Wissen, lud Hausherr Raphael<br />
von Loe (RC Geldern) zum Ochsen am<br />
Spies, und Paul Bösken-Diebels bewies<br />
mit Gesangseinlagen wie „I did it my<br />
way“, dass er durchhaus Frank Sinatra-<br />
Potenzial besitzt. Bis spät in die Nacht<br />
wurde zur Musik der „Flegel“ aus Nijmegen<br />
das Tanzbein geschwungen, bevor am<br />
Sonntag ein zünftiger Brunch im Haus<br />
Beerenbrouck bei Paul Bösken-Diebels<br />
und seiner engagierten Frau Anne das<br />
gelungene „Familienfest“ beendete. (da)<br />
Begrüßten auf Schloss Wissen 650 rotarische<br />
Gäste: Anne und Paul Bösken-Diebels<br />
100 Jahre SV Bayer Uerdingen 08 e.V.<br />
Text Katja Hilpert Fotos Rainer Lohmann<br />
und der erste <strong>Niederrhein</strong> Media Cup<br />
Der Schwimmverein Bayer Uerdingen<br />
08 e.V. feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />
Bestehen. Grund genug, ganzjährliche<br />
Feierlichkeiten wahrzunehmen.<br />
Und weil feiern so schön ist, wurden<br />
auch zahlreiche Events geplant.<br />
So unter anderem das Partywochenende<br />
vom 16. bis 18. Mai. Es wurde<br />
sogleich als Jahreshöhepunkt der<br />
Festivitäten ausgeschrieben. Der 17.<br />
Mai, ein Samstag, begann mit einem<br />
Festakt samt Reden und Ehrungen,<br />
durch die der Moderator vom WDR,<br />
Tom Hegermann, führte. Dr. Harald<br />
Pielartzik, 1. Vorsitzender des Vereins,<br />
begrüßte die Anwesenden. Hochrangige<br />
Vertreter aus Politik und Sport waren<br />
unter den Gästen. So hielten auch<br />
Manfred Palmen, Parlamentarischer<br />
Staatssekretär für Verwaltungsstruktur<br />
und Sport, Innenministerium NRW,<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede,<br />
Michael Schade, Leiter Communications<br />
der Bayer AG, und schließlich auch<br />
der Vizepräsident Leistungssport des<br />
Deutschen Olympischen Sportbundes<br />
(DOSB), Eberhard Gienger, andächtige<br />
Ansprachen zu Ehren des Jubilars.<br />
Anschließend wurden die Gäste Zeugen<br />
des spannenden ersten „<strong>Niederrhein</strong> Media<br />
Cups“ – ein Schwimmstaff el-Event<br />
auf hohem sportlichem Niveau. Noch<br />
höher stand allerdings der Spaßfaktor<br />
im Kurs. Die örtlichen Redaktionen<br />
stellten ihre Mannschaften siegessicher<br />
auf. Alles für einen wohltätigen<br />
Zweck. Dafür schlüpften unsere Athleten<br />
sogar in historische Bademoden.<br />
Auch Hilfsmittel waren erlaubt und<br />
sogar Pfl icht.<br />
Natürlich war <strong>TOP</strong>-<strong>Niederrhein</strong> mit<br />
am Start. Wir kooperierten mit der<br />
Schwimmvereinigung Krefeld e.V. (SVK).<br />
Um den Sieg fi ghteten Simone Küppers,<br />
Svenia Verbücheln, Jessica Warren und<br />
Steffi Stammen. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön von der Redaktion<br />
für diese tolle Unterstützung!<br />
Mit Spannung wurden fünf Teams erwartet<br />
und unter tosendem Beifall ihr<br />
Einmarsch gefeiert.<br />
Dann ging es auch gleich konzentriert<br />
zur Sache. Das <strong>TOP</strong>-Team musste<br />
sich noch schnell die Schwimmfl ügel<br />
überstreifen, während Team Bockum<br />
Life bereits die ersten Schwimmreifen<br />
zu Wasser ließ. Bei Hallo Uerdingen<br />
gab es vor Startbeginn Caipi aus dem<br />
Eimer, bevor man sich mit Schwimm-<br />
und Haifi schfl ossen bewaff nete. Bei<br />
der WZ und der RP herrschte ebenfalls<br />
munteres Treiben. Am Ende waren wir<br />
zwar nicht die Schnellsten, dafür aber<br />
die Schönsten ;-).<br />
Dieses Event haben wir auch dank WDR<br />
als Mediastreifen festgehalten – siehe<br />
www.top-niederrhein.de<br />
Großer Festakt des Traditionsvereins<br />
SV Bayer Uerdingen 08<br />
Überreichung der Sportplakette des Bundespräsidenten<br />
(höchste staatliche Auszeichnung für Verdienste<br />
um den Breitensport)<br />
<strong>TOP</strong>-Schwimmteam:<br />
Svenia Verbücheln, Simone Küppers, Steffi Stammen,<br />
Jessica Warren mit Teamcoach Katja Hilpert<br />
<strong>TOP</strong> 013
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
MOERS<br />
Es war ein leider viel zu heißer 8. Mai. Das<br />
müssen wir an dieser Stelle off en zugeben,<br />
da dies der einzige Grund war, weswegen<br />
doch nur ein elitärer Kreis unserer Gäste<br />
diesen Termin wahrgenommen hatte.<br />
Aber seien Sie gewiss – dieses Event war<br />
auch ganz sicher nichts für schwache<br />
Nerven. Tatort: Innenstadt Moers, Café<br />
Bellini. Komplize: die charmante Inhaberin<br />
des Cafés, Meike Verhaelen. Der<br />
Startschuss fi el gegen 20 Uhr nach einem<br />
herzlichen Willkommen und Stelldichein.<br />
Dann stand er vor uns, „Th e Whisky<br />
Ambassador“ Christian H. Rosenberg<br />
als DER Whisky-Boschafter und zugleich<br />
Herausgeber des gleichnamigen Journals<br />
für Kenner und Genießer. Er lud uns ein<br />
auf eine kurzweilige Zeitreise, untermalt<br />
mit einem spannenden Diavortrag. Von<br />
den kühlen Bildern aus den mystischen<br />
schottischen Highlands holten wir uns<br />
eine virtuelle Erfrischung, um sodann<br />
den ersten herben Schluck eines echten<br />
THE GLENLIVET zu nehmen. Schon<br />
mussten wir feststellen, dass er durchaus<br />
gar nicht so herb herüber kommt, wie<br />
vermutet. Begonnen wurde mit einem 12<br />
years old Single Malt Scotch Whisky.<br />
Die ersten 40 Umdrehungen waren kaum<br />
zu spüren. Dazu reichlich Wasser und<br />
Brot, und weiter ging die Reise durch<br />
die Jahreszeiten. Rosenberg fesselte sein<br />
Publikum und machte schon schnell<br />
Appetit auf den nächsten Jahrgang. Ein<br />
15 years old French Oak Reserve. Der<br />
Kenner beschreibt: „Der vollmundige<br />
Gaumen mit Anklängen von reifer Mango<br />
mit Zimt und weißem Pfeff er entwickelt<br />
sich zu einem delikaten Abgang …“ Und<br />
so wirkte er auch, eine angenehme Würze<br />
und eine verträgliche Schärfe kamen im<br />
Nachklang. Sein Bouquet wirkte schon<br />
fast verführerisch.<br />
In einer kleinen Vortragspause wurden<br />
reichlich Vitamine und Trägerstoffe<br />
gereicht, die nicht nur vorzüglich mundeten,<br />
sondern auch den Alkoholspiegel<br />
gar nicht erst anstiegen ließen. Dafür war<br />
die Stimmung aber schon bald auf dem<br />
Siedepunkt. Alle wollten jetzt auch wis-<br />
<strong>TOP</strong> Whisky-Tasting<br />
– und das einzigartige Erlebnis von<br />
THE GLENLIVET bei 30 Grad im Schatten …<br />
Text Katja Hilpert Fotos Rainer Lohmann<br />
sen, wie es weiter geht, und fi eberten dem<br />
nächsten Jahrgang entgegen. Ein 16-jähriger<br />
Nadurra (gälisch: „natürlich“) mit<br />
59 %Vol. mehr als eindrucksstark wollte<br />
verkostet werden. Urteil der Redaktion:<br />
ganz speziell und ausgefallen, nicht jedermanns<br />
Sache. Der anschließende 18<br />
Jahre alte Single Malt hinterließ einen<br />
blumig-süßen, leicht nussig oder malzigen<br />
Geschmack. Er ist elegant und bietet dem<br />
Genießer eine bittersüße Symphony. Ein<br />
echter Genuss für Liebhaber. Krönender<br />
Abschluss dieses schottischen Abends<br />
war der im Programm von Pernod Ricard<br />
Deutschland GmbH gelistete 21-jährige<br />
THE GLENLIVET Archive. Hier ist auch<br />
das sehr dekorative Design der Verpackung<br />
ansprechend. Eine auff ällige Holzkiste<br />
bewahrt den edlen Whisky mit seiner<br />
tiefen, warmen Eichennote.<br />
All jene, die mit uns die Reise in die Welt<br />
des Single Malt angetreten haben, erfuhren<br />
Whisky-Genuss auf höchstem Niveau<br />
mit historischem Hintergrund.<br />
Aus dem Hause Pernot Ricard Deutschland<br />
stand ein Traditionslabel zur Verkostung<br />
an: THE GLENLIVET – aus der<br />
ältesten und ersten offi ziellen Destillerie<br />
mit Brennereilizenz nach Einführung des<br />
englischen Zollgesetzes von 1823 in der<br />
Region Speyside in den Bergen Schott-<br />
lands, gegründet von George Smith. Seine<br />
außergewöhnliche Qualität überzeugt<br />
viele Kenner und Liebhaber, auch König<br />
Georg IV. zählte einst dazu.<br />
Für einige Gäste war der Abend auch nach<br />
dem Vortrag noch lange nicht zu Ende.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden wurde<br />
eifrig „gefachsimpelt“ und der ein oder<br />
andere Jahrgang der Erinnerung wegen<br />
noch ausgiebig probiert.<br />
Passend zum Th ema kreierte Ute Kosmell<br />
von Cake and more eine Torte im<br />
Whisky-Look, die Christian H. Rosenberg<br />
im Anschnitt fi xiert.<br />
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
014 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 015
<strong>TOP</strong> SOCIETY<br />
016 <strong>TOP</strong><br />
Mit Corporate Governance …<br />
… vertieften die Netzwerkerinnen am 28. März die Grundsätze „guter Unternehmensführung“.<br />
Im Rahmen der Treffen des „unternehmerinnen forum niederrhein`s“ gelang es der<br />
Geschäftsführerin Barbara Bause und ihrem Team, nicht nur einen außergewöhnlichen<br />
Veranstaltungsort mit der Burgruine Schloss Hertefeld zu gewinnen, sondern auch Prof. Dr.<br />
Annette Köhler als ebenso außergewöhnliche Expertin für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung<br />
und Controlling von der Universität Duisburg-Essen.<br />
Viele der Unternehmer- und Managerinnen<br />
ließen sich die Gelegenheit nicht<br />
entgehen, noch vor Veranstaltungsbeginn<br />
die Führung durch die einzigartige niederrheinische<br />
Burgruine mitzuerleben.<br />
Die Schlossherren persönlich, Graf<br />
Friedrich zu Eulenburg und Hertefeld<br />
an der Seite seiner Frau, Gräfi n Patricia,<br />
begleiteten die Teilnehmerinnen durch<br />
das prächtige Anwesen.<br />
Auch das Th ema Corporate Governance<br />
zeigte sich facettenreich und viel<br />
spannender, als es auf den ersten Blick<br />
vermuten ließ. Dies lag zum einen an<br />
der dynamischen Art der Präsentation<br />
des brandaktuellen Th emas von Prof.<br />
Dr. Annette Köhler, die es verstand, in<br />
ihrem Vortrag Zielsetzungen, Stand und<br />
Perspektiven von Corporate Governance<br />
aufzuzeigen. „Corporate Governance ist<br />
mehr als die öff entliche und hitzig geführte<br />
Diskussion um die Off enlegung<br />
von Vorstandsgehältern“, verdeutlichte<br />
die Professorin den ins<strong>gesamt</strong> 50 interessierten<br />
Gästen.<br />
Der Deutsche Corporate Governance<br />
Kodex ist seit 2002 gesetzlich verankert.<br />
Unternehmen, die sich dem Kodex<br />
verpfl ichten, setzen auf das Einhalten<br />
von Gesetzen und Standards, um so<br />
ihre Unternehmensführung in allen<br />
Bereichen transparent und auch für die<br />
Öff entlichkeit verständlich zu machen.<br />
Mehr Transparenz und Mitarbeiterführungsqualität<br />
sind lohnende Standards in<br />
unserer Gesellschaft. Dies setzt voraus,<br />
Mitarbeiter/-innen nicht nur als Kostenpunkt<br />
zu sehen, sondern als wichtige<br />
Ressource im Unternehmen. Ein soziales<br />
Klima bindet wiederum gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter/-innen ans Unternehmen.<br />
Von einem solchen positiven Aspekt<br />
konnte auch Heike Püttgen berichten,<br />
die in einem Netzwerkverbund von<br />
Landschaftsgartenarchitekten mit ihrem<br />
Unternehmen Freiformat Raum für einen<br />
Betriebskindergarten geschaff en hat. Solche<br />
und ähnliche Erfahrungen tauschen<br />
die Teilnehmer nach dem Vortrag in regen<br />
Diskussionsbeiträgen aus. Für Gabriele<br />
Coché-Schüer von der Innos GmbH ist<br />
zum Beispiel nicht ausgeschlossen, soziale<br />
Belange zu verfolgen und dennoch<br />
die strategischen Unternehmensziele im<br />
Blick zu halten.<br />
Köstlich belohnt wurden die Unternehmerinnen<br />
und Führungsfrauen<br />
nach der Veranstaltung durch Gabi<br />
Völlings und ihr Team<br />
vom „Petersilchen“. Sie<br />
hatte eine kulinarische<br />
Reise durch Asien vorbereitet,<br />
diesowohldem<br />
Gaumen mundete, als<br />
auch ein Augenschmaus<br />
war. Zwischen indonesischen<br />
Saté-Spießchen<br />
im Bananenblatt und einem leckeren<br />
Nachtisch im Moccatässchen gab es<br />
allerlei Leckereien.<br />
Und ganz nebenbei präsentierte Ute<br />
Kosmell mit „cake and<br />
more“ ihr Geschick als<br />
Torten-K ünstlerin mit<br />
einer variantenreichen<br />
Tortenkunstdekoration.<br />
Kleine mit Zuckerguss-Schmetterlingen<br />
geschmückte Törtchen<br />
für die Damen waren<br />
für einige zu schade, um einfach so hinein<br />
zu beißen. Sie nahmen den kleinen<br />
Frühlingsgruß zusammen mit ihren<br />
neuen Erfahrungen über Corporate<br />
Governance mit nach Hause.<br />
www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de<br />
<strong>TOP</strong> SOCIETY
<strong>TOP</strong> AUGENBLICKE<br />
ANTI-AGE BEI MOD`S HAIR<br />
Jerome Caharel, Marlis Kus, Marie-Luise<br />
Rühl, Stephanie Maar, Frank Eulerich<br />
Über 50 geladene Gäste<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
am 10. April der<br />
Einladung von Marlies<br />
Kus von mod`s hair auf<br />
der Uerdinger Straße<br />
in Krefeld zu folgen. Das<br />
Th ema: Anti-Age oder<br />
wie es Frank Eulerich<br />
treff end formulierte: „Es<br />
geht um Männer und<br />
Frauen im besten Alter.“<br />
Marlies Kus hat sich mit ihm nicht nur den idealen Moderator für<br />
den Abend, sondern gleichzeitig auch einen L`Oreal-Spezialisten<br />
ins Haus geholt. Natürlich hatte er auch gleich eine Empfehlung<br />
fürs Haar, das glanzlos und dünner wird, parat: die erste Anti-Age-<br />
Coloration „Color Suprême“, die mit speziell entwickelten Farbpigmenten<br />
weißes Haar perfekt abdeckt. Live getestet, konnten sich<br />
die Gäste schnell ein Bild von dem gelungenen, eleganten Ergebnis<br />
machen, bei dem die Natürlichkeit im Vordergrund steht. Auch mod`s<br />
hair-Profi Shayam Benitez-Konings betonte anhand eines Modells,<br />
dass mod`s hair abseits von den herkömmlichen friseurtypischen<br />
Methoden Highlights kreiert und Farbe verwendet, die den Typ<br />
der Kundin unterstreicht und nicht künstlich aussieht. Nach dem<br />
perfekten Styling für die Haare darf das restliche perfekte Styling<br />
nicht fehlen. Personal Styling Coach Stephanie Maar, die ebenfalls<br />
vor Ort war, begibt sich mit Ihnen auf die gezielte Suche nach dem<br />
richtigen Stil und Outfi t. Oft reicht schon ein Kleiderschrank-<br />
Check, von dem eine Kundin an diesem Abend sichtlich zufrieden<br />
berichtete. Auch Marie-Luise Rühl, Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
und Entspannungstherapeutin, stellte sich und ihre Tätigkeit<br />
vor. Sie setzt sich für eine positive Veränderung der Persönlichkeit<br />
ein, hilft Lebenskrisen und Konfl ikte zu bewältigen und das innere<br />
Gleichgewicht wiederzufi nden. Einer positiven Veränderung, egal<br />
in welcher Hinsicht, steht also nichts mehr im Wege.<br />
www.modshair.de<br />
018 <strong>TOP</strong><br />
Zum Th ema „Leistung triff t Luxus – Luxus triff t Kunst“<br />
fand am 25. und 26. April ein „hochkarätiges“ Event<br />
in Mönchengladbach statt. Die Veranstalter: das Autohaus<br />
Rolf Jansen auf der Krefelder Straße und die<br />
Mönchengladbacher Künstlerin Ilona Herx. Im Mittelpunkt<br />
der Veranstaltung standen einerseits die leistungsstarken<br />
Luxusfahrzeuge „Lexus GS 450H“ und „Lexus RX<br />
400H“ und andererseits großformatige Acrylbilder der<br />
Ausnahme-Künstlerin. Dabei wurden die von den Automobilen<br />
inspirierten Bilder „Line -1-“ und „Line -2-“ am<br />
Eröff nungstag zum ersten Mal gezeigt. Außergewöhnlich<br />
und originell präsentieren sich ihre Werke mit eingearbeiteten<br />
Gold-, Silber- oder Kupferelementen. „Goldwind“,<br />
„Ausgleich“ und „Klarheit“ sind nur einige Titel, in denen<br />
die Farbwahl und die Bewegung im Bild dem Betrachter<br />
ermöglichen, einige Momente aufzunehmen und die<br />
angenehmen Farben, weichen Formen und die gelungene<br />
Materialzusammenstellung zu genießen. Die 52-Jährige,<br />
die auch in Dubai durch ihre Kunst bekannt ist, möchte<br />
mit ihren Werken individuelles Farbwohlgefühl ermöglichen,<br />
und das gelingt ihr auch, bestätigt auch Inhaber Rolf<br />
Jansen, der mit Sicherheit noch viele weitere Events plant.<br />
25. NATO-MUSIKFEST 2008 – FEST DER VÖLKERVERSTÄNDIGUNG<br />
ZWISCHEN KUNST UND TECHNIK<br />
www.lexusforum-moenchengladbach.de<br />
www.herx-kunst.de<br />
Am 14. Juni veranstaltete die Stadt Mönchengladbach und<br />
der NATO-Stab Allied Rapid Reaction Corps Europe mit<br />
Unterstützung der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach<br />
mbH und des Streitkräfteunterstützungskommandos der<br />
Bundeswehr das militärische Fest der Musik und Begegnung<br />
im BORUSSIA-PARK. Über 15.000 Besucher erlebten mit<br />
Begeisterung Meisterstücke der Militär-Orchestermusik und<br />
verfolgten mit Spannung moderne Darbietungen im Exerzieren.<br />
Hunderte Militärmusiker aus verschiedenen Staaten krönten<br />
den Abend mit einem gemeinsamen musikalischen Paradestück,<br />
dem Königsmarsch von Richard Strauß, untermalt mit<br />
einem gigantischen Feuerwerk. Schirmherr Oberbürgermeister<br />
Norbert Bude überbrachte in seiner Ansprache allen Teilnehmern,<br />
Veranstaltern und Besuchern einen herzlichen Willkommensgruß und legte auf diese Art der Völkerverständigung sein<br />
besonderes Augenmerk. Übrigens, das Fest dient traditionell einem guten Zweck. Spenden aus Mönchengladbach gehen an das<br />
Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.<br />
www.nato-musikfest.de<br />
ALLES GUTE<br />
Es war einmal vor<br />
mittlerweile über 10<br />
Jahren, als ein denkmalgeschützterAltbau<br />
am Altmarkt<br />
in Moers sorgfältig<br />
restauriert, in freundlichen<br />
Farben hell und<br />
ansprechend renoviert<br />
und mit modernsten<br />
Geräten ausgestattet<br />
wurde. Damals eröff -<br />
nete Frau Dr. Weyer<br />
ihre Hautarztpraxis<br />
über der Adlerapotheke<br />
und erweiterte<br />
diese vor fünf Jahren mit Frau Dr. Grosser-Panagakos zu<br />
einer Gemeinschaftspraxis. Seither bieten sie ein noch größeres<br />
Angebot auf dem dermatologischen, allergologischen und<br />
phlebologischen Diagnostik- und Th erapiegebiet. Auch die<br />
kosmetisch-ästhetischen Fragen und Probleme werden kompetent<br />
gelöst. Ebenso sachkundig werden Alternativmethoden wie<br />
Homöopathie und Akupunktur bei angezeigten Erkrankungen<br />
von den speziell dafür ausgebildeten Ärztinnen praktiziert.<br />
www.hautarzt-moers.de<br />
ZEPTER JUNIOR CUP<br />
Obwohl die „Zepter European<br />
Boys Championship“<br />
in diesem Jahr in Zürich<br />
stattfand, ließ es sich Zepter<br />
nicht nehmen in diesem Jahr<br />
ein internationales Turnier in<br />
Schwalmtal-Waldniel im Dr.<br />
Ernst-van-Aaken Stadion<br />
zu veranstalten. Daher fand<br />
vom 24. bis zum 25. Mai der<br />
„Zepter Junior Cup U9“ statt.<br />
Erstmalig nahmen auch mit<br />
dem 1. FC Mönchengladbach,<br />
Schwarz-Weiß Elmpt, Blau-<br />
Weiß Niederkrüchten, Tura<br />
Brüggen und SC Waldniel,<br />
fünf regionale Vereine teil. Die U9-Kicker boten zwei Tage Fußball der<br />
Extraklasse. Verdiente Sieger wurden die Junioren von Schalke 04, die<br />
in einem packenden Finale die tapfer kämpfenden Jungs von Hertha BSC<br />
Berlin besiegen konnten.<br />
Die dazugehörige „Karibische Nacht“ am 24. Mai war natürlich ein<br />
ebenso voller Erfolg. Die passende Stimmung zauberte die preisgekrönte<br />
Damen-Partyband „Princess Cut“, die live die bekanntesten Songs<br />
der 70er, 80er und 90er sowie die aktuellen Charthits und Top 40`s<br />
zum Besten gab. DJ Dennis, zuständig für den richtigen Groove, die<br />
Sunshine-Girls, erfolgreiche Cheerleader aus Mönchengladbach, und<br />
zwei Karateweltmeister, die ihre Künste präsentierten, komplettierten<br />
das Abendprogramm.<br />
www.zepter.com<br />
dcsd<br />
HAUSMESSE BEI BONGARTZ HAPPY BIRTHDAY<br />
Zum 40-jährigen Jubiläum des Werberings Kempen gab<br />
es natürlich eine Riesen-Sause mit Top-Acts auf der Bühne<br />
wie Michael Wendler, die Gruppe Marquess und noch<br />
viele andere Stars. Das Highlight: Eine 6-stöckige Geburtstagstorte<br />
(gespendet von Manfred Oomen von Café<br />
Peerbooms), die auf dem proppenvollen Buttermarkt von<br />
Bürgermeister Karl Hensel, Werbering-Chef Reinhard<br />
Stein, Stadtjugendpfl eger Ulrich Nieting und Marita<br />
Baumgard vom Café Peerbooms angeschnitten wurde.<br />
Darüber hinaus hat der Werbering Kempen am 4. Mai auch<br />
einen Erlös von 503,50 Euro erzielt und diesen Betrag an<br />
den Kinderschutzbund Kempen gestiftet. Der Werberring<br />
hat 74 aktive Handelsmitglieder, dazu kommen 16 Gastronomiebetriebe<br />
und 35 fördernde Mitglieder. Dabei stellten<br />
die Gründungsväter Willi Kleinebrecht, Werner Lange<br />
und Karl Niermann damals die Weichen für die Zusammenarbeit.<br />
Bis heute hat der Werbering das Gesicht der<br />
Stadt eindeutig mitgeprägt und ein gemeinsames Forum für<br />
den innerstädtischen Einzelhandel geschaff en. Weiter so!<br />
www.werbering-kempen.de<br />
www.raumwerk-niederrhein.de<br />
Foto: Adrian Zirwes<br />
Sabine und<br />
Hans-Peter<br />
Bongartz<br />
Mit Informationen<br />
rund<br />
ums Bauen, Renovieren<br />
und<br />
Wohnen konnten<br />
sich am 7.<br />
und 8. Juni<br />
zahlreiche Besucher auf der Hausmesse der Firma Raumwerk<br />
<strong>Niederrhein</strong> versorgen lassen. In den Geschäftsräumen<br />
an der Düsseldorfer Straße in Rumeln-Kaldenhausen<br />
standen neben Dachdeckern, Klempern und Schreinern<br />
auch die Energieberatung Eukon Linnig Rede und Antwort.<br />
Durch steigende Kosten in allen Lebensbereichen war<br />
gerade das Th ema „Energiesparen“ im Fokus des Interesses.<br />
„Wir sind froh, dass wir hier den Besuchern so eine große<br />
Bandbreite bieten können“, freute sich der Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Bongartz. Weitere Highlights waren der Jazzfrühschoppen<br />
mit der Big Band „Eddy and Friends“ und die<br />
Vorstellung der neuen Kooperationspartner Lambert und<br />
Leolux vom Raumwerk <strong>Niederrhein</strong>.<br />
GESELLSCHAFTLICHE AUGENBLICKE AM NIEDERRHEIN<br />
<strong>TOP</strong> AUGENBLICKE<br />
<strong>TOP</strong> 019
<strong>TOP</strong> AUGENBLICKE<br />
020 <strong>TOP</strong><br />
TÖFI-FAMILIENTAG<br />
Groß und Klein<br />
genossen im<br />
Audi-Zentrum<br />
Krefeld an der<br />
Untergath am<br />
27. April den<br />
ersten Sonnen-<br />
Sonntag des Jahres<br />
zur Premiere<br />
des neuen Audi<br />
A3 Cabriolet und<br />
Audi A4 Avant.<br />
Beim großen traditionellen TöFi-Familientag gab es für jeden der<br />
rund 800 Besucher etwas zu entdecken. Auch Inhaber Markus<br />
Tölke, der Betriebsleiter Richard Krause und das TöFi-Team<br />
waren von der tollen Atmosphäre begeistert, die Organisator<br />
Eddy Polders gezaubert hatte. Neben den beiden audimobilen<br />
Newcomern lockten vor allem die Angebote der Lifestyle-Messe<br />
„Fit und schön in den Frühling“. Ob Fitness-Check am Stand von<br />
„timeout“ Uerdingen, Stylingtipps im „House of Hair“, die<br />
Brillentrends von City-Optik Fuchs oder ein Wine-Tasting beim<br />
Kölner Weinhaus Buss – die zahlreichen Gäste hatten ihren<br />
Spaß. Natürlich kamen die vielen Kinder nicht zu kurz. Für sie<br />
standen eigens Kletterwand und Quadbahn bereit.<br />
www.toefi .de<br />
NEUVORSTELLUNG BEI BORGMANN<br />
Mit einer Doppelpremiere startete Audi Borgmann im<br />
Schirrhof am Nassauer Ring in Krefeld kürzlich in den<br />
Sommer. Und passend zum Wetter strahlte das neue<br />
A3 Cabriolet mit der Sonne um die Wette. Elegant und<br />
sportlich zugleich glänzt es nicht nur geöff net, sondern<br />
auch wenn das Stoff verdeck mal geschlossen sein sollte.<br />
Auch der neue Audi A4 Avant kann sich sehen lassen.<br />
Design, Kraft und Funktionalität werden hier in unverwechselbarer<br />
Art und Weise miteinander vereint. Zum<br />
sommerlichen Rahmenprogramm reichte Audi Borgmann<br />
mit dem Geschäftsführer Hermann Borgmann<br />
Cocktails und erfrischende Obstspieße.<br />
www.borgmann-krefeld.de<br />
130 JAHRE BRAUTRADITION<br />
Als Josef Diebels am 31. August 1878 in Issum den Antrag<br />
für die Gründung seiner Brauerei an die Gemeinde stellte<br />
und bereits am 1. September die Genehmigung erhielt,<br />
konnte sicherlich noch keiner die Erfolgsgeschichte seiner<br />
Brauerei erahnen. Heute, 130 Jahre später, feiert die Brauerei<br />
Diebels diesen Geburtstag mit einem großen Fest für und<br />
mit den Menschen in der Region, die einen großen Teil zur<br />
Erfolgsgeschichte des Unternehmens beigetragen haben und<br />
weiter beitragen. Am 6. September steigt ab mittags eine<br />
große Geburtstagsparty, zu der alle „Diebels-Fans“ auf das<br />
Brauereigelände in Issum eingeladen sind. Eine Bühne auf<br />
dem Brauereihof bietet Live-Musik für die passende Party-<br />
Stimmung, rundherum sind etliche Aktivitäten in Planung.<br />
Die Verpfl egung liefert die Fleischerei Borghs aus Straelen,<br />
und frisch gezapftes Diebels kommt natürlich direkt „von<br />
der Quelle“. Auch ein Blick hinter die Kulissen der Brauerei<br />
und in die Produktion ist möglich. „Die Abfüllanlage wird<br />
an diesem Tag in Betrieb sein, und die Besucher können live<br />
erleben, wie bei Diebels befüllt, verpackt und gelagert wird.<br />
Zusätzlich werden das Diebels-Museum und das Qualitätshaus<br />
geöff net sein und Sonderführungen anbieten“, so Dr.<br />
Ulrich Balzer, technischer Geschäftsführer der Brauerei<br />
Diebels. „Die Brauerei Diebels ist stark am <strong>Niederrhein</strong><br />
verwurzelt. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Menschen<br />
in der Region einen schönen Tag feiern“, ergänzt sein<br />
Geschäftsführungskollege Rüdiger Röhnisch.<br />
KNUFFMANN DESIGN COLLECTION<br />
Fast schon eine Institution und ein Muss für alle designbewusten Einrichtungsliebhaber.<br />
Am 13.03.2008 präsentierte Reinhard Baßmann (Franz<br />
Knuff mann Design Collection - rechts) zusammen mit Andrea Hitschler<br />
und Norbert Pohl „Möbel, Wein und schöne Kleider“. Und im Herbst<br />
sehen wir uns wieder ....<br />
www.design-collection.com<br />
GESELLSCHAFTLICHE AUGENBLICKE AM NIEDERRHEIN<br />
www.diebels.de<br />
FEINE MODE UND FEINKOST<br />
Die Modenschau von barike am 8. März bei „barbara und ulrike“<br />
auf der Albertusstraße in Mönchengladbach war ein voller Erfolg.<br />
Rund 60 geladene Gäste hatten vorab die Möglichkeit, einen<br />
exklusiven Blick auf die aktuelle Sommerlinie „Riviera“ zu erhaschen.<br />
Gewidmet ist diese Linie übrigens der gleichnamigen Band, die in<br />
Japan und Korea große Erfolge feiert. So spiegelt sich die modern interpretierte<br />
Sixties-Eleganz, die wichtiges Merkmal der Musik und des<br />
Erscheinungsbildes des deutschen Geschwisterduos ist, in der neuen<br />
Kollektion wider. In den scheinbar puristischen Schnitten vereinen<br />
sich zarte Leichtigkeit und graphische Strenge, die im Augenblick<br />
der Bewegung durch großzügig angelegte Faltendetails gebrochen<br />
wird. Eingesetzte Materialien der Damen- und Herrenoutfi ts sind<br />
Seiden- und Leinenstoff e in kühlem Grau und Blau und verschiedenen<br />
Gelbtönen. Von „barbara und ulrike“ noch nichts gehört? Von<br />
den Schwestern Barbara Schwinges und Ulrike Ohler in den ehemaligen<br />
Räumlichkeiten der Kunstkammer Köster im Oktober 2007<br />
eröff net, kombiniert der Konzeptladen überzeugend Designermode<br />
mit Feinkost. Barbara Schwinges ist als Designerin von barike für<br />
den modischen Teil verantwortlich und Ulrike Ohler für den kulinarischen<br />
mit Kaff ee aus eigener Kaff eerösterei, exklusiven Olivenölen<br />
und Weinen. Ein Besuch lohnt sich!<br />
www.barike.de<br />
20-JÄHRIGES BESTEHEN<br />
VIEL LOS MIT UND IM DORINT<br />
<strong>TOP</strong> AUGENBLICKE<br />
Dass man im Dorint<br />
Parkhotel<br />
Mönchengladbach<br />
nicht nur ausgezeichnet<br />
schlemmen<br />
und genießen kann,<br />
dürfte mittlerweile<br />
bis weit über die<br />
Stadtgrenze bekannt<br />
sein. So ermöglichte<br />
Hoteldirektor Ben<br />
Lambers an drei<br />
Sonntagen im Mai seinen Gästen beim „Bunten Garten<br />
Brunch“ einen entspannten Blick hinter die Kulissen der<br />
vielfältigen Pfl anzen- und Kunstwelt. Bummeln, Schlemmen<br />
und dabei etwas Gutes tun, hieß es am 31. Mai im Gartencenter<br />
Lenders auf der Gereonstraße in Mönchengladbach.<br />
Der Küchenchef des Hotels, Michael Volgmann, war vor<br />
Ort und grillte kleine Spezialitäten für den guten Zweck.<br />
Gratis dazu verriet er auch exklusive Grilltipps. Der Erlös<br />
ging dabei an die Mönchengladbacher Tafel. Fragen rund<br />
um das Th ema Wohlbefi nden wurden einen Tag später am<br />
6. Gladbacher Gesundheitstag beantwortet. 24 Aussteller<br />
mit fast 40 Th emen, darunter die Gesundheitspraxis<br />
Richter & Lopez, die seit einiger Zeit im Dorint zu fi nden<br />
ist, sowie Zepter Europe, die u.a. eine Bioptron Lichttheraphie<br />
vorstellten, sorgten für einen neuen Rekord bei den<br />
Besucherzahlen. Etwas ernster wurde es bei der Traditionsveranstaltung<br />
„DORA-Abend“, bei der sich einmal im<br />
Jahr Dorint-Stammkunden und Mitglieder des Rates der<br />
Gladbacher Karnevalsgesellschaft zusammenfi nden. Der<br />
Oberstaatsanwalt Helmut Hammerschlag sprach auf<br />
Einladung von Ben Lambers sowie Rolf Terhaag, Vorsitzender<br />
der Großen Gladbacher Karnevalsgesellschaft, über<br />
das Th ema Jugendkriminalität. Kurzweilig und aus erster<br />
Hand wies er dabei auf gesellschaftliche Entwicklungen und<br />
mögliche Lösungen hin.<br />
www.dorint.com<br />
… konnte einer der bekanntesten Mönchengladbacher Architekten Dr. Burkhard<br />
Schrammen mit seinem Architekturbüro auf der Karmannstraße feiern. Seit 1988<br />
führt er mit seinem Team erfolgreich die Planung, Beratung<br />
und Überwachung unterschiedlicher Bauvorhaben im<br />
Hochbau, Innenausbau, Landschafts- und Städtebau durch,<br />
und das nicht nur in der Vitusstadt, sondern auch überregional.<br />
Im Haus Erholung fanden kürzlich die offi ziellen<br />
Feierlichkeiten statt, zu denen Kollegen, Kunden und jede<br />
Menge Lokalprominenz geladen waren. Für den reibungslosen<br />
Ablauf sorgten unter anderem „Hausherr“ und MGMG-Geschäftsführer Peter Schlipköter und Michael<br />
Hollmann, Bolten-Chef und Betreiber der Gastronomie vor Ort. Neben Oberbürgermeister Norbert Bude,<br />
der CDU-Spitze Norbert Post, Rolf Besten und Dr. Günter Krings zählten auch Rolf Königs und Stephan<br />
Schippers von Borussia, um persönlich zu den Gratulanten. Die Bankvorstände Horst Wateler, Hartmut<br />
Wnuck und Hans-Peter Ulepic, der Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Franzen, Wirtschaftsförderer<br />
Ulrich Schückhaus, GEM-Chefi n Gabi Teufel, Schützenchef Horst Th oren und Düsseldorfs Planungsdezernent<br />
Gregor Bonin waren ebenfalls zugegen.<br />
www.schrammen.info<br />
<strong>TOP</strong> 021
<strong>TOP</strong> BUSINESS LITERATUR<br />
Neues lesen, Neues wagen<br />
Lernen Sie von den Besten<br />
Die Welt eines Finanziers<br />
Er ist der jüngste Sohn des Milliardärs John D. Rockefeller junior, Enkelsohn des<br />
Ölmagnaten John D. Rockefeller und einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der<br />
Erde, mit Kontakten zu den meisten wichtigen Politikern der Welt. In der Autobiografi<br />
e von David Rockefeller erhält der Leser nicht nur detaillierte Einblicke in<br />
sein Privatleben. Er lernt ihn auch in seiner Zeit als Nachrichtendienst-Offi zier im<br />
2. Weltkrieg kennen sowie in seiner Tätigkeit bei der Chase Manhatten, im Rockefeller<br />
Center, im World Trade Center oder bei der OPEC. Auch die Beziehung zu<br />
seinen Brüdern bleibt nicht unerwähnt. Dieses hochinformative Buch des einfl ussreichen<br />
Finanziers und Kunstliebhabers regt zum Nachdenken an. Erinnerungen<br />
eines Weltbankiers, David Rockefeller, 430 Seiten, FinanzBuch Verlag, 24,90 Euro,<br />
ISBN: 3898793273<br />
Die Erfi ndung des Managements<br />
Kurz vor seinem Tod 2005 im Alter von 96 Jahren beauftragte der Wirtschaftsvisionär<br />
Peter F. Drucker die Autorin Elizabeth Haas Edersheim, sein Lebenswerk schriftlich<br />
festzuhalten. Ihr gelang eine verdichtete Lebens-, Management- und Wissenschaftsgeschichte,<br />
und es ist ihr erfrischender Blick auf die Management-Neuzeit, der das<br />
Gesamtwerk Druckers noch bereichert. Das Ergebnis: ein praxisbezogenes Buch,<br />
das die großen Th eorien Druckers darstellt und mit seinen letzten Gedanken in<br />
der Zukunft endet. Der Wirtschaftspionier war in seinen Analysen klar, in seinen<br />
Vorhersagen legendär, im Handeln optimistisch, im Lehren provozierend – und bei<br />
allem stets human. Eine gelungene Hommage an den Vater des modernen Managements<br />
– und die Essenz seines Denkens. Alles über Management, Elizabeth Haas,<br />
Edersheim, 320 Seiten, Redline Wirtschaftsverlag, 29,90 Euro, ISBN: 3636014471<br />
Chaotische Zeiten<br />
Blättert man zunächst durch das Buch, möchte man es vielleicht am liebsten gleich<br />
wieder zuschlagen: Unterschiedliche Schriftgrößen, Einschübe, Kästen, Zitate,<br />
auff ällige Farbfonds und Fotos machen ein ruhiges entspanntes Lesen schwierig.<br />
Dieses Buch wegzulegen, wäre allerdings ein großer Fehler. Provoziert wird nicht<br />
nur mit dem Layout, sondern auch mit den Gedanken. Eine ins<strong>gesamt</strong> gelungene<br />
Verdeutlichung der Tatsache, dass die Zeiten chaotisch geworden sind und Neuerfi<br />
ndung das Gebot der Stunde ist. Autor Tom Peters, den die Los Angeles Times<br />
den "Vater des postmodernen Unternehmens" nennt, fordert: Zerstörung muss<br />
sein, bevor Neues entstehen kann. Ein ins<strong>gesamt</strong> leidenschaftliches Plädoyer für<br />
konsequente Innovation. Re-Imagine – Spitzenleistungen in chaotischen Zeiten,<br />
Tom Peters, 352 Seiten, GABAL-Verlag, 39,90 Euro, ISBN: 3897497263<br />
Schnell und einfach erfolgreich<br />
„Ändere deine Gedanken, dann veränderst du die Welt“ – dieses Anfangszitat<br />
aus dem ersten Kapitel von „Regel Nummer 1“ weist schon auf das hin, was den<br />
Leser auf den folgenden Seiten erwarten wird. Der Autor Phil Town legt auf leicht<br />
verständliche Weise die Regeln seiner stark dem Value-Investment angelehnten<br />
Strategie dar. Und dafür, dass diese Regeln funktionieren, ist er selbst das beste<br />
Beispiel, hat er sich beizeiten 1000 Dollar geliehen, um fünf Jahre später daraus<br />
eine Millionen Dollar zu machen. Vor allem zeigt er, dass „kein Geld verlieren“ an<br />
der Börse gleichbedeutend ist mit „mehr Geld verdienen, als man sich je vorgestellt<br />
hätte“. Schon 15 Minuten pro Woche würden laut Town reichen, um ein erfolgreicher<br />
Regel-Nummer 1-Investor zu werden – versuchen Sie Ihr Glück! Regel Nummer 1,<br />
Phil Town, 400 Seiten, Börsenmedien, 29,90 Euro, ISBN: 3938350342<br />
LAFonline.de<br />
<strong>TOP</strong> LUXURY TOYS<br />
Werben Sie doch mal anders.<br />
022 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 023
<strong>TOP</strong> BUSINESS NEUERÖFFNUNGEN<br />
024 <strong>TOP</strong><br />
DENN’S BIOMARKT<br />
<strong>TOP</strong> NIEDERRHEIN WÜNSCHT EINEN ERFOLGREICHEN START<br />
Über gleich zwei<br />
Eröff nungen von<br />
denn’s Biomarkt am<br />
<strong>Niederrhein</strong> können<br />
sich die Freunde<br />
von hochwertigen<br />
Bioprodukten freuen.<br />
Frisch und unverfälscht<br />
überzeugt<br />
besonders die große<br />
Obst- und Gemüseauswahl aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau. Doch nicht nur bei Felderzeugnissen wird bei<br />
denn’s Biomarkt Wert auf Vielfalt und Natürlichkeit gelegt.<br />
Das <strong>gesamt</strong>e Angebot an kontrolliert biologischen Lebensmitteln,<br />
wie schmackhafte Käsespezialitäten, ausgewählte<br />
Fleisch- und Wurstwaren, exquisite Weine und andere<br />
Köstlichkeiten, warten darauf, von Ihnen entdeckt zu<br />
werden. Am 21. Februar fi el der Startschuss für den denn`s<br />
Biomarkt in Krefeld auf der Uerdinger Straße, in dem<br />
auch der Bio-Bäcker Schomaker mit seinen Produkten<br />
überzeugt. In Mönchengladbach war es am 10. April auf<br />
der Prinzenstraße soweit. Unterstützend zur Seite standen<br />
dabei die Frank Mund Immobilienberatung und<br />
die WFMG-Wirtschaftsförderung Mönchengladbach<br />
GmbH. Auch in Mönchengladbach fi nden Sie eine große<br />
Auswahl an frischen Produkten der Bio-Bäcker Oehmen<br />
und Schomaker.<br />
www.denns-biomarkt.de<br />
SCHÖNE HAUT HAT EINE ADRESSE<br />
Ab sofort<br />
befi ndet sich<br />
das Meerwasserinstitut<br />
in Moers-<br />
Rheinkamp<br />
(Im Ring) in<br />
größeren und<br />
noch schöneren<br />
Räumlichkeiten.<br />
Wenn Sie sich schon immer eine ordentliche Portion<br />
Luxus und eine Fülle an Wohltaten für Körper und Seele gönnen<br />
wollten, dann sind Sie hier an der richtigen Adresse. Hier<br />
wird Ganzkörperkosmetik und medizinische Fußpfl ege groß<br />
geschrieben, ab sofort bieten die Diplom-Fachkosmetikerin<br />
und Visagistin Roswitha van Alphen und ihr Team noch<br />
mehr Beautyanwendungen an, wie zum Beispiel Wimpernverlängerungen<br />
und -verdichtungen. Eine Sonnenbank mit grünem<br />
Licht hilft der Haut bei Entzündungen und wirkt zugleich<br />
beruhigend. Darüber hinaus gibt es hochwirksame Kosmetik<br />
der französischen Firma Th algo, die Sie sofort jünger und frischer<br />
wirken lässt. Auch mit an Bord, ein erfahrener Facharzt,<br />
der regelmäßig und seit vielen Jahren für die Faltenunterspritzung<br />
im Insitut zuständig ist.<br />
Fon 0 28 41- 4 26 12<br />
PICKARTZ FASHION<br />
Wenn man die enge Gasse Wirichs Jätzke im Zentrum von<br />
St. Tönis betritt, vermutet man gar nicht die räumliche Großzügigkeit,<br />
die im neuen Modegeschäft Pickartz Fashion auf 120<br />
qm zum entspannten Shoppen einlädt. Die Liebe zum Detail und<br />
auch der Qualitätsanspruch sind hier nicht zu übersehen, schließlich<br />
hat Inhaberin Michaela Pickartz bei der Gestaltung ihres<br />
Geschäftes selbst Hand angelegt und ihre Ideen mit fachkundiger<br />
Hilfe ihres Ehemanns, Ladeneinrichter Michael Pickartz, in die<br />
Tat umgesetzt. Entstanden ist ein stilvolles, einladendes Ambiente,<br />
in dem seit dem 1. März Schuhe, Damen-, Herren- und auch<br />
Kindermode der Marken Tommy Hilfi ger, GANT und Lacoste<br />
modern und ansprechend präsentiert werden. „Bereits nach kurzer<br />
Zeit hat sich ein großer Kreis von Stammkunden gebildet“,<br />
freut sich Michaela Pickartz über die positive Resonanz. „Mit<br />
ausgewählten Accessoires wie Gürteln und Handtaschen erweitern<br />
wir nun sogar schon unser Angebot.“ Ein Besuch lohnt auf<br />
jeden Fall, zumal die<br />
angrenzende Fußgängerzone<br />
von St. Tönis<br />
durch ihren Charme<br />
besticht und noch<br />
viele weitere empfehlenswerte<br />
Geschäfte<br />
beherbergt.<br />
LLOYD SHOES<br />
Nach der Übernahme von Lloyd auf der Königstraße<br />
in Krefeld und dem erfolgten Umbau startet Storeleiter<br />
Wolfgang Couball nun mit dem neu eröff neten Concept<br />
Store voll durch. Ab sofort profi tiert der Kunde im stilvollen<br />
Ambiente neben der besten Warenqualität von dem fundierten<br />
Fachwissen und dem exzellenten Service des Teams.<br />
Dabei ist die Begeisterung für Schuhe nicht nur bei dem<br />
Storeleiter zu spüren, der seit 26 Jahren im Schuhhandel<br />
tätig ist und diesen „von der Pike auf“ erlernt hat, sondern<br />
auch bei seinen zwei Teammitgliedern. Aber was zeichnet<br />
einen guten Schuh aus? Neben Design, Lederqualität und<br />
Passform vor allem auch die sorgfältige Herstellung. In<br />
Sulingen bei Bremen – dem Hauptsitz des Markenschuhherstellers<br />
LLOYD seit 1943 – kann man den Weg von der<br />
Produktentwicklung bis zur Fertigstellung nachvollziehen.<br />
Eine Woche lang war das Krefelder Team in Sulingen vor<br />
Ort und konnte die Produktion<br />
aktiv mitverfolgen. Pro Saison<br />
erstellen Modelleure, die Designer<br />
des Schuhwerks, rund 1000 Prototypen,<br />
von denen ca. 150 Modelle<br />
in der Kollektion verbleiben. Moderne<br />
Technik unterstützt hierbei<br />
die handwerkliche Tradition, ohne<br />
die auch heute kein LLOYD Schuh<br />
in der gewünschten Anmutung<br />
entstehen kann.<br />
www.lloyd-shoes.de<br />
NEUER SHOPPINGPREISBRECHER<br />
Die Hochstraße in<br />
Krefeld ist eine der beliebtesten<br />
und attraktivsten<br />
Einkaufsmeilen<br />
der Stadt und deshalb<br />
auch ein optimaler<br />
Standort für das Off -<br />
Price Konzept von TK<br />
Maxx. Auf ca. 1.800 m²<br />
Verkaufsfl äche und drei<br />
Etagen heißt es dort seit<br />
dem 29. Mai nun zuschlagen<br />
und Schnäppchen<br />
jagen. Nachdem<br />
der Store Manager Roland Brey das rote Band durchschnitten<br />
hatte, gab es für die Krefelder kein Halten mehr. Geboten wird<br />
eine breite Auswahl an <strong>TOP</strong>-Marken von Designern aus den<br />
Bereichen Damen, Herren, Kinder, Accessoires, Schuhe und eine<br />
ansprechende Selektion an Wohnaccessoires. Jeden Tag treff en<br />
neuen Lieferungen ein. Das Beste: „Alles ist immer bis zu 60%<br />
günstiger, und über 90 % der Ware stammt dabei aus aktuellen<br />
Kollektionen!“, so der Manager. TK Maxx gehört zur TJX Companies<br />
Inc. Gruppe, dem größten Off -Price Einzelhandels-Unternehmen<br />
weltweit mit über 2.000 Filialen in den USA und Kanada<br />
sowie mehr als 200 in Großbritannien und Irland.<br />
www.tkmaxx.de<br />
„Schnüff eln erlaubt!“ – besser<br />
könnte man die Entdeckungsreise<br />
nicht beschreiben, auf<br />
die man in der Hundeboutique<br />
„Feiner Hund“ auf der<br />
Friedrichstraße in Moers<br />
gehen kann. Die Inhaberinnen<br />
Monika Schaff arczyk und<br />
Iris Münnix haben so einiges<br />
für die lieben Vierbeiner zu<br />
bieten. Neben stylischen<br />
Namenshalsbändern fi nden<br />
Sie hier Original-Spiele von Nina Ottosson für die ideale<br />
Kopfarbeit von Hunden, eine große Auswahl an Näpfen,<br />
die garantiert zu Ihrer Wohnungseinrichtung passen, und<br />
bequeme Wohlfühl-Liegeplätze. Auch Schwimmwesten<br />
und andere Hundebekleidungen gehören zu einer trendbewussten<br />
Spürnase und dürfen im Feinen Hund nicht<br />
fehlen. Ebenfalls im Programm: „Jeff o`s“ – Deutschlands<br />
feinste Dog Bakery. Ohne Zucker, ohne Salz und Konservierungsstoff<br />
e gibt es eine Reihe von Leckereien, die Ihr<br />
Hund nicht missen sollte. Hier ist der ideale Einstieg mit<br />
dem „Jeff o`s Lecker-Mix“ möglich, bei dem es einmal quer<br />
durchs <strong>gesamt</strong>e Keks-Angebot geht. Suchen Sie Halsbänder,<br />
Leinen und Geschirre der Firmen Hunter, Bellomania,<br />
Northern Moods, SUCHtrupp und Wolters, dann ist ein<br />
Besuch vor Ort schon quasi Pfl icht.<br />
FEINER HUND<br />
<strong>TOP</strong> BUSINESS NEUERÖFFNUNGEN<br />
Neben dem Genuss von auserlesenen Kaff eesorten, regionalen<br />
Delikatessen und saisonalen Spezialitäten, feinster<br />
Schokoladen und Pralinen sowie außergewöhnlichen<br />
Cocktails und Longdrinks wird den Gästen ein zuvorkommender<br />
gastronomischer Service geboten, bei dem keine<br />
Wünsche unerfüllt bleiben. Die Rede ist von dem neuen<br />
Szene-Treff Bogletti im Behnisch-Haus im Zentrum von<br />
Krefeld. Dem Zeitgeist entsprechend und mit viel Liebe<br />
zum Detail wurden zwei Etagen eingerichtet, die nun auch<br />
ideale Möglichkeiten für festliche Aktivitäten bieten. Im<br />
hinteren, oberen Bereich befi ndet sich unter anderem ein<br />
separater schicker Raucherraum. Besonders zu empfehlen:<br />
die leckeren Cocktails von Barkeeper Michael Wintersig.<br />
Bereits zur Eröff nung am 9. Mai hat das Bogletti<br />
seine Gäste mit zwei herausragenden Künstlern, Sydney<br />
Youngblood und Max Mutzke,<br />
überrascht und begeistert.<br />
Das war aber noch nicht alles.<br />
„Jetzt ist es an der Zeit nachzulegen“,<br />
fand Diana Th omae<br />
vom Bogletti, und am 30. Mai<br />
war es dann auch schon soweit.<br />
Freunde stimmgewaltiger<br />
„Frauenpower“ kamen voll auf<br />
ihre Kosten, als die Soul- und<br />
Gospel-Queen Nina Nyembwe<br />
ihr Repertoire zum Besten gab.<br />
LUST AUF GESUNDHEIT<br />
DAS BOGLETTI<br />
Nach rund zweijähriger Bauzeit war es endlich soweit: Am 1. Juni<br />
öff nete das neue „salvea – Lust auf Gesundheit“ in der alten<br />
Husarenkaserne an der Westparkstraße in Krefeld nun auch offi<br />
ziell seine Tore. Bei einem großen Tag der off enen Tür hatten alle<br />
Besucher die Möglichkeit, sich im liebevoll restaurierten Gebäudeensemble<br />
über alle Aspekte rund um das Th ema Wellness und Gesundheit<br />
aus erster Hand zu informieren. Von traditionell indischer<br />
Heilkunst bis zur klassischen Schulmedizin. Von Indoor-Cycling<br />
bis Yoga. Von Aqua-Fitness bis zur Salzgrotte: Das inhaltliche<br />
Spektrum des neuen salvea ist bewusst breit aufgestellt. „Von Anfang<br />
an haben wir sehr sensibel darauf geachtet, hier wirklich jeder<br />
Zielgruppe ein attraktives Angebot zu<br />
unterbreiten“, erklärte dazu Wolfgang<br />
K. Hoever, salvea-Initiator und Vorstand<br />
der inoges ag, die das „Lust auf<br />
Gesundheit“-Haus betreibt. Auch der<br />
Oberbürgermeister Gregor Kathstede<br />
war vor Ort, um das neue salvea persönlich<br />
in Augenschein zu nehmen.<br />
Live vom Geschehen berichtete Welle<br />
<strong>Niederrhein</strong>. Den kompletten Erlös des<br />
Tages der off enen Tür spendeten die<br />
salvea-Betreiber an den Kinderschutzbund<br />
Krefeld sowie an das örtliche<br />
Berufskolleg Vera Beckers.<br />
www.salvea.de<br />
<strong>TOP</strong> 025
<strong>TOP</strong> BUSINESS NEWS <strong>TOP</strong> BUSINESS NEWS<br />
www.fl uitronics.com www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de<br />
026 <strong>TOP</strong><br />
Axel Briesemeister<br />
Steuerberater<br />
Neues<br />
Highlight<br />
„Mit Regina Först werden Sie entdecken,<br />
wie Sie den Kontakt zu sich und zu<br />
Ihren Kunden und Geschäftspartnern<br />
intensivieren, indem Sie sie teilhaben<br />
lassen an Ihrer Firmenphilosophie und<br />
wie Sie Ihre Freude an Ihren angebotenen<br />
Leistungen und Produkten auf Ihr Umfeld<br />
übertragen! Regina Först inspiriert, motiviert<br />
und versteht es, die Begeisterung<br />
ihrer Zuhörerinnen zu wecken.“ Mit<br />
diesen Worten bringt Barbara Bause,<br />
Geschäftsführerin vom unterneh-<br />
Eine gute Standortwahl<br />
für die Fluitronics GmbH<br />
Innovativ, jung und dynamisch –<br />
der Europark Fichtenhain in Krefeld<br />
wurde mit einem hochkarätigen und<br />
wachstumsintensiven Unternehmen<br />
bereichert. Die Fluitronics GmbH ist<br />
ein herstellerunabhängiges Systemhaus<br />
der Kompakthydraulik für den<br />
Mobilmaschinenbau. Unter den derzeit<br />
80 Mitarbeitern ist ein 27-köpfi ges<br />
Ingenieurteam im Einsatz; gemeinsam<br />
wurde 2007 ein Jahresumsatz von 22<br />
Mio € erwirtschaftet. Tendenz stei-<br />
NEUES VOM STANDORT NIEDERRHEIN<br />
merinnen forum niederrhein auf den<br />
Punkt, was das Ziel des nächsten Treff ens<br />
der Unternehmerinnen am 5. September<br />
in Dinslaken-Lohberg ist – eine natürliche<br />
Führungsqualität mit Ausstrahlung<br />
zu erlangen. Regina Först ist als gefragte<br />
Beraterin für Wella, Calvin Klein & Co.<br />
und Autorin von „Ausstrahlung – wie<br />
ich mein Charisma entfalte“ die perfekte<br />
Besetzung für diese Veranstaltung und<br />
verdeutlicht unter anderem, dass die<br />
Ausstrahlung aus dem Zusammenspiel<br />
von Innen und Außen entsteht. Aktiv im<br />
Abendprogramm eingebunden sind auch<br />
Expertinnen wie Modedesignerin und<br />
Typberaterin für Ausstrahlung, die von<br />
Außen kommen kann. DIN@MIT, die örtliche<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft,<br />
die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe<br />
und die Provinzial-Versicherung sind mit<br />
dabei. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Gerold Stahr, OB Gregor Kathstede,<br />
Mireia Cabaní-Foz, Franz Hajek,<br />
Hans-Jürgen Alt und Eckart Prehn<br />
beim Anschnitt des Gebäudemodells<br />
aus köstlicher Eiscreme, das<br />
anschließend von den zahlreichen<br />
Gästen mit Freude verspeist wurde.<br />
gend, denn es wird erfolgreich auf<br />
internationalen Märkten agiert.<br />
Fluitronics ist seit dem 01.04.2005<br />
durch den auf dem Hydraulikmarkt<br />
vertriebserfahrenen Dipl.-Ing. Franz<br />
Hajek wieder inhabergeführt und<br />
erlebt seither einen fulminanten<br />
Aufschwung. Investitionen und strategische<br />
Entscheidungen veranlassten<br />
Anfang 2008 den Ortswechsel von<br />
Düsseldorf in ein neues, größeres Firmengebäude<br />
in Krefeld Fichtenhain.<br />
Am 12. Juni wurde der neue Firmenstandort<br />
offi ziell „eingeweiht“.<br />
Floehr · Hermes & Partner GbR<br />
Steuerberatung und anwaltliche Beratung für<br />
Unternehmer und Freiberufler in einem Haus<br />
Wir bieten selbständigen Kaufleuten und Freiberuflern schnelle und<br />
kompetente Hilfe in den rechtlichen und steuerlichen Fragen des<br />
unternehmerischen Alltags. In unserem Haus sind alle klassischen<br />
Leistungen eines Steuerberaters und Rechtsanwalts vereint:<br />
• Finanzbuchführung und Lohnabrechnungen<br />
• Bilanzen und Steuererklärungen für Unternehmer, Vermieter<br />
und Arbeitnehmer<br />
• Rechtsberatung und Vertragsgestaltung<br />
• Betreuung von Erbschaften / Schenkungen durch zert. Testamentvollstrecker<br />
(AGT) Dr. Georg Hermes, Erbschaftsteuererklärungen<br />
• Unternehmensplanungen und Prognosen<br />
Veranstalterpreis für Skihalle<br />
Neuss<br />
Als erste Event-Location außerhalb<br />
Österreichs wurde die JEVER<br />
SKIHALLE Neuss vom Veranstalterverband<br />
Salzburg mit einem<br />
Preis ausgezeichnet. Auswahlkriterien<br />
waren vor allem Nachhaltigkeit und<br />
Kreativität der Veranstaltungen. „Sie<br />
ist ein perfekter internationaler Botschafter<br />
und eine unverwechselbare<br />
Visitenkarte für gelebte Salzburger<br />
Gastfreundschaft in Nordrhein-Westfalen“,<br />
teilte der Verband in Bezug auf<br />
seine Entscheidung mit. In der JEVER<br />
SKIHALLE Neuss waren unter anderem<br />
Live-Auftritte österreichischer<br />
Musikgrößen ausschlaggebend. In<br />
den vergangenen Jahren sorgten hier<br />
Schlagerstars wie DJ Ötzi, Antonia und<br />
Monkey Circus wiederholt für original<br />
österreichische Après Ski-Stimmung.<br />
Mit dem Restaurant Salzburger Hochalm<br />
im urigen Stil einer Berghütte und<br />
traditionell alpenländischer Folklore<br />
bringe die Skihalle Neuss den Gästen<br />
das sympathische Lebensgefühl des<br />
SalzburgerLandes seit Jahren näher,<br />
betonte Laudator Leo Bauernberger,<br />
Geschäftsführer der SalzburgerLand<br />
Tourismus Gesellschaft. Veranstaltungen<br />
mit rheinischen Größen wie<br />
Fernsehkoch Horst Lichter geben der<br />
Skihalle zudem eine erlebenswerte<br />
Symbiose aus rheinischer und österreichischer<br />
Geselligkeit.<br />
www.allrounder.de<br />
Ralf Floehr*<br />
Dipl.-Oec., Steuerberater<br />
Dr. Georg Hermes<br />
Dipl.-Oec., Steuerberater<br />
Zert. Testamentvollstrecker (AGT)**<br />
Iris Floehr<br />
Dipl.-Finw., Steuerberater<br />
Axel Briesemeister<br />
Dipl.-Finw., Steuerberater<br />
Martina Graf Haselhoff<br />
Dipl.-Betrw., Steuerberater<br />
Dr. Andreas Paus<br />
Rechtsanwalt<br />
Patricia Ellmann<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberater<br />
Rechtsanwälte<br />
Grenzstraße 115 -117<br />
(gegenüber Finanzamt)<br />
47799 Krefeld<br />
Tel.: 0 21 51 . 58 66 -0<br />
Fax: 0 21 51 . 58 66 66<br />
www.fhp-krefeld.de<br />
info@fhp-krefeld.de<br />
* bis 2007<br />
** Arbeitsgemeinschaft Testamentvollstreckung<br />
und Vermögenssorge e.V.<br />
Herbrand startet<br />
Gebrauchtwagenverkauf<br />
Wie schon die damalige Eröff nung des<br />
neuen Herbrand-Centers in Straelen<br />
hatte jetzt auch der offi zielle Start des<br />
Gebrauchtwagenverkaufs mit einer spektakulären<br />
Fahrzeugauktion fast schon<br />
Volksfestcharakter. Mit zehn Centern ist<br />
die Kevelaerer Herbrand GmbH heute in<br />
der Region <strong>Niederrhein</strong> und im Westmünsterland<br />
vertreten. „Alle hohen Erwartungen<br />
an unsere 3,5 Millionen-Investition<br />
in der Blumenstadt sind inzwischen<br />
bereits übertroff en worden“, versicherte<br />
Geschäftsführer Sven Holtermann.<br />
Seit der Eröff nung habe die Geschäftsführung<br />
des Autohauses in Straelen ein<br />
Umsatzwachstum von etwa 20 Prozent<br />
Russisches Shuttle in Krefeld<br />
Ein Schneesturm fegte über den Rhein.<br />
Viele Augen sichteten am Abend des<br />
07. April auf dem Rhein eine Außergewöhnlichkeit.<br />
Die Raumfähre BURAN<br />
(„Schneesturm“) nahm Kurs auf Speyer.<br />
Gut in Szene gesetzt, war der Raumgleiter<br />
schon von weitem zu erkennen, als<br />
sich sein Lastenponton den Bayerwerken<br />
rheinaufwärts näherte. Zur Abendstunde<br />
wurde dann in Krefeld-Uerdingen angelegt<br />
und die Weiterfahrt für den folgenden<br />
Tag vorbereitet. Solch eine Fracht<br />
lockte zahlreiche Schaulustige ans Ufer.<br />
Aus Bahrain kommend hat das einem<br />
amerikanischen Space-Shuttle ähnliche<br />
Gefährt im Hafen von Rotterdam seinen<br />
Weg gen Speyer fortgesetzt. Es ist die BU-<br />
RAN 002, die 1988 in die Erdumlaufbahn<br />
geschossen wurde und nach zwei Erdumrundungen<br />
in Baikanur (Kasachstan) sicher<br />
gelandet war. Zu den Olympischen<br />
Spielen 2000 wurde sie in Sydney und<br />
später in Bahrain ausgestellt. Nun ist<br />
der populäre Raumgleiter im Technik-<br />
Museum Speyer zu besichtigen.<br />
www.herbrand.de<br />
registrieren können. Dieser große Erfolg<br />
habe das Unternehmen letztlich auch dazu<br />
ermutigt, neben Pkw-Neufahrzeuge nun<br />
auch mit dem Verkauf von gebrauchten<br />
Fahrzeugen den vorläufi g letzten Schritt<br />
zur Komplettierung des Herbrand-Centers<br />
Straelen zu wagen. Dass eine große<br />
Anzahl Besucher der Gebrauchtwagenauktion<br />
am Eröff nungswochenende aus<br />
dem südlichen Kreis Kleve und Kreis<br />
Viersen stammte war kein Zufall. „Wir<br />
haben durchaus auch den Markt zwischen<br />
Straelen, Krefeld, Mönchengladbach und<br />
Venlo im Fokus, was sich nicht zuletzt<br />
in der intensiven Marketing-Kampagne<br />
für diesen Auktionstag dokumentiert“,<br />
bestätigt Sven Holtermann.<br />
Umwelt-Konzept „Golf und Natur“<br />
Als vierter Golfclub deutschlandweit<br />
wurde der Golfclub Haus Bey in<br />
Nettetal-Hinsbeck vom Deutschen<br />
Golf Verband (DGV) mit der Silbermedaille<br />
„Golf und Natur“ ausgezeichnet.<br />
Ziel des DGV-Umweltkonzepts ist es, die<br />
Umweltfaktoren auf den Golfanlagen<br />
stärker zu berücksichtigen, um diese als<br />
nachhaltigen Erfolgsfaktor für einen optimalen<br />
Spielbetrieb zu fördern. Durch<br />
die Erlangung des DGV-Silberstatus und<br />
durch die zusätzliche Konformitätserklärung<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
zur Zertifizierung von Managementsystemen<br />
(DQS) erhält der GC<br />
Haus Bey nach Bronze im vergangenen<br />
Jahr nun durch die Silberzertifi zierung<br />
2008 eine objektive Bestätigung seines<br />
Umweltengagements.<br />
www.hausbey.de<br />
Dr. Gunther Hardt (DGV), GF Elmar<br />
Claus, Head-Greenkeeper Johannes<br />
Weyers und die beiden DQS-Auditoren<br />
Bodo Rüdiger und Fred Wenke sowie dem<br />
Ornithologen Dipl. Ing. Gregor Straka<br />
Sie bringt Ihren Mann<br />
sicher ins Bett!<br />
Die neue Gira LED-Steckdose<br />
Ihr Partner für<br />
moderne und innovative<br />
Elektroinstallationen:<br />
Bus-Systeme EIB<br />
Programmierung EIB<br />
Türkommunikation<br />
Netzwerktechnik<br />
LED-Beleuchtungstechnik<br />
Licht-Ideen und Design<br />
Elektro Cafuta GmbH<br />
Germaniastraße 1 A<br />
47800 Krefeld<br />
Tel. 02151-579447<br />
Fax 02151-579448<br />
www.cafuta.de<br />
<strong>TOP</strong> 027
<strong>TOP</strong> BUSINESS NEWS <strong>TOP</strong> BUSINESS NEWS<br />
028 <strong>TOP</strong><br />
tag-krefeld.de www.krefelder-tafel.de, www.daimler.com<br />
www.thyssen-stahl-service-center.com<br />
Matthias Denstorff ,<br />
setzt das Handelsunternehmen erneut<br />
Zuwachs bei C-p-l-u-s<br />
Leiter Personal-<br />
Impulse für die <strong>gesamt</strong>e Branche. Ziel ist<br />
Das C-p-l-u-s Institut für Präventions-<br />
und Rechtswesen<br />
es, Warenangebot und Service optimal<br />
und Anti-Aging-Medizin mit der Gründerin<br />
und Inhaberin Dr. Kerstin Will<br />
Griesson -<br />
de Beukelaer<br />
auf die Bedürfnisse von Verbrauchern<br />
abzustimmen. Eine der wichtigsten<br />
auf der Uerdinger Straße in Krefeld<br />
Neuheiten im real,- Future Store ist der<br />
ist stolz und glücklich, den international<br />
Mobile Einkaufsassistent (MEA), der<br />
renommierten Hormonspezialisten Dr.<br />
zusammen mit der Deutschen Telekom<br />
Hugo C. Verhoeven für sich gewonnen<br />
entwickelt wurde. Dabei handelt es sich<br />
Neues Kühlfahrzeug für Tafel zu haben. Lange Jahre hat er in Düssel-<br />
Prof. Dr. Henning Kagermann, Dr. Eckhard um eine Anwendung für Mobiltelefone, Erneuerbare Energien machen<br />
Damit die Lebensmittel für die Tafel-<br />
Organisationen auch dort ankommen,<br />
dorf eines der größten Zentren für Reproduktionsmedizin<br />
geleitet und gehört Gesundheitspreis 2007<br />
Cordes und René Obermann mit<br />
Innovationslotse „Roger“<br />
mit der Kunden während des Einkaufs<br />
ihre Produkte scannen können. Lange<br />
unabhängig und schützen das<br />
Klima – pro 2<br />
wo sie dringend benötigt werden, un- zu den bekanntesten Gynäkologen und Griesson - de Beukelaer wurde am 6. Mai<br />
Wartezeiten an der Kasse lassen sich so Die Pro 2 Anlagentechnik GmbH aus<br />
terstützt Daimler die Tafeln beim Kauf Endokrinologen. Im C-plus-Institut ist für die Leistungen im Bereich der betrieb-<br />
Pimp my Supermarkt<br />
auf ein Minimum reduzieren. Ein Plus Willich ist ein weltweit führender An-<br />
von Transportern. „Jeder tut, was er am er seit Frühjahr 2008 im Rahmen der lichen Gesundheitsförderung für das Werk<br />
Das dachte sich wohl auch die Metro an Komfort entsteht auch durch neuarbieter im Bio- und Deponiegasbereich.<br />
besten kann. Wir kümmern uns um die Anti-Aging-Medizin tätig, besonders auf in Kempen mit dem AOK/BGF Gesund-<br />
Group und verwandelte ihre Tönistige Bezahlverfahren an der Kasse per Jüngst konnte der größte Auftrag der<br />
Mobilität der Tafeln“, erklärt Wilfried dem Gebiet der Hormontherapie, deren heitspreis 2007 der AOK Rheinland/<br />
vorster real-Filiale in einen modernen Fingerabdruck. Dabei muss der Kunde Firmengeschichte verbucht werden: Für<br />
Porth, Leiter des Geschäftsbereichs Teilgebiet „kosmetische Endokrinologie“ Hamburg gewürdigt. Matthias Den-<br />
Future-Store mit vielen neuen Technolo- lediglich seinen Finger mit einem spe- das Emirat Qatar am Persischen Golf<br />
Mercedes-Benz Transporter. So konnte federführend von ihm mitbegründet wurstorff , Leiter Personal- und Rechtswesen,<br />
gien und Konzepten. Am 28. Mai fand die ziellen Lesegerät erfassen, um seinen wird Pro 2 fünf Blockheizkraftwerke<br />
jetzt die Krefelder Tafel einen neuen de. Hier kombiniert er zwei für die mei- und der Kempener Werkleiter Norbert<br />
offi zielle Eröff nung mit hunderten Gä- Einkauf zu begleichen. Unterschriften liefern, ein Auftragsvolumen von 4,5<br />
Mercedes-Benz Sprinter erwerben. Fast sten Menschen sehr wichtigen Faktoren: Krebbers nahmen diesen am 6. Mai feiersten<br />
aus Politik, Wirtschaft und Show- oder die Eingabe einer PIN entfallen. Mio €. In dem Pilotprojekt wird in der<br />
die Hälfte des Kaufpreises für das neue Wohlfühlen und gutes Aussehen. lich entgegen. Seit 2004 arbeitet Griesson<br />
geschäft statt. Dr. Eckhard Cordes, Dank modernster Verschlüsselungs- Entsorgungsanlage umweltschädliches<br />
Fahrzeug wird von Daimler getragen.<br />
www.c-p-l-u-s.de - de Beukelaer mit dem in Köln ansässigen<br />
Vorstandsvorsitzender der Metro technologien eine sichere Sache. Mit methanhaltiges Biogas in umwelt-<br />
Am 29. April 2008 übernahm Elisabeth<br />
Institut für Betriebliche Gesundheitsför-<br />
Group, und die Vorstandsvorsitzenden dem real,- Future Store setzt die Metro freundlichen Strom umgewandelt. Pro<br />
Ploenes, Vorsitzende der Krefelder Tafel<br />
derung (BGF-Institut) der AOK Rhein-<br />
der Deutschen Telekom AG und der SAP Group seine Erfolgsgeschichte fort. Be- 2-Geschäftsführer Stephan Waerdt:<br />
e.V., den Sprinter in der Mercedes-Benz<br />
land/Hamburg zusammen. Zwei Jahre<br />
AG, René Obermann und Prof. Dr. reits 2003 hatte das Unternehmen einen „Wir gehen davon aus, dass unser<br />
Niederlassung Krefeld. „Immer mehr<br />
später erhielt die Gesundheitsförderung<br />
Henning Kagermann, waren natürlich Future Store in Rheinberg eröff net. starkes Auslandsgeschäft durch diese<br />
Menschen in Deutschland sind von Armut<br />
betroff en. Wir freuen uns, dass wir<br />
sogar einen Slogan für alle Werke: „aktiv &<br />
gesund – Griesson - de Beukelaer sagt ja“.<br />
die ersten Kunden im SB-Warenhaus der<br />
Zukunft. Mit dem real,- Future Store<br />
www.future-store.org<br />
Pilotanlage in der arabischen Welt einen<br />
erheblichen Schub bekommen wird.“<br />
so ein vorbildliches Projekt wie die Tafeln<br />
Das Projekt berücksichtigt eine Vielzahl<br />
unterstützen können“, bestätigt Josef<br />
von Aspekten der modernen betrieblichen<br />
Kaes, Leiter der Mercedes-Benz Nieder-<br />
Gesundheitsvorsorge.<br />
lassung an der Magdeburger Straße.<br />
www.griesson-debeukelaer.de<br />
„Young Women in Public Affairs Finger, Diplom-Ökonomin und Ge-<br />
Dr. Hugo C. Verhoeven<br />
<strong>TOP</strong> MODE<br />
Award 2008”<br />
schäftsführerin eines mittelständischen<br />
Bereits zum achten Mal verlieh der Unternehmens, betonte in ihrer Festan-<br />
TAG auf Erfolgskurs<br />
Zonta-Club Mönchengladbach I am sprache die herausragenden Leistungen<br />
Ein Jahr nach der Neuaufstellung hat die tionsoff ensive. „Wir tragen die Tradition<br />
7. Mai den „Young Women in Public der Award-Gewinnerin. Dr. Ingeborg<br />
TAG Composites & Carpets GmbH der Samt- und Seidenstadt Krefeld mit<br />
Aff airs Award“ (YWPAA). Traditionell Ender-Griepekoven und Ute Mack<br />
in Krefeld wichtige Schritte in die Zu- einer auf die internationalen Märkte<br />
konnten sich junge Frauen zwischen 16 überreichten der frisch gekürten Preis- ThyssenKrupp Steel in Krefeld<br />
kunft getan. Geschäftsführer Jürgen ausgerichteten Unternehmensstrate-<br />
und 20 Jahren aus der Sekundarstufe trägerin Burcu Tigli den mit 300 Euro Die ThyssenKrupp Stahl-Service-<br />
Farrenkopf zieht eine positive Bilanz gie in das 21. Jahrhundert und leisten<br />
II, die sich durch außergewöhnliches dotierten Preis als Anerkennung für Center GmbH investiert 60 Mio Euro<br />
der vergangenen zwölf Monate: „Ge- damit unseren Beitrag zur Stärkung<br />
Engagement in schulischen und au- ihren überdurchschnittlichen Einsatz in in den neuen Standort Krefeld und<br />
meinsam mit einem engagierten und des heimischen Standorts“, erläutert<br />
ßerschulischen Bereichen auszeichnen, allen Bereichen des öff entlichen Lebens. bekennt sich damit einmal mehr zum<br />
verschworenen Team sowie durch das Jürgen Farrenkopf weiter. Die TAG Quartier am Vituspark<br />
für den begehrten Preis bewerben. Die Ute Mack, Projektleiterin von YWPAA Standort NRW. „Langfristig sind bis zu<br />
Vertrauen unserer neuen Gesellschaf- will ihre Marktführerschaft in beiden Auf einem 3,6 Hektar großen Grünare-<br />
diesjährige Gewinnerin ist Burcu Tig- des Zonta Clubs Mönchengladbach I und 300 Arbeitsplätze im Gespräch“, so Vorter,<br />
Lieferanten und Kunden hat es das Unternehmensbereichen ausbauen und al, dem ehemaligen Hephata-Gelände<br />
li, Oberstufenschülerin des Städtischen Managerin des Ateliers von Prof. Heinz standsmitglied Dr. Jost A. Massenberg.<br />
Management geschaff t, das Unterneh- in die globalen Märkte expandieren. zwischen Rheydter Straße und Dahler<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Mack, präsentierte die Idee des Awards: Erster Spatenstich wurde am 26. März<br />
men auf eine sichere Basis zu stellen.“ Im Dafür haben sie ihre Prozesse optimiert Kirchweg in Mönchengladbach, ent-<br />
Gymnasiums. Mit ihrem Integrations- „Soziale Verantwortung gehört zu den vollbracht. Bis Ende 2009 soll der Neu-<br />
Jubiläumsjahr, das Unternehmen wurde und die Standards für das Qualitätsmasteht ein neues innerstädtisches Wohnprojekt<br />
setzte sich die Deutsch-Türkin Säulen unserer Gesellschaft. Dieser Einbau im Krefelder Hafen stehen, und dann<br />
als TAG Textilausrüstungsgesellschaft nagement zu einem Benchmark in der gebiet – das Quartier am Vituspark.<br />
gegen starke Konkurrenz von anderen satz kann gar nicht hoch genug bewertet steht auch der Firmensitzwechsel von<br />
Schroers<br />
Branche weiterentwickelt. Als eines der Eine hochwertige Stadthaus-Architektur<br />
Schulen durch. Laudatorin Nicole werden. Wir sind sehr stolz, dass sich so Duisburg nach Krefeld an. Auf 150.000<br />
GmbH & Co.<br />
europaweit führenden Unternehmen und ein parkähnliches Ambiente in ex-<br />
viele Menschen in unserer Stadt ehren- qm entsteht ein Dienstleistungszentrum<br />
KG im Jahr<br />
1918 gegründet,<br />
startet<br />
das KrefelderUnternehmen<br />
mit<br />
einem neuen<br />
Markenauftritt<br />
in eine<br />
Kommunikabei<br />
funktionalen Beschichtungen und<br />
der Teppichbodenveredlung ist die TAG<br />
bestens für die Zukunft gerüstet.<br />
Peter von Sigriz, specTra<br />
Industriekapital GmbH, Jürgen<br />
Farrenkopf, Geschäftsführer TAG<br />
Composites & Carpets GmbH,<br />
Eckart Preen, Geschäftsführer der<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Krefeld mbH.<br />
ponierter Hügellage werden das urbane<br />
amtlich engagieren.“ Der „Young Women zur Anarbeitung von Flachstahl mit<br />
Ensemble aus 55 stilvollen Ein- und elf<br />
in Public Aff airs Award“ wird weltweit modernstem Maschinenpark, ausgeklü-<br />
Mehrfamilienhäusern prägen. Das mo-<br />
vergeben. Burcu Tigli nimmt nach ihrem geltem Logistikkonzept und optimaler<br />
derne Quartierkonzept ist ein Gemein-<br />
Sieg auf der lokalen Ebene automatisch Infrastruktur. Krefelds Oberbürgerschaftsunternehmen<br />
der Evangelischen<br />
am Landes-Wettbewerb teil. Wenn sie meister Gregor Kathstede zeigt sich<br />
Stiftung Hephata und Dr. Schrammen<br />
auch international zu den besten Fünf überzeugt: „Stahl ist so eng mit Krefeld<br />
Architekten BDA und geht konsequent<br />
gehört, die mit ihrem ehrenamtlichen verbunden wie Samt und Seide“. Und so<br />
auf die sich ändernden Lebensbedürf-<br />
Projekt überzeugen können, erwartet sie wird auch der farblich durchkomponierte<br />
nisse von Paaren, Familien und Singles<br />
Laudatorin Nicole Finger, Preisträgerin Burcu ein Preisgeld von 1.000 US-Dollar. Hallenkomplex an die edlen Samt- und<br />
Tigli, Projektleiterin Ute Mack und Dr. Inge<br />
aus allen Generationen ein.<br />
Seidenstoff en aus dem 17. Jahrhundert<br />
Ender-Griepekoven, Präsidentin des Zonta-<br />
www.zonta-mg.de<br />
www.schrammen.info Clubs Mönchengladbach I.<br />
erinnern, verriet Massenberg.<br />
NEUES VOM STANDORT NIEDERRHEIN<br />
www.pro-2.net<br />
<strong>TOP</strong> 029
<strong>TOP</strong> BUSINESS JUBILÄEN<br />
25 Jahre<br />
www.schultedesign.de<br />
KIEFERORTHOPÄDEN IN MOERS<br />
125 Jahre<br />
CREFELDER RUDER-CLUB<br />
030 <strong>TOP</strong><br />
<strong>TOP</strong> NIEDERRHEIN GRATULIERT<br />
Schon seit 1982 kümmert sich Dr. Klaus Friesen in seiner kieferorthopädischen<br />
Facharztpraxis in Moers auf der Augustastraße um seine<br />
Patienten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus eine Gemeinschaftspraxis,<br />
die aus weiteren Fachzahnärzten besteht. Neben Dr.<br />
Klaus Friesen gehören die beiden Kieferorthopädinnen Petra Bleifuss<br />
und Dr. Mirjam Hahn-Bongarth sowie die Assistenzärztin Dr. Vaez<br />
zum Team. Zusammen mit den ausgebildeten Zahnarzthelferinnen<br />
und mehreren Zahntechnikern/-innen sorgen sie mit Kompetenz und<br />
Freundlichkeit für ein strahlendes Lächeln bei ihren Patienten. Die seit<br />
nunmehr 25 Jahren bestehende Praxis mit eigenem Labor zeichnet sich<br />
besonders durch die langjährige kieferorthopädische Erfahrung der<br />
Fachärzte aus, die dem Patienten durch konsequente Weiterbildung ein<br />
umfangreiches Spektrum an kieferorthopädischen Leistungen anbieten können. Ausgezeichnete interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit anderen Fachbereichen der Zahnmedizin und Medizin unterstützen den Erfolg und die große Patientenzufriedenheit.<br />
Anfang des Jahres wurde eine weitere Gemeinschaftspraxis in Krefeld-Hüls auf der Konventstraße eröff net.<br />
Auf 150 Quadratmetern profi tieren die Patienten ab sofort von dem bewährten Praxiskonzept und den höchst fortschrittlichen<br />
Behandlungsmethoden in modernsten Räumlichkeiten.<br />
Leidenschaft im Umgang mit Massivholz – und das seit 120 Jahren! Am 1. Juni 2008 feierte der<br />
Designer und Unternehmer Franz-Josef Schulte (Bild) mit seiner Familie ein ganz seltenes<br />
Jubiläum: Vor 120 Jahren gründete Daniel Schulte in Krefeld einen kleinen Handwerksbetrieb.<br />
Heute führt sein Urgroßenkel seit stolzen 30 Jahren das Unternehmen an der Hülser<br />
Straße in der vierten Generation. In dieser Zeit hat sich das Label Schulte Design zu einem<br />
der wichtigsten Anbieter für authentische, naturgesunde Massivholzmöbel entwickelt. Das<br />
exzellente Möbelstudio für den erlesenen Geschmack, das in einer liebevoll restaurierten alten<br />
Seidenfabrik untergebracht ist, ist zugleich das „Testlabor“ für weitere Design-Entwicklungen,<br />
wie der Innenarchitekt verrät. Und tatsächlich entstehen viele seiner ausgezeichneten Modelle<br />
wie die Handyparkgarage „Auris“, der Steharbeitsplatz „Workstation“ und die Loftküche<br />
„Grace“ durch die intensiven Kundengespräche. Darüber hinaus fußt der Erfolg des Traditionsunternehmens<br />
auf Grundsätzen, die sich bereits die 1. Schulte-Generation auf die Fahnen<br />
geschrieben hat. „Gute Materialien verbunden mit Ideenreichtum sind die Grundlage unseres<br />
Erfolgs“, so bekannte sich schon Urgroßvater Daniel Schulte zum Naturprodukt Holz und<br />
bereitete damit die Zukunft für weitere Generationen. Bereits zum zweiten Mal gehörte Schulte Design im Jahr 2006 zu den<br />
Ausstellern der angesagten Londoner Messe 100% Design. „Dort konnten wir – ebenso wie auf der Möbelmesse in Moskau –<br />
zahlreiche wichtige Kontakte knüpfen und viele interessante Inspirationen mit nach Hause nehmen.<br />
Man kann ganz klar von einer wahren Erfolgsgeschichte sprechen,<br />
die der Crefelder Ruder-Club (CRC) hinter und noch<br />
vor sich hat. In diesem Sommer wurde aber erstmal ordentlich<br />
das 125-jährige Bestehen gefeiert. Am 7. Juni lud der Verein<br />
zum großen Festakt im Bootshaus an der Bataverstraße in<br />
Krefeld und anschließend ins Parkhotel „Krefelder Hof“ zum<br />
Jubiläumsball. Highlights gab es in der Vereinsgeschichte viele:<br />
der Ausbau des Bootshauses am Elfrather See, die sechsstelligen<br />
Investitionen in bestes Bootsmaterial vom Wandervierer<br />
bis zum Rennachter, die Anerkennung als erfolgreichster<br />
Ruderclub Nordrhein-Westfalens sowie WM-Medaillen und<br />
nationale Titel in Hülle und Fülle. „Das alles ist keine Selbstverständlichkeit<br />
und braucht wie bisher das Engagement aller<br />
Mitglieder“, betont der Vorsitzende Walter Jansen. Der CRC<br />
zählt momentan 348 Mitglieder, wovon 100 der leistungsstarken Jugendriege angehören. Derzeit stellt der Verein 14 Athleten<br />
für Landes- und Nationalkader ab, mehr als jeder andere Ruderverein in NRW. Einen Traum aber hat der erfolgsverwöhnte<br />
Verein noch: dass sein Aushängeschild Jochen Urban bei den Olympischen Spielen als Krönung im Jubiläumsjahr eine Medaille<br />
als Mitglied im Deutschlandachter holt.<br />
www.kieferorthopaede.de<br />
120 Jahre<br />
SCHULTE DESIGN<br />
Wenn auch Sie bald einen Grund zum Feiern haben, lassen Sie es uns wissen: verlag@top-niederrhein.de<br />
www.crc1883.de<br />
ANTI-AGING LEICHT GEMACHT<br />
Schluss mit Falten & Co.! Fühlen Sie sich leistungsfähig<br />
und attraktiv – unabhängig von Ihrem Alter. C-p-l-u-s –<br />
das Institut für Präventions- und Anti-Aging-Medizin –<br />
bietet Ihnen individuelle Konzepte zur Erhaltung<br />
und Wiedergewinnung von Gesundheit, Vitalität und<br />
Jugendlichkeit. Probieren Sie es aus!<br />
Wäre es nicht wünschenswert, wenn Sie<br />
den Lauf der Zeit einfach austricksen<br />
könnten? Und Sie sich in jedem Alter<br />
nicht nur gut fühlen, sondern auch perfekt<br />
aussehen würden? Bei Dr. Kerstin<br />
Will, Gründerin und Inhaberin des<br />
C-plus-Institutes und Fachärztin für<br />
Anästhesiologie sowie Präventions- und<br />
Anti-Aging-Medizin, und ihrem Team<br />
kann sich dieser Wunsch erfüllen. Seit<br />
Frühjahr 2008 ist auch der Hormonspezialist<br />
Dr. Hugo C. Verhoeven als Facharzt<br />
für Gynäkologie, Endokrinologie und<br />
Präventions- und Anti-Aging-Medizin<br />
mit an Bord und komplettiert das Team.<br />
Sein Wahlspruch lautet: „Wenn Sie sich<br />
gut fühlen, sehen Sie gut aus – und wenn<br />
Sie gut aussehen, fühlen Sie sich auch<br />
gut.“ Er kombiniert im Rahmen der<br />
„kosmetischen Endokrinologie“ diese<br />
beiden für die meisten Menschen sehr<br />
INSTITUT FÜR PRÄVENTIONS-<br />
& ANTI-AGING-MEDIZIN<br />
wichtigen Faktoren: Wohlfühlen und<br />
gutes Aussehen … und das mit Erfolg.<br />
Kommen Sie in den Genuss, aus einer<br />
Vielzahl von Faltenbehandlungsmethoden<br />
Ihren Favoriten zu wählen. Ob Hyaluronsäure,<br />
Botulinumtoxin A, Vitamin<br />
C, Hormonseren – C-p-l-u-s arbeitet<br />
nur mit Produkten, deren Wirksamkeit<br />
auch belegt ist und die genau auf Nebenwirkungen<br />
untersucht wurden. Wie wäre<br />
es zum Beispiel mit so genannten Fillern?<br />
Mit dem Falten-Füllstoff lassen sich störende<br />
Falten gezielt korrigieren.<br />
Ebenso eff ektiv und sanft ist die nichtchirurgische<br />
Behandlung mit Botox. Hier<br />
wird der muskelentspannende Wirkstoff<br />
in geringen Mengen in ausgewählte<br />
Muskeln gespritzt, die dadurch beruhigt<br />
und in ihrer Aktivität eingeschränkt<br />
werden. Ihr Gesicht wirkt glatter und<br />
frischer. Auch kleine Fettpölsterchen<br />
müssen Sie mit der „Fett-weg-Spritze“<br />
ohne Nadel nicht mehr länger dulden.<br />
Sie werden ganz einfach durch die Substanz<br />
Phosphatidylcholin zum Schmelzen<br />
gebracht – und das völlig schmerzfrei.<br />
So können Sie gleich in den nächsten<br />
Sommerurlaub starten.<br />
Vereinbaren Sie noch heute<br />
einen Termin!<br />
www.c-p-l-u-s.de<br />
ZIEL DER PRÄVENTIONSMEDIZIN<br />
Maximierung der körperlichen und geistigen<br />
Leistungsfähigkeit und Harmonisierung der<br />
vitalen Energien<br />
Verlangsamung des Alterungsprozesses<br />
durch direkten Einfl uss auf die Zellalterung<br />
Vorbeugung gegen altersbedingte Erkrankungen<br />
wie Herz-Kreislaufkrankheiten,<br />
Krebs, Osteoporose, Alzheimer<br />
Verbesserung der antioxidativen Kapazitäten<br />
Steigerung des Immunsystems<br />
Steigerung der Konzentrations- und<br />
Gedächtnisleistung<br />
Verbesserung der psychischen Befi ndlichkeit<br />
Steigerung der Libido und Verbesserung der<br />
sexuellen Leistungsfähigkeit<br />
Dr. Kerstin Will und Dr. Hugo C. Verhoeven<br />
C-P-L-U-S Institut für Präventions-<br />
und Anti-Aging-Medizin<br />
Dr. Kerstin Will<br />
Uerdinger Str. 188<br />
47799 Krefeld<br />
<strong>TOP</strong> MEDIZIN ANZEIGE<br />
Fon 02151-6502550<br />
Fax 02151-6502555<br />
info@c-p-l-u-s.de<br />
<strong>TOP</strong> 031
<strong>TOP</strong> MEDIZIN VORSORGE <strong>TOP</strong> MEDIZIN VORSORGE<br />
Darmkrebs<br />
Die sieben gefährlichsten Irrtümer<br />
Diagnose Darmkrebs! Jährlich erkranken in<br />
Deutschland über 60.000 Menschen an dieser<br />
heimtückischen Krankheit. Rund 28.000<br />
Menschen sterben daran. Im Laufe ihres Lebens<br />
erkranken in Deutschland 6 von 100 Menschen;<br />
das ist jeder Siebzehnte von uns. Darmkrebs ist<br />
somit die häufi gste Krebsform in Deutschland!<br />
Diese Zahlen sind umso erschreckender,<br />
da Darmkrebs – im Gegensatz etwa zum<br />
Lungenkrebs – durch Früherkennung nahezu<br />
komplett verhindert bzw. geheilt werden kann.<br />
DIE FELIX-BURDA-STIFTUNG<br />
Die 2001 gegründete Felix-<br />
Burda-Stiftung hat sich die<br />
Aufgabe gestellt, die 66 000<br />
Darmkrebs-Neuerkrankungen<br />
pro Jahr durch ihre Aufklärungskampagnen<br />
stark zu reduzieren.<br />
Gemeinsam mit vielen<br />
Partnern, zu denen auch<br />
die Deutsche Krebshilfe, die<br />
Deutsche Krebsgesellschaft<br />
und die Kassenärztliche<br />
Bundesvereinigung gehören, mit Unterstützung<br />
durch zahlreiche Prominente (hier:<br />
Wladimir Klitschko in der neuesten Werbekampagne),<br />
Politiker und Wissenschaftler ruft die<br />
Stiftung zur Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung<br />
auf, um damit Leben zu retten.<br />
Eine Volkskrankheit<br />
Viel wurde in den vergangenen Jahren<br />
über Darmkrebs geschrieben. Vor<br />
allem die Felix-Burda-Stiftung hat hier<br />
wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet.<br />
Dennoch bleibt Darmkrebs weiter eine<br />
Krankheit, die über lange Zeit und<br />
auch heute noch mit vielen Missverständnissen<br />
und falscher Peinlichkeit<br />
behaftet ist. Noch immer wissen viele<br />
Menschen nicht, dass Darmkrebs durch<br />
Früherkennung zu verhindern ist, und<br />
gehen auf Basis dieses Fehlverständnisses<br />
nicht zur Vorsorgeuntersuchung. Andere<br />
wiederum meiden das Screening, weil sie<br />
annehmen, bei einer positiven Diagnose<br />
von Darmkrebs unweigerlich sterben zu<br />
müssen. Daneben gibt es auch Frauen,<br />
die nicht zur Vorsorge gehen, weil sie<br />
Darmkrebs für eine männerspezifi sche<br />
Krankheit halten, die sie deshalb nicht<br />
betreff en würde. Neben diesen wenigen<br />
Beispielen gibt es noch zahlreiche Mythen<br />
in der Bevölkerung, die sich um die<br />
Krankheit Darmkrebs und die Darmkrebsprävention<br />
ranken und dringend<br />
einer Klärung bedürfen.<br />
Mythos 1: Ich kann nichts gegen<br />
Darmkrebs tun.<br />
Realität: Darmkrebs kann durch Vorsorge<br />
sehr wirksam bekämpft werden. Die<br />
Heilungschancen von Darmkrebs liegen<br />
zwischen 90 bis 100 Prozent, wenn der<br />
Krebs im Frühstadium entdeckt wird.<br />
Deshalb ist es wichtig, zur Darmkrebsvorsorge<br />
zu gehen und ab dem Alter<br />
von 55 Jahren die empfohlene Darmspiegelung<br />
(Koloskopie) durchzuführen.<br />
Personen, in deren Familie Darmkrebs<br />
oder Darmpolypen (eine Vorstufe von<br />
Darmkrebs) aufgetreten sind, sollten darüber<br />
mit ihrem Hausarzt sprechen und<br />
bereits früher eine Vorsorgekoloskopie<br />
durchführen lassen.<br />
Mythos 2: Darmkrebs? Das kriegen<br />
doch nur alte Leute …<br />
Realität: Viele Menschen glauben, von<br />
Darmkrebs kann man erst ab einem<br />
gewissen Alter betroff en sein. Das ist<br />
zwischen Mythos und Wahrheit<br />
falsch! Leider ist Darmkrebs erblich und<br />
deshalb sind auch immer mehr junge<br />
Leute betroff en. Über 20 000 Menschen<br />
erkranken jedes Jahr allein aufgrund<br />
ihrer familiären Disposition – und dies<br />
oftmals bereits in jungen Jahren.<br />
Mythos 3: Darmkrebs kommt<br />
einem „Todesurteil“ gleich!<br />
Realität: Stimmt nicht! Darmkrebs ist<br />
der einzige Krebs, der durch Früherkennung<br />
zu fast 100 Prozent vermeidbar bzw.<br />
heilbar ist. Das liegt daran, dass dieser<br />
Krebs Vorstufen (so genannte Polypen)<br />
bildet. Nur aus diesen Polypen, die im<br />
Frühstadium noch kein Krebs sind, können<br />
bösartige Adenome (die Vorstufe von<br />
Darmkrebs) entstehen. Werden diese<br />
Polypen frühzeitig bei einer Darmspiegelung<br />
entdeckt, können sie während der<br />
Untersuchung (ohne OP) direkt entfernt<br />
werden und der Untersuchte kann sicher<br />
sein, die nächsten Jahre keinen Darmkrebs<br />
zu bekommen.<br />
Mythos 4: Darmkrebs ist eine „Männer-Krankheit“.<br />
Realität: Fakt ist: Männer gehen seltener<br />
zum Arzt. Achten weniger auf ihre Gesundheit.<br />
Sie rauchen mehr, ernähren<br />
sich ungesünder, trinken mehr Alkohol.<br />
Auch das Th ema „Krebs-Vorsorge“<br />
wird von den Herren der Schöpfung<br />
gern vernachlässigt. Darmkrebs tritt<br />
im Durchschnitt bei Männern mit 69<br />
und bei Frauen erst mit 75 auf. Männer<br />
sind also mehr gefährdet als Frauen. Als<br />
Gesundheitsmanager der Familie sollten<br />
Frauen daher ihre Männer stärker zur<br />
Vorsorge motivieren – und natürlich<br />
selbst zur Vorsorge gehen!<br />
Mythos 5: Eine virtuelle Darmspiegelung<br />
reicht völlig aus!<br />
Realität: Die virtuelle Darmspiegelung<br />
(z. B. mittels Computertomografi e- oder<br />
Magnetresonanzverfahren) kann die<br />
konventionelle Darmspiegelung, auch<br />
Koloskopie genannt, noch nicht ersetzen.<br />
Die Bildqualität der Aufnahmen<br />
ist noch nicht gut genug, um mit ihnen<br />
auch kleinste und fl ache Veränderungen<br />
auf der Darmschleimhaut erkennen zu<br />
können.<br />
Mythos 6: Der Stuhlblut-Test kann<br />
die Darmspiegelung ersetzen.<br />
Realität: Ein jährlicher Stuhlbluttest ist<br />
sehr sinnvoll, um okkultes (verstecktes)<br />
Blut im Darm erkennen zu können, andererseits<br />
kann der Darmkrebs trotzdem<br />
unentdeckt bleiben, weil Polypen,<br />
die die Vorstufen von Darmkrebs sein<br />
können, nur in Intervallen bluten. Nur<br />
eine Darmspiegelung kann wirkliche<br />
Sicherheit bieten.<br />
Mythos 7: Mir geht’s doch gut! Also<br />
brauche ich nicht zur Darmspiegelung!<br />
Realität: Auch wenn Sie sich fi t und<br />
gesund fühlen: Gehen Sie dennoch zur<br />
Vorsorge! Das Tückische am Darmkrebs<br />
ist nämlich, dass man ihn erst<br />
mal nicht „spürt“. Rechtzeitig entdeckt<br />
werden kann Darmkrebs daher nur im<br />
Rahmen einer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung.<br />
Die sicherste Methode,<br />
die bösen Krebszellen zu entdecken, ist<br />
daher eine Darmspiegelung.<br />
032 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 033<br />
Weitere Informationen unter: felix-burda-stiftung.de<br />
Fotos: Getty Images, Felix-Burda-Stiftung
<strong>TOP</strong> MEDIZIN ANZEIGE<br />
Migräne, Nacken- und Rückenschmerzen,<br />
Gelenke- und Wirbelsäulenprobleme,<br />
Schlafstörungen, Tinnitus<br />
oder Gleichgewichtsstörungen – die Zahl<br />
der Patienten, die unter diesen Symptomen<br />
leiden, nimmt immer mehr zu.<br />
Trotz einer leidvollen Odyssee von einem<br />
Spezialisten zum anderen kann ihnen<br />
nicht geholfen werden. Dabei haben die<br />
Beschwerden die gleiche Ursache: sie<br />
haben den „falschen Biss“, im Fachjargon<br />
„Kiefergelenksyndrom“ oder „CMD“<br />
(Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion).<br />
Treff en Ober- und Unterkiefer nicht<br />
in der idealen Position aufeinander, so<br />
genügen schon geringste Abweichungen,<br />
um unterschiedlichste Beschwerden<br />
auszulösen, die weit über den Bereich<br />
des Kopfes hinausgehen.<br />
Kopfschmerzen, Migräne, Ohrgeräusche,<br />
Nacken-, Schulter-<br />
und Rückenschmerzen,<br />
Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden<br />
Bis zu zehn Prozent der Bevölkerung<br />
sind von diesem Kiefergelenk-Syndrom<br />
betroff en. Die meisten leiden jahrelang,<br />
ohne, dass ihnen jemand helfen kann.<br />
Massagen, Spritzen und Schmerzmittel<br />
bringen zwar eine gewisse Erleichterung,<br />
aber die eigentliche Ursache bleibt unbehandelt.<br />
Die Schwierigkeit besteht in<br />
der Ungewissheit, dass nicht bekannt ist,<br />
wie viele Symptome auf einen kleinen<br />
Spalt von ein paar zehntel Millimeter<br />
zwischen Ober- und Unterkiefer zurückzuführen<br />
sind. Grund für die Vielzahl<br />
der Symptome ist, dass die Muskeln<br />
des Kausystems mit der Nacken- und<br />
Wirbelsäulenmuskulatur verbunden<br />
sind. Tragisch für Betroff ene ist, dass<br />
der kleine Spalt sogar vom Zahnarzt oft<br />
nicht erkannt wird, da sich die Zähne<br />
augenscheinlich gut verzahnen.<br />
Die Diagnostik der Kieferrelation ist aber<br />
nicht nur bei erkrankten Patienten von<br />
Bedeutung, sondern auch bei Gesunden,<br />
um festzustellen, ob das Kausystem<br />
noch funktionsgesund ist oder schon<br />
eine Funktionsstörung aufweist. Das ist<br />
vor allem von Bedeutung, wenn neuer<br />
Zahnersatz hergestellt werden soll.<br />
Der Tätigkeitsschwerpunkt von Dr.<br />
Petra Kreienbaum liegt unter anderem<br />
in der Behandlung von Patienten mit<br />
Kopf- oder Nackenschmerzen sowie<br />
kieferbedingten Rückenproblemen<br />
oder Tinnitus.<br />
Ihr ist es sehr wichtig, dass bei Patienten<br />
mit Schwindel, Tinnitus, Migräne,<br />
Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen<br />
auch daran gedacht wird,<br />
dass die Zähne bzw. der Biss die Ursache<br />
sein könnten.<br />
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin<br />
und lassen Sie sich beraten.<br />
Nicht nur für kraftvolles<br />
Zubeißen, sondern<br />
auch für Rücken und<br />
Co sind gesunde Zähne<br />
und der richtige Biss<br />
unerlässlich.<br />
Ein paar zehntel Millimeter entscheiden CAREHOUSE GmbH Krefeld<br />
Versorgung aus einer Hand<br />
Neue Möglichkeiten bei Störungen des Zusammenspiels von Zähnen<br />
Dr. Petra Kreienbaum<br />
Brucknerallee 76<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Fon: 02166-40775<br />
Fax: 02166-940774<br />
Email: drpkreien@aol.com<br />
Web: praxis-kreienbaum.de<br />
Dr. Petra Kreienbaum<br />
Im Herbst ist es endlich soweit. Die<br />
CAREHOUSE GmbH in Krefeld auf<br />
der Kölner Straße öff net ihre Pforten<br />
und bietet Orientierung im Gesundheitsdschungel.<br />
Das medizinische<br />
Versorgungszentrum auf 3.500<br />
Quadratmetern ist keine Gemeinschaftspraxis,<br />
sondern vielmehr<br />
eine fachübergreifende, ärztlich<br />
geleitete Einrichtung, in der Ärzte<br />
als Angestellte oder Vertragsärzte<br />
tätig sind.<br />
Hinter allem steht die Idee der integrierten<br />
Versorgung, die zu Recht als<br />
„die Versorgungsform der Zukunft“<br />
bezeichnet wird. Hinter dem System<br />
verbirgt sich ein einfaches, aber sehr<br />
effektives Konzept: Die drei Leistungsbereiche<br />
des Gesundheitswesens – die<br />
stationäre, die ambulante und rehabilitative<br />
Versorgung von Patienten<br />
– sollen besser vernetzt werden.<br />
Dieses Konzept zahlt sich aus. Denn<br />
ein effizienterer Informationsaustausch<br />
zwischen allen Beteiligten sowie<br />
engere gemeinsame Arbeit an klar<br />
definierten Therapiezielen gehören<br />
zu den Grundvoraussetzungen einer<br />
guten und effizienten Versorgung.<br />
Das Ergebnis: Die Qualität der medizinischen<br />
Versorgung wird deutlich<br />
angehoben und kommt dem Patienten<br />
spürbar zugute. Weitere angenehme<br />
Vorteile dieser medizinischen Ver-<br />
sorgung sind kurze Wege, zeitnahe<br />
Untersuchungstermine und Behandlungen<br />
im gleichen Haus. Der Patient<br />
steht im Mittelpunkt, und großzügige<br />
Wartebereiche sowie kostenlose Parkplätze<br />
ermöglichen einen komfortablen<br />
Aufenthalt. Im gleichen Haus werden<br />
sich auch ein Bistro, eine Apotheke<br />
und ein Sanitätshaus befinden.<br />
Die Schwerpunkte des medizinischen<br />
Versorgungszentrums sind darüber hinaus<br />
schon klar definiert: Kinder- und<br />
Jugendmedizin, Frauenheilkunde und<br />
Urologie. So wird es neben Fachgebieten<br />
wie der Gynäkologie auch weitere<br />
Spezialisierungen in verschiedensten<br />
Kompetenzfeldern geben. Thomas<br />
Potrykus war als allgemeiner Leiter<br />
u.a. für die Gespräche mit den Ärzten<br />
zuständig und verspricht schon mal,<br />
dass „einige namhafte Ärzte“ dabei<br />
sind. Geplant ist, dass Dr. Peter Waldhausen,<br />
bisher als Gefäßchirurg am<br />
Ostwall tätig, medizinischer Leiter<br />
und Berater der Carehouse Holding<br />
sein wird.<br />
Auch für die Ärzte gibt es klare Vorteile.<br />
Durch die Anstellung entfallen<br />
hohe Investitionskosten für die Betreibung<br />
einer eigenen Praxis, und<br />
durch den Wegfall unternehmerischer<br />
und bürokratischer Arbeiten eröffnen<br />
sich den CAREHOUSE-Ärzten Freiräume,<br />
die sie für die Betreuung ihrer<br />
Patienten sinnvoll einsetzen können.<br />
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen<br />
garantieren eine stets fachlich<br />
kompetente medizinische Betreuung<br />
der Patienten.<br />
CAREHOUSE GmbH Krefeld<br />
Frankenring 57 (Verwaltung)<br />
47798 Krefeld<br />
Fon 02151-36 32 794<br />
Fax 02151-36 32 923<br />
<strong>TOP</strong> MEDIZIN ANZEIGE<br />
eMail: info@carehouse-gmbh.de<br />
Internet: www.carehouse-gmbh.de<br />
034 <strong>TOP</strong><br />
<strong>TOP</strong> 035
<strong>TOP</strong> PEOPLE <strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
036 <strong>TOP</strong><br />
EROL SANDER<br />
Mit Charme, Charisma, Talent und gutem Aussehen eroberte der Wahl-Münchner<br />
Erol Sander erst die Laufstege dieser Welt, dann sogar Hollywood.<br />
Urlaub? Bei dieser Frage kann sich Erol<br />
Sander ein leichtes Schmunzeln kaum<br />
verkneifen. „Ganz ehrlich: Ich weiß<br />
gar nicht, wie man dieses Wörtchen<br />
schreibt!“ Zum Beweis gewährt uns der<br />
Schauspieler (39) einen Blick in seinen<br />
Terminkalender. Tatort-Dreh in Bremen,<br />
Werbe-Shooting in Südafrika, VIP-Gast<br />
bei der Berlinale, Filmprojekte in Singapur,<br />
Istanbul und Indien. Zwischendurch<br />
immer wieder Auszeichnungen:<br />
Zum Beispiel „Grooming Man of the<br />
Year“ („Maxim“), „Bestangezogener<br />
Mann Deutschlands“ („Bunte“), „Best<br />
Dressed Man“ („Men’s Health“), „Stylishster<br />
Deutscher“ („InTouch“) und<br />
Platz 2 der „Bestangezogenen Männer“<br />
(„Vanity Fair“).<br />
Ehrungen, Preise, Interviews, Dreharbeiten:<br />
Der Mann scheint tatsächlich<br />
ständig auf Achse. Nimmermüde.<br />
Allgegenwärtig. Diszipliniert bis in die<br />
Haarspitzen. Anders wäre dieses Power-<br />
Pensum wohl kaum<br />
zu bewältigen.<br />
Wir treffen Erol<br />
Sander auf der <strong>TOP</strong><br />
Party in Saarbrücken.<br />
Einem Termin,<br />
auf den sich<br />
der Star seit langem<br />
ganz besonders<br />
freut. Mit dabei:<br />
Frauen-Schwarm und Stil-Ikone<br />
Text & Interview Sylvio Maltha Fotos Thomas Pritschet, Jacques Wenger, Karl-May-Spiele Bad Segeberg<br />
seine Ehefrau Caroline, eine Französin.<br />
Für das Glamour-Event im Saarland ist<br />
das Promi-Paar extra aus München eingefl<br />
ogen. Erol Sanders Auftritt auf dem<br />
Roten Teppich – wie immer ganz Profi !<br />
Charmant und elegant. Charismatisch<br />
und sympathisch. Geduldig lächelt Erol<br />
Sander in die Kameras, schreibt Autogramme,<br />
beantwortet Reporter-Fragen.<br />
Jet-Lag vom letzten Übersee-Dreh? Star-<br />
Allüren? Weit gefehlt: Erol Sander ist<br />
entspannt und bester Laune.<br />
Seit Jahren gehört Erol Sander zu den<br />
gefragtesten Schauspielern Deutschlands.<br />
Selbst in Hollywood feierte er<br />
bereits Erfolge. Neben Top-Stars wie<br />
Angelina Jolie, Val Kilmer, Sir Anthony<br />
Hopkins und Colin Farrell spielte er in<br />
Oliver Stones Eroberer-Epos „Alexander<br />
der Große“. Für Erol eine besondere<br />
Herausforderung. Sechs Monate wurde<br />
gedreht – in Marokko, Th ailand und<br />
London.<br />
Doch der Reihe<br />
nach. Geboren<br />
wird Erol Sander<br />
1968 in Istanbul.<br />
<strong>TOP</strong> Gespräch:<br />
Sylvio Maltha und<br />
TV-Star Erol Sander<br />
in Saarbrücken<br />
Als er vier Jahre alt ist, siedelt seine<br />
Muter nach München über. Im katholischen<br />
Internat Niederfels im Chiemgau<br />
verbringt er seine Grundschulzeit. Als<br />
Ministrant betet er gleich zweimal am<br />
Tag. Einmal zum lieben Gott, einmal<br />
zu Allah ...<br />
Nach dem Abitur studiert Erol Sander<br />
zunächst Politikwissenschaften an der<br />
Münchner Universität. Mit 19 Jahren<br />
wird er auf der Leopoldstraße angesprochen<br />
– der Beginn einer großen Model-<br />
Karriere. Sechs Jahre lang macht er sein<br />
Aussehen zu Geld, jettet fortan um die<br />
Welt. Modelt für Armani, Prada, Dior,<br />
Dolce & Gabbana, Louis Vuitton. Sein<br />
Studium lässt er dennoch nicht sausen,<br />
schreibt sich stattdessen an der Fern-<br />
Universität Hagen ein, büff elt weiter<br />
BWL und Politikwissenschaften.<br />
Noch während er als Model über Laufstege<br />
eilt, nimmt er Schauspielunterricht,<br />
dreht zwei Filme in Frankreich – und<br />
startet 1999 in Deutschland gleich mit<br />
einer Hauptrolle als bayerischer Kommissar<br />
Sinan Toprak in der gleichnamigen<br />
RTL-Serie. Von da an geht alles<br />
rasend schnell. Erol Sander dreht das<br />
Rühmann-Remake „Wenn der Vater<br />
mit dem Sohne“, dann an der Seite von<br />
Weltstar Maximilian Schell „Liebe eines<br />
Priesters“ – eine Art „Dornenvögel“-Epos.<br />
Sein Stil: Klassisch-elegant,<br />
sophisticated – modische<br />
Experimente sind seine Sache<br />
nicht. Erol Sander neigt eher<br />
zum Understatement. Seine<br />
Lieblings-Designer heute:<br />
Tom Ford, Toni Gard, Karl<br />
Lagerfeld. Sein Vorbild in der<br />
Schauspielerei: Robert de Niro!
Im Herz-Schmerz-Zweiteiler „Soraya“<br />
spielt er den Schah von Persien – unwiderstehlich<br />
und tyrannisch zugleich.<br />
Mehr als 40 Millionen Zuschauer in<br />
ganz Europa sind gerührt und ergriff en<br />
zugleich.<br />
Erol Sander. Ein Mann mit vielen Facetten.<br />
In weit über 40 Filmen für Kino und<br />
Fernsehen hat er mittlerweile brilliert.<br />
Mal spielt er einen Dirigenten, mal einen<br />
Gartenbau-Architekten, mal einen Herz-<br />
Chirurgen, mal einen Plantagen-Besitzer<br />
in Malaysa – und auch als „Winnetou“ bei<br />
den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg<br />
macht er eine gute Figur.<br />
220 000 Zuschauer klatschten vergangenes<br />
Jahr begeistert Beifall, als der<br />
Apachen-Häuptling auf seinem Pferd<br />
„Iltschi“ die Weiten des Wilden Westens<br />
durchritt. Erol: „Da wurde ein Kindheitstraum<br />
für mich wahr. Winnetou steht<br />
für Frieden, Freiheit, Mut, Freundschaft,<br />
Toleranz und den Schutz der Natur. Alles<br />
Werte, die wir gerade unseren Kindern<br />
vermitteln sollten.“ Auch dieses Jahr<br />
steigt Erol Sander vom 28. Juni bis 7.<br />
September in „Winnetou und Old Firehand“<br />
im Rahmen der Karl-May-Spiele<br />
wieder in den Sattel.<br />
Mit „Die Apokalypse“ (2002) und „Für<br />
immer verloren“ (2003) behauptete er sich<br />
auch in anspruchsvollen Rollen. Dass er<br />
jedoch gerade wegen seiner Herzensbrecher-Rollen<br />
in diversen TV-Melodramen<br />
nicht gerade vom FAZ-Feuilleton gelobpreist<br />
wird, stört Erol Sander nicht. In<br />
erster Linie fühlt er sich den Zuschauern<br />
verpfl ichtet, nicht den Kritikern. „Ich will<br />
unterhalten – die Menschen zum Lachen<br />
Erol Sander als Winnetou<br />
in Bad Segeberg<br />
und zum Weinen bringen. Wenn das jemand<br />
als Kitsch abtut, bitte schön. Ich<br />
habe keine Angst vor großen Gefühlen.“<br />
Wohl mit ein Grund, dass Erol Sander bei<br />
Produzenten und TV-Sendern längst als<br />
Quoten-Garant gilt. Besonders die weiblichen<br />
Zuschauer geraten beim Anblick<br />
des smarten Womanizers in Verzücken,<br />
wenn in romantischen TV-Movies und<br />
Melodramen wie „Im Himmel schreibt<br />
man Liebe anders“ oder „Im Tal der<br />
wilden Rosen“ die Frauen reihenweise<br />
in seine Arme sinken. Schmachten ist<br />
ausdrücklich erlaubt. Mehr leider nicht.<br />
Style-Vorlage:<br />
Der Ex-Dressman spielt<br />
gern mit der Kamera.<br />
Der Privatmann Erol Sander ist nämlich<br />
längst vergeben. Treuer Ehemann, liebevoller<br />
Familienvater. Vertrauen ist ihm<br />
heilig – erst recht in diesem Business.<br />
Mit seiner Ehefrau Caroline, Söhnchen<br />
Marlon (5) und Rhodesian Ridgeback<br />
„Shemsa“ (2) bewohnt Erol eine Wohnung<br />
in Münchens Jugendstil-Viertel Lehel –<br />
nur wenige Schritte von der Isar entfernt.<br />
Erol Sander: „Caroline und ich sind seit<br />
zehn Jahren zusammen und wollen auch<br />
die nächsten 90 Jahre zusammenbleiben.<br />
Ist das altmodisch?“ „Nein, Herr Sander:<br />
Herrlich romantisch!“<br />
INTERVIEW<br />
<strong>TOP</strong> PEOPLE <strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
Du wurdest kürzlich zum „Gefl<br />
egtesten Mann des Jahres“ gewählt.<br />
Wie lange brauchst du morgens im<br />
Bad?<br />
Eine Viertelstunde. Davon zwei Minuten<br />
Zähneputzen. Und mindestens zehn<br />
Minuten Duschen. Beauty-Produkte benötige<br />
ich kaum. Mir reichen Naturseife<br />
und Feuchtigkeitscreme.<br />
Bis du eitel?<br />
Gegenfrage: Wer ist nicht eitel? Ein<br />
bisschen Eitelkeit ist doch o.k. Selbst ein<br />
Punker an der Straßenecke setzt auf ein<br />
gewisses Styling.<br />
Wer hat zu Hause den größeren<br />
Kleiderschrank? Deine Frau Caroline<br />
oder du?<br />
Das hält sich die Waage. Da ich früher<br />
Model war, mag ich Mode sehr gern und<br />
kaufe entsprechend ein.<br />
Für viele Männer ist Einkaufen ziemlicher<br />
Stress …<br />
Für mich sind Shopping-Touren Luxus<br />
und Entspannung. Ich liebe Einkaufen!<br />
Mir die Zeit zu nehmen, in Ruhe etwas<br />
auszuwählen, anzuprobieren und zu<br />
entscheiden – ich fi nde das toll!<br />
Abgesehen von Mode: Wofür gibst<br />
mit Erol Sander<br />
Mode, Uhren, Zigarren, Beauty:<br />
das Lifestyle-Interview mit Deutschlands<br />
attraktivstem TV-Star<br />
du sonst noch Geld aus?<br />
Für edle Uhren und gute Zigarren. Ich<br />
habe mal auf Kuba gedreht, da bin ich auf<br />
den Geschmack gekommen. Außerdem:<br />
für Mode und Accessoires.<br />
Wie hältst du dich fi t?<br />
Demnächst reite<br />
ich wieder für<br />
mehr als drei Monate<br />
als „Winnetou“<br />
in Bad Segeberg.<br />
Das allein<br />
ist schon Extrem-Sport! Ansonsten:<br />
Schwimmen und Seil-Springen.<br />
Euer Sohn Marlon ist jetzt fünf Jahre<br />
alt. Bist du ein strenger Vater?<br />
Streng nicht. Aber ein Kind muss natürlich<br />
Grenzen kennenlernen. Wenn ich<br />
„Nein“ sage, nehme ich mir allerdings<br />
auch die Zeit, dem Jungen zu erklären,<br />
warum er dieses und jenes nicht darf.<br />
Wollt ihr weitere Kinder?<br />
Ja, wir haben Lust auf weiteren Nachwuchs.<br />
Ein, zwei weitere Kinder wären<br />
schön. Aber wir setzen uns nicht unter<br />
Druck.<br />
Caroline und du seid nun acht Jahre<br />
glücklich verheiratet. Wie lautet euer<br />
Vor zehn Jahren lernte Erol Sander seine Caroline in Paris kennen – und lieben.<br />
»Mein großer Traum?<br />
Ein Autorennen um die<br />
Welt wäre sicher ein großartiges<br />
Abenteuer!«<br />
Glücks-Rezept?<br />
Unsere Ehe ruht auf einem starken<br />
Fundament, das da heißt: Liebe und<br />
Ehrlichkeit.<br />
Du gilst als Frauenschwarm, kriegst<br />
Liebesbriefe, drehst mit großar-<br />
tigenSchauspielerinnen. Wird<br />
deine Frau nie<br />
eifersüchtig?<br />
Nein, weil dafür kein<br />
Grund besteht. Die<br />
Schauspielerei ist mein Job, das wahre<br />
Leben führe ich mit meiner Familie.<br />
Warum sollte ich für eine Aff äre unser<br />
Glück aufs Spiel setzen? Dafür ist meine<br />
Frau einfach zu wertvoll. Sie gibt mir die<br />
Kraft in meinem Leben.<br />
Kannst du kochen?<br />
Ja, ich koche sehr gern italienisch.<br />
Gegrilltes Rinderfi let, Pasta in allen<br />
Variationen. Berühmt ist auch mein<br />
Tandoori-Chicken …<br />
Als Kind kamst du mit deiner Mutter<br />
aus Istanbul ins katholische Bayern.<br />
Auf dem Kloster-Internat hast du zugleich<br />
zum lieben Gott und zu Allah<br />
gebetet. Wie hältst du es heute mit<br />
den himmlischen Mächten?<br />
Ich glaube an Gott, aber nicht an irgendeine<br />
bestimmte Religion.<br />
In diesem Jahr wirst du 40. Angst vor<br />
der Midlife-Crisis?<br />
Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Da<br />
kann mich auch die „4“ nicht schrecken.<br />
Andererseits fände ich es schon spannend,<br />
wenn ich plötzlich wieder 18 wäre und<br />
das Leben noch mal leben könnte.<br />
Dein größter Lebenstraum?<br />
1964 gab es mal diesen Film mit Tony<br />
Curtis und Jack Lemmon: Das große<br />
Rennen rund um die Welt. So ein Autorennen<br />
wäre sicher ein großartiges<br />
Abenteuer!<br />
038 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 039
<strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
Otto Fricke ist Deutschlands Chef-<br />
Haushälter. Klingt toll, nicht wahr? Ist<br />
es aber auch. Denn der deutsche Finanzminister,<br />
derzeit ist es Peer Steinbrück<br />
von der SPD, stellt zwar die Haushalte<br />
der Regierung auf, er muss sich aber<br />
dem Votum des Bundestags fügen. Dort<br />
im einfl ussreichen Haushaltsausschuss<br />
sitzen gewählte<br />
Abgeordnete<br />
aller Fraktionen<br />
und wachen über<br />
das Verteilen der<br />
Steuereinnahmen.<br />
Den Vorsitz im Ausschuss hat seit<br />
Beginn der laufenden Legislaturperiode<br />
im Herbst 2005 die FDP als die derzeit<br />
größte Oppositionspartei im Parlament.<br />
Sie hat ihren über die Landesliste gewählten<br />
niederrheinischen Abgeordneten<br />
Fricke mit dem Chefposten im Haushaltsausschuss<br />
betraut. Den füllt der<br />
Krefelder aus mit Akribie, Lust an der<br />
Politik, mit guten Ideen und eher lautlosem<br />
Handeln. Ja es stimme, er habe den<br />
Ausschuss kollegial im Griff und gestalte<br />
die Richtung, in die es gehen soll mit,<br />
meint Fricke mit einem Augenzwinkern.<br />
Dennoch verwalte er mehr die Armut als<br />
den Reichtum, denn die Bundesrepublik<br />
habe hohe Schulden zu schultern. Die<br />
Politiker in Berlin sind beileibe nicht<br />
einig über das Maß an Macht, dass der<br />
Chefhaushälter hat. Doch unbestritten<br />
ist, der Posten verleiht Einfl uss auf Positionen,<br />
Vorgaben und Ideen, kurz: er<br />
verschaff t Gehör. Otto Fricke sieht sich<br />
somit auch als Mahner. Schon wieder<br />
steigt nämlich die Neuverschuldung des<br />
Der Hüter des Staatsetats<br />
Otto Fricke, Jahrgang 1965, ist Uerdinger und für<br />
die FDP Abgeordneter im Deutschen Bundestag.<br />
Sein alter deutscher Vorname bedeutet „reich“.<br />
Selbst ist er schon reich an Erfahrung, im Parlament<br />
aber schützt er das Eigentum des Steuerzahlers.<br />
Text Dr. Egon Peifer Fotos Rainer Lohmann<br />
Staates. Das wirkt sich immer negativ auf<br />
Konjunktur und Stabilität des Geldwerts<br />
aus. Die Ausgabenkontrolle obliegt ihm<br />
und seinen Ausschusskollegen. Er vertritt<br />
seine Meinung dezidiert, aber zuweilen<br />
mit schelmischem Lächeln. Eines beherzigt<br />
er stets: Er will Abgeordnete und<br />
Bürger nicht mit Worthülsen langwei-<br />
„Mit der gefühlten Gerechtigkeit der Ausgabenpolitiker<br />
bei Union und SPD ist es wie mit einem Haufen Mist.<br />
Der Haufen Mist fühlt sich warm und weich an.<br />
Er bleibt aber ein Haufen Mist.“<br />
len, sondern spricht oft in Bildern wie<br />
diesem: „Mit der gefühlten Gerechtigkeit<br />
der Ausgabenpolitiker bei Union und<br />
SPD ist es wie mit einem Haufen Mist.<br />
Der Haufen Mist fühlt sich warm und<br />
weich an. Er bleibt aber ein Haufen Mist.“<br />
Doch auch solch ein politischer Angriff<br />
triff t nur die Regierungsparteien als<br />
Ganzes, nicht aber deren Haushalts- und<br />
Steuerfachleute. Fricke macht da feine<br />
Unterschiede. Ihm ist ein leise vorgebrachtes,<br />
aber schlagkräftiges Argument<br />
wichtiger, als die persönliche Attacke. Er<br />
liebt die sachliche Auseinandersetzung<br />
unter Fachleuten und meidet den harten,<br />
manchmal ehrverletzenden Streit,<br />
der zwischen den Parteilagern zuweilen<br />
üblich ist. Er ist grundsätzlich freundlich<br />
und höfl ich, aber in der Sache knallhart,<br />
wenn es um das Geld der Bürger geht.<br />
Das bringt ihm immer aufs Neue den<br />
Respekt der Wähler, der Parteifreunde<br />
aber auch der politischen Gegner ein. Auf<br />
die anderen Parteien angesprochen, hat<br />
er natürlich seinen Standpunkt: Union<br />
und SPD blockieren sich in der großen<br />
Regierungskoalition gegenseitig, die<br />
Grünen sind für ihn oft ein Hemmschuh<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung, die<br />
Linkspartei erscheint ihm dubios und<br />
noch nicht auf erkennbarem Kurs. Als<br />
Liberaler sieht er seine FDP als dritte<br />
Kraft unter den jetzt fünf großen po-<br />
litischen Parteien und<br />
er weiß das auch zu<br />
begründen. Man müsse<br />
sich nur die Verteilung<br />
der Mandatsträger und<br />
Parteigänger in der<br />
Bundesversammlung ansehen, die den<br />
Bundespräsidenten wählt. Dort nehme<br />
die Freie Demokratische Partei unter den<br />
entsandten Delegierten aus Bundestag<br />
und Landesparlamenten eben Platz 3<br />
Finanzen im Blick<br />
<strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
040 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 041
<strong>TOP</strong> PEOPLE<br />
042 <strong>TOP</strong><br />
ein, vor den Grünen und der Linken.<br />
Deutlicher als Fricke kann man den<br />
Anspruch der FDP nicht untermauern,<br />
eine wichtige Kraft in der politischen<br />
Mitwirkung zu sein und daraus auch den<br />
Anspruch auf eine<br />
Regierungskoalition<br />
mit der Union<br />
nach den nächsten<br />
Bundestagswahlen abzuleiten. Natürlich<br />
nur, wenn es für schwarz-gelb reichen<br />
sollte. Die Ergebnisse der Landtagswahlen<br />
machen Fricke Mut, denn seine Partei<br />
hat leicht zugelegt und ist als Koalitionspartner<br />
in Hessen und Niedersachsen<br />
umworben. Er sieht die Liberalen unter<br />
ihrem Parteichef Guido Westerwelle somit<br />
fast täglich mit guter Medienpräsens<br />
vertreten. Doch fast immer stehe der<br />
Streit oder das Positionieren der Machthabenden<br />
in der Regierungskoalition im<br />
Vordergrund. Da habe man es auch als<br />
größte Oppositionspartei im Bund schwer<br />
sich Gehör zu verschaff en.<br />
Otto Fricke hat nicht nur in Berlin Sitz<br />
und Stimme. Er bringt sich im Krefelder<br />
Rat als sachkundiger Bürger ein. Den<br />
Krefelder Kreisverband gestaltet er mit<br />
als Nummer zwei hinter dem Chef der<br />
Kreispartei Joachim Heitmann, der auch<br />
sein Anwaltskollege ist. Beide wirken<br />
zusammen im Koalitionsausschuss mit<br />
der Krefelder CDU. Auf Bezirksebene ist<br />
Fricke kooptiert, beim Landesverband<br />
hingegen ackern zuvorderst andere für<br />
die Partei, die ja auch die Landesregierung<br />
mit trägt. Auf Bundesebene ist<br />
Fricke Beirat der Liberalen für Finanzen,<br />
er berät den Schatzmeister. Und in seinem<br />
Amt als Haushälter hört man ihn<br />
ständig und zu vielen Fragen. Da stellt<br />
sich dem Beobachter die Frage, ob der<br />
Mann nicht auch ministrabel ist. Steht<br />
er in Lauerstellung für höhere Aufgaben?<br />
Mehr Einfl uss auf politische Gestaltung<br />
zu haben, sei sicher ein mögliches anzustrebendes<br />
Ziel. Aber ob die Aufgabe<br />
dann immer schön sei, wehrt er ab. Schon<br />
parlamentarische Staatssekretäre seien<br />
bereits ganz anders in ein Korsett von<br />
Pfl ichten und Rücksichten eingebunden.<br />
Da fühle er sich als Chefhaushälter sehr<br />
wohl. Vielmehr beschäftigt ihn nach der<br />
Hälfte der Legislaturperiode die Frage,<br />
wie man ihn in seinem Job nach den vier<br />
Jahren beurteilt, ob er die Aufgabe dann<br />
mit Leistungen und „unbeschädigt“ an<br />
den nächsten weitergibt. Denn nach der<br />
nächsten Wahl sind die Karten neu gemischt.<br />
Dann rechne er mit Regierungsverantwortung<br />
für seine Partei, meint<br />
Fricke. Und ein Vertreter einer anderen<br />
größten Oppositionspartei müsse dann in<br />
seine Aufgaben schlüpfen und die Etats<br />
kontrollieren. Doch bis dahin handelt er.<br />
Pünktlich zum Jahreswechsel hat er die<br />
Bundesregierung gefragt, ob sie bei leichtem<br />
Konjunkturknick auch wieder mit<br />
weniger Steuereinnahmen rechne. Das<br />
könne man zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />
noch gar nicht sagen, war die Antwort<br />
Mitte Januar. Das Kabinett Merkel hat<br />
aber schon mal die Wachstumsprognose<br />
im Jahreswirtschaftsbericht von 2 auf 1,7<br />
Prozent korrigiert. Weniger Steuereinnahmen<br />
– weniger Jobs! Alles hängt von<br />
allem ab, mahnt Fricke die Regierung. Die<br />
Neuverschuldung steigt und der Liberale<br />
sieht die Macht seines Amtes wieder<br />
in der Kontrolle über die Ausgaben. Er<br />
tritt dafür ein, die Staatsverschuldung<br />
pro Kopf zu senken und hält immer die<br />
Frage im Kopf: Wie verhindere ich, dass<br />
die späteren Generationen von Kindern<br />
nur noch auf Schuldenbergen spielen<br />
können?<br />
Und was hat neben der Politik einen noch<br />
höheren Stellenwert für Otto Fricke? Die<br />
Antwort geht im leicht über die Lippen,<br />
denn in seiner Heimat hat er gleich zwei<br />
ruhende Pole: der eine sind seine Frau<br />
und die drei Kinder. Er sieht sie vielleicht<br />
seltener als andere Väter sieht, dafür aber<br />
umso intensiver. Fricke (er)lebt seine Familie<br />
mitsamt pädagogischen Pfl ichten,<br />
denn auch die Mutter arbeitet halbtags.<br />
An Abenden zuhause ist er – wenn nach<br />
Hausaufgaben und Abendbrot noch Zeit<br />
ist – Matchpartner seines Nachwuchses<br />
an der Spielkonsole, eine halbe Stunde<br />
Bowling mit der Wii vor dem Schlafen<br />
gehen ist Kult. Manchmal quartiert er<br />
die Familie in seiner kleinen Dienstwohnung<br />
in Berlin ein, um mit ihnen<br />
die Hauptstadt zu entdecken. Frickes<br />
zweite Stütze sind die Anwaltskanzlei<br />
in Uerdingen und die Eltern, die auch<br />
beide Rechtsanwälte sind. Mit ihnen<br />
teilt er die Bürgernähe. Man kennt die<br />
Frickes in der „Rheinstadt“, denn seiner<br />
Mutter wird nachgesagt halb Uerdingen<br />
geschieden zu haben. Zuweilen geht das<br />
juristische Dreigestirn auch zusammen in<br />
die elterliche Stammkneipe, hält die Ohren<br />
an den Puls der Zeit, der an der Th eke<br />
immer besonders tastbar ist. Was kann<br />
ein Abgeordneter<br />
für seine<br />
Stadt tun?<br />
Zuhören, Bewerten<br />
und in Berlin an den richtigen<br />
Stellen Mahnen und Nerven, meint<br />
Fricke. Für die gute Verkehrsanbindung<br />
Krefelds nervt er gerne in Düsseldorf<br />
und Berlin. Und zur Zukunft der ehemaligen<br />
Seidenstadt hat Otto Fricke<br />
sowieso eine Meinung: Krefeld müsse<br />
Neues bieten um seine Anziehungskraft<br />
zu behalten. Investitionen müssen also<br />
her, städtische wie private, um den Handelsfl<br />
uss in Gang zu halten. Mit diesem<br />
Credo ist der Liberale einmal mehr auf<br />
Kurs seiner Partei und mit all seinem<br />
Engagement ein guter Werbeträger für<br />
seine Heimatstadt.<br />
„Wie verhindere ich, dass die späteren Generationen von<br />
Kindern nur noch auf Schuldenbergen spielen können?“<br />
Außergewöhnliche Persönlichkeiten<br />
Spannende Geschichten<br />
Der Lebenskünstler<br />
„Er ist angekommen, on the sahne side of life“: Das ist wahrscheinlich der treff endste<br />
Satz in der Biographie von Horst Lichter, der ihn zumindest momentan perfekt<br />
beschreibt. Aber schon das Vorwort vom Autor Markus Lanz lässt erahnen, dass<br />
es sich nicht nur um positive Aspekte des Lebens von Horst Lichter – Koch, Kabarettist,<br />
Sammler, Herd-Humorist und Gastro-Philosoph – handelt. Sein Leben ist<br />
geprägt von Brüchen und Krisen, gepaart mit einem unglaublichen Lebenswillen.<br />
Trotz zwei Hirnschlägen, einem Herzinfarkt und dem frühen Verlust eines Kindes<br />
hat er es geschaff t, wieder auf die Beine zu kommen. Seinem eigenen Rat „Das<br />
Leben zum Genuss machen“ folgt der Lebenskünstler nun mehr denn je, und sein<br />
Erfolg gibt ihm recht. Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott, Markus Lanz,<br />
240 Seiten, Gütersloher Verlagsgruppe, 19,95 Euro, ISBN 9783579064598<br />
Das Orakel<br />
Vom professionellen Jazzmusiker zum mächtigsten US-Notenbankchef aller Zeiten<br />
– Alan Greenspan ist der bekannteste Banker der Welt und ein geschätztes Orakel<br />
der Wirtschaft. Vor seiner Autobiographie zitterten Präsidenten und Spekulanten<br />
gleichermaßen. Erstmals berichtet er von seinen faszinierenden Erfahrungen und<br />
prognostiziert, wie sich die Weltwirtschaft entwickeln wird. Frei von den Verpfl<br />
ichtungen des Amtes bietet sein Buch eine fesselnde und intelligente Analyse<br />
der globalen Wirtschaft und Politik in bemerkenswerter Klarheit. Greenspan selbst<br />
bezeichnet sein Buch als „Detektivgeschichte“, als Versuch, die neue Welt einer<br />
weltumspannenden kapitalistischen Wirtschaft zu verstehen, die Welt als „Harry<br />
Potter der Wirtschaftsbücher.“. Was denken Sie? Mein Leben für die Wirtschaft,<br />
Alan Greenspan, 598 Seiten, Campus-Verlag, 24,90 Euro, ISBN 9783593384092<br />
Die Kämpferin<br />
Der Pulitzer-Preisträger und Autor der Biographie Carl Bernstein lässt ein<br />
facettenreiches Bild von Hillary Rodham Clinton entstehen. Und zwar das<br />
einer ebenso intelligenten wie zielstrebigen, machtbewussten und zugleich<br />
tief religiösen Frau, die ihrer Stärken bewusst ist und sich ihrer Schwächen<br />
nicht schämt. Die Biographie über die ehemalige First Lady ist nicht nur äußerst<br />
informativ, sondern auch gut lesbar, akribisch recherchiert und glänzend<br />
geschrieben. Das fast tausend Seiten starke Buch steckt voller Details und ist<br />
sicherlich die beste Biographie über eine außergewöhnliche Frau, die sich vorgenommen<br />
hat, als Präsidentin ins weiße Haus zurückzukehren. Hillary Clinton<br />
– Die Macht einer Frau, Carl Bernstein, 968 Seiten, Droemer Verlag, 22,90<br />
Euro, ISBN: 3426274353<br />
Die Legende<br />
Er ist einer der besten Gitarristen der Welt, wenn nicht der beste überhaupt – die<br />
Rede ist von Eric Clapton, der lebenden Musiklegende. Seit den 60er-Jahren einer<br />
der ganz Großen in der Musik-Szene, war er bislang auch bekannt für seine Verschlossenheit.<br />
In „Mein Leben“ gibt er seinem Publikum nun erstmalig Einblick<br />
in sein Privatleben. Mit seinen Bands Th e Yardbirds, Bluebreakers und Cream<br />
schrieb Eric Clapton Musikgeschichte. Nach einer unglücklichen Ehe, Drogen- und<br />
Alkoholsucht scheint ein Neuanfang zu glücken, der nur von kurzer Dauer ist, als<br />
sein Sohn bei einem tragischen Unfall stirbt. Mit trockenem Humor und großer<br />
Aufrichtigkeit erzählt Eric Clapton von den Höhen und Tiefen seines Lebens: Eine<br />
beeindruckende Lebensgeschichte. Mein Leben, Eric Clapton, 464 Seiten, Kiepenheuer<br />
& Witsch, 19,90 Euro, ISBN: 978-3462039344<br />
<strong>TOP</strong> PEOPLE LITERATUR
<strong>TOP</strong> PEOPLE PORTRAIT <strong>TOP</strong> PEOPLE PORTRAIT<br />
VIERSEN<br />
044 <strong>TOP</strong><br />
Günter Thönnessen<br />
– es macht Freude Bürgermeister zu sein x<br />
Er ist ein Mann in den besten Jahren, groß und schlank,<br />
mit vollem Haar, das an den Schläfen leicht ergraut.<br />
Er wirkt freundlich und verbindlich. <strong>TOP</strong>-Redakteur<br />
Dr. Egon Peifer stellt Ihnen Viersens ersten Mann vor. x<br />
Seinen klassischen grauen Businessanzug<br />
hat er mit einem mutigen Hemd im rosaweißem<br />
Vichy-Karo und einer passend<br />
gemusterten Krawatte aus dicker Seide<br />
aufgepeppt. Auch ein Banker könnte seinem<br />
Besucher so entgegentreten. Günter<br />
Th önnessen aber ist weder Wirtschaftsboss<br />
noch Sparkassenvorstand, er ist<br />
Sozialdemokrat und Bürgermeister der<br />
Kreisstadt Viersen. Er hat sein Büro gleich<br />
neben dem Kreishaus, im Stadthaus. Der<br />
Bau und der Bürgermeister waren noch<br />
frisch, als sie sich das erste Mal nach<br />
der Kommunalwahl 2004 begegneten.<br />
Eigentlich hatte seine Amtsvorgängerin<br />
von der CDU, Marina<br />
Hammes, dort einziehen<br />
wollen; sie hatte den Bau<br />
geplant und durchgeboxt.<br />
Doch trotz Amtsbonus und leidlich gutem<br />
Abschneiden ihrer Partei unterlag sie dem<br />
SPD-Gegner in der Stichwahl.<br />
Die Bürgerbewegung „Für Vie“ hatte<br />
den Neuen unterstützt, das sprach für<br />
Wandel und Aufschwung. Der zweite<br />
Urnengang durchkreuzte die Pläne der<br />
CDU, die sich nach Stimmen als stärkste<br />
Fraktion und Gewinnerin der Kommunalwahl<br />
gesehen hatte. Seitdem läuft vieles<br />
ähnlich, aber auch vieles anders. Viersen<br />
hat der Partei- und Personenwechsel an<br />
der Stadtspitze nicht geschadet, und die<br />
Bürger haben Th önnessen und das neue<br />
Stadthaus gleichermaßen angenommen.<br />
Er ist ein Mann, der gerne mit seiner Stadt<br />
lebt, er mischt sich ein ohne zu polarisieren<br />
und zeigt überall Präsenz: vom Sport zu<br />
den Schützen, von den Bürgervereinen zu<br />
den Kulturveranstaltungen bis zur Gremienarbeit<br />
in der Politik – Freiräume privater<br />
Art gibt es nur wenige für die seit einigen<br />
Jahren hauptamtlichen Bürgermeister:<br />
mal einige Tage Wandern in den Bergen,<br />
mehr ist nicht drin. Als Ur-Viersener<br />
lebt er von Geburt im Jahr 1951 an in der<br />
Stadt, die er nur zeitweise zum Studium<br />
des Lehramts in Bochum und Düsseldorf<br />
verlassen hat. Philosophie und Geschichte<br />
hat er danach unterrichtet, zwei Fächer die<br />
ihm im politischen Geschäft gelegen kommen.<br />
An der Anne-Frank-Gesamtschule<br />
in Viersen kannte man den Pädagogen, der<br />
zuletzt Studiendirektor war, auch als Politiker,<br />
als Ratsherr und Chef der Stadtpartei.<br />
Viele Schüler hat er für bürgerschaftliches<br />
Engagement interessiert. Auch zuhause<br />
kümmert er sich noch zeitweise, um seinen<br />
schon „fl üggen“ Nachwuchs. Seine Familie<br />
sind die Tochter Th eresa, die zwei Söhne<br />
Felix und Moritz und natürlich seine<br />
Ehefrau Barbara.<br />
„Der Job fordert geistige Flexibilität, weil die<br />
Themen im Halbstundentakt wechseln...“<br />
Günter Th önnessen bringt die Anforderungen<br />
seines Amtes schnell auf einen<br />
griffi gen Nenner: „Der Job fordert geistige<br />
Flexibilität, weil die Th emen im Halbstundentakt<br />
wechseln. Ich nutze gerne<br />
verschiedene Sprachebenen für die Art<br />
der Kommunikation, bleibe immer dicht<br />
an den Menschen dran, die Anliegen haben.<br />
Wenn ich mich in Einzelprojekten<br />
wiederfi nde, spüre ich hohe Zufriedenheit<br />
im Amt. Aber auch bei politischem Gegenwind<br />
müsse er mit jedem zurechtkommen,<br />
er sei immerhin Kopf von Rat und Verwaltung,<br />
und führe mehr zusammen als dass<br />
er trenne. Th önnessen ist fast schon im<br />
Aufgallopp für die nächste Kommunalwahl<br />
2009, bei der er mit der Zahl seiner<br />
gelungenen Projekte punkten möchte.<br />
Das Wahlvolk triff t sich und ihn gerne<br />
ganz „en passant“ im off enen Stadthaus,<br />
am liebsten im Cafe Mokka gleich neben<br />
dem Foyer. Junge Mütter mit lärmenden<br />
Kindern im Schlepptau sitzen dort ebenso<br />
wie selbsternannte Politprofi s, die sich<br />
schon mal ungefragt über das „Versorgungsdenken“<br />
der deutschen Politiker<br />
auslassen. Das erdet Rat und Verwaltung,<br />
denn der Tageslärm der Gäste schallt oft<br />
in die Büros und Sitzungsräume. Auch<br />
das Stadtoberhaupt residiert eine Etage<br />
über dieser off enen politischen Zone<br />
in einem eher schmucklosen Büro. Vor<br />
kurzem haben die Viersener ihn und die<br />
Parteien abgewatscht, eigentlich wegen<br />
einer Lappalie. Der Rat der Stadt hatte am<br />
29. Januar 2008 bei vier Gegenstimmen beschlossen,<br />
den Namen der Kommune von<br />
„Stadt Viersen“ in „Kreisstadt Viersen“<br />
zu ändern. Der Begriff „Kreisstadt“ sollte<br />
der Kommune mehr Strahlkraft verleihen.<br />
Doch die Einwohner sahen es anders und<br />
empfanden die 8.000 Euro für neue Stempel<br />
und die 14.000 Euro für neue Schilder<br />
und neues Briefpapier als<br />
heraus geworfenes Geld.<br />
Als sich ein Bürgerbegehren<br />
gegen die Umbenennung<br />
formierte, ruderte der Rat zurück und<br />
kassierte seinen eigenen Beschluss. Günter<br />
Th önnessen bedauert das: unter den vielen<br />
Kommunen in NRW herauszustechen sei<br />
schwer, man müsse das eben auch über<br />
das Werkzeug des Namens versuchen,<br />
und daher wolle er, wo immer es ohne<br />
zusätzlichen Aufwand gehe, mit dem<br />
Attribut „Kreisstadt“ werben.<br />
Leistung ist immer werbewirksam. So hat<br />
die Stadt Viersen mit ihrem Bürgermeister<br />
nun viel von dem verwirklicht, was seine<br />
Vorgängerin Marina Hammes angestoßen<br />
hatte. Und weil der Bürgermeister<br />
Verdienste anderer nicht klein redet und<br />
gerne über den Parteienrand hinaus blickt,<br />
hat er jüngst Marina Hammes den Ehrenring<br />
der Stadt an den Finger gesteckt<br />
und so mit dem Stadtrat das langjährige<br />
Engagement der CDU-Frau gewürdigt,<br />
die Viersen 15 Jahre regiert hat, bevor<br />
Th önnessen die Gunst der Stunde nutzen<br />
konnte. Und das ist auch ein Zeichen:<br />
Politik steht immer im Dienst der Bürger,<br />
gleich welche Couleur gerade regiert. Das<br />
Amt durch Wahl ist ein Job auf Zeit. Der<br />
Wähler entscheidet im nächsten Jahr.<br />
MENSCHEN VOM NIEDERRHEIN<br />
x<br />
LLOYD CONCEPT STORE<br />
Königsstraße 116<br />
47798 Krefeld<br />
www.lloyd.de<br />
Ein Portrait von Katja Hilpert<br />
MOERS<br />
MEN WOMEN ACCESSORIES<br />
<strong>TOP</strong> 045
<strong>TOP</strong> MODE<br />
046 <strong>TOP</strong><br />
»Drawellink Places«<br />
Eine Thüringer Kleinstadt rückte im April erneut als Talentschmiede für<br />
europäische Nachwuchsdesigner in den Blickpunkt der internationalen<br />
Modebranche. In Apolda wurde der European Design Award 2008<br />
vergeben und im historischen Kunsthaus zeigte sich der Weltkonzern<br />
adidas avantgardistisch.<br />
Bereits Geheimrat Johann Wolfgang<br />
von Goethe beschäftigte sich mit den<br />
Apoldaschen Strumpfwirkern. Das ist<br />
rund 200 Jahre her. Heute adeln Mode-<br />
Koryphäen wie Iris von Arnim, Wolfgang<br />
Joop und Karl Lagerfeld die ostthüringische<br />
Kleinstadt.<br />
Die ganze Branche war Anfang der<br />
neunziger Jahre begeistert von der Idee,<br />
Modedesign-Studenten und junge Designer<br />
– anfangs aus ganz Deutschland,<br />
später EU- und heute europaweit – zu<br />
einem Leistungsvergleich nach Apolda<br />
zu bitten. Die Premiere fand 1993 statt<br />
und die europäische Modewelt horchte<br />
erstmals auf. Seitdem gibt es diesen<br />
Fashion-Wettbewerb im zwei- bzw. dreijährigen<br />
Rhythmus. Mittlerweile schreibt<br />
der Wettbewerb Modegeschichte in den<br />
verschiedensten Kategorien.<br />
Der European Design Award Apolda<br />
ist mit 25 000 Euro Preisgeld einer der<br />
höchstdotierten Modedesign-Awards Europas.<br />
Prominente Förderer, wie<br />
die Lenker der Modekonzerne<br />
Steilmann, Seidensticker, Escada,<br />
Toni Gard, Orwell, Akris,<br />
Hugo Boss, Betty Barclay, s.Oliver Group<br />
und in diesem Jahr adidas engagierten<br />
sich bereits fi nanziell und persönlich. Wie<br />
die derzeit angesagtesten deutschen Modeschöpfer,<br />
die Wahl-Münchner Johnny<br />
Talbot und Adrian Runhoff (mit eigener<br />
Show in Paris und Fashion-Lieblinge u.<br />
a. von Anna Netrebko, Nina Ruge oder<br />
Angelina Jolie). Zudem lockte das „Who<br />
is who“ der Branche neben zahlreichen<br />
Kamerateams aus dem In- und Ausland<br />
auch Vertreter der regionalen und<br />
überregionalen<br />
Printmedien (u. a.<br />
Brigitte, Spiegel,<br />
Welt am Sonntag,<br />
FAZ) in die historische Strickerstadt<br />
Apolda – in der übrigens auch die Glocke<br />
des Kölner Doms gegossen wurde.<br />
Wo sich sonst Originalbilder von Lyonel<br />
Feininger, Skulpturen der Camille Claudel<br />
oder die Kunstwerke eines Max Liebermann<br />
um die Aufmerksamkeit des den<br />
schönen Künsten geneigten Publikums<br />
bemühen, präsentierte sich in diesem<br />
Jahr eine Sportmarke mit<br />
Kunstsinn: adidas. Die<br />
vielfältigen Welten<br />
Text Kristin von Faber-Castell Fotos Peter Eichler<br />
der Drei-Streifen-Kultmarke, angefangen<br />
von den ersten Schuhentwürfen<br />
des Firmengründers Adi Dassler bis<br />
zu den heutigen Mode-Kooperationen<br />
mit Porsche Design, Johji Yamamoto<br />
und Stella McCartney, bildeten auf zwei<br />
Etagen einen ganz eigenen „Kunstraum“<br />
im Apoldaer Kunsthaus. Jaques Chassaing,<br />
Design Concept-Director Global<br />
Design der Adidas Salomon AG, wollte<br />
„die Marke, unter Berücksichtigung der<br />
Tradition des Kunsthauses, emotional<br />
vorstellen“. Das<br />
ist gelungen.<br />
Und wie wichtig<br />
dem Weltkonzern<br />
die Zusammenarbeit mit dem<br />
Apoldaer Designpreis war, zeigte nicht<br />
zuletzt der Gastauftritt von Dr. Klaus<br />
Bente, dem Enkel des adidas-Gründers,<br />
auf der Eröff nungs-Vernissage. Die einen<br />
waren auf der Suche nach einem Job, die<br />
anderen nach jungen Talenten.<br />
Mittlerweile schreibt der<br />
Wettbewerb Modegeschichte in den<br />
verschiedensten Kategorien.<br />
Ein weiteres Highlight der Tage von<br />
Apolda war die Kreativbörse Apolda<br />
Designer Exchange. Sie ist das Herzstück<br />
des Award. In einer ehemaligen,<br />
denkmalgeschützten Feuerlöscherfabrik<br />
Apolda European Design Award<br />
Souveräne<br />
Unabhängigkeit<br />
gegenüber<br />
aktuellen<br />
Trends zeigt die<br />
zweitplatzierte<br />
Kollektion<br />
„Juxtaplay“.<br />
Ein Outfi t der<br />
Siegerkollektion„Drawellink<br />
Places“<br />
„Stadt-Mensch-<br />
Medien“ erhielt<br />
als Lohn für<br />
dieses „neue<br />
Männerbild“<br />
einen dritten<br />
Preis.<br />
„Ich liebe dich<br />
wie Zuckerrohr“:<br />
Für diese hohe<br />
Kunstfertigkeit<br />
gab es ebenfalls<br />
Platz drei.<br />
<strong>TOP</strong> 047
<strong>TOP</strong> MODE<br />
048 <strong>TOP</strong><br />
Sonderpreis für<br />
Johann Wiksell<br />
(geplant von Egon Eiermann) schufen 18<br />
„kreative Köpfe“ der Bauhaus Universität<br />
Weimar für die Jungdesignerroben 28<br />
visionäre Showrooms mit Lounge und<br />
Catwalk. Die Ikone deutscher Industrie-<br />
Architektur, der Eiermann-Bau, elektrisierte<br />
die Bauhausstudenten ebenso wie<br />
die 30 Diplomanden von 15 europäischen<br />
Hochschulen aus Deutschland, Großbritannien,<br />
der Schweiz, Österreich,<br />
den Niederlanden, Dänemark, Italien,<br />
Frankreich und Schweden. Alle waren<br />
am 26. April zu dieser hochkarätigen<br />
Jobbörse angetreten, um einen Platz auf<br />
dem Siegertreppchen inklusive Preisgeld<br />
zu gewinnen.<br />
Am Abend präsentierte sich frische,<br />
unverbrauchte Kreativität auf dem Laufsteg<br />
der Award-Show vor Publikum und<br />
Geschäftsführern, Kreativdirektoren und<br />
Produktionschefs zahlreicher namhafter<br />
Modelabels. Die suchten und fanden den<br />
besten Nachwuchs für ihre Unternehmen.<br />
Europaweite Praktika und – noch<br />
besser – Festanstellungen lockten als<br />
wahrer Gewinn für die teilnehmenden<br />
Jungdesigner. Fünf Preise vergab die Jury<br />
im Rahmen der Designpreis-Gala in der<br />
Stadthalle Apolda.<br />
Ganz vorn in der Gunst der Jury landeten<br />
die im thüringischen Suhl geborene Karen<br />
Scholz und der aus Barcelona stammende<br />
Joan Tarragó Pampalona. Die 27-jährige<br />
Absolventin der Kunsthochschule Berlin-<br />
Weißensee lebt derzeit im französischen<br />
Biarritz, wo sie als Designassistentin bei<br />
Quicksilver Europe arbeitet. Joan Tarrago<br />
Pampalona, ebenfalls 27, studierte Malerei<br />
und Grafi k-Design an der Universität<br />
Präsentation der<br />
Kollektionen im<br />
Eiermann-Bau<br />
in Barcelona. Kennengelernt hat sich das<br />
mit 12 000 Euro beglückte Siegerduo bei<br />
einem Auslandssemester an der School<br />
of Fine Arts in Griechenlands Hauptstadt<br />
Athen. Die Chemie zwischen den<br />
jungen Künstlern stimmte von Anfang<br />
an. Seine Entwürfe elektrisierten Karen<br />
Scholz: Voodoo-Motive und Bilder aus<br />
der polynesischen Kultur, frech gemixt<br />
mit gängigem Graffi ti. Sie inspirierten<br />
die Modedesign-Studentin zu zwölf Damen-<br />
und Herrenoutfi ts inklusive witziger<br />
Taschen. Den Stoff bewohnen kleine,<br />
obskure Wesen aus der Phantasiewelt,<br />
die dem Träger Gesellschaft leisten.<br />
Die Juryvorsitzende Iris von Arnim<br />
bezeichnete die Kollektion „Drawellink<br />
Places“ in ihrer Laudatio als „Reisebekleidung<br />
und Reisebegleitung“. Eine Kollektion<br />
als interdisziplinäre Reise zwischen<br />
Modedesign und Malerei. Die Sieger<br />
sind mit ihren außergewöhnlichen Motiven<br />
und deren eigenwilliger, qualitativ<br />
Oben links:<br />
Jaques Chassaing (Adidas Design<br />
Director, li.) mit Dr. Klaus Bente<br />
(Enkel des Adidas-Gründers)<br />
Oben rechts:<br />
Moderatorin Collien Fernandes (li.)<br />
mit dem Siegerduo<br />
Unten links:<br />
Matthias Jobst (re.), Head of Design<br />
Casual Men s.Oliver Group, im Gespräch<br />
mit Karen Scholz und Joan Tarragó<br />
Pampalona während der Designer<br />
Exchange<br />
Unten rechts:<br />
Die langjährige Chef-designerin von H&M<br />
Margaretha van den Bosch (li.) mit der<br />
Drittplatzierten Tina Luther<br />
hochwertiger Verarbeitung vermutlich<br />
ganz nah dran am Zeitgeschmack, denn<br />
derzeit entsteht eine eigene Kollektion<br />
für das Trend-Label Quicksilver. Das<br />
thüringisch-katalanische Kreativ-Duo<br />
kannte das Gefühl schon, bei einem<br />
Wettbewerb ganz<br />
oben zu stehen.<br />
Errangen sie doch<br />
auf der Sportmesse<br />
ISPO 2007 in München einen ersten Preis<br />
für das Fashionbranding und einen zweiten<br />
Platz für die Kollektion an sich.<br />
Den zweiten Preis in Apolda, dotiert<br />
mit 7 000 Euro, gewann die Holländerin<br />
Aliki van der Kruijs von der Academy<br />
of Visual Arts Arnhem. Und auf dem<br />
dritten Platz (2 x 3 000 Euro) landeten<br />
gemeinsam Bettina John (Hochschule<br />
Burg Giebichenstein in Halle/Saale) und<br />
Tina Luther (Kunsthochschule Berlin<br />
Weißensee). Einen Sonderpreis für spektakulären<br />
Schmuck erhielt der Schwede<br />
Adidas Golf- und<br />
Tennisoutfi ts von Stella<br />
McCartney (Bild links)<br />
und Kollektionen von Y-3-<br />
Designer Johji Yamamoto<br />
(rechts) im Kunsthaus<br />
Apolda.<br />
Die einen waren auf der Suche<br />
nach einem Job, die anderen<br />
nach jungen Talenten.<br />
Johan Wiksell vom Beckmans College<br />
of Design aus Stockholm. Er designte<br />
bereits während des Studiums für Ikea<br />
und arbeitet derzeit als Freelancer für<br />
das erfolgreichste Modeunternehmen<br />
Europas und Hauptsponsor des Euro-<br />
pean Design Award<br />
Apolda, Hennes &<br />
Mauritz. Zum European<br />
Design Award<br />
kommen eben nur die Besten. Das nächste<br />
Mal wieder 2011. Auf Wiedersehen<br />
in Apolda!<br />
>>> www.apolda-designerexchange.de<br />
>>> www.apolda-design-award.de<br />
>>> www.kunsthausapolda.de<br />
<strong>TOP</strong> 049
<strong>TOP</strong> MODE <strong>TOP</strong> MODE<br />
050 <strong>TOP</strong><br />
Auf die Größe<br />
kommt es doch an …<br />
zumindest was den Schmuck in<br />
diesem Sommer angeht. Auch Sarah<br />
Jessica Parker oder besser gesagt Carrie<br />
Bradshaw aus „Sex and the city“ liebt den<br />
XL-Schmuck. Je auff älliger, desto besser.<br />
Und damit dieser auch alltagstauglich<br />
wird, sollte das restliche Outfi t etwas<br />
dezenter gestaltet sein. Wie hat Coco<br />
Chanel so schön gesagt: „Schmuck ist<br />
nicht dazu da, Neid zu erwecken, sondern<br />
bestenfalls Staunen.“ Recht hat<br />
sie! Mein persönlicher XL-Schmuck<br />
Favorit ist der Armreifen. Material,<br />
Farbe und Form ist da schon beinahe<br />
nebensächlich, gerne auch gemixt, möglichst<br />
breit und auf jeden Fall sollten es<br />
mehr als zwei sein, Anzahl nach oben ist<br />
selbstverständlich<br />
off en. Wie wäre es<br />
mit den Bling-<br />
Bling-Armreifen<br />
geziert mit Swarovski-Steinen<br />
vom<br />
Designer Phillipe Audibert<br />
(über www.iris-horbach.com)<br />
oder mit den emaillierten<br />
Schmuckstücken in gold<br />
oder grün (über www.<br />
impressionen.de)? Besonders<br />
hübsch sind auch die<br />
handgefl ochtenen oder -geknoteten<br />
Armbänder von Treibgut, die nicht nur<br />
robust, sondern auch zeitlos elegant<br />
sind (über www.treibgut.eu).<br />
Cinque<br />
In Sachen Must-<br />
Haves bei Taschen<br />
reicht ein<br />
Wort: Clutch. Laut<br />
Wikipedia „der Name einer<br />
kleinen, eleganten Damenhandtasche,<br />
die passend zur Abendgarderobe getragen<br />
wird“, ist aber ab sofort Quatsch.<br />
Denn die Clutch aus den 20er- und<br />
30er-Jahren darf jetzt auch tagsüber<br />
Frischluft schnuppern – ob Bicolor,<br />
mit Batikmuster oder doch gewagt in<br />
Metallic, wie die von Gillian Jones<br />
(über impressionen). Viel passt<br />
zwar nicht hinein, aber das<br />
sind wir ja schon von anderen<br />
Taschen-Trends gewöhnt.<br />
Apropos Trends, die<br />
wir gewöhnt sind: Der<br />
Safari-Look wird in<br />
diesem Sommer neu<br />
interpretiert. Wussten<br />
Sie, dass wir diesen<br />
Trend dem kürzlich verstorbenen<br />
und genialsten<br />
Modeschöpfer aller Zeiten<br />
Yves Saint Laurent zu verdanken<br />
haben? Schon 1966<br />
hat er sich mit dem legendären<br />
Damen-Smoking einen Platz im<br />
Mode-Olymp gesichert und mit<br />
transparenten Stoff en so einige<br />
Mode-Skandale provoziert. Mit<br />
ähnlich transparenten Stoff en wie<br />
Chiff on wird der Safari-Look jetzt<br />
citytauglich gemacht. Verspielte Elemente<br />
statt strenger Schnittführung<br />
geben jetzt den Ton an. Offi cetauglich<br />
und elegant ist die Kombination mit<br />
Weiß, wie das Label Riani (erhältlich<br />
über Ulrike Krug in Moers) in der aktuellen<br />
Kollektion zeigt.<br />
NICOLES<br />
Unverzichtbar in diesem Sommer –<br />
die neueste Bademode. Marc O`Polo<br />
bleibt dem Bikini treu und schwört<br />
auf den maritimen Streifenlook.<br />
Monokini und Tankini sind zwar<br />
auch ganz nett, aber eher geeignet<br />
für die jüngere Generation.<br />
Was sonst noch in ist, hier im<br />
Schnelldurchlauf: Die Farbe<br />
Gelb zieht sich durch<br />
den Sommer und<br />
die Schlaghose ist<br />
wieder angesagter Jeans-<br />
Trend, den ich für meinen<br />
Teil allerdings komplett<br />
ignorieren möchte. Ein<br />
Kleid in Ihrem Sommerkleiderschrank<br />
sollte eine Knallfarbe<br />
haben oder ein Bustierkleid<br />
sein, aber bitte<br />
diese nicht mehr mit<br />
Leggings tragen, und<br />
der Blumenprint darf<br />
auch nicht fehlen. Gerne<br />
im XXL-Muster und auf<br />
kostbaren Stoffen wie<br />
von Chloé, witzig dazu<br />
Cowboy-Stiefel<br />
oder Plateau-<br />
High-Heels als<br />
netter Bruch.<br />
Die hochwertige Paillettenbag<br />
in sommerlichen Farbtönen ist<br />
der ideale Strandbegleiter von<br />
Iris Horbach<br />
FASHION IN THE CITY<br />
Bruce Darnell war am 6. Juni in Krefeld. Seine Mission:<br />
Als Coach für das Fotoshooting des neuen Kampagnen-<br />
Motivs für die „Größte Straßenmodenschau der Welt“ die<br />
Models richtig in Szene setzen. Aber er kam nicht allein …<br />
Zusammen mit dem Mode-Fotografen<br />
Chris Rügge und den beiden Models<br />
Lena Meier und Anna-Lena Oeller lockte<br />
er zahlreiche Zuschauer auf den Neumarkt.<br />
Gesucht wurde das perfekte Bild<br />
mit dem perfekten Outfi t. Unterstützt<br />
wurden sie dabei von Greve Moden auf<br />
der Hochstraße und Schinke Unique<br />
Fashion auf der Königstraße.<br />
Bevor das Shooting allerdings losging,<br />
ließ es sich das Ex-„Germany`s Next<br />
Topmodel“-Jurymitglied nicht nehmen,<br />
einen geschulten Blick auf die exklusiven<br />
Outfi ts zu werfen. Bei Greve Moden<br />
trafen Geschäftsführer Hans-Josef<br />
Greve und Modeberaterin Sabine<br />
Wilms-Koch schon<br />
eine Vorauswahl aus<br />
der kommenden<br />
Herbst- und Wintermode<br />
2008/2009, von<br />
der Bruce Darnell<br />
sichtlich begeistert<br />
war. Neben einem<br />
schicken Business-<br />
Anzug, kombiniert<br />
mit einer weißen<br />
Business-Bluse und<br />
einer mondänen<br />
Spinnenbrosche, gab<br />
es ein rotes Etui-<br />
Kleid von Barbara<br />
Schwarzer aus fl auschigem<br />
Mohair mit einem schwarzen<br />
Taillengürtel und passenden langen<br />
Handschuhen zu bewundern. Auch<br />
bei Schinke Unique Fashion sorgten<br />
Couturier Wolfgang Schinke und<br />
Geschäftsführer Alexander Werner<br />
für einen zufriedenen Gesichtausdruck<br />
bei dem 51-Jährigen. Die vier farbenfro-<br />
hen Unikate von „Schinke Couture“ hat<br />
Wolfgang Schinke als Hommage an Yves<br />
Saint Laurent entworfen und betonte<br />
weiter: „Bis auf wenige Ausnahmen habe<br />
ich als Material Seide gewählt, eines<br />
meiner Lieblingsmaterialien, die ich in<br />
erster Linie aus Lyon beziehe.“<br />
Rund zwei Stunden lang dauerte das<br />
Fotoshooting auf der eigens errichteten<br />
Bühne am Neumarkt. Mit einem „We are<br />
ready!“ von Bruce fi el der Startschuss<br />
für die erste Runde. Mit Liebe zum Detail<br />
legte der Modelcoach dabei immer<br />
wieder Hand an die Outfi ts der beiden<br />
Damen. Das Wichtigste für Bruce: „Der<br />
Ausdruck des Models muss stimmen!“<br />
Während der Veranstaltung war Welle-<br />
<strong>Niederrhein</strong>-Moderator Kristian Lach<br />
für die passende Stimmung zuständig<br />
und entlockte Chris Rügge ein paar<br />
Insider-Informationen, worauf es bei<br />
einem Mode-Shooting ankommt.<br />
Fotos Lothar Strücken<br />
Hinter der Bühne freute sich Friedhelm<br />
Kutz vom Stadtmarketing Krefeld über<br />
den gelungenen Auftakt zur „Größten<br />
Straßenmodenschau der Welt“. Auch<br />
Gerd Müller-Th omkins vom Deutschen<br />
Mode Institut blieben nur lobende<br />
Worte für das Engagement des Krefelder<br />
Einzelhandels.<br />
Wer Bruce verpasst hat, muss nicht<br />
mehr lange warten. Schon zur Eröff -<br />
nung der Straßenmodenschau am 20.<br />
September besucht er die Samt- und<br />
Seidenstadt erneut. Dann wird Bruce<br />
Darnell den Marketingpreis „Die goldene<br />
Seidenschleife“ an Marc O‘Polo<br />
überreichen. Erst kürzlich hatte der<br />
Oberbürgermeister das gut gehütete<br />
Geheimnis gelüftet. (NG)<br />
<strong>TOP</strong> Redakteurin<br />
Nicole Gieres<br />
hautnah dabei<br />
<strong>TOP</strong> 051
<strong>TOP</strong> WELLNESS<br />
052 <strong>TOP</strong><br />
Text Nicole Gieres M.A.<br />
Wellnessreisen bzw. -aufenthalte erfreuen<br />
sich in den letzten Jahren zunehmender<br />
Beliebtheit, da unsere Zeit immer schnelllebiger<br />
wird und Entspannungspausen<br />
immer wertvoller werden. Um beides<br />
miteinander zu vereinbaren, bieten sich<br />
vor allem Wochenenden an, um sich<br />
„schnell“ und eff ektiv zu erholen. Kurz<br />
gesagt: Wellness ist in der heutigen Zeit<br />
kaum mehr wegzudenken. Schließlich<br />
muss der Leistungsdruck, der auf uns<br />
lastet, ausgeglichen werden. Nur so<br />
können Kräfte für neue Herausforderungen<br />
gesammelt werden. Man atmet<br />
mal wieder durch, fühlt sich wohl und<br />
glücklich, und das Wichtigste: der Alltag<br />
bleibt zuhause.<br />
Gleichwohl sich die Damenwelt von<br />
sanften Massagen, Gesichtsbehandlungen<br />
& Co. gerne entzücken lässt, sind es immer<br />
mehr Männer, die den vielfältigen<br />
Angeboten einer Wellness-Oase nicht<br />
mehr widerstehen können.<br />
Wenn Sie nicht nur Zeit zum Erholen,<br />
sondern auch für Ihren Partner brauchen,<br />
ist ein gemeinsamer Wellness-Aufenthalt<br />
ideal. Einfach zusammen die Ruhe genießen,<br />
lange Spaziergänge machen und sich<br />
vom vielfältigen Angebot der jeweiligen<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit!<br />
Wellness direkt vor Ihrer Haustüre<br />
Der letzte Urlaub ist schon lange her, die Arbeit nimmt<br />
kein Ende und Sie brauchen einfach mal Zeit zum<br />
Erholen? Dann wird es höchste Zeit aus dem Alltagstrott<br />
auszubrechen und den eigenen Kräften neues Leben<br />
einzuhauchen. Ob allein oder zu zweit, einen Tag<br />
oder gleich eine ganze Woche – mit den zahlreichen<br />
Wellness-Angeboten in Ihrer Nähe können Sie sich in<br />
entspannter Atmosphäre verwöhnen lassen und das süße<br />
Nichtstun genießen.<br />
Einrichtung inspirieren lassen. Aber auch<br />
ein paar Tage ganz alleine bringen viele<br />
Vorteile mit sich. Im Gegensatz zum<br />
gemeinsamen Aufenthalt richtet sich das<br />
Hauptaugenmerk hierbei auf Ihre individuellen<br />
Wünsche und Bedürfnisse. Egal<br />
ob beim Sport oder beim entspannten<br />
Lesen – Sie sind fl exibel und unabhängig,<br />
können Ihren Gedanken freien Lauf lassen<br />
und müssen auf niemanden Rücksicht<br />
nehmen. Obwohl so ein Wellness-Trip<br />
mit der besten Freundin natürlich auch<br />
seine Vorteile hat.<br />
Wellness-Hotels bieten spezielle Arrangements<br />
an, die keine Wünsche off en<br />
lassen und bei denen es vieles zu erleben<br />
und zu entdecken gibt. Neben zahlreichen<br />
Kosmetikbehandlungen und einer einladenden<br />
Badelandschaft stehen in der<br />
Regel gleich mehrere Saunen bereit, so<br />
dass Sie Ihren Favoriten nach Belieben<br />
wählen können. Mit einem ägyptischen<br />
Rhassoulbad landen Sie den Treff er für<br />
eine Haut wie Kleopatra. Ergänzend sorgen<br />
umfangreiche Fitnessangebote dafür, dass<br />
der sportliche Aspekt eines Wellness-Urlaubes<br />
nicht zu kurz kommt. Die reizvolle<br />
niederrheinische Landschaft tut ihr Übriges<br />
sowie die köstlichen und gesunden<br />
Menüs, die Ihren Gaumen verwöhnen.<br />
Wenn Sie sich nur einen Tag verwöhnen<br />
lassen möchten, sind Sie im Beauty<br />
Farm Day Spa in Moers nicht nur an<br />
der richtigen Adresse, sondern auch in<br />
den besten Händen. Bei der Kosmetikerin<br />
und Reiki-Meisterin Jutta Gerwers-<br />
Hagedorn und ihrem Team erwartet Sie<br />
eine Insel der Ruhe im Meer der Hektik.<br />
Ihre Haut wird nicht nur verwöhnt, Sie<br />
erleben auch ein entspannendes Wohlbefi<br />
nden der Extraklasse. Wie wäre es<br />
zum Beispiel mit dem Wellness-Day<br />
„Th alasso“? Beginnen Sie den Tag mit<br />
einer Tasse stoff wechselanregenden<br />
Tee und genießen Sie anschließend<br />
eine Körperbürsten-Massage und ein<br />
Körperpeeling. Als nächstes holt Jutta<br />
Gerwers-Hagedorn und ihr Team Ihnen<br />
das Meer ins Day Spa. Relaxen Sie<br />
im Whirlpool mit einem wohltuenden<br />
Meersalzbad inklusive Algen, und Ihr<br />
Stoff wechsel wird so richtig aktiviert.<br />
Nun werden Sie mit einer Ganzkörperpackung<br />
mit mikropulverisierten Algen<br />
verwöhnt, gefolgt von einer straff enden<br />
Körpercreme, die mit einer Friktionsmassage<br />
eingearbeitet wird, die der Stoff -<br />
wechselanregung dient. Frisch gestärkt<br />
von einem leckeren Fitnesssalat geht es<br />
zur Maniküre und Pediküre. Gesicht,<br />
Hals und Dekolleté sollen natürlich<br />
nicht zu kurz kommen, und durch eine<br />
Behandlung mit einer speziellen Ampulle<br />
und einer Spirulin-Algen-Maske<br />
werden Sie garantiert auf Wolke sieben<br />
schweben. Ein abschließendes dezentes<br />
Tages-Make-up bildet den krönenden<br />
Abschluss eines gelungenen Wellness-<br />
Days. Die Produkte für die Th alasso-<br />
Behandlung stammen ausschließlich<br />
aus der Bretagne und werden schonend<br />
zubereitet. Die natürlichen Pfl egeprodukte,<br />
kombiniert mit ätherischen Ölen<br />
und Kräutern aus Wildwuchs und<br />
kontrolliert biologischem Anbau sowie<br />
anderen Markenprodukten garantieren<br />
Ihnen modernste und eff ektivste Anwendungen.<br />
Lesen Sie mehr über andere<br />
Wellness-Days auf der Internetseite www.<br />
beautyfarm-geha-moers.de.<br />
Wer seine Falten reduzieren möchte,<br />
sollte noch heute einen Termin bei Rosi<br />
Mundula Cosmetics auf der Kranichstraße<br />
in Moers vereinbaren. Mit dem<br />
neuen Anti-Aging-System „Vitalaser“<br />
werden sowohl Falten reduziert als auch<br />
das Hautbild verbessert – und das ohne<br />
Unterspritzung und völlig schmerzfrei.<br />
Mit seiner Leistung ist das Vitalaser-<br />
System der zur Zeit stärkste Flächenlaser<br />
seiner Klasse und garantiert dadurch<br />
eine enorm hohe Wirkung. Mittels der<br />
infraroten Laserstrahlung werden die in<br />
der Haut liegenden Zellen stimuliert und<br />
<strong>TOP</strong>-TIPP FÜR WELLNESS-FANS<br />
Die neue außergewöhnliche Wellness-Kerze<br />
Padmin aus dem Hause<br />
Engels Kerzen ist Duftkerze und<br />
Pfl egebalsam in einem. Den Augen<br />
schmeichelnd, die Sinne belebend,<br />
tut Padmin auch dem Körper wohl.<br />
Mit ihr kreierte die niederrheinische<br />
Kerzenmanufaktur eine neue Welt<br />
des Wohlgefühls und verwandelt<br />
auch private Lebensräume in kleine<br />
Relax-Oasen. Das Kosmetik-Wachs<br />
der Kerze ist hautpfl egend und kann<br />
im geschmolzenen Zustand nach dem Auslöschen der Flamme komfortabel<br />
verwendet werden. Der so angenehm erwärmte Pfl egebalsam lässt sich<br />
gut auf die Haut auftragen und verteilen. Die anregenden Düfte stimulieren<br />
die Sinne, und mit seinen wohltuenden Inhaltsstoff en schmeichelt<br />
der Balsam der Haut. Die Kerze hat eine Brenndauer von 70 Stunden ohne<br />
Verwendung als Wellnessbalsam. Padmin gibt es in sechs verschiedenen<br />
Duftrichtungen. Für alle, die die Padmin Wellness-Kerze zu einhundert<br />
Prozent als Duft- und Lichterlebnis der besonderen Art genießen und nicht<br />
ihren zusätzlichen Pfl egebalsam-Eff ekt nutzen möchten, ist sie eine ideale<br />
Alternative und optimale Ergänzung: die Duftkerze im edlen Glas. Erhältlich<br />
über www.engels-kerzen.de<br />
<strong>TOP</strong> WELLNESS<br />
TRADITION FORTSCHRITT WOHLBEFINDEN<br />
Wir bieten Ihnen alles<br />
rund um Hairstyling und Cosmetics:<br />
Wellness und Regeneration,<br />
Anti-Aging- und Aroma-Therapien<br />
Permanent Make-up, Microdermabrasion,<br />
Kaltlaserbehandlung<br />
Ultraschall, Faltenunterspritzung<br />
durch einen Facharzt<br />
und vieles mehr<br />
Luigi Mundula Hair & Cosmetics<br />
Hülsdonker Str. 227-229 47441 Moers<br />
Fon: 02841-921478<br />
Öffnungszeiten Hair:<br />
Mo 13-19 Uhr, Di-Do 9-18 Uhr,<br />
Fr 8.30-18 Uhr und Sa 8-14 Uhr<br />
Rosi Mundula Cosmetics<br />
Kranichstr. 55 47441 Moers<br />
Fon: 02841-1732834<br />
Öffnungszeiten Cosmetics:<br />
Montags geschlossen<br />
Di, Mi und Fr 9-18 Uhr, Do 9-21 Uhr<br />
und Sa 9-14 Uhr<br />
<strong>TOP</strong> 053
<strong>TOP</strong> WELLNESS <strong>TOP</strong> WELLNESS<br />
Kurzurlaub<br />
… mit Thalasso<br />
… mit Aroma<br />
… nach Hildegard von Bingen<br />
… Classic<br />
… nach Ayurveda<br />
… Kleopatra<br />
… Vitalis<br />
… Rêves d‘Amazonie<br />
… Caribean Dream<br />
vor Ihrer<br />
Haustüre<br />
Haben Sie schon einen Termin?<br />
Wellness Days<br />
Auch Einzelbuchungen<br />
möglich<br />
Rheinberger Str. 6 47441 Moers<br />
Fon 02841-26709<br />
www.beautyfarm-geha-moers.de<br />
LAFonline.de<br />
Werben Sie<br />
doch mal<br />
anders.<br />
zahlreiche Prozesse in der Haut angeregt.<br />
Sie kann dadurch wieder besser Atmen,<br />
und Nährstoff e werden leichter aufgenommen.<br />
Damit das Anti-Aging-System<br />
seine volle Wirkung zeigen kann, wird<br />
vorab das völlig neu entwickelte Hyaluron-Interzellulargel<br />
aufgetragen. Schon<br />
nach der ersten Behandlung können Sie<br />
eine deutliche Hautstraff ung erkennen.<br />
Bei mehrmaliger Anwendung kann dies<br />
sogar bis zu einer vollständigen Glättung<br />
Ihrer Falten führen. Die Konzentration<br />
der körpereigenen Hyaluronsäure (= im<br />
menschlichen Bindegewebe enthalten,<br />
bewirkt die Produktion von Kollagen<br />
sowie Elastin) in Ihrer Haut wird erheblich<br />
gesteigert, so dass ein deutlich<br />
sicht- und fühlbarer Verjüngungseff ekt<br />
eintritt. Aber das ist noch längst nicht<br />
alles: Das Spektrum von Rosi Mundula<br />
und das ihres 6-köpfi gen Teams ist sowohl<br />
vielseitig als auch immer auf dem<br />
neuesten Stand. Klassische kosmetische<br />
Gesichts- und Ganzkörpermassagen<br />
gehören ebenso dazu wie die exklusive<br />
Gesichtsbehandlung Microdermabrasion.<br />
Weitere Angebote sind Hot Stone,<br />
Maniküre, Fingernagelmodellage und<br />
die medizinische Fußpfl ege, nicht zu<br />
vergessen Permanent Make up und Wimpernverlängerung.<br />
Besonders raffi niert<br />
und wirkungsvoll ist die Schokoladen-<br />
Trüff el-Weintherapie.<br />
Der familiengeführte See Park Janssen<br />
am Golfplatz des Golfclubs Schloss<br />
Haag in Geldern ist als Oase der Ruhe<br />
und Entspannung ein Geheimtipp. Mit<br />
der Eröff nung des See Park-SPA am 1.<br />
November 2007 entstanden am <strong>Niederrhein</strong><br />
völlig neue Möglichkeiten, sich in<br />
Rosi Mundula<br />
harmonischer Atmosphäre ganzheitlich<br />
zu erholen. Größe und Ausstattung des<br />
Komplexes sowie die fachliche Kompetenz<br />
der Mitarbeiter bewegen sich auf<br />
höchstem Niveau. Das See Park SPA<br />
bietet Ihnen neben seiner großzügigen<br />
Sauna-Landschaft für die kühleren Tage<br />
einen neuen, einzigartigen Wellness-<br />
Bereich mit einer Gesamtgröße von über<br />
8.000 m 2 . Hier können Sie das breite<br />
Spektrum verschiedener Wohlfühlbehandlungen<br />
genießen: entspannende<br />
Massagen, wohltuende Bäder, pfl egende<br />
Körperpackungen oder traditionelle<br />
Behandlungsrituale zur Förderung der<br />
Gesundheit. Revitalisierung und Entspannung<br />
ermöglicht die einzigartige<br />
Saunawelt mit holzbeheitzter fi nnischer<br />
Blockhaus-Sauna, einer Erd-Sauna mit<br />
großem Holzfeuer, einer Aufguss-Sauna<br />
mit Natursteinhaufen, einer Bio-Sauna,<br />
einem Dampfbad sowie ein beheiztes<br />
Außenschwimmbad. Nach dem Saunagang<br />
können Sie sich auf der großen<br />
Liegewiese, im Wintergarten oder Solarium<br />
entspannen. Komfortable Zimmer,<br />
die mit W-LAN ausgestattet sind, das<br />
erstklassige Nichtraucher-Restaurant mit<br />
einer Aktionsküche, der Wintergarten<br />
und die Terrasse mit herrlichem Seeblick<br />
laden ebenfalls dazu ein, sich rundherum<br />
wohlzufühlen. Sogenannte „Wohlfühlarrangements“<br />
gibt es ab drei Tagen und<br />
beinhalten neben zwei Übernachtungen<br />
zum Beispiel im Komfort-Doppelzimmer<br />
mit Blick zur Seeseite ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuff et, zwei 4-Gänge-Menüs<br />
und natürlich auch die freie Nutzung<br />
des Panorama-Pools, des hochwertigen<br />
Fitness-Bereichs, der Sauna-Landschaft<br />
sowie des Kursprogrammes mit seinen<br />
Indoor- & Outdooraktivitäten. Ein gefüllter<br />
Wellness-Korb mit Bademantel,<br />
Obst und Mineralwasser gibt’s auch noch.<br />
Lesen Sie mehr auf der Internetseite<br />
unter www.seepark.de.<br />
Oder wie wäre es mit etwas „Georgia<br />
Wellness“? Diese können Sie von Freitag<br />
bis Sonntag im Georgia Hotel Cleve buchen<br />
und natürlich auch genießen. Zwei<br />
Übernachtungen inklusive Frühstück,<br />
einem 3-Gang-Menü vom Küchenchef<br />
und die unbegrenzte Nutzung des Pool<br />
& Wellness-SPA „192° Fahrenheit“ mit<br />
einer wohltuenden Teilkörpermassage zu<br />
einem verlockenden Preis sprechen klar<br />
für sich. Das privat und sehr persönlich<br />
geführte 4* superior Hotel ist das ideale<br />
Domizil in Kleve am <strong>Niederrhein</strong>. Die<br />
Nähe zum Airport Weeze, dem Flughafen<br />
Düsseldorf und zur nahen niederländischen<br />
Grenze bilden das perfekte<br />
„Zuhause unterwegs“ für Kurzurlauber<br />
ebenso wie für Geschäftsreisende, die<br />
schnell ein bisschen Wellness gebrauchen<br />
können. Es verfügt über 115 Zimmereinheiten<br />
und sechs Suiten, die mit<br />
Originalen von Chagall, Ewald Mataré,<br />
Günther Zins, Chamberlain und Viera<br />
da Silva (um nur einige zu nennen) ausgestattet<br />
sind. Der Pool & Wellness-SPA<br />
ist die Oase bzw. der Ruhepol des Hauses.<br />
Auf einem kleinen Rundgang durch den<br />
Wellness-Bereich werden Sie viele Dinge<br />
entdecken, die Ihnen Wege zur Ruhe,<br />
Schönheit und Gelassenheit aufzeigen.<br />
Mit dazu gehören die fi nnische Sauna<br />
„192° Fahrenheit“, eine Kräuter-Sauna<br />
im Außenbereich, ein Dampfbad, ein<br />
Th ermarium, ein Heubett, ein Kneippgang,<br />
natürlich ein Ruheraum, eine<br />
Grottendusche, ein Tauch- und Fußbecken<br />
sowie ein Schwimmbad mit 26°<br />
Celsius. Kosmetikbehandlungen von den<br />
Heilkosmetikerinnen Christa Wollmar<br />
und Edith Meyer fi nden in harmonischer<br />
Atmosphäre, mit hochwertiger Kosmetik<br />
und entspannter Musik, die für Ruhe<br />
und Erholung sorgt, statt. Diese können<br />
einzeln oder in Zusammenhang mit<br />
einem Arrangement gebucht werden.<br />
Sehr großen Wert legt das Georgia Hotel<br />
Cleve auch auf das Gesamtkonzept der<br />
kulinarischen Köstlichkeiten. Die kompromisslos<br />
hohe Qualität und das feine<br />
Ambiente kennzeichnen das Restaurant<br />
Kerzen<br />
Träume<br />
direkt vom Hersteller<br />
„Swan`s“ sowie das Event-Restaurant<br />
„Augenblick, Etage 6“. In der Küche<br />
werden ausschließlich ausgesuchte,<br />
erstklassige Lebensmittel von sorgfältig<br />
ausgewählten und kontrollierten<br />
Lieferanten verarbeitet. Was es noch zu<br />
entdecken gibt, sehen Sie auf der Internetseite<br />
georgia-hotel-cleve.de.<br />
Egal für welches Arrangement oder<br />
für welche Wellness-Einrichtung Sie<br />
sich entscheiden, der <strong>Niederrhein</strong><br />
bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />
um sich von dem stressigen Alltag<br />
zu erholen und sich verwöhnen zu<br />
lassen. Lassen Sie diese nicht ungenutzt<br />
und genießen Sie Ihren Aufenthalt<br />
in vollen Zügen!<br />
Blickfang<br />
unter freiem Himmel<br />
Mehr unter www.engels-kerzen.de<br />
Engels Kerzen GmbH<br />
Manufaktur & Shop<br />
Am Selder 8<br />
47906 Kempen<br />
Tel 0 21 52 - 20 65 60<br />
Fax 0 21 52 - 20 65 65<br />
info@engels-kerzen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr<br />
054 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 055
<strong>TOP</strong> BEAUTY<br />
056 <strong>TOP</strong><br />
Jeder zweite Mann fi ndet signalrote Lippen<br />
sexy. Es ist sogar wissenschaftlich<br />
erwiesen, dass der Anblick roter Lippen<br />
seinen Puls steigen lässt. Der Lippenstift<br />
verwandelt schüchterne Mädchen in<br />
verführerische Vamps und lässt jede<br />
Frau einfach schöner erscheinen. Die<br />
unverzichtbare Wunderwaff e feiert jetzt<br />
ihren 125-jährigen Geburtstag, aber wie<br />
entwickelte sie sich?<br />
Es war einmal …<br />
In Seidenpapier gewickelt, sündhaft<br />
teuer und aus der interessanten Zusammensetzung<br />
Rizinusöl, Hirschtalg und<br />
Bienenwachs hergestellt – was heute<br />
kaum noch vorstellbar ist, war 1883<br />
revolutionär. Dennoch war er lange<br />
Zeit verpönt und galt als obszön, anrüchig,<br />
aber auch als skandalträchtiges<br />
Phallussymbol. Aber schon lange vor<br />
unserer modernen Zeitrechnung hat<br />
Frau versucht, ihre Lippen in Szene zu<br />
setzen. Der älteste Beleg in Form von<br />
„Lippensalbe“ stammt aus dem Jahr<br />
3500 vor Christus, entdeckt bei Ausgrabungen<br />
in der sumerischen Stadt Ur.<br />
Auch Nofretete – die erste „Meisterin“<br />
der Schminkkünste – bemalte nicht nur<br />
ihre Augen, sondern betonte ebenso<br />
gekonnt ihre Lippen. Aufbewahrt in<br />
einem Döschen, trug sie die Farbe mit<br />
den Fingern auf, wie manche Damen<br />
ihrer Zeit. Etwas handlicher<br />
wurde es dann erst 1883 auf der<br />
Weltausstellung in Paris. Während<br />
die Seidenpapier-Variante in<br />
der Handtasche oft eine Sauerei<br />
anrichtete, war der gefahrlose<br />
125 JAHRE LIPPENSTIFT<br />
Eine Hommage an die rote Versuchung<br />
Rund 80 % aller Frauen benutzen ihn, Männer lieben ihn,<br />
und pro Sekunde werden rund 22 von ihnen weltweit verkauft.<br />
Die Rede ist von dem unverzichtbaren Lieblingsbegleiter vieler<br />
Frauen – dem Lippenstift.<br />
Walter Friedmann stellte 1939 in seinem<br />
Privatlabor Lippenstifte her, die später unter<br />
der Marke Sans Soucis bekannt wurden<br />
Transport in den 20ern endlich möglich.<br />
Natürlich wurde dank der Metallhülse<br />
auch das Auftragen einfacher. Gleichzeitig<br />
gab der Lippenstift in den ersten<br />
Stummfi lmen, in denen Darstellerinnen<br />
meist den klassischen schwarzen Bienenstich-Mund<br />
geschminkt bekamen,<br />
sein Debüt. Durch die Leinwandstars<br />
und die berühmte französische Diva<br />
Sarah Bernhardt, die ihm den frivolen<br />
Beinamen „Stylo d`Amour“ („Stift der<br />
Liebe“) gab, verlor sich das verruchte<br />
Image langsam. Dass ein paar Inhaltsstoff<br />
e wie das toxische Grünspanpulver<br />
damals gesundheitsschädlich waren,<br />
tat dem Lippenstift nach Abschaff ung<br />
dieser aber keinen Abbruch.<br />
„On a bad day, there is<br />
always lipstick“ – einer<br />
der überaus passenden<br />
Werbesprüche aus dem<br />
Hause Revlon<br />
ZAHLEN & FAKTEN<br />
Text Nicole Gieres M.A.<br />
Seit den 30er-Jahren in Amerika DAS<br />
unentbehrliche Beauty-Accessoire,<br />
setzte man sogar in den Kriegsjahren die<br />
Produktion fort. In Deutschland wurde<br />
der Lippenstift erst nach dem Krieg immer<br />
beliebter. Die Beautyfi rma Revlon<br />
schaff te es, 1939 Frauenherzen noch mal<br />
höher schlagen zu lassen. Das berühmte<br />
„Revlon Red“ wurde zusammen mit dem<br />
passendem Nagellack kreiert. Mehr als<br />
300 Millionen Lippenstifte sind seitdem<br />
von dieser Sorte verkauft worden. Somit<br />
ist der „Revlon Red“ einer der meistverkauften<br />
Lippenstifte der Welt. Ein<br />
weiterer Schritt in die Zukunft wurde<br />
1948 von den Amerikanern mit der<br />
praktischen Dreh-Mechanik gemacht.<br />
Während aber immer noch der Rot-Ton<br />
vorherrschte, wurde die Farbauswahl erst<br />
Königin Elizabeth II ließ sich zu ihrer Krönung 1952 einen eigenen<br />
Lippenstift anfertigen<br />
weltweit werden rund 700 Millionen Lippenstifte im Jahr verkauft<br />
der erste Lippenstift von einer US-Astronautin war 2006 im All<br />
wer sich regelmäßig schminkt, verschluckt einen Lippenstift pro Jahr,<br />
auf das ganze Leben hochgerechnet sind das etwa 2,7 Kilogramm<br />
der Lippenstift reicht bei einem Gewicht von 5 g für ca. 280<br />
Anwendungen<br />
er ist das meistverkaufte Kosmetikprodukt der Welt<br />
nach gültigen Benimmregeln ist das Lippenstift-Auftragen die einzige<br />
Make-up-Tätigkeit, die öff entlich ausgeführt werden darf – und das<br />
weltweit<br />
in den 60ern allmählich größer. In den<br />
80ern avancierte Pink zum Shooting-<br />
Star und der französische Designer<br />
Yves Saint Laurent erzielte mit „Rouge<br />
Pur No.19“ neue Rekorde. Die Farbe<br />
„Pink-Fuchsia“ war binnen 14 Tagen<br />
weltweit ausverkauft und ist bis heute<br />
ein Bestseller der Marke.<br />
Mit phantasievollen Namen wie „Kiss<br />
Kiss“ oder „Dessert fi rst“ verzaubern uns<br />
die Beautyfi rmen auch heute noch stets<br />
aufs Neue. Neben der schier unendlichen<br />
Farbvielfalt bekommen wir eine Extra-<br />
Portion Pfl ege obendrauf oder wahre<br />
Luxusprodukte. Im Jahr 2004 kreierte<br />
die japanische Kosmetikfi rma Kanebo<br />
den ersten Anti-Aging-Lippenstift. „Th e<br />
Lipstick“ enthält kostbare Inhaltsstoff e<br />
wie Gold und Seide und soll die Lippen<br />
vor Alterung schützen.<br />
Farbenvielfalt<br />
Bei der Lippenfarbe sollte man sich nicht<br />
unbedingt und ohne weiteres auf Trends<br />
verlassen, sondern vielmehr geht es dabei<br />
um den persönlichen Geschmack. Wenn<br />
Sie sich für einen schönen divenroten<br />
Lippenstift, egal von welcher Marke,<br />
entschieden haben, müssen Sie diesen<br />
nicht nur zum schicken Abendkleid ausführen,<br />
auch die Jeans und Turnschuhe<br />
werden mit ihm salonfähig. Mögen Sie es<br />
geheimnisvoll und verführerisch, dann<br />
sollten Sie zum tiefroten Lippenstift greifen.<br />
Auch hier spielt die Bekleidung keine<br />
allzu große Rolle. Für den Sommer eignet<br />
sich besonders der Farbton Korallrot, der<br />
gleichzeitig bei den deutschen Frauen<br />
besonders hoch im Kurs steht. Etwas<br />
dezenter, aber keineswegs wirkungslos,<br />
kommt der zartrosa Ton daher. Passt zum<br />
klassischen Businesslook und zum mädchenhaften<br />
Sommerkleid.<br />
Italienerinnen tragen gerne<br />
Rotorange, und unsere<br />
Nachbarinnen in Holland<br />
sind sogar noch etwas mutiger<br />
und greifen gezielt<br />
nach Orange. In Frankreich<br />
und England<br />
entscheidet sich jede<br />
zweite Dame für einen<br />
Rosaton. Etwas weiter<br />
geht da Miu Miu. Die<br />
junge Linie von Prada<br />
stattete kürzlich seine<br />
… oder mögen Sie es etwas schriller?<br />
Zeigen Sie Mut zur Farbe mit der neuen<br />
„Neo Sci-Fi“-Kollektion mit der knalligen<br />
orangen Hülle.<br />
So hält er<br />
In der neuesten Kollektion<br />
von M.A.C. Cosmetics<br />
„Naughty Nauticals“ fi nden<br />
Sie eine schöne Auswahl an<br />
klassischen Farben.<br />
Models auf dem Laufsteg mit<br />
einem eiskalten Pink auf den<br />
Lippen aus. Very Sixties und<br />
very sophisticated, aber nicht<br />
ideal für die sonnengebräunte<br />
Haut. Hier ist es besser, wenn<br />
Sie eine helle Haut haben.<br />
Auf Rouge und Lidschatten<br />
können Sie dann getrost<br />
verzichten.<br />
Für den perfekten roten oder rosa<br />
Schmollmund bedarf es allerdings ein<br />
wenig Vorarbeit. Idealerweise sollten Sie<br />
Ihre Lippen einmal pro Woche peelen<br />
und jeden Abend mit einem Pfl egestift<br />
wie Labello versorgen. Bevor Sie zu Ihrer<br />
Lieblingslippenfarbe greifen, immer<br />
zuerst eine Foundation auftragen<br />
und mit einem Konturenstift<br />
einen Rahmen malen, damit die<br />
Form nicht verlaufen kann. Jetzt<br />
die Lippenfarbe mit einem Pinsel<br />
von außen nach innen „aufmalen“<br />
und das Ganze am besten direkt<br />
noch mal. Möchten Sie ein eher<br />
glänzendes Ergebnis? Dann etwas<br />
Gloss darüber geben. Verblasst die<br />
Farbe dennoch nach einiger Zeit,<br />
nicht direkt wieder drauf losmalen,<br />
sondern erst die alte Farbe<br />
entfernen.<br />
Wenn Sie Ihren Lippenstift<br />
kühl aufbewahren,<br />
haben Sie<br />
lange Zeit Freude<br />
an ihm, in der Regel<br />
sind es 36 Monate, bei<br />
guter Lagerung auch<br />
bis zu fünf Jahren.<br />
Der ausklappbare<br />
Lippenpinsel „318“<br />
von M.AC. Cosmetics<br />
für ca. 24<br />
Euro sorgt für das<br />
präzise Auftragen<br />
der Lieblings-Lippenfarbe.<br />
Wichtig: Immer komplett herunterdrehen,<br />
bevor Sie den Deckel wieder<br />
aufsetzen. Damit er beim Auftragen<br />
nicht abbricht, drehen Sie ihn nur zur<br />
Hälfte heraus.<br />
Happy birthday Lippenstift –<br />
auf das du uns noch viele weitere<br />
Jahre erhalten bleibst !!!<br />
Dr.med. Jürgen Hess<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Facharzt für Plastische-<br />
und Ästhetische Chirurgie<br />
Leistungsschwerpunkte:<br />
Brustchirurgie<br />
Lidchirurgie<br />
Faltenbehandlung<br />
Fon: (02161) 24 74 60<br />
0700drmedhess<br />
praxisklinik@drhess.de<br />
www.drhess.de<br />
Steinmetzstrasse 47<br />
41061 Mönchengladbach
unverkennbar<br />
Leolux<br />
Leolux-Jahrbuch und Partneradressen:<br />
Postfach 111 303, 47814 Krefeld, info@leolux.de oder<br />
www.leolux.com<br />
Für eine freibleibende Beratung:<br />
Leolux-Design-Center Krefeld:<br />
Elbestraße 39, 47800 Krefeld-Gartenstadt,<br />
Leolux-Design-Center Ludwigsburg:<br />
Monreposstraße 55, 71634 Ludwigsburg,<br />
Neu: Besucherzentrum Via Creandi - Venlo (NL).<br />
Buchen Sie jetzt: www.leolux.com<br />
Modell: B flat<br />
<strong>TOP</strong> BEAUTY <strong>TOP</strong> BEAUTY ANZEIGE<br />
MEHR ALS TAUSEND WORTE<br />
Kleine Lippenstift-Psychologie über die Abnutzungsformen<br />
058 <strong>TOP</strong><br />
Stiftform 1: Die Draufgängerin<br />
Sie sind wagemutig, fantasievoll und sehr sinnlich. Als<br />
kreativer Typ mit lebhaftem Temperament und einer<br />
starken Persönlichkeit lieben Sie Überraschungen und<br />
ein abwechslungsreiches Leben. Genauso abenteuerlich<br />
sieht auch Ihr Lippenstift aus. Von beiden Seiten gleichmäßig<br />
abgenutzt sieht er aus wie ein Flötenmundstück.<br />
Sie pfeifen auf Konventionen und gehen eigenwillig<br />
Ihren Weg.<br />
Stiftform 2: Die Kumpelhafte<br />
Sie haben ein unbekümmertes Naturell, sind redegewandt<br />
und eine geborene Diplomatin. Freunde fragen Sie<br />
oft um Rat, denn Sie sind eine gute Zuhörerin und bringen<br />
die Dinge immer auf den Punkt. Genauso geradlinig<br />
wie Sie durchs Leben gehen, gehen Sie mit ihrem Lippenstift<br />
um. Flach und verlässlich wird er abgenutzt. Frauen<br />
empfi nden Sie nicht als Konkurrenz, Männer nicht als<br />
Lustobjekt – egal wie hübsch Sie aussehen.<br />
Stiftform 3: Das Superweib<br />
Sie sind sanftmütig, feminin und haben ein ausgeprägtes<br />
Harmoniebedürfnis. In Ihrer Gesellschaft fühlt sich jeder<br />
wohl, denn Sie sind ohne Ecken und Kanten – einfach<br />
eine wunderbare Geliebte, hervorragende Köchin und<br />
liebevolle Ehefrau. In Ihrem Leben läuft alles gezielt und<br />
planmäßig, denn Sie überlassen nichts dem Zufall. Nicht<br />
einmal die Abnutzung Ihres Lippenstifts, auch das ist<br />
eine runde Sache.<br />
Stiftform 4: Die Powerfrau<br />
Sie sind selbstsicher, ausgeglichen, gewissenhaft und<br />
verfügen über Liebe zum Detail. Mit viel Energie und<br />
Kreativität nehmen Sie jede Hürde. Sie haben ein super<br />
Gedächtnis, sind nicht nachtragend und immer der Mittelpunkt<br />
Ihres Freundeskreises. Im Leben geht es für Sie<br />
immer steil nach oben, wie die Form Ihres Lippenstifts.<br />
Also kein Typ Frau, der hinter den Herd gehört – Ihr<br />
Temperament kann niemand zügeln.<br />
Stiftform 5: Die Gefühlvolle<br />
Sie sind sensibel, nachdenklich und zurückhaltend. Ihre<br />
Leidenschaft blüht im Verborgenen, und in Ihrer Traumwelt<br />
ist alles viel schöner als in der Realität. Sie suchen<br />
Verständnis, Freundschaft und Nähe, werden aber öfters<br />
enttäuscht. Dieser Wunsch nach einem innigen Verhältnis<br />
zeigt sich auch durch den festen Druck auf Ihren Lippenstift,<br />
der eine deutliche „Kuhle“ zeigt. Große, romantische<br />
Worte, Gedichte und bezaubernde Lyrik lassen Sie<br />
zur heißen Liebhaberin werden.<br />
Quelle/Illustrationen: beautypress<br />
Moderne Oase der Gesundheit und Erholung<br />
Das neue Therapiezentrum für ganzheitliche Naturheilkunde von Anja Gatzweiler erstreckt sich nicht nur auf einer<br />
Fläche von 300 Quadratmetern, auch die Atmosphäre ist beeindruckend. Abseits vom Alltagslärm wirkt das<br />
Zentrum wie eine wahre Erholungsstätte, eingebettet in die Natur und mit klar defi niertem Konzept.<br />
„Den Menschen, die zu ihr kommen,<br />
Alternativen und Ergänzungen zur Schulmedizin<br />
zu bieten !“- Anja Gatzweiler hat<br />
nicht nur klare Ziele, sie weiß diese auch<br />
umzusetzen, um ihren Patienten gezielt zu<br />
helfen, durch Naturheilverfahren, Bioresonanz,<br />
Aufbaubehandlungen u.v.m.<br />
Bioresonanz<br />
Die Bioresonanz wird durch neueste Erkenntnisse<br />
der Quanten- und Biophysik<br />
bestätigt. Jede Substanz, so auch jede Zelle,<br />
aber auch Viren, Bakterien, Pollen u.s.w.<br />
strahlen Energie ab und haben somit eine<br />
ganz bestimmte, typische Wellenlänge<br />
oder Frequenz (Frequenzmuster). Diese<br />
können beim Patienten schnell und<br />
schmerzlos festgestellt werden, um eine<br />
gezielte Behandlung einzuleiten. Die<br />
Behandlung wird gezielter durch eine<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Laboren, um Blutuntersuchungen und<br />
Genanalysen durchführen zu können.<br />
Aus diesen Erkenntnissen werden dann<br />
individuelle Th erapieschritte für den<br />
Patienten zusammengestellt.<br />
Weitere Spezialgebiete:<br />
Können Zähne den Rücken schmerzen<br />
lassen? Zähne und Rücken im Einklang!<br />
Zahnmaterialtestungen<br />
Hilfe bei Schulschwierigkeiten<br />
Abnehmen durch Sattessen/GAS<br />
Gesund und Aktiv Stoff wechselprogramm<br />
Genanalysen<br />
In der komplett umgebauten und modernisierten<br />
Gründerzeit-Villa mit einer<br />
raffi nierten und geschmackvollen Kombination<br />
aus Altem und Neuem betreuen<br />
Anja Gatzweiler und ihr zwölfköpfi ges<br />
Team erfolgreich ihre Patienten.<br />
Der Sommer ist da<br />
Aktuell wird der Schwerpunkt in einer<br />
eigenen Abteilung des Th erapiezentrums<br />
auf die Th emen Gewichtsreduktion, Ernährungsberatung<br />
und Prävention gelegt.<br />
Neueste Untersuchungen haben ergeben,<br />
dass es nicht darauf ankommt, wieviel man<br />
isst, sondern was man isst. Viele Menschen<br />
nehmen von den Lebensmitteln zu<br />
wenig zu sich, die ihre Drüsen brauchen,<br />
um die entscheidenden Hormone in der<br />
richtigen Menge zu produzieren. Die Folge<br />
ist ein zu träger Stoff wechsel, das Resultat<br />
eine ungewollte Gewichtszunahme.<br />
„Ich begleite mit dem „gesund + aktiv“<br />
Stoff wechselprogramm Menschen, die<br />
individuell ihren Stoff wechsel und damit<br />
ihre Gesundheit lebenslang stabilisieren<br />
wollen. Das Konzept basiert auf neuesten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Es geht darum, welche Nahrungsmittel<br />
für den jeweiligen Stoff wechsel und das<br />
jeweilige Drüsensystem geeignet sind.<br />
Es ist keine neue Diät, sondern eine<br />
Stoff wechseloptimierung“, erklärt die<br />
gelernte Heilpraktikerin. Durch die Anpassung<br />
der Ernährung ergibt sich eine<br />
Vielzahl von positiven gesundheitlichen<br />
Veränderungen. Neben Laborwerten wie<br />
Blutzucker und Cholesterin verbessern<br />
sich auch Gelenkbeschwerden, Allergien<br />
sowie Hormonstörungen jeglicher<br />
Art. Innerhalb kürzester Zeit kommt es<br />
ohne zu fasten oder zu hungern, ohne<br />
Einnahme von Medikamenten oder anderen<br />
Wundermitteln zur gewünschten<br />
Gewichtsreduzierung und Regulierung<br />
der Blutwerte. Weitere Infos:<br />
therapiezentrum-gatzweiler.de<br />
unter GAS. Auch der ungeliebten Cellulite<br />
wird mit der patentierten Mesotherapie<br />
(Spritzkur) zu Leibe gerückt,<br />
denkt man an den viellleicht noch bevorstehenden<br />
Sommerurlaub.<br />
Th erapiezentrum für<br />
ganzheitliche Naturheilkunde<br />
Anja Gatzweiler<br />
Oberbenrader Str. 77<br />
47804 Krefeld<br />
Fon 02151-788 66 66 Fax 02151-788 66 60<br />
www.therapiezentrum-gatzweiler.de<br />
info@ therapiezentrum-gatzweiler.de<br />
BEHANDLUNGSANGEBOT<br />
Ursachenforschung<br />
Bioresonanztherapie<br />
Chelatinfusionen/ Infusionstherapien<br />
Abnehmen durch Sattessen,<br />
Stoff wechseloptimierung/GAS<br />
Zellsymbiosetherapie<br />
Große Blutuntersuchung<br />
Genetische Analysen<br />
Störfeldsuche<br />
Zahnmaterialtestung<br />
Hilfe statt Schimpfe bei Schulschwierigkeiten<br />
Darmaufbau/ Immunsystem<br />
Wellness im Turm – alles für Ihre Schönheit<br />
einschließlich Faltenunterspritzung<br />
Eigenbluttherapie<br />
Sauerstoff therapie<br />
Massagen/Chiropraktische Th erapie<br />
Schröpfelektrodentherapie<br />
Ohrakupunktur/ Akupunktur<br />
Farbtherapie<br />
Dunkelfeldmikroskopie<br />
Softlasertherapie/ Ultraschall<br />
Warzenbehandlung<br />
Magnetfeldtherapie<br />
Bachblütentherapie<br />
<strong>TOP</strong> 059
<strong>TOP</strong> BEAUTY<br />
060 <strong>TOP</strong><br />
Foto: Artdeco<br />
Revolutionär<br />
Lancaster hat sich wieder etwas einfallen lassen und<br />
entwickelte mit „Precious Sun“ einen sensationellen<br />
Anti-Aging-Sonnenschutz mit einer DNA-Repairwirkung.<br />
Erstmalig schützt ein Sonnenpfl egeprodukt<br />
direkt die Zellfunktionen der Haut und eröff net dadurch<br />
ganz neue Dimensionen. Bestehend aus einem<br />
Dreifach-Schutzschild wird unter anderem das „Global<br />
Protection Cellular Support Face Gel“ auf allen Ebenen<br />
der Haut wirksam. Darüber hinaus hilft das für<br />
die Serie typische Duo aus beruhigenden Rosen- und<br />
Jasminextrakten der Haut, sich nach dem Sonnenbad<br />
zu regenerieren.<br />
Preis: 50 ml 97,- Euro<br />
Let it shine<br />
Den sensationellen Bronze-Stick „Body & Leg Shine“<br />
von Th e Body Shop gibt es in zwei atemberaubenden,<br />
zarten Farben mit goldenen Schimmer-<br />
Perlen. Lassen Sie ihn einfach über Ihre Beine gleiten,<br />
und Sie erhalten nicht nur eine zarte Tönung,<br />
sondern erscheinen auch sofort schlanker. Außerdem<br />
können Sie den Stick auf Ihren Schultern und<br />
auf Ihrem Dekolleté einsetzen, um Highlights zu<br />
setzen. Der Stick enthält einen Extrakt von tropischen<br />
Hibiskus-Blüten sowie fair gehandelte Aloe Vera,<br />
die für ihre beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden<br />
Eigenschaften bekannt ist. Preis: 20,- Euro<br />
Pure Minerals<br />
Hinter diesen zwei Begriff en verbirgt sich die neue Kollektion<br />
aus dem Hause Artdeco, in der die Kraft der Minerale<br />
eine tragende Rolle spielt. Nicht nur, dass Minerale als die<br />
neuen Juwelen der Make up-Welt gehandelt werden, sie<br />
schützen, verwöhnen und lassen den Teint strahlen. Der<br />
„Mineral Blusher“ enthält einen Multimineralkomplex aus<br />
Zink, Magnesium und weiteren Mineralien und modelliert<br />
mit dem passenden Pinsel perfekt die Wangen und Gesichtskonturen.<br />
Fazit: Wunderschöne Akzente wie vom Profi .<br />
Preis: 9,50 Euro (Minerals Blusher), 8,50 Euro<br />
(Mineral Blusher Brush)<br />
Sommer-Beauty-News<br />
Erleben Sie die schönste Zeit<br />
des Jahres mit innovativen<br />
Neuentdeckungen und strahlen Sie<br />
mit der Sonne um die Wette.<br />
Text Nicole Gieres M.A.<br />
Lifestyle for Legs<br />
Das erste Bein- und Fußparfum der Welt ist da!<br />
Der einzigartige Duft – kreiert von Silvia Troska<br />
– stammt aus dem Hause alessandro international<br />
und ist Teil der neuen Serie „Stiletto“, die<br />
ins<strong>gesamt</strong> 16 verschiedene Artikel beinhaltet.<br />
Aufgesprüht in den Kniekehlen entfaltet der<br />
Duft seine verführerische Wirkung besonders<br />
schnell. Mit einer intensiven süß fruchtigen<br />
Kopfnote von schwarzen Johannisbeeren<br />
wirkt er geradezu betörend. Im Herzen verbirgt er eine etwas<br />
dezentere blumige Note bevor man in der Basis warme und<br />
holzige Töne wahrnimmt.<br />
Preis: 50 ml 29,95 Euro<br />
Pocketwunder<br />
Die neue BeYu elements-Kollektion überrascht mit ausgefallenen<br />
Produkten im praktischen Handtaschenformat und<br />
einfallsreichem Produktdesign. Der „Mineral Foundation<br />
Powder“ zum Beispiel passt sich optimal der Haut an. Trotz<br />
der losen Konsistenz besitzt er eine gute Deckkraft. Mineraloxide<br />
und weitere Pigmente verleihen<br />
gleichzeitig einen frischen,<br />
gleichmäßigen Teint. Da er mineralöl-,<br />
talk- und parfümfrei<br />
ist, darf er in keinem Beauty-<br />
Case im Urlaub fehlen. Preis:<br />
12,80 Euro<br />
Die neue Generation<br />
Aus der Kollektion „Four Seasons System Summer“<br />
von Deynique gibt es jetzt den brandneuen<br />
Vierfachsonnenschutz: den Sunblocker<br />
SPF 35 und den Sunprotect<br />
SPF 25. Als beste Abwehr gegen<br />
UVA- und UVB-Strahlen, aggressive<br />
Radikale, Trockenheit der Haut und<br />
Schädigung der Collagene unterstützen<br />
die beiden Präparate bei richtiger<br />
Anwendung eine gleichmäßige und<br />
langanhaltende Bräunung der Haut. Für<br />
den optimalen Schutz gilt: Nicht kleckern,<br />
sondern klotzen, gut und gleichmäßig verteilen,<br />
aber nicht einmassieren. Mit diesem gründlichen<br />
Schutz können Sie Falten verhindern und mit Freude die<br />
Sonne genießen. Gesehen bei Kosmetik Reimer in Willich, auch<br />
unter www.kosmetik-reimer.de<br />
<strong>TOP</strong> TIPP:<br />
Bei Susanne Reimer sind Sie in den<br />
besten Händen. Sie zelebriert exzellente<br />
kosmetische Arbeit und achtet auf Langzeitwirkung.<br />
Durch ihre Räume wehen<br />
edle Pfl anzendüfte und ergänzen perfekt<br />
das mit Liebe zum Detail geschaff ene<br />
Ambiente. Es gibt 39 Wohlfühl-Treatments<br />
für Gesicht, Dekolleté, Busen und<br />
Hände. Body-Straff ung und Faltenreduzierung<br />
stehen dabei ganz weit oben<br />
auf der Kundenwunschliste.<br />
Rollen Sie die Zeit zurück<br />
Wer träumt nicht davon, 10 Jahre jünger<br />
auszusehen? Jetzt präsentiert das<br />
Kosmetik-Institut Susanne Reimer eine<br />
Weltneuheit gegen Falten und Fältchen:<br />
die meso myo beauty Th erapy.<br />
Susanne Reimer, eine sehr erfahrene<br />
Kosmetikerin, ist begeistert von der<br />
neuen Methode: „Noch nie habe ich eine<br />
so intensive Wirkung im Kosmetiksektor<br />
gesehen. Das meso myo System eignet<br />
sich für Frauen und Männer, die das<br />
Skalpell fürchten und Unterspritzungen<br />
nicht mögen.“<br />
Die Gutscheine von Kosmetik Reimer<br />
sind ein ideales Verwöhn-Geschenk<br />
für Ihre Lieben.<br />
Schönheits-OP ohne OP<br />
Der natürliche Weg gegen Falten<br />
Endlich eine Beauty-Methode, die wirklich gegen Falten<br />
und Linien hilft. Mit der meso I myo beauty Therapy<br />
begehen Sie einen neuen Weg zur makellosen Haut und<br />
das ohne Nebenwirkungen. Das Resultat: Ein Hautbild, das<br />
7 bis 10 Jahre jünger wirkt.<br />
Nadellos liften, tadellos straff en<br />
Und so funktioniert es: Computergesteuert<br />
werden Biomoleküle bis in die<br />
Tiefe der Haut porotiert. Das Gesicht<br />
wird unterfüllt, gepolstert und außerdem<br />
die collagenen Hautgerüste stabilisiert.<br />
Verspannte Mimikmuskeln (etwa<br />
Zornesfalten oder Nasolabialfalten)<br />
werden erweicht und myotonologisch<br />
gestraff t. Starke Gesichtsmuskeln kennen<br />
kaum Falten. Weitere Eff ekte zeigen<br />
sich in der Reduzierung von Unreinheiten,<br />
dazu wird eine Ebenmäßigkeit<br />
balanciert.<br />
Trotz intensiver Straff ung wirkt das<br />
Gesicht natürlich, schön und glatt.<br />
Mit einem dreifachen Hauttest wird<br />
analysiert, wie schnell und intensiv<br />
eine meso myo beauty Th erapy für<br />
den jeweiligen Hauttyp wirkt. Eine<br />
glatte Sache für alle, die schnell jünger<br />
aussehen wollen.<br />
Seien wir mal ehrlich: Mit weniger Falten<br />
lebt es sich einfach schöner.<br />
Vereinbaren Sie noch heute Ihren<br />
Schnuppertermin!<br />
Mit der neuen Meso Myo beauty<br />
Th erapy sind Falten kein Th ema<br />
mehr.<br />
Testbehandlung in 88 Minuten<br />
Anrufen, herkommen, genießen!<br />
9.00 Uhr Vorbereitung<br />
9.05 Uhr Reinigen, tonsieren, Lymphe anregen<br />
9.16 Uhr Gewebe erweichen. Muskeltest, Muskeln<br />
entspannen – Mimikfalten entzerren,<br />
„Zornesfalte“ entkrampfen, schwache<br />
Muskeln stärken, verformte Muskeln<br />
formen.<br />
9.30 Uhr Patronen Cocktail aufpulsen, Tiefenspektrum<br />
wählen. Computer-Programm<br />
schalten. Mit Con-In-roll-On Biomoleküle<br />
porotiert: Stirn, Augenpartie, Wangen,<br />
Oberlippe, Hals. Unterfüllen schlaffer<br />
Partien, aufpolstern hängender Gewebe.<br />
9.58 Uhr Mengentest: Hat die Haut 22 ml der Wirksubstanz<br />
aufgenommen? Nein?<br />
Dann 2 Minuten nachfüllen.<br />
10.05 Uhr Problemzonen speziell unterfüllen,<br />
aufpolstern<br />
10.12 Uhr Gesicht bio-versiegeln.<br />
10.17 Uhr Leichtes Tages-Make-up<br />
10.28 Uhr Blick in den Spiegel. Fältchen geglättet,<br />
Falten reduziert? Teint ebenmäßig,<br />
Oberfl äche straff (Vergleichbar mit einer<br />
Unterspritzung, nur natürlicher). Mimik<br />
beweglich, Augen strahlend, Gesicht<br />
lächelnd, Stimmung blendend.<br />
So könnten Ablauf und Resultate<br />
Ihrer meso myo beauty Therapy sein.<br />
Cosmetic Face & Body Systems<br />
Susanne Reimer<br />
Kreuzstraße 26<br />
47877 Willich<br />
Fon 0 21 54 - 93 48 72<br />
Fax 0 21 54 - 88 48 30<br />
Mobil 01 74 - 3 16 13 95<br />
kosmetik-reimer.de<br />
<strong>TOP</strong> BEAUTY ANZEIGE
<strong>TOP</strong> TECHNIK<br />
062 <strong>TOP</strong><br />
DAS IST DER WAHRHEIT!<br />
von Jörg Enger<br />
Nein, wir vom <strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong> verfallen nicht in den<br />
Sprachjargon von Bruce Darnell, der mit Aussprüchen<br />
wie „Die Handetasche muss lebendig sein!“ eine ganz<br />
neue Sprache kreierte. Unser Titel resultiert in erster<br />
Linie daraus, dass im Deutschen – im Gegensatz zu vielen<br />
anderen Sprachen – Autos sächlich/männlich sind. Jeder<br />
sagt der Opel, der Mercedes (obwohl es sich gerade<br />
hierbei um einen eindeutigen Mädchennamen handelt),<br />
der BMW oder der VW. Folgerichtig berichten wir hier über<br />
den Veritas RS III und wie wir alle wissen – dem kleinen<br />
Latinum sei dank – heißt Veritas nun einmal Wahrheit.<br />
Doch genug der einführenden Worte, und lassen Sie uns<br />
gemeinsam in eine spannende Geschichte eintauchen, die<br />
einiges mit unserem <strong>Niederrhein</strong> zu tun hat . . .<br />
Zeitsprung:<br />
Erste Hälfte des letzten Jahrhunderts.<br />
Motorsportfans kann man nicht viel<br />
Neues erzählen, wenn man berichtet,<br />
dass die ehemaligen BMW Mitarbeiter<br />
Lorenz Dietrich, „Schorsch“ Meier und<br />
Rennleiter Ernst Loof schon während<br />
des Krieges und ihrer Zwangsarbeit in<br />
Frankreich die Gedanken an Rennwagen<br />
in einem Nachkriegsdeutschland<br />
sponnen. Da sie sich mit der Technik<br />
des BMW 328 gut auskannten und dieses<br />
Modell bereits vor dem Krieg einige<br />
beachtliche Erfolge vorzuweisen hatte,<br />
wurde beschlossen, auf Basis dieser<br />
„Gebrauchtwagen“ neue Rennwagen<br />
zu bauen. Der potentielle und potente<br />
Kunde musste dazu das Auto mit anliefern<br />
um ihn dann in einen, für damalige<br />
Zwecke, reinrassigen Renn- und Sportwagen<br />
umbauen zu lassen. Der BMW<br />
328er wurde demontiert und erhielt aus<br />
Alublech ein stromlinienförmiges Kleid.<br />
Unter der Aluhaut entstand ein kleines<br />
Kunstwerk aus dünnen Rohren. Dieser<br />
Gitterrohrrahmen machte den Wagen<br />
nicht nur leicht, sondern auch stabil.<br />
Der Motor wurde von serienmäßigen<br />
80 PS auf 115 PS gesteigert. Obwohl<br />
diese Angelegenheit nicht billig war,<br />
gab es Interessenten. Unter ihnen Namen<br />
wie Karl Kling, Schorsch Meier,<br />
Toni Ulmen, Paul Pietsch oder Hans<br />
Hermann. Diese Veritas RS (das RS<br />
steht übrigens für RennSport) waren auf<br />
vielen Rennstrecken seit 1947 gestartet<br />
und errangen Sieg um Sieg. Unter anderem<br />
natürlich auch auf der damals<br />
„schnellsten Rennstrecke der Welt“:<br />
dem Grenzlandring in Wegberg. Einer<br />
der Fahrer, der hier glänzte, hatte auch<br />
den Lokalpatriotismus auf seiner Seite.<br />
Toni Ulmen kam zwar von der anderen<br />
Rheinseite (aus Düsseldorf), doch sein<br />
Autohaus hatte auch damals schon eine<br />
Filiale in Mönchengladbach.<br />
In den 50er Jahren ging die ursprüngliche<br />
Firma Veritas pleite, weil nur mit<br />
Rennsport nicht genug Geld zu verdienen<br />
war und die Mittel für den Aufbau einer<br />
Serienproduktion nicht reichten. Als<br />
„echte“ VERITAS gelten eigentlich die<br />
mit 328 BMW-Technik gebauten rund<br />
30 Stück sowie die folgenden 30 weiteren<br />
mit der eigenen Veritas-Technik, auch<br />
wenn diese mangels Ausreifung nicht<br />
recht erfolgreich waren. Man kann davon<br />
ausgehen, dass mehr als die Hälfte aller<br />
echten Veritas überlebt haben. Sie gelten<br />
heute als Pretiosen in Sammlerhand mit<br />
erheblichem Wertsteigerungspotential.<br />
Auch den Veritas RS II, die in der Formel<br />
2 der 80er Jahre starteten, war nur ein<br />
kurzes Leben beschieden. Mangelndes<br />
Marketing und schlechte sportliche<br />
Bilanzen ließen diese Wiederbelebungsversuche<br />
scheitern.<br />
Die neue Veritas-Generation hält sich<br />
an das historische Vorbild<br />
Das kann man den neuen Machern<br />
des Veritas RS III nun wirklich nicht<br />
vorwerfen. Eine erste Präsentation auf<br />
einer Luxusyacht vor der Küste Monacos<br />
während des Formel1-Wochenendes:<br />
Fulminanter kann ein Auftakt fast<br />
nicht sein. Bereits dort wurden die<br />
ersten Verträge geschlossen. Und da<br />
man sich auf ein Lieferungskontingent<br />
von nur 30 Einheiten ausgerichtet hat,<br />
ist die ungebrochene Nachfrage schon<br />
fast garantiert. Dabei hält man sich in<br />
<strong>TOP</strong> 063<br />
Foto otos: s: V ermo ermot rmo t tAG AG
<strong>TOP</strong> TECHNIK<br />
064 <strong>TOP</strong><br />
weiten Teilen an das historische Vorbild.<br />
Vorangetrieben wird der Veritas<br />
RS III wahlweise von einem V10 (600<br />
PS und 347 km/h Spitze) oder einem<br />
V8 (mit „nur“ 480 PS und 329 km/h<br />
Spitze) aus der Produktion von BMW.<br />
Die Beschleunigungswerte sind in beiden<br />
Fällen atemberaubend – nämlich<br />
in 3,2 bzw. 3,6 Sekunden von 0 auf 100<br />
km/h. Das Beste daran ist, dass man<br />
dieses Gefährt auch wirklich noch mit<br />
eigenem Können beherrschen muss.<br />
Elektronische Helfer wie ABS, ASR<br />
und wie der ganze andere technische<br />
Schnickschnack heißt, sucht man beim<br />
Veritas RS III vergebens. Die Wahrheit<br />
ist, wie im richtigen Leben, rau, hart,<br />
kraftvoll und ungeschönt, aber auch von<br />
einer unbändigen Faszination.<br />
Den Wind von vorne:<br />
Damals wie heute verzichtet<br />
der Veritas auf eine große<br />
Windschutzscheibe<br />
Exklusivität garantiert<br />
Doch wer kommt wie darauf, ein Fahrzeug<br />
einer längst vergangenen Marke<br />
wieder aufl eben zu lassen? Fragt man<br />
dabei nach den Marken Maybach oder<br />
Bugatti, so ist diese Frage ganz einfach<br />
zu beantworten: Große Konzerne<br />
wollten neue Marktnischen erobern. Mit<br />
der nötigen Finanzkraft und eigenen<br />
Entwicklungsabteilungen scheint dies<br />
zwar ein großes Projekt, aber durchaus<br />
möglich zu sein. Was aber, wenn kein<br />
Großkonzern und jahrzehntelange<br />
Erfahrung dahinter stehen? Nun ja, so<br />
ganz unerfahren sind die Macher hinter<br />
dem großen historischen Namen nun<br />
auch nicht. Schließlich produzieren sie<br />
seit langer Zeit schon Tuningartikel<br />
Früher „glaubte“ man<br />
an die Stromlinie,<br />
heute kann man sie messen<br />
für Großserienfahrzeuge, bevorzugt<br />
von BMW. Brabham Racing ist den<br />
Sportfreunden mit dem weiß/blauen<br />
Emblem seit langem ein Begriff wenn<br />
es um besondere hochqualitative Felgen<br />
geht. In erster Linie um einen Eye-catcher<br />
zu haben, ließen die Firmeninhaber<br />
eine Vision eines neuen Veritas für die<br />
Essener Motorshow des Jahres 1999<br />
bauen. Dies war damals allerdings (die<br />
Namensrechte wohl gesichert) „nur“ eine<br />
leere Blechhülle, die der Promotion der<br />
eigenen Tuning-Felgen dienen sollte. Als<br />
dann aber die Nachfrage nach diesem<br />
„Wagen“ so enorm war, vertieften sich<br />
Michael Trick, Benrd Paetz und Wilfried<br />
Laufer in dieses Projekt. Wieder eine<br />
Parallele zum historischen Vorbild<br />
kam hierbei zum Vorschein: Einer von<br />
Den Wind von vorne:<br />
Damals wie heute verzichtet<br />
der Veritas auf eine große<br />
Windschutzscheibe<br />
drei Geschäftspartnern, nämlich Michael<br />
Trick, kommt aus dem Raum des<br />
schwäbischen Messkirch, wie damals<br />
Ernst Loof.<br />
Große Träume – großes Geld<br />
Und diese drei Köpfe stemmen heute<br />
rund die Hälfte des benötigten Kapitals<br />
für „ihre“ Idee. Der Rest kommt von<br />
mehreren Investoren, von denen ein Teil<br />
der Rennbegeisterten hier vom linken<br />
<strong>Niederrhein</strong> stammt. „Damit kam für uns<br />
auch die Verbindung zu dem in Viersen<br />
ansässigen Beratungsunternehmen zu<br />
Stande, mit dem wir die Idee ‚Veritas<br />
RS III’ endlich realisieren konnten“, so<br />
Michael Trick im Interview mit uns.<br />
„Auch das Restaurant Rosenmeer in<br />
Mönchengladbach wird von einem<br />
gemeinsamen Investor betreut, und so<br />
präsentieren wir den Veritas Ende August<br />
natürlich auch gerne vor dieser Kulisse.“<br />
Schließlich erheben beide, Restaurant wie<br />
Wagen, Anspruch auf Exklusivität. Der<br />
Veritas RS III wird in der Tat nur in einer<br />
Gesamtaufl age von 30 Stück gebaut, nicht<br />
von 30 jährlich, wie es andere berichten.<br />
Der<br />
Preis ist<br />
dabei nur<br />
abhängig<br />
von der<br />
Motorvariante.<br />
Der<br />
V8 kostet<br />
335.000<br />
Euro und der V10 395.000 Euro. Der<br />
Roadster bietet dafür aber auch Fahrspaß<br />
pur. „Unsere Philosophie war es,<br />
ein Concept Car auf die Straße zu bringen.<br />
Wir wollten ein Auto für richtige<br />
Fahrer bauen, denen es ein Lächeln<br />
auf’s Gesicht zaubert, wenn das Heck<br />
kontrolliert ausbricht“, beschreibt Michael<br />
Trick die Motivation. „Wir haben<br />
bewusst auf alle fahrerischen Hilfsmittel<br />
verzichtet, um an das Renngefühl und<br />
die Helden der alten Tage zu erinnern.“<br />
Und das ist ihnen auch gelungen. Der<br />
auf den ersten Blick als Monoposto<br />
identifi zierte Wagen kann zum Zweisitzer<br />
„umgebaut“ werden, wenn man<br />
die Abdeckung auf der anderen Seite<br />
entfernt. Reisen kann man mit dem RS<br />
III nicht wirklich. Sein „Koff erraum“<br />
bietet nur einer größeren Aktentasche<br />
Platz. Aber der Straßenrenner erhebt<br />
keinen Anspruch auf Vernunft, sondern<br />
auf Spaß. Die sensible Rennmaschine<br />
will auch allmählich warmgefahren<br />
und auf Touren gebracht werden.<br />
Fahrten zum Bäcker oder Briefkasten<br />
scheiden damit schon einmal aus. Die<br />
wahre Erfüllung erfährt man auf der<br />
Rennstrecke. Da verwundert es nicht,<br />
dass der Wagen auch am Nürburgring<br />
gebaut wird. Wenngleich es noch keine<br />
Rennklasse für diesen Roadster gibt, ist<br />
es nicht ausgeschlossen, dass der RS III<br />
doch von Privatfahrern zu bestimmten<br />
Rennen gemeldet werden kann. Den<br />
Anforderungen an Rennserien wird er<br />
gerecht, und als Auto für richtige Männer<br />
Nicht AVUS, Silverstone oder Spa –<br />
Der Grenzlandring in Wegberg war<br />
die schnellste Rennstrecke der Welt<br />
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von über 200 km/h!<br />
Hier ist der Veritas in seinem Element:<br />
auf der Rennstrecke<br />
ist er auch nicht zahm zu fahren. „Das<br />
bedeutet aber auch, dass jeder Käufer<br />
ein spezielles zweitägiges Fahrertraining<br />
absolvieren muss, bevor wir ihn<br />
mit dem Veritas RS III alleine lassen“,<br />
erklärt Michael Trick. Und nicht nur<br />
das: Das komplette Fahrzeug mit allen<br />
Einzelteilen ist „Made in Germany“.<br />
„Uns war es wichtig, dass wir keine<br />
Endmontage in unserem Land machen<br />
und damit Etikettenschwindel begehen.<br />
Wir liefern ein Produkt, dass in allen<br />
Details unseren Tugenden entspricht<br />
und in präziser deutscher Handarbeit<br />
hergestellt wird“, so Trick weiter. Damit<br />
erfüllen sie auch den Anspruch, den<br />
sie an ihre Tuning-Teile haben. Dabei<br />
kommt dann eine Maschine heraus,<br />
die alle in sie gesetzten Erwartungen<br />
erfüllt. Herzklopfen, wummernde Motoren<br />
und echtes Renngefühl sind die<br />
ständigen Begleiter des Veritas RS III.<br />
Gemunkelt wird auch schon von einer<br />
Coupé-Variante, die ebenfalls nur in<br />
einer 30er Aufl age gebaut werden soll.<br />
Hoff entlich sind wir da auch wieder<br />
vorne mit dabei. Zwar wird es nur wenigen<br />
möglich sein, in einem Veritas RS<br />
III einmal eine „Runde zu drehen“, aber<br />
träumen muss erlaubt sein.<br />
<strong>TOP</strong> 065
<strong>TOP</strong> SPORT <strong>TOP</strong> SPORT<br />
I FEEL<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
GOOD<br />
Fotos Hubert Houben<br />
066 <strong>TOP</strong><br />
Fühlen Sie sich auch gut? Sie<br />
könnten trotzdem Darmkrebs<br />
haben. Weil man ihn erst spürt,<br />
wenn es zu spät ist. Wird er aber<br />
früh entdeckt, ist er zu hundert<br />
Prozent heilbar. Gehen Sie zur<br />
Darmkrebsvorsorge – wie ich.<br />
Danach fühlt man sich besser.<br />
Barbara Schöneberger<br />
www.felix-burda-stiftung.de<br />
feuer-ag.de | Foto: Markus Tedeskino, c/o foto-union.de<br />
AUFSTIEG<br />
FÜR BORUSSIA<br />
Mit dem Sieg gegen den SV Wehen<br />
Wiesbaden hat Borussia Mönchengladbach<br />
am 7. Mai den Wiederaufstieg ins<br />
Fußball-Oberhaus perfekt gemacht.<br />
Auch Mönchengladbachs Oberbürgermeister<br />
Norbert Bude gratulierte<br />
der Mannschaft und dem Verein für<br />
diesen beeindruckenden Erfolg und die<br />
konstante wie geschlossene Leistung<br />
der vergangenen Monate: „Nicht nur<br />
Mannschaft und Vereinsführung können<br />
stolz auf das Erreichte sein. Ein wichtiger<br />
Faktor für den Erfolg war und ist die<br />
tolle Unterstützung der Fans, die dem<br />
Verein auch den Rücken gestärkt haben,<br />
als es zu Beginn der Spielzeit noch nicht<br />
100-prozentig rund lief.“<br />
Doch nicht einzig für den Verein und die<br />
Borussen-Fans aus Nah und Fern sei der<br />
Wiederaufstieg eine fantastische Sache.<br />
„Am Ende profi tiert die <strong>gesamt</strong>e Stadt<br />
von dem Erfolg. Denn die Borussia ist das<br />
Aushängeschild von Mönchengladbach,<br />
ein Image- und Wirtschaftsfaktor, um<br />
den uns viele Städte beneiden. Deshalb<br />
gehört sie in die erste Bundesliga“, so<br />
Norbert Bude weiter. Auch der Trainer<br />
Jos Luhukay zog natürlich eine positive<br />
Bilanz: „Mit dem Aufstieg haben<br />
wir eine tolle Saison gekrönt.“ Bei der<br />
Aufstiegsparty mit Fans, Verein und<br />
Mannschaft in Mönchengladbach am<br />
11. Mai gab es kein Halten mehr. Rund<br />
85.000 Fans feierten bis in die frühen<br />
Morgenstunden. (NG)<br />
www.borussia.de<br />
CINQUE GOES FUSSBALL<br />
Die Olympischen Sommerspiele im<br />
August 2008 in China sowie die Europameisterschaft<br />
2009 in Finnland<br />
lassen in Kürze auf weitere spannende<br />
Ereignisse hoff en. Und abseits des<br />
Spielfeldes wird die charmante und<br />
ambitionierte deutsche Frauenfußballnationalmannschaft<br />
im neuen Look des<br />
Mönchengladbacher Mode-Ausstatters<br />
Cinque eine gute Figur machen.<br />
www.cinque.de<br />
<strong>TOP</strong> 067
<strong>TOP</strong> SPORT<br />
VIERSEN<br />
068 <strong>TOP</strong><br />
Vergessen Sie Eberstadt und Co., denn auch am <strong>Niederrhein</strong> sind alljährlich<br />
Hochspringer aus aller Welt zu Gast. Was 1994 von der LG Viersen ins Leben<br />
gerufen wurde, hat sich längst zu einem internationalen Sportevent der<br />
Spitzenklasse entwickelt. Als feste Größe in der Hochsprungszene etabliert,<br />
zieht es Jahr für Jahr zahlreiche Stars nach Viersen, um sich hier vor<br />
begeistertem Publikum auf so manchen Höhenflug zu begeben.<br />
Den sportlichen Auftakt machten die<br />
Schülerinnen mit dem Nachwuchs-Cup<br />
des Fördervereins Viersener Hochsprungmeeting.<br />
Acht Athletinnen vom <strong>Niederrhein</strong><br />
zwischen 12 und 15 Jahren zeigten<br />
dem schon früh zahlreich erschienenen<br />
Publikum ihr Können. Wie bereits in den<br />
Vorjahren gab es einige neue persönliche<br />
Bestleistungen, die von den Zuschauern<br />
mit viel Applaus honoriert wurden.<br />
Pünktlich um 15 Uhr war es dann soweit:<br />
„Weltklasse in Viersen“, hieß es am<br />
8. Juni 2008 bereits zum 14. Mal auf<br />
der Viersener Sportanlage an der Löh.<br />
15 Athleten waren angetreten, um beim<br />
weltweit an Nummer drei rangierenden<br />
Spezialmeeting ihre Flugkünste zu zeigen.<br />
Für einige ging es dabei um Bestmarken,<br />
Rekorde oder Qualifi kationen. Am ersten<br />
Rekord versuchte sich Dalton Grant aus<br />
Großbritannien – der Oldie wollte einen<br />
neuen M-40 Weltrekord aufstellen. Doch<br />
leider scheiterte er dreimal knapp an den<br />
aufgelegten 2,13 m. Auch Karim Lotfy aus<br />
Ägypten scheiterte beim Versuch, den<br />
Landesrekord auf 2,25 m zu schrauben.<br />
Dafür schaff te er die Qualifi kation zu den<br />
U-23 Weltmeisterschaften. Einen spannenden<br />
Wettkampf lieferten sich die fünf<br />
Italiener mit dem Vize-Europameister<br />
Tomas Janku aus Tschechien und dem<br />
deutschen Shooting-Star Raul Spank.<br />
Dieser zeigte einen soliden Wettkampf<br />
und wurde vom DLV für den Europa<br />
Cup nominiert.<br />
Verletzungsbedingt waren der amtierende<br />
Afrika-Meister Kabelo Kgosiemang<br />
(Bestl.: 2,34 m) und der Deutsche Meister<br />
Eike Onnen (Bestl.: 2,34 m) zum<br />
Zuschauen verdonnert. Tomas Janku,<br />
bereits seit 1996 Dauergast in Viersen,<br />
wurde mit übersprungenen 2,28 m<br />
Dritter. Mit dieser Höhe erfüllte er die<br />
B-Norm für die Olympischen Spiele.<br />
Zur Freude von Meetingleiter Detlef<br />
Vieth wurde Viersen kurzfristig vom<br />
italienischen Leichtathletik-Verband<br />
zum Qualifi kations-Wettkampf für den<br />
Europa Cup ernannt. Schließlich waren<br />
die fünf besten Italiener am Start. Dies<br />
geschieht sonst nur auf deren Landesmeisterschaften.<br />
Zudem ging es für diese<br />
Athleten auch noch um die Fahrkarte<br />
Tomas Janku aus Tscheschien sprang mit<br />
2,28 m auf den dritten Platz<br />
Der Italiener Nicola Ciotti,<br />
der 2003 als Sieger aus dem<br />
Meeting hervorging, konnte<br />
an diesen Erfolg leider nicht<br />
anknüpfen. Er belegte mit<br />
übersprungenen 2,21 m den<br />
fünften Platz.<br />
14. INTERNATIONALES HOCHSPRUNGMEETING<br />
nach Peking, zu den<br />
Olympischen Spielen.<br />
Den zweiten Platz<br />
an diesem Sonntag<br />
belegte Alessandro<br />
Talotti mit übersprungenen<br />
2,30<br />
m. Erster wurde<br />
ebenfalls mit ge- Alessandro Talotti (Bild) verlor gegen<br />
meisterten 2,30 m, seinen Landsmann Andrea Bettinelli<br />
aber mit weniger das spannende Duell um Platz 1.<br />
Fehlversuchen, sein Landsmann Andrea<br />
Bettinelli. Beide dürfen sich nun berechtigte<br />
Hoff nungen machen, in Peking<br />
dabei zu sein. Bei hervorragender Stimmung,<br />
strahlendem Sonnenschein und<br />
sommerlichen Temperaturen erlebten<br />
die gut 1.200 Zuschauer Leichtathletik<br />
der Spitzenklasse in Viersen. Nach dem<br />
Meeting hatten alle Fans Gelegenheit, den<br />
Stars ganz nah zu sein. Autogramme und<br />
Erinnerungsfotos waren heiß begehrt.<br />
Die Athleten genossen das Bad in der<br />
Menge, schließlich waren einige Höhen<br />
auch dem Publikum zu verdanken, das<br />
die Athleten bei jedem Sprung rhythmisch<br />
klatschend zur Musik anfeuerte.<br />
Auf der Internetseite des Veranstalters<br />
(www.hochsprungmeeting.de) sind die<br />
Ergebnisse des Tages noch einmal nachzulesen.<br />
Auch gibt es hier interessante<br />
Informationen zum internationalen<br />
Hochsprunggeschehen mit Links zu<br />
den Athleten.<br />
Fotos: Förderverein Viersener Hochsprungmeeting<br />
Machen Sie’s DIREKT!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SWK<br />
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
<strong>TOP</strong> 069
<strong>TOP</strong> REISE <strong>TOP</strong> REISE<br />
Folge 2: Willkommen in Cape Town, der Metropole im Süden, einer genialen<br />
und aufregenden Mischung aus Afrika, Europa, Karibik und Kalifornien<br />
070 <strong>TOP</strong><br />
Nach dem ersten Einblick in die Tier- und Landschaftswelt am Kap<br />
der Guten Hoffnung und Simon’s Town ist nun wieder Großstadtfeeling<br />
angesagt. Eine aufstrebende Stadt am Puls der Zeit – der Countdown<br />
läuft, 2010 ist Fußball-WM – auch hier in Kapstadt.<br />
Text Katja Hilpert Fotos Rainer Lohmann<br />
Impressionen<br />
Was hat Kapstadt mit Casablanca und<br />
Los Angeles gemeinsam? Geographisch<br />
haben sie sich alle um den 34. südlichen<br />
Breitengrad versammelt. Am Cap ist es<br />
zwar im Durchschnitt deutlich kühler,<br />
dennoch herrscht hier ein mediterranes<br />
Klima. Im Sommer lässt es sich bei angenehmen<br />
25 bis 30 Grad gut aushalten.<br />
Niederschläge konzentrieren sich auf<br />
die Wintermonate, dann sinken die<br />
Temperaturen auf kühle 10 Grad. Die<br />
Wassertemperatur ist bedingt durch den<br />
von der Antarktis kommenden Benguela-<br />
Meeresstrom ganzjährig erfrischend<br />
kühl. Einziges wirkliches Wetterproblem<br />
haben Kapstadt und die Kap Halbinsel<br />
mit dem oft stürmischen Wind im Hochsommer,<br />
den Monaten Dezember und<br />
Januar. Kapstadt – eine Symbiose aus<br />
Großstadtfl air und der bezaubernden<br />
Lage am Atlantik, mit interessanter<br />
Geschichte und einem schönen und<br />
abwechslungsreichen Hinterland – will<br />
von Ihnen erlebt werden!<br />
Wenn man Cape Town International<br />
Airport verlässt und sich – wie wir –<br />
als Selbstfahrer einigermaßen an den<br />
Linksverkehr gewöhnt hat, folgt man<br />
der Beschilderung Richtung Cape Town<br />
und ist in gut 20 Minuten in der City.<br />
Auf der Fahrt dorthin streift man den<br />
Kirstenbosch-Nationalpark, der zugleich<br />
auch einen gigantischen botanischen<br />
Garten beherbergt.<br />
Kapstadt ist auf den ersten Blick eine<br />
von vielen Metropolen dieser Welt.<br />
Wolkenkratzer in Hafennähe räkeln<br />
sich in den Himmel, doch einzigartig<br />
thront das Wahrzeichen der Stadt, der<br />
Tafelberg, majestätisch über der Stadt.<br />
Seine natürliche Begrenzung verhindert<br />
ein urbanes „Auswachsen“ und bietet der<br />
Stadt Windschutz. Am Fuße der Zwölf<br />
Apostel, dem zugehörigen Bergmassiv,<br />
ist ein elitärer Vorort namens Camps<br />
Bay entstanden. Hier haben sich viele<br />
„Schöne und Reiche“ niedergelassen und<br />
genießen in Bars und Cafés allabendlich<br />
Sunset am gleichnamigen Boulevard.<br />
Sehen und gesehen werden, das mag<br />
man auch hier, ebenso wie in Clifton<br />
und anderorts. Italienische Edelkarossen<br />
mit klischeegetreuer Besatzung oder einfach<br />
nur ganz coole oder relaxte Typen.<br />
Ungezwungen triff t man sich und hält<br />
Smalltalk. Es herrscht ein freundlicher<br />
Umgangston am Cap. Zu später Stunde<br />
lohnt sich ein Ausfl ug Richtung City zu<br />
Signal Hill , der über den Camps Bay<br />
Drive und Kloof Nek erreichbar ist.<br />
Hoch oben über der Stadt ist der Blick<br />
frei auf ein gigantisches Lichtermeer von<br />
Kapstadt. Ein romantischer Geheimtipp<br />
für die Nacht!<br />
Dem Himmel so nah …<br />
Wanderfreunde und Gipfelstürmer aufgepasst!<br />
Der Tafelberg ist ein Muss für<br />
alle Kapstadttouristen. Die Talstation der<br />
Seilbahn ist per Auto oder mit Red Route<br />
City Tour, dem Sightseeing-Touribus,<br />
schnell und bequem erreichbar. Für 130<br />
RAN (ca. 13 €) sind wir käufl ich und<br />
meiden den 2,5-Stunden-Aufstieg für<br />
geübte Wanderer. Stattdessen betreten<br />
wir die 360° Panoramagondel und lassen<br />
uns behutsam zum Gipfel schwingen.<br />
Hier erstreckt sich vor uns der drei<br />
Kilometer lange Gipfel. Am höchsten<br />
Punkt misst Table Mountain ca. 1086<br />
Meter. Ganz ordentlich, und vor allem<br />
die Aussicht – die ist mehr als ordentlich;<br />
die ist phantastisch! Hoch oben über der<br />
Millionenmetropole gibt es Natur pur.<br />
Hier fi nden Sie auch die Nationalblume<br />
Südafrikas, die Protea.<br />
Wer noch höher hinaus will, der kann<br />
sich den Tafelberg auch aus dem Heli<br />
Naturschauspiel am Rand der Metropole. Innerhalb weniger Minuten verhüllen dichte Wolken den<br />
Tafelberg und stürzen wie ein Wasserfall an der Südseite hinunter.<br />
<strong>TOP</strong> 071
<strong>TOP</strong> REISE<br />
072 <strong>TOP</strong><br />
anschauen. Für unter 150 € kreist man<br />
geschmeidig um den Berg. Wagemutige<br />
Trendsportfreaks können den Berg auch<br />
via Freiklettern oder per Gleitschirmfl<br />
iegen erkunden.<br />
Das pulsierende Großstadtleben …<br />
… und der Charme im Zentrum sind<br />
à la bonheur. Wunderschöne Gärten<br />
mit altem Baumbestand, koloniale Villen<br />
und Häuserzeilen harmonieren zu<br />
trendigen Businesstowern, dazwischen<br />
zahlreiche Geschäfte, Bars und Cafés<br />
sowie Straßenmärkte, auf denen der<br />
Handel fl oriert. Hier fi nden sich Schätze<br />
und Schnäppchen, vorausgesetzt man<br />
verhandelt geschickt. Und wie ist es mit<br />
der Sicherheit? Erstaunlich sicher ist es<br />
im Zentrum. Parkmarshals behüten für<br />
ein paar Ran die Autos der Touristen<br />
und Geschäftsleute. Die Polizeipräsenz<br />
ist allgegenwärtig aber unauff ällig. So<br />
A WORLD MUSIC JOURNEY<br />
Greenpoint – Hier entsteht das African Renaissance<br />
Stadium für die WM 2010, Fußball<br />
in unvergleichbarer Kulisse. Es wird<br />
ca. 68.000 Zuschauern Platz bieten. Von<br />
hier ist es nur ein Katzensprung an die V&<br />
A Waterfront. Interessiert? Dann verfolgen<br />
Sie den Bau unter www.kapstadt.org/<br />
wm-2010-suedafrika/fussball-wm2010/<br />
wm-suedafrika-kapstadt/<br />
macht Schlendern doch Spaß. Natürlich<br />
sollte man die Grundregeln aus dem<br />
Reiseführer beachten, damit aber nicht<br />
übertreiben. Man kann sich in Kapstadt<br />
relativ frei bewegen, anders als derzeit<br />
noch in Johannisburg, wie uns einige<br />
Geschäftspartner erzählt haben.<br />
Was Sie in Kapstadt und Umgebung<br />
unbedingt erleben müssen, sind die kulinarischen<br />
Genüsse. Man kann es nicht<br />
oft genug erwähnen. Es ist ein Schlaraffenland.<br />
Wer das Außergewöhnliche<br />
sucht, wird auch hier fündig.<br />
Geheimtipp für Genießer<br />
Riboville – Im ABC Building, Stadtteil<br />
City Bowl, wurde 2006 das aus dem Jahre<br />
1893 stammende denkmalgeschützte<br />
Gebäude des ehemaligen Hauptsitzes der<br />
ABC Bank zu neuem Leben erweckt. Im<br />
großen Weinkeller sind über 600 Sorten<br />
Der passende Sound zu AFRIKA:<br />
Den Bewegungen der Wanderdünen folgend bricht<br />
Wave Music von California Sunset Records erstmalig<br />
auf, die schönsten Winkel der Weltmusik zu<br />
erkunden. Die Reise beginnt dort, wo irgendwann<br />
alles begann: in Afrika. Der Name der Compilation: En Route #01.<br />
Erleben Sie großartige Künstler wie Concord, Simphiwe Dana, Richard Bona<br />
und Lokua Kanza, die zwischen AfroPop, Soul & Jazz ihre Vision von einem<br />
Afrika jenseits der gängigen Klischees skizzieren.<br />
Fazit: Mehr als gut gelungen! wavemusic.de<br />
Women at work – Pearl Walsh im<br />
Offi ce im LG-Building koordiniert<br />
Events rund um die WM 2010 und<br />
versorgt das <strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> mit News.<br />
der edelsten Tropfen vorrätig. Geboten<br />
werden hier feine internationale und<br />
asiatische Speisen. Auch Beluga-Kaviar<br />
ist à la carte.<br />
Th e Showroom im Stadtteil Creen Point<br />
besticht durch seine Puristik. Das in<br />
Weiß gehaltene Restaurant mit großer<br />
Außenterrasse grenzt an einen Showroom,<br />
der Luxus- und Sportwagen<br />
präsentiert. Neben einem Lamborghini<br />
fi ndet der Gast auch Gänsestopfl eber auf<br />
der variantenreichen Menükarte. Wer<br />
weitere exklusive und außergewöhnliche<br />
Restaurants sucht, ist mit dem teNeues-<br />
Buch „Cool Restaurants – Top of the<br />
world“ bestens gerüstet (s. Musthaves<br />
der Saison).<br />
Doch wo verbindet man Erlebnisgastronomie<br />
mit Shopping besser als an der<br />
V&A Waterfront? Das englische Königshaus<br />
ist Namensgeber der beliebten und<br />
belebten Hafenszenerie. Im Jahre 1870<br />
hat die Königin von England mit ihrem<br />
Sohn Prinz Alfred Kapstadt besucht und<br />
dort das „Hafendamm-Becken“ offi ziell<br />
eröff net. Heute pulsiert in und um die<br />
V&A das Leben. Mals mit über 400 Shops<br />
lassen Frauenherzen höher schlagen, die<br />
Gastronomie ist hier so bunt und multikulturell<br />
wie sonst nirgendwo, ebenso<br />
die zahlreichen Gäste. Straßentheater<br />
und Showeinlagen, Feuertänzer und<br />
Livemusik bringen Stimmung und laden<br />
zum Verweilen ein.<br />
Champagne-Sunset-Cruise –<br />
ein prickelnder Abschluss<br />
Nach einem tollen Tag am Cap sollten<br />
Sie den Ausklang kurz vor dem Abend<br />
mit einem Champagne-Sunset-Cruise<br />
abrunden. Natürlich haben wir einen<br />
solchen Trip nicht ausgelassen und<br />
können nur bestätigen – absolut empfehlenswert.<br />
Mit der Tigger 2 startet die<br />
ca. 2-stündige Tour im Hafen von V&A.<br />
Die Zahl der Gäste ist überschaubar, das<br />
Niveau ist gehoben. Der 53-Fuß messende<br />
Katamaran wirkt elegant und hat auch<br />
Power. Die Crew ist freundlich und mit<br />
uns in Partylaune. Kaum ist das Tau eingezogen<br />
und der Motor gestartet, wird<br />
gepfl egte Loungemusik aufgelegt, und<br />
die ersten Softdrinks machen die Runde.<br />
Der Kapitän steuert aus dem Hafenbecken<br />
hinaus auf den Atlantik entlang<br />
der Küste in Richtung Chapman’s Peak.<br />
Dort in der Nähe wird geankert. Jetzt<br />
wird seemännisch der Champus geköpft.<br />
Die prickelnde Erfrischung an Deck bei<br />
angenehmen 25 Grad Außentemperatur<br />
belebt die Sinne. Kleine Snacks und ein<br />
wenig Unterhaltung verkürzen die Zeit<br />
bis zum Sonnenuntergang. Langsam<br />
taucht der Feuerball in den Ozean ein<br />
und verschwindet am Horizont. Die<br />
Anker werden gelichtet und mit Speed<br />
geht es zurück in den Hafen. Reichlich<br />
Champus macht hungrig. An der Waterfront<br />
fi ndet sich der ideale Platz für<br />
ein gutes Dinner.<br />
Abendstimmung an der<br />
V&A Waterfront<br />
VORSICHT TOWNSHIP<br />
Neben all den schönen Plätzen und den<br />
vielen Sehenswürdigkeiten gibt es auch eine<br />
dunkle Seite von Kapstadt. Weniger erfreulich,<br />
für uns Europäer eher erschreckend<br />
ist die Realität der Townships. Das Ausmaß<br />
der Armut nordöstlich von Kapstadt entlang der Autobahn N2 ist erschütternd.<br />
Wellblechhütte an Wellblechhütte, dicht gedrängt und für alle Neuankömmlinge<br />
oder Abreisende Richtung Airport unübersehbar. Hier leben<br />
mehr als eine Millionen Farbige. Entstanden sind diese sogenannten „Cape<br />
Flats“ nach Inkrafttreten der „Group Area Acts“ ab 1950. Schwarze und<br />
Farbige wurden in Wohngebiete außerhalb von Kapstadt verwiesen. Zahlreiche<br />
Menschen, die hier leben, sind arbeitslos und leben von<br />
der Hand in den Mund. Die Kriminalität ist extrem hoch,<br />
die Hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft entsprechend<br />
niedrig. Doch für Touristen werden auch in diese Gegenden<br />
geführte Ausfl üge organisiert. Man sollte sich seine Neugier<br />
aber genau überlegen. Ein paar Tage vor unserer Ankunft in<br />
Cape Town wurde am helllichten Tage bei einem Routinestreifgang<br />
ein junger Polizist in einem Township erschossen, nur weil<br />
er sein Handy nicht rausrücken wollte. Es ist noch immer die<br />
Kehrseite von Kapstadt.<br />
Nächste Folge: Winelands Genuss & Kultur<br />
<strong>TOP</strong> REISE<br />
<strong>TOP</strong> 073
<strong>TOP</strong> LIFESTYLE<br />
DIE MUST-HAVES DER SAISON<br />
Sommer 2008<br />
Worauf Sie jetzt nicht verzichten sollten und womit<br />
Sie garantiert auffallen – <strong>TOP</strong>-Redakteurin Nicole<br />
Gieres war für Sie unterwegs und hat so einige<br />
Neuheiten im Gepäck.<br />
Natürlich schön<br />
Innovation par excellence:<br />
Freisfeld beschreitet stets<br />
neue Wege der Schmuckgestaltung.<br />
Die Kollection<br />
der Rochenreifen<br />
ist eine neue, modische<br />
Schmuckidee, und sie zeigt,<br />
dass ein großer Schmuck-<br />
Auftritt mit der Extra-<br />
Portion Chic nicht am<br />
explodierenden Goldpreis<br />
scheitern muss. Die<br />
Kombination der schönsten Materialien,<br />
die die Natur uns bietet, macht‘s möglich.<br />
Freisfelds Armreifen aus fein genopptem<br />
und natürlich gefärbtem Rochenleder sind<br />
vom strahlenden Sonnengelb bis hin zum<br />
erfrischenden, maritimen Blau erhältlich.<br />
Immer in perfekter Kombination mit<br />
leuchtenden Edelsteinen oder den goldenen<br />
Freisfeld-Zeichen „Windrose“ und „Sugarloaf“<br />
in 750 Gold. Gesehen bei Freisfeld in<br />
Mönchengladbach oder unter freisfeld.com<br />
Brandheiß!<br />
Mit diesen Brandeisen von Impressionen erhalten Ihre Steaks den ganz persönlichen<br />
Touch. Ein appetitliches „MEINS“ oder „DEINS“ im saftigen Fleisch eingebrannt<br />
klärt die Besitzansprüche der hungrigen Gäste und sorgt sofort für gute Stimmung.<br />
Zukünftige Verwechslungen sind somit ausgeschlossen! Die Brandeisen aus<br />
geschmiedetem Metall werden einfach in die heiße Glut gelegt, bevor sie dem fertigen<br />
Rind-, Schweine-, oder Gefl ügelfl eisch ihren Stempel aufdrücken. Egal ob Anfänger,<br />
Fortgeschrittene oder Profi s – das Grill-Brandeisen ist der Hingucker für Ihre<br />
nächste Grillparty. (Fläche ca. 9x3 cm, Länge ca. 38 cm) Gesehen bei impressionen.de<br />
(Bestellnummer: 3294919, je 9,95 Euro zzgl. Versandkosten)<br />
Cool Restaurants – Top of the world<br />
…stellt mehr als 100 Gourmettempel rund um den Globus<br />
vor und bietet dem anspruchsvollen Feinschmecker<br />
eine globale Auswahl. Die vorgestellten Top-Restaurants<br />
zeichnen sich durch eine spezielle Kochkunst und ihre<br />
jeweils einzigartige Konzeption aus, die das Essen zum<br />
Erlebnis macht. Beleuchtung, Materialien und Räumlichkeiten<br />
spielen hierbei eine tragende Rolle. Vor allem<br />
aber schaff en diese Restaurants eine außergewöhnliche<br />
Atmosphäre, in der die Gäste das Gefühl haben dürfen,<br />
etwas ganz Besonderes zu sein. Ein unverzichtbarer<br />
Führer für Gourmets und ein umfassendes Nachschlagewerk<br />
für Globetrotter.<br />
Mehr über<br />
das Restaurant „Th e<br />
Showroom“ lesen<br />
Sie auch in unserem<br />
Südafrika-Redaktion.<br />
Gesehen bei www.<br />
teNeues.de (Cool<br />
Restaurants – Top<br />
of the world, ISBN:<br />
9783832792336,<br />
79,90 Euro)<br />
Design pur<br />
Bereits 1976 war der Sinus-Sessel aus der Feder von den Designer Reinhold<br />
Adolf und Hans-Jürgen Schröpfer seiner Zeit voraus. Mit schwingenden<br />
Federstahlkufen und einer Polsterung, die so ungewöhnlich wie bequem ist.<br />
Im Sitz und Rücken halten robuste Kernledergurte in Schwarz oder Dunkelbraun<br />
die runden Polsterelemente. Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums<br />
wurde er wieder in die COR-Kollektion aufgenommen. Gesehen bei design<br />
collection Franz Knuff mann in Krefeld oder unter design-collection.de<br />
VOLLKOMMENHEIT<br />
<strong>TOP</strong> LIFESTYLE<br />
TOLOMEO MICRO<br />
Schreibtischleuchten,<br />
z.B. in pink<br />
189.-<br />
Birkschenweg 2 | 47803 Krefeld | Tel: 0 2151-927-600 | Fax: 0 2151-927-609 | www.design-collection.com<br />
albed | artemide | B&B Italia | cor | deSede | d-tec | dreieck | draenert | fontana arte | foscarini<br />
gallotti & radice | giorgetti | interlübke | interprofil | kinast teppiche | kristalia | läsko | lumina<br />
matteograssi | molteni | schramm | schönbuch | sellaro | tecnolumen | tobias grau | tommy m<br />
tonon | walter knoll | wk wohnen | zimmer & rhode<br />
074 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 075
<strong>TOP</strong> LIFESTYLE <strong>TOP</strong> LIFESTYLE<br />
MINERALWASSER<br />
Der neue Kult für Trendbewusste<br />
H O ist schon lange nicht mehr einfach nur Wasser. Jeder kennt auf Anhieb<br />
2<br />
mindestens drei bis dreißig Varianten der chemisch relativ simplen und biologisch<br />
unverzichtbaren Verbindung aus Wasserstoff- und Sauerstoffmolekülen. Das<br />
Quellwasser ist beliebt seiner Ursprünglichkeit und Reinheit wegen. Mineralwasser<br />
ist zudem reich an Mineralien und der Gesundheit zuträglich. Doch Quellwasser,<br />
Tafelwasser oder Mineralwasser sind nicht einfach nur eine kühle Erfrischungsoase,<br />
nein, sie sind viel mehr. Wasser bedeutet Leben, und Mineralwasser forciert zum<br />
neuen Lebensstil.<br />
Text Katja Hilpert<br />
Wie entsteht Mineralwasser?<br />
Schnell und kurz lässt sich hierzu sagen,<br />
dass im Wasserkreislauf die Niederschläge<br />
auf die Erdoberfl äche treff en.<br />
Von hier aus dringt ein Teil der Niederschlagsmenge<br />
in den Untergrund ein.<br />
Das Wasser beginnt eine Wanderung<br />
durch die Gesteinsschichten, vorbei an<br />
Schichten aus Kies, Schotter und Sand,<br />
die als Filter dienen und dem Wasser<br />
sogleich Mineralstoff e und Spurenelemente<br />
mit auf den Weg geben. Mehrere<br />
hundert Meter tief im Inneren bildet<br />
sich das so genannte Tiefenwasser. Es<br />
ist nun gefi ltert und gereinigt und mit<br />
Mineralien und Spurenelementen angereichert.<br />
Je tiefer das Wasser, desto<br />
größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich<br />
auch Kohlendioxid („Sprudel“), beimischt,<br />
das durch vulkanische Aktivitäten<br />
entstanden ist. Dieser Sickerprozess kann<br />
je nach Beschaff enheit des Untergrunds<br />
mehrere Jahrhunderte überdauern und<br />
verleiht dem natürlichen Mineralwasser<br />
seinen individuellen Geschmack.<br />
Allein in Europa gibt es über 300 natürliche<br />
und künstliche Mineralwasserquellen.<br />
Mineralwasser ist reich an Calcium,<br />
Natrium und Magnesium. Besonders<br />
für Sportler und Menschen, die zum<br />
Beispiel an Osteoporose oder an einer<br />
Kuhmilcheiweißallergie leiden, kann<br />
Mineralwasser helfen ein Nährstoff defi zit<br />
unterstützend auszugleichen.<br />
Mineralwasser – und der neue Stil<br />
Je bunter unser Leben ist, desto erfi ndungsfreudiger<br />
ist auch unser Umgang<br />
mit den doch so selbstverständlichen<br />
Lebensnotwendigkeiten. So hat natürlich<br />
auch das Wasser ein Update erhalten und<br />
dank Wellness, Fitness und der werbefreudigen<br />
Industrie avanciert das Mineralwasser<br />
in seinen neuen Formen in die<br />
Upperclass der Getränkeindustrie.<br />
Wir haben einige populäre IT-Drinks<br />
aus purem H 2 O aufgespürt und für Sie<br />
in Szene gesetzt. Regionaler Trendsetter<br />
ist hier das Restaurant meer am<br />
Bunten Garten in Mönchengladbach.<br />
Sämtliche IT-Drinks aus der Mineralwasserwelt<br />
können hier nach Herzenslust<br />
und Geldbeutelstärke probiert und<br />
genossen werden.<br />
CAVE H 2 O– Deutschlands<br />
Premium-Mineralwasser<br />
aus der Hohenstein Mineralquelle<br />
inmitten des<br />
Natur- und Wasserschutzgebietes<br />
im Weserbergland.<br />
Anspruchsvolle Genießer<br />
erfahren einen unverfälscht<br />
reinen Geschmack, der ideal<br />
mit Speisen und Getränken<br />
der guten Küche korrespondiert.<br />
Die Präsentation<br />
in ausschließlich elegant<br />
gehaltenen Glasflaschen<br />
wirkt stimulierend und perfektioniert<br />
ein modernes Umfeld. In<br />
drei Geschmacksrichtungen wird Raum<br />
für variantenreichen Einsatz geboten.<br />
Still – als neutraler Begleiter zu Wein<br />
und Speisen; leicht perlend – für jede<br />
Gelegenheit und perlend – anregend<br />
erfrischend auch für lange Nächte. Übrigens<br />
– CAVE H 2 O war das exklusive<br />
Mineralwasser bei der Hochzeit von Fürst<br />
Alexander zu Schaumburg-Lippe.<br />
Finé – ein hydrothermales Wasser aus<br />
Japan. Bedeutet: Es stammt aus einer<br />
heißen unterirdischen Quelle, hat somit<br />
keine off ene Verbindung zur Oberfl äche<br />
und gilt deshalb als besonders rein<br />
und schadstoff arm. Der Geschmack ist<br />
aufgrund des niedrigen pH-Wertes von<br />
7,8 besonders mild und neutral. Finé<br />
hat die weltweit höchste Konzentration<br />
von Silizium.<br />
FIJI – Im hintersten Yaqara Tal<br />
von Viti Levu, am abgelegensten<br />
Ort eines uralten Regenwaldes,<br />
liegt ein riesiges, unterirdisches,<br />
artesisches Wasservorkommen.<br />
Eine unterirdische<br />
Vulkangesteinsschicht<br />
hält dieses reine Wasser von<br />
Verschmutzungen frei. Dies<br />
ist die Quelle des natürlichen<br />
Mineralwassers FIJI.<br />
TAU – aus dem alten Walisischen<br />
bedeutet: „um ruhig<br />
zu sein“. Ty Nants kompromisslose<br />
Arbeit am Design<br />
wurde im März 2003 mit dem Start<br />
von TAU in der klaren Glasfl asche demonstriert.<br />
Die schicke minimalistisch<br />
in schwarz-weiß gehaltene Glasfl asche<br />
bietet erfrischendes Mineralwasser mit<br />
weichem und leicht süßem Geschmack.<br />
Tau positioniert sich dort, wo man<br />
Stil und Design einer Farbenvielfalt<br />
vorzieht.<br />
Ty Nant – auch unter eigenem Label<br />
aktiv, stürmte bereits 1989 den Markt<br />
mit seiner kobalt-blauen Glasfl asche.<br />
Diese Flasche gewann den britischen<br />
Preis „First Glass“ für das perfekte<br />
Design der Flasche.<br />
Cape Karoo – Pure Africa – für die<br />
speziellen Anlässe. Aus der südafrikanischen<br />
Paarl Weinregion vor den<br />
MEIN WASSER – DEIN WASSER<br />
Auch „Brand-Water“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das eigene<br />
Label auf Markenmineralwasser platziert, bietet Erfrischung und<br />
nachhaltige Produktinformation des Werbers.<br />
Staatlich Bad Meinberger brandet anders. Hier wird<br />
der Sport unterstützt, und so haben Sponsoring-<br />
Activities erfolgreich die Marke geprägt. Aktuell<br />
im regionalen Handel ist zum Beispiel die<br />
Mineralwasserfl asche mit dem Logo der Krefeld<br />
Pinguine vertreten. Wer sich zu den Pinguinen<br />
bekennt und zudem Mineralwasser begehrt,<br />
unterstützt mit dem Kauf dieser Getränke die<br />
Jugendsportförderung im Bereich des Krefelder<br />
Eishockeys.<br />
Weitere Information fi nden Sie unter<br />
www.Bad-Meinberger.de<br />
076 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 077
<strong>TOP</strong> LIFESTYLE<br />
Toren Kapstadts, ein prämiertes Wasser,<br />
welches hervorragend zu Wein harmoniert<br />
und der Gesundheit zuträglich ist. In<br />
stilvoller Glasfl asche bietet dieses Wasser<br />
einen edlen und dekorativen Auftritt, was<br />
seinen dezenten neutralen Geschmack<br />
zusätzlich unterstreicht.<br />
Auswahl der Wasserrange im Rosenmeer (Mönchengladbach)<br />
VOSS – Die „Super Premium“ Wassermarke<br />
aus einem Gletscher in Südnorwegen<br />
im edlen Flaschendesign<br />
von Calvin Klein – fehlt garantiert auf<br />
keiner Wasserkarte der internationalen<br />
5-Sterne-Hotels. Mit VOSS soll sich ein<br />
bisschen Luxus aus der Flasche gegönnt<br />
WASSER IST NICHT GLEICH WASSER<br />
Tafelwasser besteht in der Basis aus Trinkwasser. Weitere Zutaten können<br />
sein: Meerwasser, Sole, Mineralstoff e und Kohlensäure. Das Etikett trägt<br />
die Bezeichnung „Tafelwasser“. In der Gastronomie serviertes Tafelwasser<br />
muss nicht in der Originalverpackung aufgetischt werden.<br />
Quellwasser darf nur direkt aus der Quelle abgefüllt werden und hat die<br />
gleichen Kriterien zu erfüllen, die auch für Leitungswasser gelten. Qualitativ<br />
wird es daher mit Trinkwasser gleichgesetzt. Es kann mit Kohlendioxid<br />
bereichert werden; ebenso können dem Wasser Schwefel und Eisen entzogen<br />
werden. Mindestmengen an Mineralstoff en und Spurenelementen<br />
sind nicht gefordert. Die Bezeichnung „Quellwasser“ auf dem Etikett ist<br />
ein Muss.<br />
Heilwasser zählt nicht zu den Lebensmitteln, sondern wird den Arzneimitteln<br />
zugeordnet und bedarf daher der amtlichen Zulassung. Sein Einsatz<br />
dient der Vorbeugung, Linderung von Krankheiten bis hin zur Behebung.<br />
Ein wissenschaftliches Gutachten und ständige Qualitätskontrollen belegen<br />
die Eignung. Eisen kann auch hier entzogen und Kohlensäure darf zugesetzt<br />
werden. Die vollständige Zusammensetzung muss nach Arzneimittelgesetz<br />
auf dem Etikett wiedergegeben werden, ebenso die Dosieranzeige und die<br />
Anwendungsgebiete (=Heilanzeige).<br />
Die Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser<br />
und Tafelwasser (Mineral- und Tafelwasser-Verordnung<br />
vom 14.12.2000) regelt die Anforderungen an diese Wasser im<br />
LMBG (Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz). Die Anforderungen<br />
an Heilwasser sind im Arzneimittelrecht festgelegt,<br />
da Heilwasser den Arzneimitteln zugeordnet wird.<br />
Quelle: reve-gvs.de<br />
werden können. Als IT-Drink ist die Flasche<br />
für knappe 12 € erschwinglich und<br />
sommerlich empfehlenswert.<br />
Bling H 2 O – Beverly Hills lässt grüßen<br />
– hier ist das vorläufi ge High-End<br />
der exklusiven und limitierten Edition<br />
der verkorkten 750 ml recyclebaren<br />
Milchglasfl asche, die mit Swarowski-<br />
Kristallen in Handarbeit in Szene gesetzt<br />
ist. Ein echtes Must-Have für alle, die im<br />
Design von Hollywood leben möchten<br />
und sich den Getränkespaß gern um die<br />
100 € im Restaurant kosten lassen. Bling<br />
H 2 O wird an der Quelle von Dandridge,<br />
Tennessee, abgefüllt. Das preisgekrönte<br />
Wasser gewann die Goldmedaille für<br />
den besten Geschmack beim Berkeley<br />
Springs International Water Tasting<br />
Festival in den USA. Es wird in einem<br />
neun-stufi gen Reinigungsverfahren unter<br />
anderem Ultraviolett- und Microfi ltrationen<br />
unterzogen.<br />
Jetzt kann der heiße Sommer kommen.<br />
Sie sind mit den aktuellsten<br />
Wasserhighlights vertraut und<br />
können prickelnd oder still das neue<br />
Gefühl von globaler Frische und Bekömmlichkeit<br />
genießen. Egal, ob Sie<br />
dem neuen Trend verfallen oder auf<br />
altbewährte Marken zurückgreifen<br />
– wichtig ist, dass Sie reichlich Flüssigkeit<br />
zu sich nehmen, denn Wasser<br />
ist unser Leben!<br />
Besser als jedes<br />
Verkaufsargument: einmal<br />
darauf Platz nehmen.<br />
<strong>TOP</strong> ADRESSEN<br />
Modell: „JOLLY“, Design: Jan Armgardt<br />
ein echter WITTMANN<br />
078 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 079
<strong>TOP</strong> ADRESSEN<br />
080 <strong>TOP</strong><br />
REIFEN & KFZ SERVICE FUSS<br />
ALLES RUND UMS AUTO<br />
Tönisvorster Str. 75<br />
41749 Viersen-Süchteln<br />
Fon 02162-102761<br />
www.fuss-reifen-service.de<br />
Als Spezialist für Reifen und alles, was dazugehört, begleitet Sie Marcus<br />
Fuß mit seinem Team ein Reifenleben lang und länger. Ob Motorrad-,<br />
LKW-, Landmaschinen- oder „normale“ Reifen – bei Reifen & Kfz Service<br />
Fuß bekommen Sie, was Sie brauchen. Der Meisterbetrieb für Kfz ergänzt<br />
mit seinem Reifen- und Räderservice in idealer Weise das Komplettangebot<br />
rund um das Auto. Neben Full-Service erwartet Sie modernste Technik,<br />
motivierte Mitarbeiter auch eine qualitativ hochwertige, freundliche<br />
Beratung. Hier ist der Kunde noch König – überzeugen Sie sich selbst!<br />
MAMO<br />
SKANDINAVISCHES DESIGN<br />
Friedrichstraße 16<br />
47441 Moers<br />
Fon 0 28 41-8 80 79 88<br />
Bei MaMo fi nden Sie nicht nur ein passendes Geschenk für Ihre Lieben,<br />
sondern mit Sicherheit auch etwas Schönes für sich selbst. Wie wäre es<br />
mit dem neuen, komplett aus Edelstahl gefertigten Gas-Fassgrill von Eva<br />
Solo? Fast wie ein Kunstwerk fügt er sich harmonisch in jede liebevoll<br />
gestaltete Gartenlandschaft ein und vereint Design und Qualität. Auch<br />
die hohe Funktionalität und einfache Handhabung überzeugen. Weitere<br />
Firmen wie „Stelton“, „Hey Sign“, „broste“ „Normann Copenhagen“ oder<br />
„designhimmel“ machen die Suche nach dem perfekten Wohnaccessoire<br />
nicht gerade leicht, aber interessant und spannend.<br />
BARBARA UND ULRIKE<br />
KONZEPTLADEN: FEINE MODE UND FEINKOST<br />
Albertusstr.4<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-2470256<br />
www.barbara-und-ulrike.de<br />
”barbara und ulrike“ heißt der neue Konzeptladen von Barbara Schwinges<br />
und Ulrike Ohler in den Räumen der ehemaligen Kunstkammer Köster. Hier<br />
bieten die beiden Schwestern Designermode für Damen und Herren ihres<br />
Labels “barike” an. Desweiteren fi nden Gourmetliebhaber eine exklusive<br />
Auswahl an Olivenölen, Essigen, Weinen und Kaffee aus der hauseigenen<br />
Kaffeerösterei.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag-Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr<br />
KLEINE KOSTBARKEITEN<br />
MEHR ALS NUR EIN TIPP<br />
Ina Schmedes<br />
Moerser Str. 106<br />
47803 Krefeld<br />
Fon 02151-800421<br />
Kleine Kostbarkeiten<br />
In dem lichtdurchfl uteten Ladenlokal gibt es alles, was das Herz begehrt.<br />
Neben edlem Schmuck, ausgefallenen Wohnaccessoires und dem weiteren<br />
Schwerpunkt handgefertigte Lampen- und Lampenschirme fi nden Sie hier<br />
garantiert ein passendes Geschenk für Ihre Lieben oder für sich selber.<br />
In wöchentlich stattfi ndenden Workshops zur individuellen Schmuckgestaltung<br />
erleben Sie eine riesige Auswahl an farbenprächtigen Perlen aus<br />
unterschiedlichsten Materialien. Für alle, die sich gerne inspirieren lassen<br />
und das Originelle suchen. Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 u. 15-18.30 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr; Perlenverkauf: Montag-, Mittwoch- & Freitagnachmittags<br />
TIERRAFINO NIEDERRHEIN<br />
LEHM_FINISH_PUTZ<br />
Uerdinger Str. 246<br />
47800 Krefeld<br />
Fon 02151-503622<br />
www.lehmputz.info<br />
Der Inhaber Hans-Georg Lehmbrock und sein Team verleihen Ihren Räumen<br />
einen natürlichen und individuellen Stil. Ob Lehmputz, Tadelakt, Terrastone<br />
oder Well-Wall – bei Tierrafi no werden Sie fündig. Dabei schafft<br />
z.B. der Lehmputz ein besonders angenehmes und gesundes Raumklima.<br />
Auf Wunsch sind eine komplette Farbberatung, Konzeptvorschläge sowie<br />
ganze Renovierungen aus einer Hand möglich. Wenn Sie selber Techniken<br />
erlernen wollen, können Sie dies im hauseigenen Workshop tun. Besuchen<br />
Sie auch samstags von 10-14 Uhr das Atelier auf der Oberstraße<br />
15 in Krefeld.<br />
IHRE FIRMA<br />
Das könnte Ihre<br />
Anzeigenfläche<br />
sein!<br />
AB 330,- EURO<br />
Nutzen Sie die <strong>TOP</strong> Adresse als Langzeit-<br />
Werbemittel, um Ihre Zielgruppe auch über die<br />
Stadtgrenzen hinaus zu erreichen … und das zu<br />
einem hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />
Internetseite top-niederrhein.de oder rufen Sie uns<br />
direkt an unter 02151-622024.<br />
DAGMARS MODEN<br />
FÜR STARKE FRAUEN<br />
Dagmars Moden<br />
Homberger Straße 428<br />
47443 Moers-Scherpenberg<br />
Fon 0 28 41-50 31 88<br />
Der Inhaberin Dagmar Linke liegt das Wohl ihrer Kunden am Herzen. Seit<br />
über 26 Jahren profi tieren nicht nur zahlreiche Stammkunden von der<br />
sympathischen und vor allem ehrlichen Beratung in angenehmer Atmosphäre.<br />
Auch die große Auswahl an Mode in den Größen 40 bis 54 überzeugt.<br />
Dabei kann Frau sich von Modefi rmen wie Barbara Speer, Chalou,<br />
Sempre Più, Aprico, Verpass, Sanni Nack, Brand, Cut Loose und HPotersheim<br />
inspirieren lassen. Auch Sie fi nden mit Sicherheit das passende<br />
Outfi t für jede Gelegenheit. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10-13<br />
Uhr und 15-18 Uhr, Samstag 10-13 Uhr, Montag Ruhetag<br />
KRUMBEIN<br />
EDLES FÜR INDIVIDUALISTEN<br />
Stephanstr. 4-6<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-183088/89<br />
E-Mail: h.krumbein@gmx.de<br />
<strong>TOP</strong> ADRESSEN<br />
Mit der Umgestaltung des traditionsreichen Hauses, das sich auf edle<br />
Schreibgeräte, exklusive Büroutensilien, Designartikel sowie Schmuck<br />
und Taschen namhafter Fabrikate wie Marc O‘Polo und Montblanc spezialisiert<br />
hat, erweitert sich auch das Sortiment um rund 30 Prozent.<br />
Die Kunden sind sichtlich zufrieden mit dem neuen Look von „Krumbein“.<br />
Trotz der optischen Veränderung ist schließlich eines beim Alten<br />
geblieben: Das Fachgeschäft legt nach wie vor großen Wert auf<br />
Design, edle Materialien, eine ansprechende Optik und Funktionalität<br />
– für einen individuellen Geschmack.<br />
<strong>TOP</strong> 081
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
082 <strong>TOP</strong><br />
FRISCH, FRUCHTIG, LEICHT<br />
So schmeckt der Sommer<br />
Gut gekühlt, mit Freunden beim gemütlichen<br />
Outdoor-Essen und mit einer frischen Brise<br />
um die Nase – so genießen wir die leichten<br />
Sommerweine alias Rosé, Weißwein & Co<br />
jetzt am liebsten. Auch Schaumweine prickeln<br />
in dieser Jahreszeit besonders schön.<br />
Text Nicole Gieres M.A.<br />
Ob allein oder mit Freunden, im Garten<br />
oder auf dem Balkon, vielleicht mit<br />
einem guten Buch oder entspannender<br />
Musik – Sommerweine sind in der Regel<br />
leicht, unkompliziert und daher ideal<br />
in jeder Situation. Mit einem geringen<br />
Alkoholgehalt, einer frischen Säure und<br />
mit fruchtigen Aromen verführen sie<br />
uns geradezu und bieten darüber hinaus<br />
noch viel mehr Eindrücke, die uns so die<br />
schöne Jahreszeit versüßen.<br />
Der Rosé<br />
Kaum ein Wein wird so sehr mit Sommer<br />
in Verbindung gebracht, und kaum<br />
ein Wein wird leider mit so vielen negativen<br />
Vorurteilen belegt wie der Rosé.<br />
Am härtesten hält sich die Vermutung,<br />
dass bei seiner Herstellung der Rot- und<br />
Weißwein nicht erlaubter Weise einfach<br />
gemischt werden. Darüber hinaus betrachtete<br />
ein Großteil der Winzer den<br />
Rosé lange Zeit als Abfallprodukt der<br />
Rotwein-Herstellung. Vielleicht hatte es<br />
auch damit zu tun, dass es gar nicht so<br />
einfach ist, einen wirklich guten Rosé-<br />
Wein herzustellen. Gott sei Dank hat<br />
sich in Sachen Roséwein in den letzten<br />
Jahren einiges getan.<br />
Das Wichtigste: Bei der Herstellung von<br />
deutschem Rosé werden ausschließlich<br />
rote Trauben verwendet! Ein Verschnitt<br />
von Rot- und Weißweinen ist in der EU<br />
sogar verboten. Lediglich die Trauben<br />
dürfen gemischt werden. Im Unterschied<br />
zum Rotwein wird die Maische bei der<br />
Herstellung von Rosé-Weinen nur solange<br />
angegoren, bis sie den bekannten zarten<br />
Farbton annimmt. Je länger die Maische<br />
stehen bleibt, desto dunkler wird folglich<br />
der Rosé. Moderne Roséweine besitzen<br />
eine überaus breite Farbpalette, die vom<br />
blassen, beinahe kaum wahrnehmbaren<br />
bis zum intensiven, dunklen, fast ans<br />
Hellrote grenzende Rosa reicht. Der<br />
Most wird also schon relativ schnell<br />
von den Schalen getrennt und dann so<br />
weiterbearbeitet, als handele es sich um<br />
einen Weißwein. Roséweine enthalten<br />
nicht allzu viele Gerbstoff e, deshalb sollte<br />
man sie nicht länger als ein, zwei Jahre<br />
lagern. Der frische Charakter, der den<br />
Rosé gerade so besonders macht, nimmt<br />
relativ schnell ab. Meist schmeckt der<br />
Wein am besten, wenn die Zeit zwischen<br />
Ernte und Verkauf sehr kurz ist. Gerade<br />
im Sommer schmeckt er bei kühlen 7 bis<br />
12 Grad Celsius am besten.<br />
Vor allem jüngere Genießer nehmen<br />
Rosé oftmals als Einstieg in die Welt<br />
des Weines. Er liegt deshalb bei diesen<br />
klar im Trend. Globaler gesehen trinkt<br />
jeder Deutsche etwa 1,7 Liter Rosé im<br />
Jahr und am liebsten natürlich den aus<br />
der Heimat. Tendenz steigend.<br />
Da sich der Roséwein mit der leichten<br />
Sommerküche, den bunten Salaten, aber<br />
auch mit exotischen Köstlichkeiten und<br />
vor allen Dingen mit Grillgut ausgezeichnet<br />
versteht, darf dieser auf keiner<br />
Sommer- oder Grillparty fehlen. „Die<br />
Röstaromen des Fleisches verlangen nach<br />
Rot-, die Beilagen nach Weißwein, da bietet<br />
sich ein Rosé als idealer Kompromiss<br />
an. Seine Leichtigkeit und Frische haben<br />
ihn in den vergangenen Jahren zum beliebten<br />
Begleiter geselliger Grillabende<br />
gemacht“, bestätigt auch Ernst Büscher,<br />
Pressesprecher des Deutschen Weininstituts.<br />
Aber auch bei festlicheren Anlässen<br />
und in Restaurants wird der Roséwein als<br />
Alternative zur Rot- und Weißweinkarte<br />
immer beliebter. Nicht nur als Aperitif<br />
oder zur Vorspeise serviert, macht er<br />
eine gute Figur, ebenso passt er zu spanischen<br />
Tapas und italienischen Antipasti.<br />
Mögen Sie lieber deftige Sachen? Dann<br />
probieren Sie hierzu anstelle von rot<br />
oder weiß mal einen Roséwein. Wollen<br />
Sie aus Ihrem Rosé eine sommerlich<br />
fruchtige Erfrischung zaubern? Dann<br />
mischen Sie eine Flasche Rosé mit einer<br />
Flasche Sprudelwasser, und servieren Sie<br />
dazu Himbeeren (250 g), die Sie zuvor<br />
in Eiswürfel eingefroren haben.<br />
GARAGENWEINE<br />
Rosé-Vielfalt<br />
Gerade in Deutschland gibt es in Sachen<br />
Rosé eine erfreuliche Rebsortenvielfalt<br />
wie der Portugieser, Trollinger, Schwarzriesling<br />
und Spätburgunder. Um die regionalen<br />
Unterschiede zu erleben, machen<br />
Sie am besten eine Vergleichsdegustation.<br />
Allerdings sollten Sie sich eine solche<br />
ruhig öfters gönnen, denn jedes Jahr<br />
gibt es neue, faszinierende Feinheiten zu<br />
entdecken. Ein Rosé, den Sie unbedingt<br />
kennenlernen müssen, sofern Sie es nicht<br />
schon längst getan haben, ist der Weißherbst.<br />
Er ist ein mild-fruchtiger Wein<br />
mit gold schimmernder bis hellroter<br />
Farbe, der aus Trauben einer einzigen<br />
Rebsorte stammt. Meist werden diese<br />
Weine aus der Rebsorte Spätburgunder<br />
oder auch Blauer Portugieser hergestellt.<br />
Auch wenn es so scheint, hat der Name<br />
„Weißherbst“ mit der Jahreszeit an sich<br />
wenig zu tun und kommt vielmehr von<br />
„herbsten“, der badischen Bezeichnung<br />
für keltern. Vor allem in Baden erfreut<br />
sich der Spätburgunder Weißherbst<br />
großer Beliebtheit und überzeugt mit<br />
seiner zarten Säure. Der sogenannte<br />
„Schillerwein“ gehört dagegen zu einer<br />
Besonderheit unter den Rosés, besonders<br />
was die Herstellung angeht. Die Spezialität<br />
aus Württemberg, die ihren Namen<br />
ihrer schillernden Farbe zu verdanken<br />
hat, wird zusammen aus weißen und<br />
roten Trauben vergoren. Übrigens ist er<br />
der einzige Roséwein in Deutschland, bei<br />
dem auch die Moste gemischt werden<br />
dürfen, da dieser eine so uralte Spezialität<br />
ist, dass die Gesetzgebung den Brauch<br />
nicht abändern wollte.<br />
... der neue Kult in der Welt der Weinkenner und Feinschmecker.<br />
Sie werden mit den höchsten Qualitätsansprüchen von sehr kleinen<br />
Weingütern produziert. Typischerweise zeichnen sich Garagenweine<br />
durch sehr geringe Hektarerträge, höchstmögliche<br />
Reife des Lesegutes, starke Konzentration des Mostes und den<br />
Einsatz neuer Barriquefässer aus. Aufgrund der geringen<br />
Produktionsmengen kommen Garagenweine so gut<br />
wie nie in den normalen Handel. Viele gibt es nur über<br />
Wartelisten. Man findet sie auf den Weinkarten von Feinschmeckerlokalen<br />
oder auf Auktionen, wo sie oft für 1000<br />
Euro pro Flasche oder mehr versteigert werden. Der Urahn<br />
aller Garagenweine ist der berühmte Le Pin aus Pomerol,<br />
der zu den teuersten Weinen der Welt zählt.
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
Ob Riesling, Rosé oder doch ein<br />
Chardonnay – gemeinsam genießt<br />
es sich im Sommer am besten<br />
Frankreich, Italien & Co. dürfen an dieser<br />
Stelle natürlich nicht unerwähnt bleiben.<br />
Wie zum Beispiel der Bardolino Chiaretto:<br />
Fruchtig aromatisch, mit einer hellroten<br />
Farbe und einer zarten violetten Nuance<br />
versehen – was sich so schon beim<br />
Lesen so verführerisch anhört, stammt<br />
aus der Region zwischen Verona und<br />
dem Gardasee und wird aus diversen<br />
Rebsorten gewonnen. Der Cipresseto<br />
Rosato überzeugt mit einem ähnlichen<br />
Farbspiel, duftet nach Kräutern und hat<br />
einen leicht würzigen Geschmack. Dieser<br />
Markenwein kommt von dem Hersteller<br />
Marchesi Antinori aus der Toskana und<br />
passt mit seiner pikanten Säure perfekt<br />
zu italienischen Antipasti und Fisch.<br />
Der „Schilcher“ aus Österreich wird aus<br />
nur einer Rebsorte gewonnen, die ausschließlich<br />
in der Steiermark angebaut<br />
wird und daher Sortenschutz genießt. Um<br />
den Schilcher ranken sich auch kleine<br />
Anekdoten. So machte Papst Pius VI.<br />
1782 auf seiner Reise zu Kaiser Joseph II.<br />
in Wien im Franziskanerkloster Maria<br />
Lankowitz bei Köfl ach Station. Über den<br />
Schilcher, den man ihm zum Abendessen<br />
servierte, schrieb er in seinem Tagebuch:<br />
„Sie haben uns einen rosaroten Essig<br />
vorgesetzt, den sie Schilcher nannten.“<br />
Als Spezialität wird der Schilcher auch<br />
zu Sekt bzw. Grappa verarbeitet. Gute<br />
Roséweine kommen auch aus Chile,<br />
Argentinien und Südafrika, aber auch<br />
aus Australien.<br />
Die „W „Weißen“<br />
Wer neben dem Rosé noch eine passende<br />
Alternative für den Sommer sucht, für<br />
den sind junge, leichte Rieslingweine, je<br />
nach Gusto trocken bis fruchtig süß, ideal.<br />
Auch diese schmecken jetzt gekühlt natürlich<br />
am besten. Einer der beliebtesten<br />
Weißweine weltweit ist der Chardonnay.<br />
Die Rebsorte wächst in Europa ebenso<br />
wie in Australien, Südafrika, Chile und<br />
Kalifornien. Noch vor einigen Jahren<br />
wurde der Chardonnay fast grundsätzlich<br />
im kleinen Holzfass, dem so genannten<br />
Barrique, gereift, was ihm einen deutlichen<br />
Vanillegeschmack verpasst hat.<br />
Heute gibt es ihn auch frischfruchtig<br />
aus dem Stahltank als „unwooded“ –<br />
die bessere Wahl für diese Jahreszeit.<br />
Allerdings eignen sich nicht alle weiße<br />
Rebsorten unbedingt zur Erzeugung von<br />
Sommerweinen. So ist zum Beispiel die<br />
Rebsorte Müller-Th urgau meistens etwas<br />
breit in der sensorischen Anmutung. Bei<br />
Weißweinen achtet man oft auf eine kühle<br />
Vergärung im Stahltank, um die Fruchtkomponenten<br />
gut zu erhalten, auch wird<br />
häufi g ein moderater Druckabschluss<br />
durchgeführt, was etwas Kohlensäure<br />
im Wein bindet und so zu einem sehr<br />
frischen, spritzigen Eindruck führt. Eine<br />
stabile Säure und eher wenig Restzucker<br />
sind weitere Aspekte, die einen perfekten<br />
Sommerwein ausmachen. Gut geeignete<br />
Rebsorten sind der erwähnte Riesling<br />
sowie Silvaner, Pignoletto, Trebbiano<br />
und Sauvignon Blanc.<br />
<strong>TOP</strong> BUCHTIPP<br />
Bei den sogenannten Sparkling Wines<br />
darf der Crémant im Sommer bei Ihrer<br />
Gartenparty oder einem romantischen<br />
Dinner nicht fehlen. Der kleine Bruder<br />
des Champagners ist ein junges Produkt<br />
in Frankreichs alter Weintradition. In<br />
den 80ern setzte sich die Champagne mit<br />
ihrem Anspruch der Namensexklusivität<br />
endgültig durch, und in wenigen Jahren<br />
war es weltweit verboten, ähnlich lautende<br />
Produkte zu verkaufen. Crémant<br />
war die Antwort im eigenen Lande auf<br />
dieses Diktat und der neue Sammelbegriff<br />
für hochwertigen französischen<br />
Schaumwein außerhalb der Champagne.<br />
Zu den bekanntesten Regionen gehört<br />
der Crémant de Limoux. Mehrheitlich<br />
wird dafür die regionentypische Traube<br />
Mauzac verwendet. Kommen mindestens<br />
30 Prozent Chardonnay und Chenin<br />
Blanc dazu, dann trägt der Schaumwein<br />
die Bezeichnung Crémant de Limoux.<br />
Der Höchstertrag der Rebstöcke ist<br />
auf 50 Hektoliter pro Hektar begrenzt.<br />
Weitere erstklassige Vertreter sind der<br />
Crémant de Loire, de Die, de Bourgogne,<br />
de Bordeaux und d’Alsace.<br />
So, jetzt aber zum nächsten Weinhändler<br />
Ihres Vertrauens, holen Sie sich Ihren Favoriten<br />
und genießen Sie die Leichtigkeit<br />
des sommerlichen Seins und natürlich<br />
des Weines!<br />
Damit Sie Ihr Wissen über Rosé & Co. vertiefen<br />
und noch mehr lernen können, aber auf<br />
eine moderne und lesenswerte Aufmachung<br />
nicht verzichten wollen, gehört „Wine Basics“<br />
von Reinhardt Hess auf jeden Fall in Ihr Bücherregal. Leicht verständlich<br />
gibt der Autor Antworten auf Fragen, die eigentlich jeder schon mal in<br />
Bezug auf Wein stellen wollte. Worauf muss ich achten? Wie unterschiedlich<br />
sollen und können Weine schmecken? Was macht den einen Wein<br />
teurer als den anderen? Nach welchen Kriterien soll ich auswählen? Was<br />
passt wozu, wenn ich Wein zum Essen trinken will? Dabei wirft er nicht<br />
mit Fachbegriff en um sich, sondern stellt das Genießen ohne großes<br />
Tamtam in den Vordergrund. Kurz, prägnant und so, dass es wirklich<br />
(fast) jeder versteht. Wine Basics, Reinhardt Hess, 160 Seiten, Gräfe und<br />
Unzer-Verlag, 15,- Euro, ISBN: 9783774249363<br />
COOLE DRINKS FÜR HEISSE NÄCHTE<br />
Pink Lemonade<br />
1,5 cl Kirchwasser<br />
9 cl Rosé-Wein<br />
6 cl Orangensaft<br />
6 cl Zitronensaft<br />
3 cl Läuterzucker (farbloser Zuckersirup)<br />
Soda<br />
Die Zutaten zusammenmischen, mit Soda<br />
auff üllen und mit Eiswürfeln ausstatten.<br />
Nach Belieben mit einer Zitronenscheibe,<br />
einem Trinkhalm und einer Cocktailkirsche<br />
dekorieren.<br />
Karibikbow owle<br />
10 cl Grand Marnier<br />
10 cl Rum (braun)<br />
200 cl Weißwein<br />
150 cl Sekt<br />
25 g Zucker<br />
4-5 Karambolen<br />
(Sternfrucht)<br />
1 Zitrone<br />
Für 10 Personen vier bis fünf Karambolen<br />
und eine Zitrone in Scheiben und diese<br />
in Viertel schneiden. Die Fruchtstücke in<br />
ein Bowlengefäß geben, mit dem Zucker<br />
bestreuen und mit Grand Marnier und<br />
Rum übergießen. Das Ganze für etwa<br />
zwei Stunden kalt stellen. Die Bowle vor<br />
dem Servieren mit eiskaltem, trockenem<br />
Weißwein und Sekt auff üllen.<br />
High Heels<br />
12 cl Weißwein<br />
3 cl Zitronensaft<br />
1 cl Kirschsirup<br />
Eiswürfel<br />
Alle Zutaten mit einigen Eiswürfeln<br />
in den Shaker geben und kräftig<br />
schütteln. Die Mischung<br />
durch das Barsieb in eine<br />
vorgekühlte Cocktailschale<br />
oder ein<br />
Weißweinglas<br />
abseihen und sofort<br />
servieren.<br />
084 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 085
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
Slow Food<br />
Text Iris Miss Fotos Marc Hubben<br />
Die Entdeckung der Langsamkeit<br />
Die Einleitung im Flyer von Angelika Dickel hätte auch aus der Feder des Kabarettisten<br />
Hanns-Dieter Hüsch stammen können: „Wir sind mit unserer Grafschafter Weinbergschnekkenzucht<br />
in Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt in Moers am linken <strong>Niederrhein</strong>, zu Hause.“<br />
Genau diese urniederrheinische Mundart macht die Inhaberin und ihren Mann Ralf Dickel so<br />
sympathisch. Und genauso sollten es unsere Gäste erleben, und zwar in Moers-Kohlenhuck<br />
auf dem herrlichen Terrain, das in Eigenarbeit und mit viel Liebe entstand.<br />
Schon die Anfahrt entpuppte sich als<br />
wahres Vergnügen, mitten auf dem<br />
Land und doch so nah mit Feldern,<br />
Kühen, Hühnern, Pferden und allem,<br />
was sonst noch dazugehört. Für den<br />
richtigen Einstieg zum zweiten <strong>TOP</strong>-<br />
Showkochen mit rund 16 Gästen sorgte<br />
Sommelier Jacques Henry Backhaus,<br />
der einen sensationellen Champagner<br />
aus dem Hause Deutz kredenzte. Dann<br />
wurde es aber auch schon Zeit, die<br />
<strong>TOP</strong>-Kochschürzen zu verteilen, um<br />
den beiden Köchen Bärbel Vogt und<br />
Norbert Pollmeier unterstützend unter<br />
die Arme zu greifen. Kurz darauf<br />
schnibbelte die <strong>gesamt</strong>e Gästeschar<br />
VITA JACQUES HENRY BACKHAUS<br />
emsig und amüsierte sich im regen Austausch<br />
mit den Köchen – natürlich auf<br />
produktive Art und Weise. Dazu gab es<br />
immer wieder ein Schlückchen Deutz-<br />
Champagner, der wahrscheinlich auch<br />
zur entspannten Stimmung der Köche<br />
beitrug. So ergab sich die stimmige<br />
Menüabfolge, geplant von Angelika<br />
Dickel und den beiden Köchen und<br />
unter der tatkräftigen Unterstützung<br />
unserer illustren Gästeschar.<br />
Auf mediterrane Art, sozusagen ganz in<br />
Schneckenmanier, wurde das 5-Gang-<br />
Menü fast stillschweigend schmausend<br />
genossen. Als Vor- und Zwischenspeise<br />
Über den erstklassigen aus Frankreich stammenden Sommelier bedarf es kaum<br />
vieler Worte – die Namen der Spitzengastronomien, bei denen er schon tätig<br />
war, sprechen für sich. Anbei einige Beispiele: Restaurant de l`Elysée mit dem<br />
Weinkeller des französischen Präsidenten und das mit einem Michelin-Stern<br />
ausgezeichnete Restaurant L`Etoile D`Or vom Hôtel Concorde La Fayette in<br />
Paris, das Schlosshotel Lerbach mit dem Restaurant Dieter Müller, das drei<br />
Michelin-Sterne in Bergisch Gladbach erhalten hat, und auch das Hotel Jagdhof<br />
Glashütte in Bad Laasphe mit seinem Restaurant „Ars Vivendi“ sollte an dieser<br />
Stelle nicht unerwähnt bleiben. Kontakt: jhb-weinhaus@gmx.de<br />
wurden frische Feigen im Speckmantel<br />
mit Gorgonzola-Sauce gereicht, darüber<br />
hinaus grüner Spargelsalat, Ravioli mit<br />
der Grafschafter-Weinbergschnecke,<br />
Balsamtomaten-Confi t und geriebener<br />
Pecorino sowie gebratene Jakobsmuscheln<br />
mit Limonenschaum und<br />
Champagner-Risotto. Die Hauptspeise<br />
war ebenfalls ein Gedicht: Lammfi let mit<br />
Schnecken-Kräuterkruste, Ratatouille<br />
mit weißem und lila Spargel an Kirschtomaten,<br />
Kaiserschoten und Rosmarin,<br />
dazu Polentataler. Als süßen Abschluss<br />
standen fl ambierte Erdbeeren mit grünem<br />
Pfeff er auf dem Speiseplan.<br />
Gut gestärkt<br />
dank Vorab-Digestif<br />
traten die<br />
Gäste mit Laternen<br />
in der Hand<br />
den nächtlichen<br />
Marsch in die<br />
Schneckenfelder<br />
an, um Angelika<br />
Dickels Anekdoten<br />
und interessantenGeschichten<br />
über die Helix<br />
Pomatis (=Weinbergschnecke)<br />
zu<br />
lauschen. Übrigens ist die biologische<br />
Farm der erste landwirtschaftliche<br />
Weinbergschneckenbetrieb in NRW.<br />
In ganz Deutschland gibt es nur drei<br />
dieser Betriebe. Nach der kleinen<br />
Schnecken-Rundreise war es natürlich<br />
höchste Zeit, sich erneut zu erwärmen.<br />
Der Sommelier Jaques Henry Backhaus<br />
verwöhnte die Gäste zum Abschluss<br />
mit zwei ausgezeichneten Cognacs<br />
von Léopold Gourmel: dem „première<br />
saveurs“ mit 6 Karat (=Alter), und dem<br />
„âge du fruit“ mit 10 Karat, der Lieblingscognac<br />
der Sommeliers und von<br />
Liebhabern großer Weine.<br />
Fazit: Essen allein macht nicht glücklich?<br />
Stimmt – eine schöne Location,<br />
edle Getränke und eine vitale Ge-<br />
VITA ANGELIKA DICKEL<br />
sellschaft können den Abend enorm<br />
bereichern.<br />
Auf der Grafschafter Weinbergschneckenzucht macht<br />
Angelika Dickel ihren kulinarischen Einfallsreichtum<br />
zum Programm. Stetig bildet sie sich weiter, um ihr<br />
Wissen um die Schnecke in Form spannender Gerichte<br />
an ihre Kunden und Gäste mit ideenreichen Rezepturen<br />
weiterzugeben. Kompetent, charmant, witzig und aufmerksam<br />
vollzieht sie ihre Verkostungen und Führungen<br />
ab 15 Personen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis exzellente Restaurants<br />
wie Käfer Berlin GmbH (Dachgartenrestaurant im Deutschen Bundestag), Berens<br />
am Kai, Schloss Hugenpoet, Restaurant Art, Chopelin im Casino, Wellings<br />
Hotel zu Linde, Gasthof Hufen, Restaurant Kehl, Feltgenhof, Parkhotel Wasserburg<br />
Anholt und weitere erstklassige Lokale die Grafschafter Weinbergschnekken<br />
auch anboten. Ganz besonders beliebt ist ihr Schnecken-Fond. So ordert<br />
das Restaurant Schloss Hugenpoet die fünff ache Menge des Fonds im Vergleich<br />
zum Schneckenfl eisch, um hierfür eine Reduktion mit Rotwein, Gewürzen etc.<br />
zum Zanderfi let mit Helix Pomata zu kreieren. Ihren Bekanntheitsgrad steigern<br />
konnte sie mit diversen Veranstaltungen wie dem „Tag des off enen Hoftores“<br />
auf Gut Heimendahl, dem Showkochen mit Horst Lichter sowie regelmäßigen<br />
Fernsehauftritten im WDR. Übrigens: Die Grafschafter Weinbergschnecke ist<br />
ein eingetragenes Markenzeichen beim Deutschen Marken- und Patentamt und<br />
garantiert dem Kunden ein handverlesenes Produkt in herausragender Qualität.<br />
Weitere Infos über www.grafschafter-weinbergschneckenzucht.de.<br />
<strong>TOP</strong> CUISINE<br />
086 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 087
<strong>TOP</strong> CUISINE NEWS <strong>TOP</strong> CUISINE NEWS<br />
APERITIVO-TIME<br />
Ob als Abschluss eines<br />
langen Arbeitstages oder<br />
zum Durchatmen nach<br />
einer aufregenden Shoppingtour<br />
– im Rosenmeer<br />
direkt am Bunten Garten<br />
in Mönchengladbach können<br />
Sie jeden Donnerstag<br />
mit der Aperitivo-Time gelungen<br />
in den Abend starten.<br />
Von 17-20 Uhr bekommen<br />
Sie zu jeder Bestellung aus<br />
der Aperitivo-Karte – wie<br />
ein erfrischender Cinzano<br />
Summer – eine kulinarische<br />
Köstlichkeit in Form von<br />
Fingerfood serviert. Dazu gehören unter anderem Tortellini vom<br />
Frischling in Morschelrahm, gefülltes Carpaccio oder hausgemachte<br />
Pralinen. Ab 20 Uhr wird dieser wöchentlich wiederkehrende<br />
Donnerstagabend musikalisch durch „Steven K. and Friends“ begleitet.<br />
Genießen Sie im Rosenmeer in entspannter Atmosphäre<br />
Ihren verdienten Feierabend! www.rosenmeer.net<br />
KUNST TRIFFT GENUSS<br />
Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was ein Lego-Hai<br />
mit einem Denker am Schreibtisch zu tun hat oder eine gefallene<br />
Eiskunstläuferin mit Bingo, dann sollten Sie die Ausstellung<br />
„Hirnlego“ von Michael Beckers besuchen. Noch bis zum 27.<br />
Juli 2008 können Sie im Quartier XO auf der Künkelstraße in<br />
Mönchengladbach in Kooperation mit dem Forum Kunst solche<br />
außergewöhnlichen Motive und noch einige mehr bewundern. Die<br />
nun regelmäßig im Wechsel von 6-8 Wochen organisierten Ausstellungen<br />
präsentieren Künstler aus der deutsch-niederländischen<br />
Region bzw. aus dem Mönchengladbacher Umfeld und dem angrenzenden<br />
Limburg. Kuratiert und betreut werden die Ausstellungen<br />
von der Kunstberaterin Rita Cleuvers.<br />
www.quartierxo.de<br />
NEUES FÜR GENIEßER AM NIEDERRHEIN<br />
GENERALPROBE BESTANDEN!<br />
HIGHLIGHTS IM DOPPELADLER<br />
Das Hotel-Restaurant Doppeladler auf der Bahnstraße in<br />
Rees-Haldern ist der älteste Gasthof am <strong>Niederrhein</strong>. Seit<br />
1711 werden die Gäste hier mit einer täglich frischen Küche<br />
verwöhnt. Auf zwei Etagen fi nden sie mehrere hundert<br />
historische Aufnahmen, die zu einer Zeitreise einladen. Ein<br />
weiteres Highlight: In der Küche steht kein Sterne-Koch am<br />
Herd, sondern 50 Jahre Küchenerfahrung. Die Mutter des<br />
Betreibers Zeljke Jagodic, Stefania Ritvaic, und gute Seele<br />
des Hauses sorgt für die Bodenständigkeit und den reinen Ursprung<br />
etwa der kroatischen Grillspezialitäten. Das ist durch<br />
keinen Stern zu ersetzen. Das vielfältige Angebot reicht dabei<br />
von internationalen Spezialitäten über kroatische Grillgerichte<br />
bis hin zu Fisch- und Steakspezialitäten.<br />
www.hoteldoppeladler.de<br />
Engagement und aufwändige Vorbereitungen haben sich<br />
ausgezahlt. Gute 640 Arbeitsstunden investierten 12<br />
Azubis vom Straelener Hof in die Planung ihres selbst organisierten<br />
und fi nanzierten Events unter dem Motto „Es<br />
grünt so grün wenn Straelens Blüten blühen!“. Das Projekt<br />
ist nicht nur eine praxisnahe Vorbereitung auf die bevorstehende<br />
Abschlussprüfung, sondern auch ihr Beitrag, mit<br />
dem sich die jungen Leute für den einmal jährlich ausgeschriebenen<br />
Wirtschaftsförderungspreis der Stadt Straelen<br />
bewerben wollen. Für den großen Einsatz wurden die Azubis<br />
mit einer durchweg gelungenen Veranstaltung belohnt.<br />
Rund 160 Gäste wurden an den beiden Abenden bewirtet<br />
und verwöhnt, aber auch der WDR war vor Ort, um für<br />
die regionale Ausstrahlung der Aktuellen Stunde zu fi lmen.<br />
Dass zu einer engagierten Ausbildung im Straelener<br />
Hof auch die Vermittlung sozialer Verantwortung zählt,<br />
zeigte sich am Ende des Abends. Im professionellen Stil<br />
wurden die üppigen Blumensträuße auf den Tischen zu<br />
Gunsten der Karunai-Kinderhilfe-Indien e.V. versteigert.<br />
Ins<strong>gesamt</strong> 722 Euro wanderten in den wohltätigen Topf.<br />
www.straelenerhof.de<br />
Die Azubis, die<br />
stolze Hotelchefi n<br />
Angelika Hoff -<br />
mann und Stefan<br />
Verhasselt, der<br />
das Event engagiert<br />
begleitete<br />
15. DEUTSCHER MÜHLENTAG<br />
Beim „Deutschen Mühlentag“<br />
am Pfi ngstmontag<br />
hatten Besucher die Gelegenheit,<br />
sich durch historische<br />
Wind- und Wassermühlen<br />
führen zu lassen, die bis<br />
heute genutzt werden. Rund<br />
1.000 Mühlen in der ganzen<br />
Bundesrepublik konnten<br />
zu diesem Zweck unter die<br />
Lupe genommen werden.<br />
Eine davon war die Kalkarer<br />
Mühle am Hanselaer Tor in Kalkar, die größte voll funktionsfähige Windmühle im<br />
Rheinland. Die Besucher durften ein fast vergessenes Handwerk näher kennenlernen<br />
und mehr über die Müllerausbildung erfahren. Seit Anfang des Jahres bilden drei in<br />
den Niederlanden ausgebildete Müller der Kalkarer Mühle acht „Lehrlinge“ im Alter<br />
zwischen 29 und 66 Jahren als „Freiwillige Müller“ aus. Im kommenden Frühjahr steht<br />
die Prüfung an.<br />
Gastgeber der Kalkarer Mühle, Frank Ligensa, bot seinen Gästen Lehrreiches und kulinarische<br />
Highlights: Variationen rund um Spargel, dazu nach alter Mühlentradition<br />
frisch gebackenes Brot aus Natursauerteig und reinsten Steinmetz-Vollkornmehlen aus<br />
Hans Back`s Holzofenbackstube und natürlich frisch gezapftes Mühlenbier.<br />
www.kalkarer-muehle.de<br />
EIN FEINES LANDHAUS FÜR VIELE ANLÄSSE<br />
Wer wie Keld Matthiesen sein<br />
Handwerk in berühmten Hotels und<br />
Restaurants wie dem Düsseldorfer<br />
„Victorian“ bei Günther Scherrer<br />
oder dem Dresdner „Kempinski<br />
Taschenbergpalais“ verfeinert<br />
hat, legt besonderen Wert auf die<br />
Produktqualität. Als „gehobene<br />
Frischeküche“ kann die Symbiose<br />
aus französischer Kochkunst,<br />
bewährten niederrheinischen<br />
Traditionsrezepten und Einfl üssen<br />
seiner dänischen Heimat bezeichnet<br />
werden, wenn Keld Matthiesen,<br />
Wenn auch Sie sich von der feinen Küche überzeugen<br />
möchten, empfi ehlt sich gerade jetzt die idyllische<br />
und romantische Sommerterrasse.<br />
seine Ehefrau Ursula Giebels und deren Team im Winkmannshof nahe der Burg<br />
Linn auf der Albert-Steeger-Straße in Krefeld zu Tisch bitten. Von den zahlreichen<br />
Köstlichkeiten und dem tollen Service konnten sich am 14. Mai die UBS Deutschland<br />
AG und die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft KR e.V.<br />
selbst überzeugen, die zum Th ema „Das Reich der Mitte im Jahr der Olympischen<br />
Spiele – eine Zwischenbilanz zu Chinas Rückkehr in die Weltwirtschaft“ einluden.<br />
Nach der Begrüßung von Uwe Adamla, dem Managing Director und Leiter der UBS<br />
Deutschland AG Niederlassung Düsseldorf und einem Vortrag von Urs W. Schöttli,<br />
Fernost-Korrespondent der „Neue Zürcher Zeitung“ in Tokio, wurden heimische<br />
Speisen gereicht. Die anschließende musikalische Darbietungen von Professor Dr.<br />
Ilse Storb am Klavier und Hong Gao mit ihrer zweisaitigen Kniegeige rundeten<br />
den gelungenen Abend ab.<br />
winkmannshof.de<br />
088 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 089
<strong>TOP</strong> GASTRO GUIDE <strong>TOP</strong> GASTRO GUIDE<br />
090 <strong>TOP</strong><br />
DOPPELADLER<br />
HOTEL, RESTAURANT<br />
Bahnhofstr. 48<br />
46459 Rees-Haldern<br />
Fon 0 28 50/2 14<br />
Fax 0 28 50/41 66 21<br />
www.hotel-doppeladler.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Sa 11.30-14.30 Uhr<br />
(Küche bis 23:00 Uhr) und 17.30-24 Uhr<br />
So 10.30-22 Uhr<br />
Kein Ruhetag<br />
Qualität hat einen Namen<br />
Inmitten der herrlichen <strong>Niederrhein</strong>landschaft<br />
gelegen, bietet der Doppeladler seinen Gästen<br />
etwas ganz Besonderes. Speisen Sie in gemütlichen<br />
Räumlichkeiten und lassen Sie sich mit<br />
einer internationalen Küche verwöhnen. Service<br />
wird hier groß geschrieben. Qualität und Leistung<br />
auf höchstem Niveau steht an oberster<br />
Stelle.<br />
Ob Sie sich nun für Steak-Spezialitäten oder die<br />
kroatische Küche entscheiden, hier treffen Sie<br />
immer die richtige Wahl. Probieren Sie auch die<br />
saisonalen Angebote wie Fischplatte „Grillada“<br />
oder die raffi nierten Spargel-Gerichte im Frühjahr.<br />
Im Herbst gibt es wieder eine reichhaltige<br />
Auswahl an Wild-Spezialitäten.<br />
Genießen Sie die beiden Außenterrassen in der<br />
Sommersaison. Hier lässt es sich etwa nach einer<br />
ausgedehnten Fahrrad-Tour bei gepfl egten<br />
Speisen und Getränken herrlich entspannen.<br />
Wenn Sie einmal ein verlängertes Wochenende<br />
zur Verfügung haben, wohnen Sie angenehm in<br />
den 11 behaglich eingerichteten Doppelzimmern.<br />
Spezielle Fahrrad-Arrangements unter<br />
der Woche und am Wochenende fi nden Sie unter:<br />
www.hotel-doppeladler.de<br />
Die Familie Jagodic freut sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
TAPAS ... UND MEHR<br />
RESTAURANT<br />
TAPAS … und mehr<br />
Oppumer Str. 175 (im Krefelder Großmarkt)<br />
47799 Krefeld<br />
Fon 0 2151-511100<br />
Auf dem Gelände des Krefelder Großmarktes<br />
ist Osborne und Co. zu Hause. In typisch spanischem<br />
Ambiente schmecken Pollo Picante<br />
mit extra Brot und Ajoli wie in Andalusien.<br />
Dazu ein kühles San Miguel und schon ist man<br />
dem Urlaub so nah. Als Dessert vielleicht noch<br />
eine Crema Catalan dazu ein Café Andalus…<br />
Probieren Sie's mal! Weitere ausgewählte spanische<br />
Gerichte fi nden Sie auf einer schwarzen<br />
Tafel an der Wand.<br />
BELLINI<br />
BISTRO-CAFE-RESTAURANT<br />
Hanns-Dieter-Hüsch-Platz 4<br />
47441 Moers<br />
Fon 02841-177536<br />
Ab sofort hat Inhaberin Meike Verhaelen Unterstützung:<br />
Petra Persson, bekannt durch „Foods<br />
for Events“, zaubert frische saisonale Küche<br />
mediterraner Art zum täglich wechselnden<br />
Mittagstisch oder bei Gesellschaften bis zu 70<br />
Personen. Bei Sonnenschein empfi ehlt sich die<br />
Terrasse direkt im Herzen der Moerser Altstadt.<br />
P.S.: Verpassen Sie nicht das Sommerfest im<br />
August, ab sofort gibt es Karten!<br />
Mo-Do 10-22, Fr & Sa 10-24, So 10-20 Uhr<br />
X<br />
IHRE GASTRONOMIE<br />
x<br />
Das könnte Ihre<br />
Anzeigenfläche<br />
sein!<br />
WINKMANNSHOF<br />
RESTAURANT<br />
AB 228,- EURO<br />
x<br />
Nutzen Sie den <strong>TOP</strong> Gastro Guide als<br />
Langzeit-Werbemittel, um Ihre Zielgruppe<br />
auch über die Stadtgrenzen hinaus<br />
x<br />
zu erreichen … und das zu einem<br />
hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />
Internetseite top-niederrhein.de oder<br />
rufen Sie uns direkt an unter 02151-622024.<br />
WINKMANNSHOF<br />
D I E F E I N E K Ü C H E<br />
Inhaber Keld Matthiesen<br />
Albert-Steeger-Str. 19, 47809 Krefeld-Linn<br />
Fon 0 21 51- 57 14 66<br />
www.winkmannshof.de<br />
Ein feines Landhaus für viele Anlässe<br />
Genießen Sie im Restaurant unsere ausgefallenen<br />
Speisen, die wir nach Jahreszeit kreieren<br />
EM 2008 7. Juni - 29. Juni<br />
Liveübertragung auf Großleinwand im Biergarten<br />
Gourmet Restaurant, Internationale Küche,<br />
Bistro, Gesellschaftsräume<br />
Öffnungszeiten Di. – So. 12 – 24 Uhr<br />
SEE PARK TERRASSEN<br />
RESTAURANT<br />
Danziger Str. 5<br />
47608 Geldern<br />
Fon 02831-9290<br />
www.seepark.de<br />
Lassen Sie sich kulinarisch verzaubern.<br />
Genießen Sie bei herrlichem Seeblick die<br />
exquisite Küche mit ausgewählten heimischen<br />
Produkten.<br />
Unsere vielfältige Weinkarte rundet einen<br />
herrlichen Abend in angenehmer Atmosphäre<br />
ab. Immer wieder wechselnde Themenwochen<br />
z.B. Vital- und Wildwochen, ergänzen die<br />
abwechslungsreiche Küche des Hauses.<br />
LA RIVA<br />
TRATTORIA & ENOTECA<br />
Dammstr. 18<br />
47829 Krefeld-Uerdingen<br />
Fon 0 21 51- 57 97 74<br />
www.la-riva.net<br />
Viel Licht, klare Linien, überraschende Aussichten<br />
– das kombiniert La Riva mit der leichten<br />
Küche Italiens wie raffi nierte Fleischgerichte,<br />
frischer Fisch und knackige Salate, natürlich immer<br />
frisch zubereitet. Pizza darf man allerdings<br />
nicht erwarten, La Riva setzt auf gehobene italienische<br />
Küche. Besuchen Sie doch auch den exklusiven<br />
Weinverkauf: In der hauseigenen Enoteca<br />
warten besondere Weine auf eine Kostprobe.<br />
So mediterran kann es am Rhein sein!<br />
GASTHOF HUFEN PALACE ST. GEORGE<br />
RESTAURANT HOTEL, BISTRO, RESTAURANT<br />
Hoher Weg 271<br />
47445 Moers-Repelen<br />
Fon 02841-73414<br />
www.gasthof-hufen.de<br />
Genießen Sie die seit mehreren Generationen bekannten<br />
Spezialitäten aus eigener Hausschlachtung,<br />
saisonbedingte Köstlichkeiten der typisch<br />
niederrheinischen Küche, Wildspezialitäten, Weidemastgänse<br />
aus eigener Aufzucht und verschiedene<br />
Fisch- und Muschelgerichte. Wer einen schönen<br />
Abend zu zweit verbringen will, fühlt sich hier<br />
genauso wohl, wie die zahlreichen Gesellschaften.<br />
Bei schönem Wetter auch auf der lauschigen Sommerterrasse<br />
mitten im Grünen.<br />
ACHTERATH`S BOGIE<br />
Geldernsche Str. 352<br />
47506 Neukirchen-Vluyn<br />
Fon 02845/298780<br />
www.achteraths.de<br />
Überrascht von der Eleganz, die sich hinter dem historischen<br />
Gebäude verbirgt, können die Gäste die<br />
Kochkunst bereits vor dem Servieren erleben. Die<br />
offene Küche ist der Blickfang im Restaurant und<br />
der Ort, in dem kulinarische Köstlichkeiten entstehen.<br />
Tagesaktuell werden frische Produkte gekauft<br />
und die Speisekarte immer wieder neu ergänzt.<br />
Genießen Sie den saisonalen Mix mediterraner und<br />
niederrheinischer Küche – stets leicht und modern<br />
zubereitet. Im Sommer auch auf unserer Terrasse.<br />
Konrad-Zuse-Ring 10<br />
41179 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-549880<br />
www.palace-st-george.de<br />
RESTAURANT CAFE.BAR<br />
An drei Sonntagen im Juli (06./13./20.) öffnet das<br />
Eickes Restaurant ab 18 Uhr die Küche. Schauen<br />
Sie Wolfgang Eickes und seinem Team bei der Zubereitung<br />
eines Sommermenüs über die Schulter:<br />
„Bonbon“ in vier Gänge inkl. Aperitif für 55,- €.<br />
Vom 22. bis zum 24. August lädt das Palace Bistro<br />
zum „Barbecue meets Tapas“, und am 28.<br />
August können Sie ab 19 Uhr die Spitzenköche<br />
Sascha Stemberg und Rudolf Thewes zum dritten<br />
Teil der „kulinarischen Schiene“ live erleben.<br />
Angerhausenstr. 11-13<br />
47798 Krefeld<br />
Fon 02151-623330<br />
www.bogiefuehlen.de<br />
Wer noch nicht im BOGIE war, sollte sich<br />
schnellstens auf den Weg machen. Im modernen<br />
Ambiente, umgeben von einer preisgekrönten<br />
Designer-Einrichtung, erwarten Sie außergewöhnliche<br />
metrosexuelle Geschmacksrichtungen<br />
– vom rassigen Espresso bis hin zum Special<br />
Drink. Auf einen avantgardistischen Gaumenkitzel<br />
sollten Sie vorbereitet sein.<br />
AVANTGARDE ... the new style to cook!<br />
<strong>TOP</strong> 091
<strong>TOP</strong> GASTRO GUIDE <strong>TOP</strong> KULTUR<br />
092 <strong>TOP</strong><br />
PETERSILCHEN<br />
VEG. CATERINGSERVICE<br />
Ritter-Ebert-Str. 15<br />
47546 Kalkar<br />
Fon 0160- 77 21 520<br />
petersilchen-catering.de<br />
Vegetarischer Cateringservice, Mietkoch und<br />
Eventservice sowie individuelle Menügestaltung<br />
mit kulinarischer Weltreise – das bietet Ihnen<br />
Gabi Völlings mit dem Petersilchen-Team. Genießen<br />
Sie fantastische Vorspeisen aus Europa,<br />
pikante Chilis aus Südamerika, frisches burmesisches<br />
Gemüse aus dem Wok, verlockendes<br />
Süßes aus Afrika und vieles mehr. Lassen Sie<br />
sich entführen zu einer vegetarischen Passion,<br />
die Sie inspirieren wird.<br />
JEDERMANN<br />
CAFE-RESTAURANT<br />
Geldernsche Straße 16<br />
47441 Moers<br />
Fon 0 28 41-173 23 30<br />
Frische und Qualität werden in der saisonal<br />
wechselnden Küche des Jedermann groß geschrieben.<br />
Der junge Gastronom Christian<br />
Hirschmann weiß mit einem kulturell abwechslungsreichen<br />
Programm seine Gäste zu verwöhnen.<br />
Nicht nur Livebands spielen immer wieder<br />
gerne, auch Feierlichkeiten jeder Art managt das<br />
junge Team bravourös mit individuellen Buffet-<br />
oder Menüvorschlägen. Genießen Sie das tolle<br />
Essen im Sommer auf der großen Terrasse!<br />
HOTEL STRAELENER HOF<br />
RESTAURANT<br />
Annastraße 68 (am Stadtgarten)<br />
47638 Straelen<br />
Fon 0 28 34 – 91 41 – 0<br />
www.straelenerhof.de<br />
Abwechslungsreich und mit Raffi nesse serviert!<br />
Die Karte des 3-Sterne-Komforthotels Straelener<br />
Hof bietet typisch niederrheinische Speisen mit<br />
frischen Produkten der Region, saisonale Köstlichkeiten<br />
und ein umfassendes Angebot an<br />
schmackhaften Fleisch- und Fischspezialitäten.<br />
Besonderen Wert legt man auf schonende Zubereitung,<br />
leichte Saucen und Dressings. Sehr zu<br />
empfehlen: die Tages- und Wochenende-Arrangements,<br />
die für jedes Quartal neu erstellt werden.<br />
X<br />
IHRE GASTRONOMIE<br />
x<br />
Das könnte Ihre<br />
Anzeigenfläche<br />
sein!<br />
AB 228,- EURO<br />
x<br />
Nutzen Sie den <strong>TOP</strong> Gastro Guide als<br />
Langzeit-Werbemittel, um Ihre Zielgruppe<br />
auch über die Stadtgrenzen hinaus<br />
x<br />
zu erreichen … und das zu einem<br />
hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />
Internetseite top-niederrhein.de oder<br />
rufen Sie uns direkt an unter 02151-622024.<br />
KASTANIENHOF<br />
HOTEL, RESTAURANT<br />
Krefelder Straße 765<br />
41066 Mönchengladbach<br />
Fon 0 21 61-8 21 20 60<br />
www.kastanienhof-hotel.org<br />
Unser allseits beliebter Biergarten ist ab sofort<br />
täglich für Sie geöffnet.<br />
Ü-35 Party jeden 1. Freitag im Monat mit DJ René<br />
(früher Pan Tau) ab 22 Uhr<br />
Räumlichkeiten für Feiern aller Art v. 30-300 Pers.<br />
Ab 7.00 Uhr „Frühstücken wie Gott in Frankreich“<br />
inkl. Kaffee & Saft 6,90 €; Tägl. wechs. Mittagstisch<br />
inkl. Dessert ab 5,50 € ; Sonntags-Familien-<br />
Brunch 14,90 € von 11.00 bis 15.00 Uhr , Kinder bis<br />
3 Jahre Gratis und ab 3 Jahre pro Lebensalter 1,00 €<br />
SEVILLA<br />
BODEGA UND TAPAS-BAR<br />
Oststraße 15<br />
47475 Kamp-Lintfort<br />
Fon 0 28 42-90 30 53<br />
Mediterranes Lebensgefühl und Entspannung<br />
fi nden Sie bei spanischen Spezialitäten in andalusischem<br />
Ambiente. Tapas & Co., Muscheln,<br />
Gambas, Paella uvm. laden dabei zum Schlemmen<br />
ein. Freitags und samstags ist Partytime<br />
angesagt, mit Flamenco-Latin oder Salsa live.<br />
Jeden Sonntag ab 12 Uhr reichhaltiges Tapas-<br />
und Spezialitäten-Buffet – einfach andalusisch!<br />
Im Sommer ist die große Terrasse wärmstens<br />
zu empfehlen. Mo Ruhetag<br />
Küchen- und Wohnkonzepte<br />
Beide Unternehmen vertreten<br />
zudem die gleiche Firmenphilosophie:<br />
dem Kunden eine außergewöhnliche<br />
Privatsphäre zu<br />
schaffen durch ein ganzheitliches<br />
Konzept des Interieurs. Kompetente<br />
Beratung, kreatives Potential<br />
und höchstmöglicher Service<br />
sichern den ganzheitlichen Rahmen<br />
gehobener Wohnkultur in<br />
allen Stilrichtungen.<br />
Thelen&Drifte Küchenforum GmbH<br />
Holderberger Str. 69 47447 Moers Kapellen<br />
Fon (0 28 41) 96 26 0 Fax (0 28 41) 96 26 27<br />
www.thelen.de info@thelen.de<br />
Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr Sa. 10 - 16 Uhr<br />
Die Kooperation der<br />
beiden hochwertigen<br />
Anbieter Thelen<br />
Küchenforum und<br />
Drifte Wohnform<br />
hat sich als perfekte<br />
Partnerschaft erwiesen.<br />
Schon seit fast<br />
10 Jahren ergänzen<br />
sich beide Firmen,<br />
um dem Interessenten<br />
des individuellen<br />
Wohn- und Küchendesigns<br />
wirklich alle<br />
Wünsche zu erfüllen. Hier wird<br />
schlichte Eleganz in edlem, oft reduzierten<br />
Design verbunden mit<br />
höchster Funktionalität. Klarheit<br />
in der Formensprache und Qualität<br />
in alles Details, das haben alle<br />
Handelspartner von Thelen&Drifte<br />
gemeinsam.<br />
Drifte Wohnform bietet zeitloses<br />
Design und herausragenden<br />
A 40 | Im Autobahnkreuz Moers | Abfahrt Moers | 2 x links<br />
Komfort. Dafür stehen auch die<br />
Handelspartner Kröncke, Presotto,<br />
DeSede Interlübke uvm. Im Küchenforum<br />
Thelen entstand durch<br />
den Umbau ein einzigartiges Studio,<br />
welches den Anbietern SieMatic,<br />
bulthaup, gaggenau, Miele und<br />
Gutmann ein spektakuläres Ambiente<br />
bietet. Und topaktuell: SieMatic<br />
BeauxArts im Küchenforum.<br />
Aydin Yildrim | Manfred Thelen<br />
Drifte Wohnform GmbH<br />
Holderberger Str. 88 47447 Moers Kapellen<br />
Fon (0 28 41) 60 30 Fax (0 28 41) 603 40<br />
www.drifte.com info@drifte.com<br />
Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr Sa. 10 - 16 Uhr<br />
<strong>TOP</strong> 093
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
094 <strong>TOP</strong><br />
Neue Synagoge in Krefeld<br />
„Mein Haus wird ein<br />
Haus des Betens heißen –<br />
für alle Völker“ Jesaja 56,7<br />
Das Gebäude liegt in der Krefelder Innenstadt,<br />
wirkt von außen wie ein Mietshaus<br />
und hat doch zur Straße Fenster aus<br />
schusssicherem Glas und einen zentralen<br />
Eingang mit Personenschleuse. Ein<br />
Streifenwagen vor der Tür signalisiert<br />
etwas besonders Schutzwürdiges. Was<br />
sich wie die Beschreibung einer Botschaft<br />
oder der Schalterhalle einer Bank liest,<br />
beschreibt in Wahrheit das Jüdische<br />
Gemeindezentrum mit der neuen Synagoge,<br />
die am 14. September eingeweiht<br />
werden soll. Die schmucklose Fassade<br />
birgt innen ein Juwel: Der Neubau für<br />
das Gotteshaus hat seinen Platz im Hof<br />
gefunden. Die Synagoge schmiegt sich<br />
an und fügt sich ein, vermittelt damit das<br />
Gefühl, Nest zu sein für die Gemeinde,<br />
Johanes Schwarz, Yitzhak Mendel Wagner,<br />
Architekt Klaus Reymann und Michael<br />
Gilad<br />
die hier ihren Lebensmittelpunkt hat.<br />
Das Krefelder Versammlungs- und Gotteshaus<br />
setzt den Schlusspunkt unter die<br />
Neubauten, die in den vergangenen 15<br />
Jahren in Nordrhein-Westfalen u.a. in<br />
Aachen, Duisburg, Gelsenkirchen, Köln,<br />
Recklinghausen, Wuppertal und Bochum<br />
entstanden sind. Der Bauboom bei den<br />
jüdischen Gemeinden resultiert aus dem<br />
starken Zuzug russischer Spätaussiedler<br />
Anfang der 90er Jahre. Noch 1989 lebten<br />
lediglich rund 5.000 Juden in NRW, heute<br />
zählen die 19 jüdischen Gemeinden<br />
der Landesverbände Westfalen-Lippe<br />
und Nordrhein über 30.000 Mitglieder.<br />
Die Raumnot in vielen Orten erforderte<br />
neue Häuser zum Gebet und Gemeindeleben.<br />
Die Krefelder Synagoge hat als<br />
Einzugsgebiet nicht nur die eigene Stadt,<br />
sondern umfasst auch den Kreis Kleve,<br />
den nördlichen Teil des Kreises Viersen<br />
mit den Städten Kempen, Nettetal und<br />
Tönisvorst und den westlichen Teil des<br />
Kreises Wesel mit den Städten Kamp-<br />
Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn,<br />
Rheinberg und Xanten. Schon bevor<br />
die Gemeinde mit ihren mehr als 1.000<br />
Mitgliedern das Gotteshaus in Besitz<br />
nimmt, hat der erste Rabbiner seit 70<br />
Jahren seine Arbeit angetreten: Yitzhak<br />
Mendel Wagner obliegt das Amt seit<br />
einem Jahr. Seitdem lebt er auf der Bau-<br />
Text Dr. Egon Peifer Fotos Christoph Landler & Rainer Lohmann<br />
stelle des<br />
Gemeindehauses.<br />
Auch wenn<br />
manches<br />
noch nicht<br />
richtig<br />
fertig sei,<br />
fühle er<br />
sich wohl:<br />
Yitzhak Mendel Wagner<br />
mit ihm sei<br />
die geistige Infrastruktur eben schon<br />
da. Der gebürtige Krefelder ist noch<br />
keine 30 Jahre alt und damit einer der<br />
jüngsten Rabbi in Deutschland. Schon<br />
als Jugendlicher half er in der Gemeinde<br />
mit. Dann hat er Judaistik in Düsseldorf<br />
studiert, Hebräisch gelernt und<br />
sich zudem zwei Jahre in den jüdischen<br />
Gesetzen unterweisen lassen. Die abschließende<br />
12-stündige Prüfung für<br />
das Rabbi-Diplom hat er in Jerusalem<br />
abgelegt. Seitdem trägt er tagsüber den<br />
Hut des Rabbiners. Beim Festakt im<br />
September wird er die Th ora-Rolle mit<br />
in den Schrein tragen. Er ist einer derjenigen,<br />
die zuvorderst für die Integration<br />
der Gemeindemitglieder arbeiten. Seine<br />
Ehefrau stammt aus der Ukraine, wie<br />
sie kommt ein Großteil der jüdischen<br />
Mitbürger in Krefeld aus den Staaten<br />
der ehemaligen Sowjetunion. Rabbi<br />
Wagner sieht seine wichtigste Aufgabe<br />
darin, bei den Jugendlichen eine jüdische<br />
Identität, ein jüdisches Selbstvertrauen<br />
zu schaff en. Essentiell seien natürlich<br />
auch die Seelsorge und die klassischen<br />
Aufgaben wie Gottesdienste, Trauungen<br />
und Beerdigungen.<br />
Johann Schwarz ist seit vielen Jahren<br />
der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde<br />
Krefeld. Er sieht in dem Neubau das Zeichen<br />
dafür, dass jüdischer Glaube und<br />
jüdische<br />
Kultur<br />
wieder ihren<br />
Platz<br />
und Stellenwert<br />
in<br />
Deutschlandhaben.<br />
Die<br />
Idee für<br />
Johann Schwarz den Neubau<br />
einer<br />
Synagoge ist 1998 von einer Gruppe<br />
engagierter Bürger und von der Stadt<br />
an die Jüdische Gemeinde herangetragen<br />
worden. Das Bauprojekt haben<br />
Schwarz und der ehrenamtliche Geschäftsführer<br />
des Vereins Stiftung Dr.<br />
Isidor Hirschfelder, Rechtsanwalt<br />
Kurt Kähler, zusammen mit der Stadt<br />
Krefeld angestoßen und durchgezogen.<br />
Der Bau der Synagoge nach den Plänen<br />
des Architekten Dirk Jost aus Meerbusch<br />
startete 2003, seit Anfang 2007<br />
hat Architekt Klaus Reymann den Bau<br />
fertig gestellt. Die Oberbürgermeister<br />
Dieter Pützhofen (a.D.) und Gregor<br />
Kathstede haben sich sehr für das neue<br />
jüdische Gemeindezentrum eingesetzt.<br />
Die zunächst kalkulierten Baukosten sind<br />
über die Jahre kräftig angewachsen. Der<br />
Bau ruht auf drei Säulen. Zum einen hat<br />
die Stadt Krefeld das Grundstück Wiedstraße<br />
17 mit den Gebäuden zur Verfügung<br />
gestellt. (Die Jüdische Gemeinde<br />
nutzte schon früher im Altbau an der<br />
Straßenfront einige Räume). Das Objekt<br />
hatte damals sicherlich einen Wert um 2<br />
Millionen Euro. Das Land gab Geld für<br />
den Bau der Synagoge und unterstützte<br />
den Umbau des Vorderhauses mit Verwaltungstrakt,<br />
Saal und Foyer durch<br />
Städtebaufördermittel. Die Jüdische<br />
Gemeinde hat erhebliche Beträge selbst<br />
beschaff t und zur Verfügung gestellt.<br />
Zahlreiche Spenden und Zuwendungen,<br />
unter anderem von Bürgern, aus der<br />
Wirtschaft und von Kirchen, trugen zum<br />
Gelingen des Projektes bei. Die zunächst<br />
kalkulierten Baukosten wuchsen unter<br />
anderem dadurch an, dass Teile der alten<br />
Bausubstanz nach Überprüfung erneuert<br />
werden mussten. Auf eine genaue Endsumme<br />
für die Bau- und Ausstattungskosten<br />
will Kähler sich nicht festlegen,<br />
aber die Größenordnung ist bekannt.<br />
Die <strong>gesamt</strong>e Investitionssumme beläuft<br />
sich auf mehr als 10 Millionen Euro einschließlich<br />
des Obejektwertes.<br />
Das Zentrum der Jüdischen Gemeinde<br />
Krefeld wird künftig all ihren Mitgliedern<br />
zur Verfügung stehen. Die Gemeinde<br />
nutzt bereits seit Oktober 2005 einen<br />
Raum für Gottesdienste und Treff en.<br />
Nach und nach sind die Büros und<br />
Wohnungen im Haus fertig geworden.<br />
Auch die verschiedenen Gliederungen,<br />
Aus Einsteigen<br />
wird Emotion.<br />
Der Audi TTS.<br />
Der Audi TTS – dynamisch im<br />
Auftritt, kraftvoll im Antrieb. Ob<br />
als Coupé 1 oder als Roadster 2 ,<br />
der Audi TTS beeindruckt mit<br />
ausdrucksstarkem Design, überlegenen<br />
Fahrleistungen und<br />
wegweisenden Technologien:<br />
2,0-Liter-TFSI-Motor mit 200 kW<br />
(272 PS) und 350 Nm Drehmoment<br />
für mehr Leistung bei geringerem<br />
Verbrauch<br />
6-Gang-Schaltgetriebe und permanenter<br />
Allradantrieb quattro ®<br />
serienmäßig mit Audi magnetic<br />
ride Fahrwerk<br />
optionales 6-stufiges S tronic<br />
Getriebe für noch mehr Sportlichkeit<br />
und Komfort<br />
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit<br />
integriertem LED-Tagfahrlicht<br />
im Audi TTS Design – unten<br />
abgeflachtes Multifunktions-<br />
Sportlederlenkrad, Sportsitze<br />
und Fahrerinformationssystem<br />
mit weißen Anzeigen<br />
Alle Angaben basieren auf<br />
den Merkmalen des deutschen<br />
Marktes.<br />
1 Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />
kombiniert 7,9 – 8,0;<br />
CO 2-Emission in g/km:<br />
kombiniert 188 – 191<br />
2 Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />
kombiniert 8,0 – 8,2;<br />
CO 2-Emission in g/km:<br />
kombiniert 190 – 194<br />
Der Audi TTS – jetzt<br />
bei uns Probe fahren.<br />
Audi R8 Partner<br />
Nassauerring 45<br />
47803 Krefeld<br />
Tel.: 0 21 51 / 76 88-6 00<br />
Fax: 0 21 51 / 76 88-6 10<br />
info.audi@borgmann-krefeld.de<br />
<strong>TOP</strong> 095<br />
www.borgmann-krefeld.de
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
096 <strong>TOP</strong><br />
Clubs und Vereinigungen aller Altersstufen<br />
nutzen das Gemeindezentrum<br />
bereits für Sportkurse, Gymnastik für die<br />
Damen und Basketball für die Herren.<br />
Die Jugendlichen können hier künftig<br />
auch Tischtennis oder Billard spielen.<br />
Die Jüdische Gemeinde bietet natürlich<br />
Religionsunterricht für die Schüler an,<br />
zudem gibt es Sprachunterricht in Alltagsdeutsch<br />
und einen eigenen Chor,<br />
der in der Gemeinde probt und in der<br />
Stadt und außerhalb Krefelds auftritt.<br />
Zur Gemeinde gehören auch zahlreiche<br />
Musiker; Sie sollen Gelegenheit haben,<br />
vor größerem Publikum zu spielen. Das<br />
Foyer würde dazu ebenso ideale Voraussetzungen<br />
bieten wie für eine historische<br />
und kulturhistorische Schausammlung<br />
über die jüdische Geschichte am <strong>Niederrhein</strong>,<br />
die dort öff entlich zugänglich sein<br />
soll. Schaustücke werden unter anderem<br />
der Grundstein und zwei Steinkugel-<br />
Akrotere der ehemaligen Synagoge in<br />
Linn sein, Th orarollen und sakrale Gegenstände<br />
aus verschiedenen Bethäusern<br />
sowie Archivalien und Fotos.<br />
Das Innere der Synagoge besticht durch<br />
die besondere Lichtführung und eine<br />
Farbsprache aus der Kombination von<br />
Gelb, Lehm und Sand. Auch das Th ema<br />
Holz taucht immer wieder auf. Zentraler<br />
Punkt aber ist der Th oraschrein, der<br />
u.a. aus zwei je sechs Tonnen schweren<br />
und 4,5 Meter hohen Granitblöcken des<br />
Bildhauers Christoph Wilmsen-Wiegmann<br />
aus Kalkar besteht. So fest, wie<br />
der Glaube an Jahwe ruht, stehen diese<br />
Stelen auf dem Grund der Erde.<br />
Der Festakt im September wird eine<br />
große Zahl gläubiger und einfl ussreicher<br />
Menschen in der Synagoge zusammenführen,<br />
denn die jüdische Gemeinde<br />
möchte die Feier mit der Stadt und der<br />
Isidor Hirschfelder Stiftung würdig<br />
gestalten. Johann Schwarz ist selbst<br />
Mitglied im Zentralrat der Juden. Also<br />
wird auch die Vorsitzende Charlotte<br />
Knobloch aus München zum Festakt<br />
erwartet. Bundesprominenz hat sich<br />
nicht angesagt, aber Jürgen Rüttgers<br />
GESCHICHTE<br />
wird als Ministerpräsident des Landes<br />
NRW dabei sein und viele, die durch ihr<br />
Eintreten, ihren Einfl uss und ihre Spenden<br />
Baustein um Baustein beigetragen haben.<br />
Die musikalische Untermalung übernimmt<br />
das Streichquartett „ad libitum“,<br />
das auch Mitglieder jüdischen Glaubens<br />
hat. Die Synagoge wird mit der Weihe als<br />
Teileigentum der Jüdischen Gemeinde<br />
übertragen. Das Verwaltungsgebäude und<br />
der Gemeindesaal nebst Foyer werden<br />
der Gemeinde dauerhaft zur Verfügung<br />
gestellt, wobei die jüdische Gemeinde alle<br />
damit verbundenen Kosten trägt.<br />
In Krefeld sind vor 1764 nur wenige Juden bezeugt. Dann aber<br />
wird die erste Synagoge in der Judenkirchstraße (heute Mennonitenkirchstraße)<br />
eingeweiht. Die Krefelder Seidenbarone<br />
brauchten kurzfristige Kredite, um Rohseide zu kaufen und<br />
um die Hausweber zu entlohnen, und holten jüdische<br />
Bankiers aus Köln in die Stadt.<br />
Die erste Krefelder Synagoge wurde 1809 erweitert,<br />
1841 entstand ein Uerdinger Bethaus an der Bruchstraße.<br />
1846 errichtete die Gemeinde die Synagoge an<br />
der Rheinbabenstraße in Linn. Die neue Synagoge an<br />
Krefelder Petersstraße entstand 1853.<br />
Der BeoVision 9 macht aus jedem Bild ein Meisterwerk<br />
Mit der Einführung des BeoVision 9 ist eine neue Ära im Bereich der High End-Fernsehtechnologie<br />
angebrochen. In Kombination mit den Bang & Olufsen Aktivlautsprechern Ihrer Wahl bietet<br />
Ihnen das kristallklare 50“-Plasmabild des BeoVision 9 ein Heimkinoerlebnis, das alles bislang<br />
Dagewesene in den Schatten stellt.<br />
Bang & Olufsen, Königstraße 118, 47798 Krefeld, Fon 02151-613305<br />
Bang & Olufsen, Bismarckstraße 22, 41061 Mönchengladbach, Fon 02161-209090<br />
Bang & Olufsen, Friedrichstraße 9, 47441 Moers (Altstadt), Fon 02841-901111<br />
<strong>TOP</strong> 097<br />
www.bang-olufsen.com
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
98 <strong>TOP</strong><br />
EMMERICH<br />
Moderne Freimaurer:<br />
Kritisch-humanistische Philosophen<br />
Text Caroline Gustedt M.A.<br />
Die Loge ‚Pax Inimica Malis’<br />
Kein Geheimbund, keine schwarzen<br />
Messen, keine Zaubersprüche ... eine<br />
demokratische Grundhaltung, geprägt<br />
von Achtung, Toleranz, freiheitlichem<br />
Denken und Solidarität braucht sich<br />
nicht mehr zu verstecken. Jeden Freitag<br />
treff en sich die Mitglieder der Emmericher<br />
Freimaurerloge „Pax Inimica<br />
Malis“ in der „Societät“, um sich in<br />
eben diesen Tugenden zu üben. Einmal<br />
davon in ihrem ‚Tempel’ im gleichen<br />
Haus. Der Begriff des Tempels wird in<br />
der Sprache der Freimaurer in seiner<br />
ursprünglichen Bedeutung gebraucht:<br />
ein vom Alltagsleben (Profanen) abgeschlossener<br />
Raum, der dem Kreis die<br />
nötige Ruhe zur Besinnung, zur Diskussion,<br />
zum gedanklichen Austausch,<br />
zum Philosophieren und Refl ektieren<br />
bietet. Es liegt in der Natur der Sache,<br />
dass die Logen überall dort auf der Welt<br />
existieren, wo freiheitlich-demokratische<br />
Grundordnungen herrschen. Totalitäre<br />
Systeme und Freimaurerei – das geht<br />
nicht zusammen.<br />
Das ausgehende 18. Jahrhundert verzeichnete<br />
geradezu einen Boom der Freimaurerlogen.<br />
Die Gründung der Emmericher<br />
Bruderschaft wird für den 9. Dezember<br />
1779 angenommen. Wenngleich die<br />
Konstitutionsurkunde der Großloge Royal<br />
York verschollen ist, gilt dieses Datum<br />
auf einem der alten Protokollbücher als<br />
Gründungsdatum. Bis zu ihrer durch<br />
die Nationalsozialisten erzwungenen<br />
Aufl ösung im Jahr 1935 blieb die Loge<br />
Bijou: Logenabzeichen, hier<br />
der Emmericher Loge*<br />
„Erkenne Dich selbst!“ – So lautet der in Stein gemeißelte Imperativ<br />
auf der Wand der Vorhalle des Apollon-Tempels in Delphi. Diese<br />
Aufforderung an den Menschen zur Selbstrefl exion und Selbsterkenntnis<br />
ist ein zentraler Gedanke der antiken Philosophie. Über<br />
die Aufklärung bis heute hat sich dieser Gedanke ein Höchstmaß<br />
an Aktualität bewahrt. Durch die Freimaurer wird einer der zentralen<br />
Aspekte der Anthropologie seit Jahrtausenden gelebt und noch<br />
heute in den Logen und durch sie weitergetragen.<br />
aktiv. Zu Beginn der 50er Jahre des<br />
20. Jahrhunderts konstituierte sie sich<br />
erneut, um eine Entschädigung für das<br />
zunächst als HJ-Heim genutzte, später<br />
abgerissene Logenhaus am Hottomannsdeich<br />
durchzusetzen. Wie bereits zuvor<br />
in ihrer bewegten Geschichte wurde die<br />
Emmerich Loge 1970 wieder mit grenzüberschreitenden<br />
Aktivitäten neu belebt<br />
und arbeitet seitdem kontinuierlich. 35<br />
Mitglieder treff en sich wöchentlich im<br />
Zeichen des Bijou, das Zirkel und Winkelmaß<br />
zeigt. Die Emmericher Loge hat<br />
sich den Namen ‚Pax Inimica Malis’ (=Der<br />
Frieden ist der Feind des Bösen) gegeben.<br />
Ein Meilenstein in der Geschichte der<br />
Emmericher Freimaurerei ist das Jahr<br />
1800. Zwei Jahre wohnte Generalmajor<br />
von Blücher in der Rheinstadt. Er wurde<br />
Mitglied der Emmericher Loge, führte<br />
neue Mitglieder ein und war in dieser<br />
Zeit auch Meister vom Stuhl.<br />
Wohnhaus General von Blüchers, der ja<br />
auch Meister vom Stuhl war, als er in<br />
Emmerich lebte*<br />
Unabhängig von Alter, Beruf oder Religionszugehörigkeit<br />
haben sich hier<br />
Männer, die sich mit der Mitgliedschaft<br />
in der Freimaurerloge Regeln und Anforderungen<br />
fügen, zu einer Bruderschaft<br />
zusammengeschlossen.<br />
„Wer sich um die Mitgliedschaft bewirbt<br />
und Aufnahme fi ndet, der hat<br />
sich für einen Lebensweg entschieden“,<br />
beschreibt der zweite Vorsitzende, Otto<br />
Muskee, die Grundidee der Freimaurerei.<br />
Zwar sind die Logen eingetragen und<br />
organisiert wie ein Verein, mit einem<br />
gelegentlichen Vorbeischauen ist es<br />
allerdings nicht getan. „Wer mitmacht,<br />
muss Pfl ichten übernehmen“, skizziert<br />
Gunther Schmitz, der Meister vom<br />
Stuhl, die geforderte Mitarbeit, zu der<br />
nicht nur die möglichst regelmäßige<br />
Präsenz bei den wöchentlichen Treff en<br />
gehört. Impulse setzen, Vorträge vorbereiten,<br />
Diskussionsrunden leiten ... die<br />
Freimaurerei ist eine über Jahrhunderte<br />
gewachsene Möglichkeit der Persönlichkeitsbildung<br />
und -entwicklung. Über<br />
gewonnene Erkenntnisse dessen, was<br />
die Welt im Innersten zusammenhält<br />
und was den Menschen und die Gesellschaft<br />
der Gegenwart prägen, wollen die<br />
Freimaurer gestaltend auf die Gesellschaft<br />
Einfl uss nehmen. Parteipolitik<br />
allerdings ist verpönt. Seit den 70er<br />
Jahren – vermutlich als Folge des nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg und im Zuge der<br />
Emanzipationsbewegung gestärkten<br />
Selbstbewusstseins der Frauen – sind<br />
auch Frauenlogen entstanden (www.<br />
freimaurerinnen.de).<br />
Wenn man sich um eine Mitgliedschaft in<br />
der Bruderschaft bewirbt, wird auch die<br />
Familie des Bewerbers in den Entscheidungsprozess<br />
mit einbezogen. Wer sich<br />
danach den Lehr- und Gesellenjahren<br />
bis hin zur Meisterschaft unterzieht, der<br />
darf nicht mit raschen Veränderungen<br />
seiner Gedanken, Wertvorstellungen,<br />
* Repro aus: Erich Hubbertz (selbst Freimaurer), Zweihundert Jahre Freimaurerei am <strong>Niederrhein</strong>, 1979, Emmericher Geschichtsverein<br />
Bilder: Repro Privatarchiv Hasso Lancelle<br />
moralischen Parameter, Denkmuster und<br />
Verhaltensweisen rechnen. Über Jahre<br />
erstreckt sich der Prozess des Lernens<br />
und der Verhaltensmodifi kation, eine<br />
lebenslange Aufgabe, bei der sich auch<br />
derjenige immer wieder retrospektiv<br />
vor sich selbst rechtfertigen muss, der<br />
die Meisterschaft erlangt hat. In diesem<br />
Bewusstsein wird ein moderner<br />
Bildungsbegriff konkret, der einmal<br />
mehr die Aktualität der Freimaurerei<br />
dokumentiert.<br />
Engagement, Flexibilität und die Bereitschaft,<br />
sich selbst kritisch zu hinterfragen,<br />
gesellschaftliche Phänomene,<br />
politische und wirtschaftliche Entwicklungen<br />
zu refl ektieren, müssen immer<br />
wieder unter Beweis gestellt werden.<br />
Die Freimaurerlogen existieren nicht<br />
nur um ihrer selbst Willen: In Familie,<br />
Freundeskreis, Beruf und Alltag tragen<br />
und leben sie ihr humanistisches<br />
Menschen- und Gesellschaftsbild, jeder<br />
auf seine Weise, jeder gemäß seiner<br />
Individualität.<br />
Die Symbole der Freimaurerei sind Zirkel<br />
und rechter Winkel, eine Reminiszenz<br />
an die Ursprünge: Hervorgegangen<br />
aus den Steinmetzbruderschaften<br />
und deren Bauhütten ist der englische<br />
Begriff ‚freestonemason’ erstmals in<br />
den Dokumenten der Kathedrale von<br />
Exeter 1396 nachgewiesen: Die fi ligran<br />
und präzise arbeitenden Steinbildhauer<br />
waren weitgehend frei vom Zunftzwang<br />
und wurden als ‚freestone-masons’<br />
(im Gegensatz zu den für gröberen<br />
Arbeiten zuständigen Steinmetzen,<br />
die roughstone-masons) bezeichnet.<br />
Das Fertigen und Lesen von Bauplänen<br />
setzte bei ihnen die Fähigkeit des Lesens,<br />
Rechnens und Schreibens voraus, ein<br />
Umstand, der sie gesellschaftlich in<br />
die Nähe der bildungsnahen Schichten<br />
Klerus und Adel rückte.<br />
Die Wanderschaft als Charakteristikum<br />
des Handwerks ist auch heute noch in<br />
den Statuten der Freimaurer verankert,<br />
ebenso wie es der ‚Bildungsgang’ innerhalb<br />
der modernen Freimaurerlogen ist.<br />
Wer nach einer engagierten Hospitationsphase<br />
aufgenommen wird, bekommt<br />
den Status des Lehrlings und wird durch<br />
einen Mentor mindestens ein Jahr lang<br />
begleitet. Präsenz und Engagement im<br />
Rahmen der Veranstaltungen sind die<br />
Voraussetzungen für die ersten Aufträge,<br />
die dem Lehrling schließlich übertragen<br />
werden: die Recherche von Th emen, die<br />
Vorbereitung eines Vortrags, die Moderation<br />
einer Diskussionsrunde. Wer<br />
vor den kritischen Augen der Bruderschaft<br />
besteht, wessen ‚Gesellenstück’<br />
Friedrich – Vater von<br />
Laurenz Lancelle<br />
Eine alte Emmericher Freimaurer-Familie: Laurenz Lancelle, Justizrat<br />
und Mitglied der Emmericher Loge , 1833-1849 Meister vom Stuhl, ab 1866<br />
Ehrenmitglied der Emmericher Loge und seine Ehefrau Amedick. Der Urgroßneff e<br />
Hasso Lancelle lebt heute in Braunschweig und betreibt Ahnenforschung.<br />
Freimaurergräber:<br />
Familie von Gimborn<br />
ist auch heute noch eine<br />
einfl ussreiche Emmericher<br />
Fabrikantenfamilie*<br />
Erläuterungen zu den Werken fehlen<br />
– Besucher sollen selbst entdecken<br />
akzeptiert wird, wessen ‚Meisterstück’<br />
Beachtung und Gefallen fi ndet, der erhält<br />
eine der Graduierungen, wird<br />
Lehrling, Geselle, Meister.<br />
„Die Mitglieder der Bruderschaft<br />
sind gehalten<br />
zu reisen, sich andere<br />
Logen anzuschauen<br />
und dadurch ihren<br />
Horizont zu erweitern“,<br />
skizziert der ehemalige<br />
Meister vom Stuhl,<br />
Horst Pratesi, den Gedanken<br />
der Wanderschaft<br />
in seiner modernen Form.<br />
Wenngleich sich die Freimaurer<br />
die Wohltätigkeit nicht explizit auf die<br />
Fahne geschrieben haben, engagieren<br />
sie sich dennoch im karitativen Bereich.<br />
Anders als die Serviceclubs der Lions-<br />
oder Rotarier ist diese Form des Dienens<br />
aber nicht das Hauptziel der Aktivitäten<br />
und geschieht im Stillen.<br />
Wer sich für die Arbeit der Freimaurerloge<br />
Emmerich und für eine Mitarbeit<br />
interessiert, kann sich unter pim.emmerich.freimaurerei.de<br />
informieren<br />
oder postalisch die Adresse Kleiner Wall<br />
2, Emmerich (im Hause der Societät)<br />
wenden.<br />
Foto: Gustedt<br />
Die Societät in Emmerich<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
Logensiegel<br />
<strong>TOP</strong> 99
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
MOERS<br />
Jason Moran & Th e Big Bandwagon Die Battles<br />
Es bleibt alles anders ...<br />
Schon seit langem hat das Moers-Festival den Ruf eines Jazz-<br />
Events internationalen Ranges für neue und improvisierte Musik<br />
und zieht jedes Jahr zu Pfi ngsten ein kundiges Publikum in die<br />
Grafenstadt.<br />
Dieses Mal bestätigten die Veranstalter<br />
um den künstlerischen Leiter<br />
Reiner Michalke den Eindruck, dass<br />
auch hinter den Kulissen eifrig und<br />
gekonnt improvisiert wird. Musste es<br />
auch, denn ansonsten hätte das Festival<br />
vielleicht auf das Highlight in diesem<br />
Jahr verzichten können – den Auftritt<br />
der Zwillingsschwestern Maika<br />
und Sara Gomez, beide 29 Jahre alt,<br />
alias Ttukunak aus dem Baskenland.<br />
Die beiden hatten nämlich ein großes<br />
Problem: Am Abend vor ihrem Auftritt<br />
erfuhren sie, dass ihr Instrument, eine<br />
Art riesiges Xylophon genannt Txalaparta,<br />
das mit Holzstäben gespielt wird,<br />
noch am Flughafen in Madrid stand.<br />
Vor dem geplanten Transport nach<br />
Deutschland wurde es einfach in einer<br />
Frachthalle vergessen. Nun musste es<br />
schnell gehen, wollten die Zwillinge<br />
Maika und Sara Gomez<br />
MOERSFESTIVAL 2008<br />
den Gig nicht platzen lassen. Sie fuhren<br />
also zum nächsten Baumarkt und<br />
zimmerten sich aus Holzplanken und<br />
Metalltafeln ein ebenbürtiges Instrument.<br />
Dies gelang unter Mitwirkung der<br />
Festivalcrew und einem Tontechniker,<br />
der noch die klangliche Feinjustierung<br />
vornahm. Mit diesem Gerät sorgten sie<br />
für einen Auftritt, der alle Maßstäbe<br />
herkömmlicher Perkussionsmusik vergessen<br />
ließ. Sie begeisterten mit ihren<br />
freien Trommelwirbeln und treibenden,<br />
atemberaubenden Percussionbeats<br />
nicht nur das Moerser Publikum, sondern<br />
auch den nachfolgenden Künstler<br />
John Zorn so stark, dass er sie fragte,<br />
mit ihm danach noch einmal zusammen<br />
in seinem Konzert aufzutreten.<br />
Maika Gomez, die das Spiel dieses<br />
Schlag-Instruments in zwei Jahren zur<br />
Meisterschaft brachte, dazu: „Wenn<br />
wir spielen, ist es immer wieder neu,<br />
unsere Musik ist vergleichbar mit<br />
dem Traben der Pferde. Das hört sich<br />
so an wie ttukunak, ttukunak, ttukunak,<br />
unser Bandname eben.“ Der New<br />
Yorker Avantgardist Zorn bot dem Duo<br />
anschließend einen Plattenvertrag auf<br />
seinem Label an.<br />
Text Stephan Sadowski Fotos Marc Hubben<br />
Ansonsten hatte Reiner Michalke<br />
nicht viel verändert an den Positionen,<br />
wann welche Auftritte der einzelnen<br />
Musikrichtungen zu folgen hatten.<br />
Das Highlight des Samstags<br />
sollten die Battles werden.<br />
Angeleitet von Anthony<br />
Braxtons Sohn Tyondai erzeugten<br />
die vier Musiker eine<br />
ambiente Mixtur aus Dancefl<br />
oor, Tortoise und einem<br />
industriellen Klanggewitter<br />
Marke Eigenbau – nur, dass<br />
die vier nicht anfi ngen wie die<br />
Mannen um John McEntire Tyondai Braxton<br />
von Tortoise, frei während des Gigs ihre<br />
Instrumente zu wechseln, stattdessen<br />
spielte jeder direkt mehrere. Vieles<br />
war improvisiert, auf feststehenden,<br />
galoppierenden Grooves: Bassist Dave<br />
Konopka befand sich oft im Widerspiel<br />
mit seinen Marshall-Amps, um<br />
die Möglichkeiten und Grenzen der<br />
Rückkopplung auszutarieren. Bandleader<br />
Tyondai Braxton improvisierte<br />
dazu freie Vokallyrik mit Micky-Maus-<br />
Stimme verzerrt durch einen Vocoder.<br />
Alles hatte tanzbare Ansätze, so dass<br />
das Publikum im Takt mitschwebte.<br />
Ein besonderes Schmankerl war dann<br />
der Auftritt von Jason Moran & Th e<br />
Big Bandwagon. Die jungen Musiker<br />
hatten zum 90. Geburtstag des großen<br />
Pianisten Th elonius Monk ein Konzept<br />
entwickelt, sein legendäres Town-Hall-<br />
Konzert aus dem Jahr 1959 neu ins<br />
Leben zu rufen. Nicht nur, dass sie die<br />
Das Either/Orchestra aus Boston<br />
Stücke aus dem Gig in ihrer bearbeiteten<br />
Fassung dem Publikum in sehr<br />
abgerundeten Versionen präsentierten,<br />
das Drumherum wurde mit Original-<br />
Aufnahmen aus dem Proberaum der<br />
damaligen Band gespickt, wo Th elonius<br />
Monk Kommentare zu den Einspielungen<br />
der damaligen Musiker ablieferte.<br />
Beim Set überzeugte die bestens eingespielte<br />
Bläserfraktion mit Schiebermützen<br />
um Tenorsaxophonist Denys<br />
Baptiste, die dem verstaubten Bebop<br />
von damals neues Leben über die<br />
Orchestrierung einhauchte, während<br />
Jason Moran selbst wie wild dazu in<br />
die Pianotasten hämmerte.<br />
Dynamische Echtzeit-Improvisationen<br />
mittels elekronischer Speichermedien<br />
ließ der Soundtüftler Jan Bang aus Norwegen<br />
in dem Projekt Punkt punktgenau<br />
im Festzelt entstehen. Unterstützt<br />
von der Sängerin Sidsel Endresen und<br />
seinem Kollegen Eric Honore sampelte<br />
er sphärische bis treibende Loops in<br />
den Sound des Projekts hinein, bezog<br />
die Beats einmal aus dem trickygen<br />
britischen Bristol, um sie mittels<br />
folkloristischen sphärischen Weisen,<br />
die gefüllt mit Eigensamples waren,<br />
im Gegenzuge zu konterkarieren. Mit<br />
Sidsel Endresen hatte das Projekt eine<br />
Sängerin, die sowohl im schweren Trip-<br />
Hop-durchtränkten Blues zu Hause ist,<br />
aber auch die norwegische Folklore-<br />
Fraktion begeistern konnte – gelassen<br />
auf einem Barhocker sitzend, trieb<br />
sie das Klangerüst gesanglich voran.<br />
Am Sonntag setzte Th eo Bleckmann<br />
das Eigensample in der Musik als festen<br />
und einzigen rhythmischen Bestandteil<br />
ein, neben einem eingespielten<br />
Wasserrauschen und Windgeheul. Er<br />
produzierte eine enorme stimmliche<br />
Th eo Bleckmann<br />
Weite, indem er untermalt von seinen<br />
eigenen Patterns immer neu seine<br />
Gesangsfetzen als rhythmisches Gerüst<br />
aufeinanderschichtete, dann live<br />
dazu sang, und gerne noch mal eine<br />
Stelle im a-capella-loop modifi zierte,<br />
um hier eine größere Fülle im Sound<br />
zu erzeugen. Als Highlight glänzte er<br />
mit einer nie dagewesenen Version von<br />
„Lili Marleen“, bei der er sein eigenes<br />
gesangliches Echo irgendwie in die<br />
Live-Performance zurückfl ießen ließ.<br />
Das Frode Gjerstads Circulasione Orchestra<br />
aus Norwegen lieferte danach<br />
rustikal freie improvisierte Musik, in<br />
die aber auch elektronische Sounds<br />
verwoben waren. Schwach dagegen der<br />
Auftritt von Dälek aus New Jersey. Mit<br />
weiter Schlaghose hüpfte Hip-Hopper<br />
Dälek über die Bühne, allerdings war<br />
sein Rapgesang viel zu unakzentuiert<br />
und a-lyrisch, als dass er es mit dem von<br />
seinen Bandkollegen erzeugten Metal-<br />
Industrial-Sound aufnehmen konnte,<br />
der sich, je länger man ihn hörte, einfach<br />
fade und langweilig durch das Zelt zog.<br />
Hier fehlte ein Sänger mit einer auf den<br />
Punkt betonten Härte in der Stimme,<br />
im Stile eines Nas oder MCSolaar,<br />
um dem ganzen Projekt über die Rap-<br />
Nuancen noch eine Chance zu geben.<br />
Doch Versöhnung für die Ohren brachte<br />
das Either/Orchestra aus Boston um<br />
den 48-jährigen Bandleader und Saxofonisten<br />
Russ Gershon, der es vor 22<br />
Jahren gegründet hatte. Gershon hatte<br />
sich den Komponisten Mulatu Astatke<br />
aus Äthiopien mit an Bord geholt,<br />
dessen Musik unter dem lang dort<br />
herrschenden Militärregime verboten<br />
wurde und fast gänzlich in Vergessenheit<br />
geraten war. „Meine Musiker und<br />
ich fanden die Zusammenarbeit mit<br />
Mulatu Astatke wirklich spannend,<br />
und es musste einfach sein, dass seine<br />
Werke wieder an die Öff entlichkeit<br />
gelangen“, so der Bandleader. Der Set<br />
des Either/Orchestras bestand dann<br />
Das Original<br />
aus Schweden<br />
NINA OTTOSSON – INTELLIGENTES HOLZSPIELZEUG<br />
VIELE VERSCHIEDENE MÖGLICHKEITEN IHREN HUND<br />
ZU MOTIVIEREN<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 14.00 & 15.00 bis 19.00,<br />
Samstag 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Entdecken Sie noch vieles andere rund<br />
um den Hund beim Schnüffeln im<br />
Feinen Hund im Herzen der Altstadt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
0100 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 0101
<strong>TOP</strong> KULTUR TYFT<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
0102 <strong>TOP</strong><br />
Der Saxophonist<br />
von TYFT<br />
Mulatu Astatke<br />
weitestens aus Stücken von Astatke,<br />
die zwar oft geprägt von treibenden<br />
afrikanischen Beats waren und das<br />
Publikum abtanzen ließen, doch genauso<br />
eine gewisse Nachdenklichkeit<br />
in den ruhigen Passagen vermittelten.<br />
Am Pfingstmontag überzeugte der<br />
Trompeter Peter Evans mit dem Projekt<br />
TYFT und entfachte regelrechte<br />
Jubelstürme bei den zahlreichen Zuschauern.<br />
„Ins<strong>gesamt</strong> um die 11.000<br />
zahlende Gäste haben wir über die<br />
vier Tage gehabt, eine ähnliche Anzahl<br />
wie im Vorjahr“, so der künstlerische<br />
Leiter Reiner<br />
Michalke bei der abschließendenPressekonferenz.<br />
Und<br />
seine Gäste wurden<br />
ja auch in alle<br />
Richtungen bedient,<br />
auch wenn man sagen<br />
muss, dass die<br />
ganz großen Namen<br />
Mangelware waren.<br />
So ist vielleicht damit zu rechnen, dass<br />
aus einigen der hier anwesenden Musiker<br />
noch ganz große werden können.<br />
Zum Abschluss des Festivals folgten<br />
noch Party und elysisches Chaos.<br />
Die Party wurde eingeleitet von dem<br />
israelischen Avishai Cohen Roots<br />
Project. Avishai Cohen, Bassist und<br />
Sänger dieser Band, wandelte tanzend,<br />
den Bass wummig slappend,<br />
über die Bühne und animierte das<br />
Publikum im letzten Song, der irgendwie<br />
von Frieden handelte, noch mal<br />
so weit, dass es stehend mitgröhlte.<br />
Das elysische Chaos hingegen wurde<br />
verzapft von den Musikern von Supersilent<br />
und dem Gitarren-Altmeister<br />
Terje Rypdal. Rypdal hatte anfangs<br />
Probleme, sich in den treibenden Beat<br />
der jungen Musiker einzubringen, die<br />
mit Synthesizern und Samplen den<br />
Sound nach vorne brachten. Doch<br />
wenn er eine Lücke fand vorzustoßen,<br />
passten seine vortrefflichen Jazz-Rock-<br />
Soli perfekt in das ohrenbetäubende<br />
Klangwirrwarr und schufen diesen<br />
Gar nicht leise: Supersilent<br />
Avishai Cohen Roots Project<br />
elysischen Effekt. Die Zuschauer<br />
waren vom Blitzlichtgewitter der<br />
Stroboskope und der Lautstärke so<br />
verwirrt, dass viele sich die Ohren<br />
zuhielten – na ja, Elysium hört sind<br />
dann vielleicht doch himmlischer an.<br />
Das Festival lebte natürlich auch in<br />
diesem Jahr im besonderen Maße von<br />
den vielen Nebenschauplätzen. Viele<br />
Jazz-Projekte am Morgen, Konzerte im<br />
Dunkelzelt, Saxophon-Solo-Konzerte<br />
in der Kirche, Gigs in der „Röhre“ und<br />
auf der SKAndalbühne in der Volksschule<br />
am Südring sowie die Konzerte<br />
(dieses Mal sogar mit dem EX-JB Horn<br />
Pee Wee Ellis) und sehr gute DJ-Auftritte<br />
bei THE NIGHT im Hotel Van<br />
der Valk – alle diese Events trugen zum<br />
Gelingen des Moers-Festivals 2008 bei.<br />
Avishai Cohen Roots Project<br />
Sängerin Keren Malki<br />
<strong>TOP</strong> Wappenkunde<br />
Wir führen was im i Schilde S hild …<br />
STADT GELDERN<br />
Ausgangspunkt für das heutige Geldern<br />
war eine mittelalterliche Siedlung vor<br />
einer Burg der Grafen von Geldern. Die<br />
Burg stand an einem wichtigen Niersübergang<br />
beim heutigen Mühlenweg<br />
und wird 1237 erstmals genannt. Wie<br />
wichtig die Grafen von Geldern damals<br />
waren, zeigt sich in der Tatsache, dass<br />
sogar die niederländische angrenzende<br />
Provinz „Gelderland“ heißt. Allein der<br />
strategisch günstige Standort sorgte für<br />
volle Kassen und Wohlstand der Burg und<br />
der Bürger. Nur die Romantiker glauben<br />
lieber an die Entstehungsgeschichte der<br />
Heldenbrüder, die hier einen Drachen<br />
töteten, der „Gelre“ geschrieen haben soll.<br />
Die Wahrheit hinter dieser Geschichte<br />
ist jedoch ein Kampf der einheimischen<br />
Bevölkerung mit Wikingern, die ihr<br />
„Drachenboot“ vom Rhein zur Maas<br />
haben bringen wollen.<br />
Das 1909 vom preußischen König Wilhelm<br />
II. verliehene Wappen zeigt das<br />
Quality,<br />
ältere geldrische Emblem, die Mispelblüte<br />
oder geldrische Rose wie auch das jüngere<br />
herzogliche Wappentier, den geldrischen<br />
Löwen. Dies geht auf ein Siegel des 16.<br />
Jahrhunderts zurück. In Blau ein rot<br />
gekrönter, - gezungter und - bewehrter,<br />
zwiegeschwänzter goldener Löwe, unten<br />
begleitet von drei silbernen Mispelblüten.<br />
Die Mispeln – nicht zu verwechseln<br />
mit Misteln – sind eine Gattung, die<br />
zur Unterfamilie der Kernobstgewächse<br />
gehört und damit in die Pfl anzenfamilie<br />
der Rosengewächse. Mispeln wurden in<br />
Europa als Kulturfolger der Römer eingebürgert<br />
und sind teilweise verwildert. Sie<br />
galten aber trotzdem als Schönheit und<br />
die Verbindung der ländlichen Region<br />
mit den „armen Rosen“ resultiert aus<br />
dieser Zeit. Der Sage nach sollen drei<br />
Mispelblüten aus dem Kopfe des Drachens<br />
gewachsen sein, der unter einem<br />
Mispelbaum erschlagen worden war. Der<br />
geldrische Löwe indes ist Symbol für den<br />
Handel, und seine Zweischwänzigkeit<br />
zeigt seine Zugehörigkeit zum bergischen<br />
Style &Value<br />
Löwen. Damit soll die doppelte<br />
Kraft ausgedrückt werden, die<br />
sowieso schon durch die rote<br />
Zunge und die roten Krallen<br />
eindrucksvoll dargestellt wird.<br />
Dass der Löwe heute gelb und<br />
nicht mehr gold dargestellt wird,<br />
liegt an dem besseren Kontrast<br />
zum blauen Grund. Die Krone zeigt den<br />
Herrschaftsanspruch, den das Grafenhaus<br />
ehedem hatte.<br />
Seit dem Neugliederungsgesetz von 1969<br />
ist die alte Stadt Geldern mit den Gemeinden<br />
Kapellen, Vernum, Pont, Veert und<br />
Walbeck vereint und zum Kreis Kleve<br />
gehörig. Heute ist die „LandLebenStadt“<br />
selbstverständlich immer noch von der<br />
Landwirtschaft geprägt – der Spargel ist<br />
nur eine Facette davon. Doch auch sonst<br />
ist die kleine Stadt nicht stehen geblieben<br />
und präsentiert sich heute immer wieder<br />
im Wandel – allerdings mit dem Hang<br />
zur Geschichte . . .<br />
Zepter Europe GmbH<br />
Fliethstraße 67, 41061 Mönchengladbach<br />
Wellness-Hotline 0 21 61/46 24 5-0<br />
Wellness-Fax 0 21 61/46 24 5-99<br />
E-Mail: info@zepter-bioptron.de<br />
www.zepter-webshop.com<br />
<strong>TOP</strong> 0103
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
SKULPTUR & GARTEN 2008<br />
Text Katja Hilpert Fotos Rainer Lohmann<br />
0104 <strong>TOP</strong><br />
Seit dem 24. Mai können sich Besucher<br />
an der außergewöhnlichen Symbiose<br />
von modernem Gartenlandschaftsbau<br />
und zeitgenössischer Kunst in Form<br />
von Skulpturen in der Baumschule<br />
Rudolf Höfkes in Kempen/Unterweiden<br />
erfreuen. Gemeinsam mit der<br />
Galerie Heidefeld aus Krefeld wurde<br />
ein stilvolles Ambiente geschaff en, was<br />
nicht nur für Gartenliebhaber eine sehenswerte<br />
Bereicherung bietet.<br />
Zur Auftaktveranstaltung am 25. Mai<br />
machten sich 7.100 Besucher aus den<br />
nahegelegenen Städten und Gemeinden<br />
auf den Weg, um sich an diesem<br />
Sonntag von der 4. Aufl age Skulptur<br />
& Garten inspirieren zu lassen. Eine<br />
Vernissage der besonderen Art. Über 20<br />
Künstler sind mit ihren Werken auf dem<br />
sechs Hektar großen Areal vertreten.<br />
Gezeigt werden Arbeiten aus Bronze,<br />
Stahl, Glas oder Naturstein. Aufregend<br />
anders und individuell platziert;<br />
für den Betrachter erschließt sich ein<br />
völlig neuer und anderer ästhetischer<br />
Ausdruck der Kunst.<br />
Kempens Bürgermeister Karl Hensel<br />
sprach die Grußworte zur Eröff nung<br />
und war ebenso wie die Veranstalter<br />
Rudolf & Axel Höfkes und Egon<br />
Heidefeld erfreut über das angeregte<br />
Interesse der zahlreichen Besucher aus<br />
Nah und Fern. Diese Veranstaltung<br />
hat sich in kürzester Zeit so etabliert,<br />
dass mit jedem Mal die Besucherzahlen<br />
wetterunabhängig stetig steigen.<br />
Alle zwei Jahre wird unter enormem<br />
Aufwand eine Szenenbild geschaff en,<br />
was seinesgleichen sucht. Von den<br />
Gartenarchitekten Schwarze & Partner<br />
lässt sich der gigantische und technisch<br />
aufwendige japanische Ziergarten vor<br />
dem Familienwohnsitz bewundern.<br />
Auf der Bühne wurden die Gäste von<br />
einer klassisch musikalischen Ballett-<br />
Inszenierung der Tanzschule Evelyn<br />
Houben in den blumigen Sonntag<br />
eingestimmt.<br />
Für den modeinteressierten Mann<br />
und für die trendbewusste Frau setzte<br />
inmitten der grünen Landschaft auf<br />
dem Laufsteg das Modeatelier Andrea<br />
Hitschler aus Krefeld eine fl otte Modenschau<br />
gekonnt in Szene.<br />
Musikalische Untermalung beim<br />
Kunstwandel durch die Gärten bot<br />
die Gruppe „Trio Melange“ aus Mönchengladbach.<br />
Furth Catering aus Krefeld verköstigte<br />
die begeisterten Besucher. Engels<br />
Kerzen aus Kempen, Drifte Wohnform<br />
aus Moers, Holz-Röhren aus Krefeld,<br />
Teppichhaus Küstermann und einige<br />
mehr bereicherten mit ihrer Ausstellung<br />
die Ideenvielfalt an Accessoires,<br />
Möbeln & mehr.<br />
Es blieben für diesen Sommer keine<br />
Wünsche off en. Die Besucher hatten die<br />
Möglichkeit, mit einigen Künstlern vor<br />
Ort in Dialog zu treten und zahlreiche<br />
Kunstobjekte, Pfl anzen & Co. sogleich<br />
käufl ich zu erwerben.<br />
Alle Kunst- und Floraliebhaber können<br />
die diesjährige Freiluftausstellung noch<br />
bis zum 27. September erleben, immer<br />
montags (9-18 Uhr) bis samstags (9-13<br />
Uhr) und natürlich ohne Park- und<br />
Eintrittsgebühr. Das Gelände ist zudem<br />
ein idealer Ort zum Entspannen<br />
und Verweilen. Idyllische Oasen laden<br />
geradezu zum Picknick ein. Selbst<br />
Veranstaltungen und Feierlichkeiten<br />
können in diesem Garten(t)raum realisiert<br />
werden.<br />
Neugierig? Dann überzeugen Sie sich<br />
selbst!<br />
www.baumschule-hoefkes.de<br />
www.galerie-heidefeld.de<br />
Rudolf Höfkes mit Sohn Axel, Bürgermeister<br />
Karl Hensel und Renate Höfkes<br />
neben Schwiegertochter Carina und<br />
Egon Heidefeld<br />
Möbelhaus Dahlmann<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
Exclusiv & Elegant<br />
Gartenmöbel<br />
von Dahlmann<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>TOP</strong> 0105
<strong>TOP</strong> KULTUR<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
0106 <strong>TOP</strong><br />
„Das Gelände hat förmlich nach einer<br />
Open-Air-Veranstaltung gerufen und<br />
wertet darüber hinaus das Schloss<br />
Rheydt auf“, bestätigte der Direktor des<br />
Museum Schloss Rheydt Dr. Wilhelm<br />
Stratmann die Entscheidung für den<br />
Veranstaltungsort. Und das war auch<br />
gut so. Ins<strong>gesamt</strong> vier große Mönchengladbacher<br />
Kultureinrichtungen sind in<br />
diesem Jahr mit an Bord – das Th eater,<br />
die <strong>Niederrhein</strong>ischen Sinfoniker, das<br />
Schloss Rheydt und zum ersten Mal die<br />
Mönchengladbacher Musikschule mit einigen<br />
Ensembles. Christian Malescov,<br />
der Fachleiter für Streichinstrumente,<br />
ist schon sehr zuversichtlich und sieht<br />
es als Ehre an, bei einer solchen großen<br />
Veranstaltung – unter der Schirmherrschaft<br />
von Oberbürgermeister Norbert<br />
Bude – mit dabei zu sein.<br />
Auch der Organisator der Veranstaltung<br />
Günter vom Dorp freut sich schon auf<br />
die Sommermusik und trotzt den zahlreichen<br />
logistischen Herausforderung,<br />
die noch auf ihn zukommen werden.<br />
Finanziert wird das Ganze nicht über<br />
die Eintrittskarten, sondern in erster<br />
Linie von den Sponsoren, die oftmals<br />
anonym bleiben wollen. Auch die MarketinggesellschaftMönchengladbach<br />
mit Peter Schlipköter tritt hier<br />
unterstützend auf.<br />
Walter Maaßen<br />
Made in Mönchengladbach<br />
„Open-Air mit Flair“ von Soul bis Klassik<br />
Was im letzten Jahr so fulminant startete, fi ndet auch in diesem seine Fortsetzung.<br />
Die „Sommermusik Schloss Rheydt“ vom 15. bis zum 24. August mit<br />
sechs Open-Air-Veranstaltungen auf der Turnierwiese am Schloss Rheydt vor<br />
traumhafter Kulisse. Neben den verschiedenen Musikrichtungen werden auch<br />
einige Premieren gefeiert. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Los geht es am 15. August mit „Soul<br />
in Concert“. Ganz nach dem Motto<br />
„Let’s groove tonight“ werden Mr. Big<br />
Fat Mad Moose & Th e Soulfamily ihr<br />
Publikum<br />
mit unvergesslichen<br />
Hits der<br />
Soul-Ära<br />
begeistern.<br />
Am nächsten Tag wird es klassisch mit<br />
den <strong>Niederrhein</strong>ischen Sinfonikern.<br />
Der Generalmusikdirektor Graham<br />
Jackson sieht in der „Sommermusik<br />
Schloss Rheydt“ eine Chance, neues<br />
Publikum zu fi nden und kann es kaum<br />
erwarten, die Begeisterung des Publikum<br />
zu spüren. Beim „Jazzbrunch“<br />
am 17. August werden Sie nicht nur<br />
mit vielen köstlichen Kleinigkeiten,<br />
sondern auch mit Jazz-Klängen des<br />
Gladbachers Walter Maaßen und seiner<br />
Borderland Jazzband verwöhnt.<br />
Unterstützung hat er sich dieses Mal<br />
von der Jazz- und Blues-Sängerin Brenda<br />
Boykin und dem Saxophonisten<br />
Antoine Trommelen geholt.<br />
Ebenso unterhaltsam geht es am zweiten<br />
Wochenende weiter, und das gleich mit<br />
einer dreifachen Premiere. Erstmals wird<br />
es am 22. August eine „Ballettnacht“<br />
der Vereinigten Städtischen Bühnen<br />
geben. Gleichzeitig fungiert der temporeiche<br />
Abend mit der Choreographie<br />
Fünfmal FUN<br />
Brenda Boykin<br />
von Robert North<br />
namens „Tempus<br />
fugit“ als Vorpremiere<br />
oder besser<br />
als Vorgeschmack<br />
für die kommende<br />
Theaterspielzeit.<br />
Musikalische Unterstützung kommt<br />
von der Musikschule Mönchengladbach.<br />
Eine kleine Überraschung<br />
erwartet die Besucher am dem darauf<br />
folgenden Samstag: Die Band „Fun“<br />
mit Frontmann Günter vom Dorp<br />
bestreitet zusammen mit dem Jugendsinfonieorchester<br />
der Musikschule<br />
den Abend unter dem Motto „Back to<br />
the Sixties“ und hat dazu noch einen<br />
Überraschungsgast in petto. Das Highlight<br />
der Neuaufl age der Veranstaltung<br />
kommt natürlich zum Schluss: Götz<br />
Alsmann lässt es am 24. August so<br />
richtig swingen.<br />
Sie möchten mit dabei sein? Dann sichern<br />
Sie sich noch schnell Ihre Tickets<br />
und feiern Sie mit Götz Alsmann & Co.<br />
die Fortsetzung der gelungenen „Sommermusik<br />
Schloss Rheydt“.<br />
P.S.: Sollte das Wetter nicht mitspielen,<br />
können die bestuhlten Veranstaltungen<br />
wie das Klassik Open-Air-Konzert, die<br />
Ballettnacht oder die Götz Alsmann-<br />
Veranstaltung ins Th eater Mönchengladbach<br />
verlegt werden.<br />
www.sommermusik-mg.de<br />
Götz Alsmann<br />
Text Nicole Gieres M.A.<br />
www.stadt-rees.de<br />
www.museum-abteiberg.de<br />
DIE SOMMERGÄSTE IN REES …<br />
… sind da! Zu fi nden an der Rheinpromenade, dem Skulpturenpark,<br />
dem Froschteich und dem mittelalterlichen Marktplatz<br />
bestehen die 30 lebensgroßen Figuren aus hartem Robinienholz.<br />
Sie leisten den zahlreichen anderen beliebten Plastiken<br />
wie der „Reeser Ziege“, dem „Rhinkieker“ oder der Skulptur<br />
„Zwiegespräch“ Gesellschaft. Allerdings lediglich einen Sommer<br />
lang. Denn nur noch bis zum Rheinfest am 19. Oktober<br />
stehen die massiven und grob bearbeiteten Holzfi guren des<br />
Kölner Bildhauers Peter Nettesheim den Betrachtern auf<br />
gleicher Augenhöhe gegenüber und laden zu einer Entdeckungsreise<br />
in Form eines Rundgangs ein. Sozusagen im<br />
Vorübergehen triff t man hier und da in der Stadt auf die nur<br />
teilweise kolorierten Figuren, die wie selbstverständlich ihren<br />
Alltagsgeschäften nachzugehen scheinen. Für ihre Besucher<br />
hält die „Stadt der Skulpturen“ zwei Faltblätter für den individuellen<br />
Rundgang bereit, auf dem diese das Phänomen der<br />
Langsamkeit wiederentdecken können. Die Heftchen „Skulpturenrundgang<br />
durch Rees“ und „Dreißig Figuren – dreißig<br />
Standorte“ sind im BürgerService des Rathauses kostenlos<br />
erhältlich, der auch am<br />
Wochenende geöff net ist.<br />
Führungen, bei denen man<br />
die 30 Sommergäste und<br />
ihre Geschichte kennenlernen<br />
kann, stehen ebenso<br />
auf dem Programm.<br />
NADJA & CO. ZU GAST<br />
Kunstliebhaber durften sich vom 13.<br />
bis 20. April auf zwei ganz besondere<br />
Schmankerl freuen: Das Museum Abteiberg<br />
in Mönchengladbach zeigte<br />
zwei hochkarätige Bilder des deutschen<br />
Expressionismus aus Privatbesitz. Das<br />
Portrait „Nadja“ von Emil Nolde, ein<br />
lange verschollenes Werk der expressionistischen<br />
Avantgarde, und das „Stillleben<br />
mit Apfelschale und japanischem<br />
Fächer“ von August Macke. Zusammen<br />
sind sie stolze 3,7 Millionen Euro wert. Ausgestellt in der Sammlung<br />
des Museums Abteiberg, umgeben von Gegenwartskunst seit<br />
den 1960er Jahren, gaben diese beiden Gemälde Anlass für einen<br />
Rückblick auf die Geschichte des Museums in Mönchengladbach.<br />
Denn Walter Kaesbach, Kunsthistoriker und Sammler, der als<br />
einer der bedeutendsten Förderer des Expressionismus gilt, legte<br />
den Anfang für die avantgardistische Leitlinie dieses Hauses. Seine<br />
Stiftung in den 20er Jahren war ein<br />
Vermächtnis an seine Heimatstadt<br />
Mönchengladbach. Die Bedeutung<br />
dieser wurde erst nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg geschätzt, doch dann<br />
umso konsequenter fortgesetzt: als<br />
ein Museum, das sich „Gegenwart<br />
und Zukunft“ der Kunst zuwendet<br />
und den „Wandlungen künstlerischer<br />
Anschauung“ folgt.<br />
AKTUELLES AUS KUNST & KULTUR AM NIEDERRHEIN<br />
www.schlosstheater-moers.de<br />
Am 22. Mai war es endlich soweit: Die neueste Produktion „Paulus“<br />
des Schlosstheaters Moers unter der Regie des Intendanten<br />
Ulrich Greb konnte in der Th eaterhalle am Solimare bewundert<br />
werden. Dabei öff nete „Paulus“ den Blick auf 2000 Jahre abendländischer<br />
Geschichte. Die Katastrophen, aber auch die unabgegoltenen<br />
utopischen Potenziale der Geschichte lassen sich in dieser<br />
Figur wie in einem Brennspiegel für die Gegenwart bündeln. Das<br />
Paulus-Projekt ist somit eine theatrale Auseinandersetzung mit der<br />
historischen, theologischen und politischen Bedeutung von Paulus<br />
auf Grundlage seiner historisch verbürgten Briefe. Sie sind die ältesten<br />
überlieferten Texte des Christentums und bis heute von erstaunlich<br />
poetischer Kraft. Auch die Musik spielte eine große Rolle<br />
und Ulrich Greb<br />
konnte die Komponistin<br />
Dorothée<br />
Hahne mit Live-<br />
Elektronik gewinnen.<br />
Gefördert von<br />
der Staatskanzlei<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
wird das Projekt als<br />
originell, lebendig<br />
und äußerst kreativ<br />
gefeiert.<br />
WIEDER FREILICHTTHEATER<br />
URAUFFÜHRUNG „PAULUS“<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR NEWS<br />
www.kamp-lintfort.de<br />
Nach dem fulminanten 10-jährigen Geburtstag im Sommer<br />
2007 mit einem Shakespearefestival und einemBesucherrekord<br />
geht die Erfolgsgeschichte des Freilichttheaters<br />
im außergewöhnlichen Ambiente vor der historischen<br />
Kulisse des Klosters Kamp in Kamp-Lintfort in die<br />
nächste Runde. In diesem Jahr macht das Kölner N.N.<br />
Th eater den Auftakt. Am 19. Juli und 1. August bringt<br />
es in skurriler und lebendiger Art und Weise Th eodor<br />
Storms tragisches Meisterstück „Der Schimmelreiter“<br />
auf die Bühne, um ihm eine ganz eigene Handschrift<br />
zu verleihen und dabei garantiert wieder die Fallhöhe<br />
zwischen Tragik und Komik aufzuspüren. Auch das Landestheater<br />
Burghofbühne unter Th orsten Weckherlins<br />
Intendanz ist mit an Bord und befasst sich diesmal mit<br />
der legendären Komödie „Die Feuerzangenbowle“ von<br />
Heinrich Spoerl. Seit der Verfi lmung von 1944 mit Heinz<br />
Rühmann wissen Millionen von Menschen, dass man<br />
Pfeiff er mit drei „f“ schreibt und wie die alkoholische<br />
Gärung funktioniert. Lassen Sie sich am 25. und 26. Juli<br />
sowie am 2. August von der Neuaufl age verzaubern!
<strong>TOP</strong> KULTUR NEWS <strong>TOP</strong> KULTUR NEWS<br />
0108 <strong>TOP</strong><br />
<strong>TOP</strong> BUCHTIPP<br />
Kompakt, übersichtlich und informativ – der brandneue<br />
„Reiseführer <strong>Niederrhein</strong>“ vom Grupello-Verlag hat mit<br />
seiner 5. erweiterten Aufl age mitten ins Schwarze getroffen.<br />
Auf 304 Seiten präsentiert sich der Reiseführer von<br />
Rolf Purpar mit 180 schönen Farbfotos, die die typischen<br />
Stimmungen, aber auch überraschende Aspekte der Region<br />
und ihrer Bewohner einfängt. Geschichte und Geographie,<br />
Tier- und Pfl anzenwelt des <strong>Niederrhein</strong>s, Brauchtum und<br />
Kunstgeschichte werden in kurzen einführenden Artikeln<br />
vorgestellt. Es folgen in alphabetischer Ordnung knappe, präzise<br />
Beschreibungen von 50 Städten und Gemeinden, ihren<br />
Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Sehr praktisch ist<br />
auch der 30-seitige Anhang mit ausführlichen Hinweisen<br />
zur Freizeitgestaltung. Hier erfahren Sie u.a., wo Sie Ballonfahren,<br />
Reiten oder Schwimmen können und natürlich<br />
auch wo es Stadtführungen, Festivitäten oder Märkte gibt.<br />
Besuchsmöglichkeiten von Naturparks, Zoos, Burgen, alten<br />
Wassermühlen und Ausstellungen in<br />
Galerien und Museen werden ebenfalls<br />
aufgeführt. Das umfangreiche Glossar<br />
und ein Index am Ende bieten einen<br />
schnellen Zugriff zu der gewünschten<br />
Information. Unser Fazit: Absolut empfehlenswert!<br />
Reiseführer <strong>Niederrhein</strong>,<br />
Grupello-Verlag, 304 Seiten,<br />
22,90 €, ISBN: 9783899780734<br />
<strong>TOP</strong>-VORSTELLUNG<br />
Gudrun Möll ist Bildhauerin mit Leib<br />
und Seele. Seitdem sie vor drei Jahren<br />
ihre Kunst mit großem Erfolg das erste<br />
Mal ausstellte, ist sie nicht mehr zu<br />
bremsen. Neben ihrem Beruf besuchte<br />
sie 2002 erstmals einen VHS-Kurs im<br />
Fach Bildhauerei und entwickelte dort<br />
ihre Begeisterung für dreidimensionales<br />
Arbeiten. Gudrun Möll baute kurzerhand<br />
eine leerstehende, ehemalige<br />
Wohnwagengarage als Werkstatt und<br />
Atelier aus, besorgte sich die verschiedensten<br />
Werkzeuge und die unterschiedlichsten Holzarten und<br />
legte einfach los. Seit September 2006 nimmt sie an einem berufsbegleitenden<br />
Basis-Bildhauerstudium in Bonn teil. Hier lernt<br />
sie die unterschiedlichsten Techniken der Bildhauerei und hoff t,<br />
2009 einen guten Abschluss zu erhalten. Ihren Arbeiten verleiht<br />
sie mit Phantasie, Spontaneität und Eigensinn ihren individuellen<br />
Ausdruck. Dabei sind Figürlichkeit und Abstraktion gleichberechtigte<br />
Möglichkeiten. Eine kleine Auswahl ihrer Arbeiten sind<br />
in der Damenboutique Ulrike<br />
Krug auf der Kirchstraße in<br />
Moers zu sehen. Nach telefonischer<br />
Anmeldung sind auch<br />
Besuche im Atelier in Moers-<br />
Scherpenberg möglich:<br />
Fon 0 28 41 - 14 46 40.<br />
AKTUELLES AUS KUNST & KULTUR AM NIEDERRHEIN<br />
RUND UM GARTEN UND WOHNEN<br />
32. INTERNATIONALES COMEDY ARTS FESTIVAL<br />
Faible für<br />
das Besondere?<br />
Mit dem<br />
Titel „Inspirationen<br />
für Garten,<br />
Kunst und<br />
Wohnen“<br />
ging die<br />
einzigartige<br />
Veranstaltungsreihe<br />
„GartenLeben“ ins nunmehr dritte Jahr. Mehr<br />
als 70 Aussteller inspirierten die zahlreichen Besucher vom<br />
30. Mai bis zum 1. Juni rund um die Burg auf dem Gelände<br />
des Freilichtmuseums in Grefrath mit einem Angebot<br />
aus Pfl anzen und Kräutern, Gartenwerkzeuge und Teakmöbel<br />
sowie Wohnaccessoires, Skulpturen und zeitgenössischer<br />
Kunst. Ausgefallene und hochwertige Produkte, Beratung<br />
durch Garten- und Pfl anzenspezialisten, ein außergewöhnliches<br />
Rahmenprogramm mit einer Raubvogelschau,<br />
Walking Acts „kopfl oser“ Gestalten und der gleichzeitige<br />
Aufgang der Sonne und des Mondes sowie besondere kulinarische<br />
Köstlichkeiten waren die Eckpfeiler dieses Events.<br />
www.GartenLeben.net<br />
Vom 8. bis zum 10.<br />
August regiert in Moers<br />
wieder die Komik: Bereits<br />
zum 32. Mal fi ndet<br />
in der niederrheinischen<br />
Stadt Deutschlands<br />
ältestes ungezähmtes<br />
Festival der komischen<br />
Künste statt – das Internationale<br />
Comedy<br />
Arts Festival Moers.<br />
Zum zweiten Mal steht es unter der künstlerischen Leitung<br />
von Holger Ehrich, dessen Premierenprogramm 2007 von<br />
Publikum und Kritik gefeiert wurde. Auch dieses Jahr galt<br />
bei der Auswahl der Acts: Für Moers ist das Beste gerade<br />
gut genug. Ergebnis ist eine Momentaufnahme der aktuellen<br />
internationalen Szene. Einige der Künstler haben ihre Premiere<br />
in Deutschland, so z.B. das schwedische Wild-West-<br />
Trio Big Ass Barbecue. Andere – darunter das Schweizer<br />
Duo Ursus & Nadeschkin – präsentieren eigens für Moers<br />
zusammengestellte Programme. Dazu kommen ausgesuchte<br />
einheimische Qualitätskünstler wie Ingo Oschmann oder die<br />
Nachwuchs-Truppe Q.L.G. aus Krefeld. „Gekrönte Häupter“<br />
hat das Programm auch zu bieten: Gleich drei Träger/innen<br />
des Deutschen Kleinkunstpreises der letzten Jahre kommen<br />
nach Moers, darunter z.B. die scharfzüngige Kabarettistin<br />
Nessi Tausendschön. Mit einem neuen Bühnenprogramm<br />
meldet sich außerdem die Komik-Legende Leo Bassi (Bild)<br />
zurück. Eine Woche zuvor lacht sich Moers warm: Nach dem<br />
großen Erfolg im vergangenen Jahr widmet das Comedy Arts<br />
wieder einen ganzen Nachmittag dem Straßentheater.<br />
www.comedyarts.de<br />
KINDERMUSIKFESTIVAL KLOSTER KAMP<br />
Um das erfolgreiche Konzept des Kammermusikfests<br />
Kloster Kamp auch für Kinder zugänglich zu machen,<br />
fand im vergangenen Jahr erstmals ein Kindermusikfestival<br />
Kloster Kamp statt. Nach diesem großen<br />
Debüterfolg war klar, dass es eine Fortsetzung geben<br />
muss. Vom 10. bis 15. Juni konnte das Kindermusikfestival<br />
Kloster Kamp 2008 Kinderkonzerte in Kamp-<br />
Lintfort (Kloster Kamp), Moers (Peschkenhaus) und<br />
Neukirchen-Vluyn (Pädagogisches Zentrum JSG)<br />
als geschlossene Veranstaltung für Schulklassen bzw.<br />
Kindergartengruppen fortgesetzt werden. Im Mittelpunkt<br />
des Festivals stand ein Familienkonzert für Groß<br />
und Klein auf Schloss Bloemersheim mit Moderator<br />
Jörg Lengersdorf, dem Künstlerischen Leiter Alexander<br />
Hülshoff und Musikern des Festival-Ensembles<br />
Kloster Kamp, die gemeinsam mit Schülerinnen und<br />
Schülern der Musikschulen Kamp-Lintfort, Moers und<br />
Neukirchen-Vluyn das Stück „Pierre und WER?“ als<br />
Urauff ührung auf die Bühne gebracht haben. Das Kindermusikfestival<br />
Kloster Kamp wird vom Land NRW<br />
gefördert. Schirmherrin ist Ursula von der Leyen,<br />
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend. Unter den Sponsoren des Kindermusikfestivals<br />
Kloster Kamp sind die Stadtwerke Kamp-Lintfort<br />
GmbH, die Volksbank <strong>Niederrhein</strong> eG sowie RWE<br />
Rhein-Ruhr<br />
AG. Vom 17.<br />
bis zum 24.<br />
August lädt<br />
dann das 5.<br />
Kammermusikfest<br />
Kloster<br />
Kamp in<br />
Kamp-Lintfort<br />
die Musikfreunde<br />
der Region<br />
wieder zu<br />
musikalischen<br />
Festtagen.<br />
www.kammermusikfest-klosterkamp.de<br />
34. FLACHSMARKT BURG LINN<br />
IRISH DANCE VOM FEINSTEN<br />
Traditionelle irische<br />
Musik, verschiedene<br />
Stepptanz-<br />
Stile und einige<br />
der besten irischen<br />
Stepptänzer/-innen<br />
in traditionellen<br />
Kostümen – das ist<br />
die neue sensationelle<br />
Show „DANCE<br />
MASTERS! Best Of<br />
Irish Dance!“, die<br />
am 12. November<br />
um 19.30 Uhr in der<br />
Stadthalle Kamp-<br />
Lintfort präsentiert<br />
wird. Dabei wird die<br />
irische Lebensfreude<br />
nicht nur aus jeder Szene sprühen, auch klassische und moderne<br />
Tanzelemente fügen sich in lyrische und rhythmische Musik und<br />
wechseln sich mit ausgesuchter irischer Folklore ab. Wandernde<br />
Tanzlehrer – sogenannte „DANCE MASTER“ – reisten Ende des 18.<br />
Jahrhunderts in Irland von Dorf zu Dorf, um der Landbevölkerung<br />
das Tanzen beizubringen. Sie kreierten Gruppen- und Solotänze und<br />
trugen untereinander öff entliche Wettbewerbe aus, die derjenige<br />
mit dem größten Repertoire an Schritten gewann. Lassen Sie sich<br />
von der Show, die Tradition und Entertainment perfekt verbindet,<br />
einfach überzeugen und sichern Sie sich Ihre Tickets unter der<br />
Hotline 02842-91390 oder im Internet unter www.eventim.de.<br />
<strong>TOP</strong> verlost 3 x 2 Freikarten. Beantworten Sie einfach<br />
folgende Frage:<br />
Wie nannten sich wandernde Tanzlehrer auch?<br />
Antwort bis zum 31. Juli 2008 an verlag@top-niederrhein.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Für die rund 300 Handwerksaussteller hätte das Wetter nicht besser sein können.<br />
Sonne satt und jede Menge Attraktionen waren am Pfi ngstwochenende<br />
vom 10. bis 12. Mai rund um die Burg Linn in Krefeld vertreten. Große und<br />
kleine Gäste erfreuten sich zu tausenden nicht nur an der alten Handwerkszunft,<br />
auch die Ritterspiele fanden großen Zuspruch. „Linn pfl egt die Tradition“,<br />
so der parlamentarische Staatssekretär Manfred Palmen MdL und<br />
Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung. Und das zu Recht: Das Volksfest<br />
für die ganze Familie reicht zurück bis in das Jahr 1315, jene Zeit, in der Linn<br />
das Stadtrecht erwarb. Engagierte Linner Bürger haben im Oktober 1975 den<br />
traditionellen Flachsmarkt wieder zum Leben erweckt. Seither zeichnet die Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt jedes Jahr Persönlichkeiten<br />
aus, die sich in dieser Sache besonders verdient gezeigt haben. Hierfür steht die Leopold-Wahlefeld-Plakette. Die diesjährige<br />
Ehrung erhielten Herbert Becker für seine Verdienste als Trainer und Spieler des Linner Spielvereins und bei den Hubertusjägern,<br />
sowie Marlene Spielmann, stellvertretend für die Gruppe „Gräfi n von Cleve“.<br />
www.fl achsmarkt.de<br />
<strong>TOP</strong> 0109
Nichts verpassen!<br />
Veranstaltungstermine Juli bis September<br />
<strong>TOP</strong> KULTUR <strong>TOP</strong> KULTUR<br />
JULI<br />
Xantener Nordsee in Flammen<br />
„Kalkar am Rhein“<br />
Th emen-Markt<br />
03.07.2008, 14.30 Uhr<br />
Innenstadt Kalkar<br />
Live-Musik mit „Take Two“<br />
04.07.2008, 21 Uhr<br />
Kalkarer Mühle,<br />
Mühlenstege 8, Kalkar<br />
www.kalkarer-muehle.de<br />
Night of Salsa<br />
04.07.2008, 20.30 Uhr<br />
Grand Cafe de Maagderiberg,<br />
Maagdenbergplein 11,<br />
Venlo<br />
www.salsavenlo.nl<br />
2. Dülkener Bierbörse<br />
04.-06.07.2008<br />
Innenstadt Dülken<br />
Xantener Nordsee in Flammen<br />
05.07.2008, 19 Uhr<br />
Freizeitzentrum Xanten,<br />
Strohweg 2, Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Töpfermarkt<br />
05.-06.07.2008<br />
Schloss Rheydt,<br />
Mönchengladbach-Rheydt<br />
Krefelder Samstag<br />
„Treff punkt Familie“<br />
05.07.2008, 10 Uhr<br />
Innenstadt Krefeld<br />
17. <strong>Niederrhein</strong>ischer<br />
Radwandertag<br />
06.07.2008, 12 Uhr<br />
verschiedene Orte<br />
Galopprennen<br />
06.07.2008, 14 Uhr<br />
Galopprennbahn Stadtwald,<br />
An der Rennbahn 5, Krefeld<br />
Weinfest<br />
11.-13.07.2008<br />
Marktplatz Mönchengladbach-Rheydt<br />
Xantener Stadtfest<br />
„Sommer in der Stadt“<br />
12.-13.07.2008, 19 und 12 Uhr<br />
Stadtmitte Xanten<br />
Mönchengladbach auf Trab<br />
Trabrennen<br />
13.07.2008 + 31.07.2008, 14 Uhr<br />
Trabrennbahn,<br />
Mönchengladbach<br />
www.mg-auf-trab.de<br />
Tennis Champions Night<br />
Boris Becker vs. Goran Ivanisevic<br />
Ersatztermin!<br />
18.07.2008, 19 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
www.warsteiner-hockeypark.de<br />
Beach Life – die Badeinsel-Regatta<br />
19.07.2008, 19 Uhr<br />
Nordsee-Südsee-Kanal und<br />
Strandbad Xantener Südsee,<br />
Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Weezer Straßenparty<br />
+ verkaufsoff ener Sonntag<br />
19.-20.07.2008, 15 und 11 Uhr<br />
Innenstadt Weeze<br />
Klever Klaviersommer<br />
20.07.2008 + 27.07.2008, 17 Uhr<br />
Forstgarten, Kleve<br />
Tel.: 02821-14208<br />
„Eier mit Speck“<br />
Musik-und-gute-Laune-Festival<br />
25.-27.07.2008<br />
Rockwiese am Stadion,<br />
Hoher Busch,<br />
Aachener Weg, Viersen<br />
www.eiermitspeck.de<br />
Wein und Kunst<br />
25.-27.07.2008, 10 Uhr<br />
Schloss Dyck, Jüchen<br />
www.wein-on-tour.de<br />
Open-Air-Kabarett<br />
mit Urban Priol<br />
26.07.2008, 20 Uhr<br />
StrandArena,<br />
Xantener Südsee,<br />
Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Fest am See<br />
26.07.2008<br />
Schlosspark Wickrath,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
42. Hafenkonzert<br />
mit „Sunshine Express“<br />
27.07.2008, 11 Uhr<br />
Hafen Wardt, Xantener Nordsee,<br />
Xanten<br />
PPP-Tage<br />
Stadtfest<br />
01.-03.08.2008<br />
Innenstadt Wesel<br />
AUGUST<br />
Classic Days auf Schloss Dyck<br />
Ritterfest<br />
01.-03.08.2008<br />
Schloss Rheydt,<br />
Mönchengladbach-Rheydt<br />
Weezer Niersfest<br />
02.08.2008<br />
Schlossruine Hertefeld, Weeze<br />
SWK Classic & Krefeld „fairt“<br />
02.08.2008, 16 Uhr<br />
Westwall, Krefeld<br />
Moyländer Sommer 2008<br />
Open Air – Spencer Davis Group<br />
02.08.2008, 19 Uhr<br />
Schloss Moyland,<br />
Bedburg-Hau<br />
www.moyland.de<br />
Schloss Dyck Classic Days<br />
02.-03.08.2008, 10 Uhr<br />
Schloss Dyck, Jüchen<br />
Reeser Mühlentag<br />
03.08.2008, 11 Uhr<br />
Scholten-Mühle, Rees<br />
Brunnenfest und<br />
Verkaufsoff ener Sonntag<br />
03.08.2008, 11 Uhr<br />
Ortskern Uedem<br />
„Kalkar im Mittelalter“<br />
Th emen-Markt<br />
07.08.2008, 14.30 Uhr<br />
Innenstadt Kalkar<br />
25. Haldener Open-Air<br />
07.-09.08.2008<br />
Lohstraße,<br />
Rees-Haldern<br />
www.haldern-pop.de<br />
31. Folklorefest<br />
08.-09.08.2008, 19 Uhr<br />
Platz an der Alten Kirche,<br />
Krefeld<br />
Weinfest<br />
08.08.2008<br />
Berliner-Tor-Platz,<br />
Wesel<br />
Comedy Arts Festival<br />
08.-10.08.2008<br />
Innenstadt Moers<br />
www.comedyarts.de<br />
Weinfest<br />
08.-10.08.2008<br />
Rheinstraße,<br />
Krefeld<br />
26. Sommerfestspiele<br />
in den römischen Amphitheatern<br />
08.-24.08.2008<br />
Archäologischer Park Xanten<br />
www.xanten.de<br />
2. Weinfest an der Alten Schmiede<br />
09.08.2008, 18 Uhr<br />
Alte Schmiede,<br />
Wasserstraße,<br />
Weeze<br />
30. Internationaler Wettbewerb<br />
der Straßenmaler,<br />
Straßenmusikanten und<br />
Th eatergruppen<br />
09.-10.08.2008<br />
Innenstadt, Geldern<br />
Internationaler Kunstmarkt<br />
Klein MontMartre<br />
09.-10.08.2008<br />
Klever Straße,<br />
Xanten<br />
Mönchengladbach auf Trab<br />
Jugend-Preis<br />
10.08.2008, 14 Uhr<br />
Trabrennbahn,<br />
Mönchengladbach<br />
www.mg-auf-trab.de<br />
MÖNCHENGLADBACHER<br />
KULTURSOMMER<br />
„Der Zigeunerbaron“<br />
14.08.2008, 20 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
„Carmen“<br />
15.08.2008, 20 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
„La Traviata“<br />
16.08.2008, 20 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
„Rigoletto“<br />
17.08.2008, 19 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
www.warsteiner-hockeypark.de<br />
SOMMERMUSIK<br />
SCHLOSS RHEYDT<br />
Soul in concert<br />
15.08.2008, 20.30 Uhr<br />
Schloss Rheydt<br />
Klassik Open Air<br />
Die <strong>Niederrhein</strong>ischen Sinfoniker<br />
16.08.2008, 20.30 Uhr<br />
Schloss Rheydt<br />
Jazzbrunch<br />
Walter Maaßen`s Borderland<br />
Jazzband<br />
17.08.2008, 12 Uhr<br />
Schloss Rheydt<br />
Ballettnacht<br />
„Tempus fugit“<br />
22.08.2008, 20.30 Uhr<br />
Schloss Rheydt<br />
Beat am Schloss<br />
„Fun & Friends“<br />
23.08.2008, 20.30 Uhr<br />
Schloss Rheydt<br />
Götz Alsmann & Band<br />
„It`s swingtime“<br />
24.08.2008, 20 Uhr<br />
Schloss Rheydt,<br />
www.sommermusik-mg.de<br />
<strong>TOP</strong><br />
KUNDENBETREUER<br />
(m/w)<br />
Rufen Sie an<br />
0 21 51 - 62 20 24<br />
oder bewerben Sie sich<br />
per Email an<br />
karriere@top-niederrhein.de<br />
0110 <strong>TOP</strong> <strong>TOP</strong> 111
<strong>TOP</strong> KULTUR <strong>TOP</strong> KULTUR<br />
9. Moerser Rocknacht<br />
u.a. mit Murphy Gang<br />
16.08.2008<br />
Hülsdonker Gewerbegebiet,<br />
BMW-Gelände Fett & Wirtz<br />
Dycker Schlosskonzert<br />
Open-Air<br />
16.08.2008, 19 Uhr<br />
Schloss Dyck, Jüchen<br />
www.schlossdyck.de<br />
4. Charity-Run zu Gunsten<br />
des Kinderschutzbundes in Krefeld<br />
17.08.2008, 10 Uhr<br />
Stadtwald, Hüttenallee,<br />
Krefeld<br />
Mönchengladbach auf Trab<br />
Trabrennen<br />
21.08.2008, 18.30 Uhr<br />
Trabrennbahn,<br />
Mönchengladbach<br />
www.mg-auf-trab.de<br />
<strong>Niederrhein</strong> Musikfestival<br />
21.08.-07.09.2008<br />
Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
www.niederrhein-musikfestival.de<br />
„Vom selben Stern-Tour“ 2008<br />
Ich + Ich<br />
22.08.2008<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
www.warsteiner-hockeypark.de<br />
Off side Open<br />
2. Internationales New Music Festival<br />
Gelderland,<br />
22.-24.08.2008<br />
Holländer See, Geldern<br />
Cinque-Sommernacht<br />
23.08.2008, 20 Uhr<br />
ehemaliges Klever-Schützenhaus,<br />
hinter Tiergarten,<br />
Kleve<br />
Tel.: 02821-24161<br />
Nacht der Sportler<br />
23.08.2008, 19 Uhr<br />
Innenstadt,<br />
Krefeld<br />
Nichts verpassen!<br />
Fortsetzung<br />
Open-Air-Konzert<br />
mit Brunner & Brunner<br />
23.08.2008, 20 Uhr<br />
StrandArena, Xantener Südsee,<br />
Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Sinfoniekonzert<br />
28.08.2008, 20 Uhr<br />
Kaiser-Friedrich-Halle,<br />
Mönchengladbach<br />
www.kfh-mg.de<br />
Helge Schneider<br />
„Apokalüze nau!“<br />
Comedy<br />
28.08.2008, 20 Uhr<br />
Warsteiner HockeyPark,<br />
Mönchengladbach<br />
www.warsteiner-hockeypark.de<br />
Muziek Biennale <strong>Niederrhein</strong><br />
29.08.-02.11.2008<br />
Verschiedene Orte<br />
www.muziekbiennale.eu<br />
Q-Base-Festival<br />
30.-31.08.2008<br />
Airport-Gelände,<br />
Weeze<br />
Open-Air-Kabarett<br />
mit Bernd Stelter<br />
30.08.2008, 20 Uhr<br />
StrandArena,<br />
Xantener Südsee,<br />
Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Geistliche Abendmusik<br />
31.08.2008, 19 Uhr<br />
Nicolai-Kirche, Kalkar<br />
21. Krefelder Triathlon<br />
31.08.2008, 8.30 Uhr<br />
Elfrather See, Bruchweg, Krefeld<br />
10. Klever Radrennen<br />
„Rund um das Tönnissen-Center“<br />
31.08.2008, 11 Uhr<br />
Tönnissen-Center,<br />
Albersallee,<br />
Kleve<br />
SEPTEMBER<br />
Illumina Schloss Dyck<br />
Pause & Alich –<br />
Neues Programm<br />
Kabarett<br />
03.09.2008, 20.30 Uhr<br />
Rotes Krokodil im Kunstwerk,<br />
Wickrathberger Str. 18 B,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
www.rotes-krokodil.de<br />
Live-Musik<br />
mit „Take Two“<br />
05.09.2008, 21 Uhr<br />
Kalkarer Mühle,<br />
Mühlenstege 8,<br />
Kalkar<br />
www.kalkarer-muehle.de<br />
2. Reeser Wies`n Fest<br />
05.-07.09.2008<br />
Stadtgarten, Rees<br />
Illumina Schloss Dyck<br />
05.-14.09.2008, 20 Uhr<br />
Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
Late-Night-Shopping<br />
06.09.2008<br />
Innenstadt Mönchengladbach<br />
Krefelder Samstag<br />
„Sang und Klang und viel Th eater“<br />
06.09.2008, 10 Uhr<br />
Innenstadt Krefeld<br />
Wake-Skate 2008<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
06.09.2008, 14 Uhr<br />
Wasserski-Anlage,<br />
Xantener Südsee, Xanten<br />
7. Emmericher Musiknacht<br />
und Stadtfest<br />
06.-07.09.2008<br />
Innenstadt Emmerich am Rhein<br />
Verkaufsoff ener Sonntag<br />
07.09.2008, 13 Uhr<br />
Innenstadt Viersen-Süchteln<br />
24. Nibelungen-Triathlon<br />
07.09.2008, 12 Uhr<br />
Strandbad, Xantener Südsee,<br />
Xanten<br />
Shakespeare`s „Hamlet“<br />
Th eater im Schlosshof (englisch)<br />
10.09.2008, 19 Uhr<br />
Schloss Dyck, Jüchen<br />
www.schlossdyck.de<br />
Mönchengladbach auf Trab<br />
Trabrennen<br />
11. + 18.09.2008, 18.30 Uhr<br />
Trabrennbahn, Mönchengladbach<br />
www.mg-auf-trab.de<br />
British Days + Country Fair 2008<br />
12.-14.09.2008<br />
Burg Linn, Rheinbabenstr. 85,<br />
Krefeld<br />
Jahresabschlusskonzert mit<br />
Barock- und Höhenfeuerwerk<br />
13.09.2008, 18 Uhr<br />
Forstgarten, Kleve<br />
Galopprennen<br />
13.09.2008, 14 Uhr<br />
Galopprennbahn Stadtwald,<br />
An der Rennbahn 5, Krefeld<br />
„Die Viersener Note“<br />
Stadtfest und verkaufsoff ener Sonntag<br />
13.-14.09.2008<br />
Innenstadt Viersen<br />
Blumensonntag mit Blumenkorso<br />
und verkaufsoff enem Sonntag<br />
14.09.2008<br />
Innenstadt Mönchengladbach-Rheydt<br />
Schlossfest<br />
14.09.2008<br />
Rund ums Moerser Schloss<br />
Herbert Knebels Aff entheater<br />
„Love is in sie er“<br />
Kabarett<br />
19.09.2008, 20.30 Uhr<br />
Rotes Krokodil im Kunstwerk,<br />
Wickrathberger Str. 18 B,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
www.rotes-krokodil.de<br />
8. Moerser Freiballonfestival<br />
19.-21.09.2008<br />
Freizeitpark,<br />
Krefelder Straße,<br />
Moers<br />
22. Internationales Jazzfestival<br />
Viersen<br />
19.-21.09.2008<br />
Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-<br />
Platz 1,<br />
Viersen<br />
7. Weseler Kulturnacht<br />
20.09.2008<br />
verschiedene Orte<br />
www.wesel.de<br />
4. Deutsche<br />
Straßenlaufmeisterschaften<br />
der Feuerwehr über 10 km<br />
20.09.2008, 14.30 Uhr<br />
Sportanlage Mönchengladbach-Hardt<br />
www.lg-moenchengladbach.de<br />
Größte Straßenmodenschau<br />
der Welt<br />
20.-21.09.2008<br />
verschiedene Orte in Krefeld-City<br />
<br />
<br />
Seit 25 Jahren<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>TOP</strong> 113
Ja, ich möchte das<br />
<strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong><br />
<strong>Niederrhein</strong><br />
abonnieren …<br />
Wenn wir Sie von unserem <strong>Magazin</strong> schlichtweg<br />
überzeugen konnten, wenn Sie auch in Zukunft nicht<br />
mehr auf die interessante Mischung von Business und<br />
Lifestyle verzichten möchten – Kein Problem. Denn das<br />
<strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Niederrhein</strong> gibt es natürlich auch im Abo.<br />
Für nur 16,- Euro im Jahr erhalten Sie vierteljährlich<br />
informative Unterhaltung und unterhaltsame<br />
Informationen rund um die Region, ganz bequem direkt<br />
vor Ihre Haustüre.<br />
4 <strong>Magazin</strong>e ab der nächsten Ausgabe zum<br />
Jahresbezugspreis von<br />
Konto<br />
Bankleitzahl<br />
bei der<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
€16,00 (Inlandpreis inkl. Porto und Versand)<br />
Bitte buchen Sie von meinem Konto ab.<br />
Ich überweise auf Ihr Konto:<br />
Sparkasse Krefeld<br />
Kto 61 022 018, BLZ 320 500 00<br />
Widerrufsrecht:<br />
Diese Bestellung kann innerhalb einer Woche ab Bestelldatum beim Verlag widerrufen<br />
werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Mit<br />
der Unterschrift zu meiner Bestellung bestätige ich auch die Kenntnisnahme des<br />
Widerrufsrechts.<br />
Verlängerung/Kündigung:<br />
Falls ich nicht spätestens 4 Wochen nach Erhalt des letzten <strong>Magazin</strong>s kündige, verlängert<br />
sich das Abonnement<br />
jeweils um ein weiteres Jahr.<br />
Datum, Unterschrift:<br />
Einfach abonnieren im Internet unter<br />
top-niederrhein.de<br />
oder diesen Coupon kopieren und faxen an:<br />
02151-622015<br />
<strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />
Nordwall 80 47798 Krefeld<br />
114 <strong>TOP</strong> E-Mail: info@top-niederrhein.de<br />
Nichts verpassen!<br />
Fortsetzung<br />
11. Schermbecker Bauernmarkt<br />
21.09.2008<br />
Landfl eischerei Hegemann,<br />
Freudenbergstr. 76,<br />
Schermbeck<br />
Verkaufsoff ener Sonntag<br />
21.09.2008, 13 Uhr<br />
Innenstadt Krefeld<br />
2. Haldersee-Stengelmüserfest<br />
21.09.2008, 11 Uhr<br />
Innenstadt Rees-Haldern<br />
Ralf Schmitz „Verschmitzt“<br />
Comedy<br />
25.09.2008, 20 Uhr<br />
Seidenweberhaus,<br />
Krefeld<br />
Tel.: 02151-78100<br />
Robert Kreis<br />
„Das frivole Grammophon“<br />
26.09.2008, 20.30 Uhr<br />
Rotes Krokodil im Kunstwerk,<br />
Wickrathberger Str. 18 B,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
www.rotes-krokodil.de<br />
LandLebenMarkt<br />
– Herbstlicher Markt<br />
27.09.2008, 10 Uhr<br />
Marktplatz Geldern<br />
Chrisitan Pape „Schief gewickelt“<br />
Kabarett<br />
27.09.2008, 20 Uhr<br />
Rotes Krokodil im Kunstwerk,<br />
Wickrathberger Str. 18 B,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
www.rotes-krokodil.de<br />
Stadtfest<br />
m. verkaufsoff enem Sonntag<br />
28.09.2008, 13 Uhr<br />
Forstgarten,<br />
Kleve<br />
VORSCHAU HERBST<br />
Rurtal Trio<br />
„Heiße Küsse in Königswinter“<br />
16.10.2008, 20.30 Uhr<br />
Rotes Krokodil im Kunstwerk,<br />
Wickrathberger Str. 18 B,<br />
Mönchengladbach-Wickrath<br />
www.rotes-krokodil.de<br />
Helene Fischer-Tour 2008<br />
05.11.2008, 20 Uhr<br />
Seidenweberhaus, Krefeld<br />
Tel.: 02151-78100<br />
10. Oktoberfest<br />
10., 12. und 17.10.2008<br />
Festzelt, Xantener Südsee, Xanten<br />
www.f-z-x.de<br />
Alle Termine ohne Gewähr,<br />
Änderungen vorbehalten<br />
<strong>TOP</strong> GRATULIERT…<br />
Krefelds First Baby Paula<br />
ist da! <strong>TOP</strong> gratuliert den<br />
glücklichen Eltern Claudia<br />
und OB Gregor Kathstede<br />
Audi Borgmann<br />
Nassauerring 45<br />
47803 Krefeld<br />
Fon 02151-7688600<br />
www.borgmann-krefeld.de<br />
Annette Görtz<br />
Hans-Böckler-Str. 23<br />
33334 Gütersloh<br />
Fon 05241-53900<br />
www.annettegoertz.de<br />
Bang & Olufsen<br />
Fernbach<br />
Königstr. 118<br />
47798 Krefeld<br />
Fon 02151-613305<br />
www.fernbach.de<br />
Bang & Olufsen<br />
Gottschalk<br />
Bismarckstr. 22<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-209090<br />
Beauty Farm Day Spa<br />
Rheinberger Str. 6<br />
47441 Moers<br />
Fon 02841-26709<br />
www.beautyfarm-geha-moers.de<br />
Dahlmann Wertmöbel GmbH<br />
& Co.KG<br />
Speefeld 4<br />
47906 Kempen<br />
www.moebel-dahlmann.de<br />
design collection<br />
Franz Knuff mann<br />
Birkschenweg 2<br />
47803 Krefeld<br />
Fon 02151-927609<br />
www.design-collection.de<br />
Elektro Cafuta GmbH<br />
Germaniastr. 1a<br />
47800 Krefeld<br />
Fon 02151-579447<br />
www.cafuta.de<br />
Engels Kerzen GmbH<br />
Am Selder 8<br />
47906 Kempen<br />
Fon 02152-206560<br />
www.engels-kerzen.de<br />
Feiner Hund<br />
Friedrichstr. 28<br />
47441 Moers<br />
Fon 02841-21260<br />
Floehr, Hermes & Partner<br />
Grenzstraße 115-117<br />
47799 Krefeld<br />
Fon 02151-5866-0<br />
www.fhp-krefeld.de<br />
Krefeld | Mönchengladbach | Kreis Viersen | Moers | Kreis Kleve | Kreis Wesel<br />
Stil-Ikone & Frauenschwarm<br />
Frisch, fruchtig, leicht<br />
mit regionalen Wurzeln<br />
Ausgabe 2 · · 4. Jahrgang<br />
Sommer 2008 · · 3,80 €<br />
<strong>TOP</strong> on Tour 2<br />
w w w . t o p - n i e d e r r h e i n . d e<br />
<strong>Niederrhein</strong>_2-08.<strong>indd</strong> 1 23.06.2008 15:29:19<br />
<strong>TOP</strong> BEZUGSQUELLEN<br />
Freisfeld vorm. Simon<br />
Hindenburgstr. 128<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-402770<br />
Friseur Struwwelpeter<br />
Römerstr. 334<br />
47441 Moers<br />
Fon 02841-52211<br />
Greve GmbH<br />
Hochstraße 96-100<br />
47798 Krefeld<br />
Fon 02151-8563-0<br />
www.grevemoden.de<br />
Halfmann Raumausstattung<br />
Erzbergerstraße 132-134<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-44033<br />
www.halfmann-mg.de<br />
Hetkamp Einrichtung und<br />
Mode GmbH<br />
Weseler Str. 8<br />
46348 Raesfeld<br />
Fon 02865-60940<br />
www.hetkamp.de<br />
Impressionen Versand GmbH<br />
Strandbaddamm 2-4<br />
22880 Wedel<br />
Fon 0180 5232341<br />
www.impressionen.de<br />
Iris Horbach<br />
Fridastr. 3<br />
81479 München<br />
Fon 089-98109180<br />
www.iris-horbach.com<br />
Leolux-Design-Center<br />
Elbestraße 39<br />
47800 Krefeld-Gartenstadt<br />
Fon 02151-943660<br />
www.leolux.com<br />
Lexus Forum<br />
Mönchengladbach<br />
Autohaus Rolf Jansen GmbH<br />
Krefelder Str. 365<br />
41066 Mönchengladbach<br />
www.lexusforummoenchengladbach.de<br />
licht+wohnen Lukassen<br />
Bedburger Weide 8<br />
47551 Bedburg-Hau<br />
Fon 02821-74700<br />
www.leuchten-lukassen.de<br />
Lloyd-Store<br />
Königstr. 116<br />
47798 Krefeld<br />
Fon 02151-6493601<br />
www.lloyd.de<br />
Titelfoto:<br />
Titelfoto:<br />
Model:<br />
Model:<br />
Make up + Haare:<br />
Make up + Haare:<br />
Marc O’Polo Einzelhandels GmbH<br />
Hofgartenstr. 1<br />
83071 Stephanskirchen<br />
www.marc-o-polo.de<br />
Parkett Dietrich<br />
Wuppertal, Köln, Krefeld<br />
www.parkett-dietrich.de<br />
Restaurant Kaiser Friedrich<br />
Hohenzollernstr. 14<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-4665511<br />
www.kfh-mg.de<br />
Riani GmbH<br />
Gmünder Str. 72<br />
73614 Schorndorf<br />
Fon 07181-938840<br />
www.riani.de<br />
Sparkasse Krefeld<br />
www.sparkasse-krefeld.de<br />
Stadtwerke Krefeld<br />
St. Töniser Straße 124<br />
47804 Krefeld<br />
Fon 02151-980<br />
www.swk.de<br />
teNeues Verlagsgruppe<br />
Am Selder 37<br />
47906 Kempen<br />
Fon 02152-9160<br />
www.teneues.de<br />
Th elen & Drifte Küchenforum<br />
Holderbergerstr. 69<br />
47447 Moers<br />
Fon 02841-96260<br />
www.thelen.de<br />
<strong>TOP</strong>-Cityline-Hotel Elisenhof<br />
Klusenstr. 97<br />
41239 Mönchengladbach<br />
Fon 02166-9330<br />
www.elisenhof.de<br />
TREIBGUT rigging & knots<br />
Am Knüll 5<br />
24239 Achterwehr<br />
Fon 04340 407814<br />
www.treibgut.eu<br />
Zepter Europe GmbH<br />
Fliehstr. 114<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fon 02161-462450<br />
www.zepter-bioptron.de<br />
Tatiana Back | ››www.back-photographie.de<br />
Tatiana Back | ››www.back-photographie.de<br />
Tina P. | ››www.network-models.de<br />
Tina P. | ››www.network-models.de<br />
Reni Grintsch | ››www.reni-make-up-artist.de<br />
Reni Grintsch | www reni make up artist de<br />
<strong>TOP</strong> MAGAZIN NIEDERRHEIN<br />
Impressum 2/2008<br />
<strong>TOP</strong> MAGAZIN NIEDERRHEIN erscheint bei<br />
LOHMANN AND FRIENDS GMBH<br />
Werbeagentur & Verlag<br />
Nordwall 80 - 47798 Krefeld<br />
Fon 0 21 51- 622 024 / Fax 0 21 51- 622 015<br />
verlag@top-niederrhein.de<br />
top-niederrhein.de<br />
Herausgeber: Rainer Lohmann (ViSdP)<br />
Verlagsleitung: Rainer Lohmann<br />
Redaktionsleitung: Katja Hilpert<br />
Anzeigenleitung: Rainer Lohmann<br />
Autoren:<br />
Katja Hilpert, Nicole Gieres, Dr. Egon Peifer, Jörg Enger, Jochen Butz<br />
Stephan Sadowski und weitere im Artikel genannte Personen<br />
Verlagsrepräsentanten:<br />
Brigitte Roeseler, Iris Miss<br />
Fotos:<br />
Rainer Lohmann, Hubert Houben, Lothar Strücken, Marc Hubben<br />
und weitere im Artikel genannte Personen oder Unternehmen<br />
Grafi k: Anne Schmitt, Rainer Lohmann, Verena Wagner<br />
Webdesign: Anton Ludwig<br />
Druck:<br />
Silber Druck oHG<br />
Am Waldstrauch 1<br />
34266 Niestetal<br />
www.silberdruck.de<br />
Aufl age: 10.000 (Stand 15.03.2008)<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.01.2008.<br />
<strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>Niederrhein</strong> erscheint viermal jährlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint Ende September 2008:<br />
Redaktionsschluss 12.08.2008, Anzeigenschluss 22.08.2008<br />
Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit<br />
vorheriger Genehmigung des Verlages. Die Urheberrechte der vom<br />
<strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong> konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen<br />
liegen beim Verlag.<br />
<strong>TOP</strong> MAGAZIN<br />
ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/<br />
verantwortlich für den Titel:<br />
<strong>TOP</strong> OF THE <strong>TOP</strong>S & <strong>TOP</strong> MAGAZIN International GmbH<br />
& Co. Verlags und Lizenz KG<br />
Th omas-Mann-Str. 49, 53111 Bonn<br />
Telefon 0228-9696-230, Fax 0228-9696-242<br />
top-of-the-tops@top-magazin.de<br />
www.top-magazin.de<br />
Geschäftsführung: Ralf Kern<br />
Assistenz des Geschäftsführers: Daniela Altenhöfer<br />
d.altenhoefer@top-magazin.de<br />
Projektleitung: Andrea Volksheimer, a.volksheimer@top-magazin.de<br />
Leitung Nationale Redaktion: Stephanie Bulang-Matern<br />
s.bulang-matern@top-magazin.de<br />
Grafi k: Stephan Förster<br />
Webdesign: www.pixelgilde.de<br />
Titelbild: Tatiana Back www.back-photographie.de<br />
Model: Tina P. www.network-models.de<br />
Make up & Haare: Reni Grintsch www.reni-make-up-artist.de<br />
Fotos: Getty Images, Felix-Burda-Stiftung, Peter Eichler, Th omas<br />
Granitzny (MassMedia)<br />
In Lizenz erscheint <strong>TOP</strong> MAGAZIN mit der Sommerausgabe<br />
2/08 in den Städten und Gebieten: Aachen, Antalya, Berlin,<br />
Biberach, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden,<br />
Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Hamm, Hannover,<br />
Karlsruhe, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg/Trier, Mainz,<br />
München, Münster, Neuss, <strong>Niederrhein</strong>, Nürnberg, Recklinghausen,<br />
Regensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Rosenheim, Ruhrstadt Süd-<br />
West (Essen, Bochum, Duisburg, Mülheim, Oberhausen), Saarland,<br />
Sauerland, Siegen-Wittgenstein, Stuttgart, Th üringen, Ulm, Unna,<br />
Wuppertal, Würzburg.<br />
Ins<strong>gesamt</strong> 42 <strong>TOP</strong> MAGAZINE mit einer Gesamtaufl age von<br />
466.000 Exemplaren – davon: 40 x <strong>TOP</strong> MAGAZIN in Deutschland<br />
mit einer Aufl age von 439.000 Expl., 2 x <strong>TOP</strong> MAGAZIN im Ausland<br />
(Türkei und Luxembourg) mit einer Aufl age von 27.000 Expl.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 27 vom 01.01.2008.
<strong>TOP</strong> KOLUMNE<br />
0116 <strong>TOP</strong><br />
S ind Sie schon mal mit Britisch<br />
Eierweiß jefl ogen? Für 399 Euro<br />
Schnäppkespreis nach Miami. Nie<br />
mehr sag ich Sie. In Lohausen waren<br />
und wir de letzten in de Schlang. Bei<br />
Miama en dicke Schlang und nebenan<br />
wo et nach „Business“ jing, stand<br />
bloß ne einzelne Nadelstreifen mit ne<br />
Kleidersack über de Arm.<br />
Wie se dem einjeschickt hatte, winkt<br />
die Kassiererin uns rüber. – Ich sag<br />
noch: „Frollein wir wollen aber nich<br />
nach Business fahren, wir haben Miami<br />
jebucht!“ Sie tät uns „abgräten“ oder so<br />
ähnlich, sonst kämen mer nich mehr<br />
mit! Von da an jing et los: Nich mal de<br />
Koff ers durften wir selbst<br />
auf de Waage stellen. Dafür<br />
stand extra einer mit<br />
ne Overall daneben. Alles hätt dä uns<br />
abgegriff en, wenn mer dem jelassen<br />
hätten. Aber an meine Plastiksbeutels<br />
von Aldi hab ich dem nich dran<br />
jelassen! In et Flugzeug mussten wir<br />
uns janz nach vorn setzen. Aber wie<br />
die sich da benehmen die Kadetten.<br />
Jacketts und Schuh aus, drum roch et<br />
da auch so klöchtig. Drum ziehen die<br />
Kellnerinnen auch jleich de Vorhänge<br />
zu, dat die dahinter dat nich mit angucken<br />
müssen.<br />
Dann hab ich noch dä falsche Jurt jejriff<br />
en und nich jemerkt, dat ich meine<br />
Nebnmann dä Jürtel von de Hos<br />
aufj emacht hab. Der hielt auch noch<br />
still! Dann kamen se mit Zeitschriften<br />
durch. „Lass dich bloß nich wieder so<br />
en Abonnemäng andrehen, wie neulich<br />
an de Haustür!“ konnt ich meine Paul<br />
noch zurufen! Von die andre kamen se<br />
mit Jetränke. Alles fremde Namen.<br />
Das letzte Wort<br />
geäußert vom Krefelder Kabarettisten Jochen Butz<br />
„Ham se auch Faber-Krönung?“ frag ich<br />
noch. Vor lauter Oersel hab ich ne Sieek<br />
jenommen, ne Charles Heidsieek. Der<br />
mit dä Jurt neben mich bestellte so wat<br />
wie en „Moet et Kondom!“ Dat kann<br />
ja heiter werden, dacht‘ ich mich. Ich<br />
hatt et Jlas noch nich leer, da schüttet<br />
uns die Kellnerin von die eine Seit et<br />
Jlas wieder voll. Ich sag noch: „Frollein,<br />
wat mer nich bestellt haben, dat zahlen<br />
mer auch nich!“<br />
Plötzlich jing et mit en Verkaufsschau<br />
los. Erst zeigten se uns so ne kleine<br />
Sicherheitsgurt. Aber dat Ding war<br />
viel zu eng. Die Staubschutzmasken fi el<br />
auch nich aus de Decke wie se sollten.<br />
Britisch Eierweiß<br />
Dann hielten se so’n knatschjelbe Westen<br />
hoch und rissen an so’n Schnüre,<br />
damit dat da Luft drin kam. Aber keine<br />
von die Westen tat et. Kein Wunder,<br />
dat dat Zeugs keiner jekauft hat. Dann<br />
wurden se bös! Se zeigten uns Linien<br />
auf de Boden, wo et nach de Tür jing.<br />
EXIT stand dadrauf. Aber keiner von<br />
uns tat sich bewegen. Wir lassen uns<br />
doch nich mit ohne Fallschirm vor de<br />
Tür schicken. Dann versuchten se‘t mit<br />
Wolldecken. Ich sag noch für meine<br />
Paul: „Denk an die letzte Kaff eefahrt!“<br />
Da hat er sich ja auch wer weiß wat<br />
für ne Kram andrehen lassen. So‘n<br />
Männers können ja nich nein sagen,<br />
wissen se…<br />
Durch ne Schlitz von de Vorhang konnt<br />
ich sehen, dat die hinter uns ruhig in de<br />
Sessels schliefen. Da war et viel ruhiger<br />
als wie bei uns da vorn. Plötzlich wurd<br />
et janz doll! Mit en Silberschüssel mit<br />
www.butz-krefeld.de<br />
kochendheiße Tücher zogen se durch.<br />
Die konntste bloß mit en Pinzett rauskriegen.<br />
Die andren taten sich damit<br />
durch et janze Gesicht. Dann drückten<br />
se uns et Menü in de Hand. En Essen<br />
mit 8 Jänge und dazwischen stand<br />
immer en „or“. Ich hab alles bestellt.<br />
„Die „Ors“ krie ich auch!“ sag ich für<br />
dä Kellner.<br />
Die hinter dä Vorhang kriegten en jroß<br />
Tablett auf de Tisch, wo et janze Essen<br />
drin war, so wie in unser Kantine. Dann<br />
jing et richtig los: Meeresfrüchte, aber<br />
von wejen Früchte, für mich schmeckte<br />
dat alles nach Fisch. Danach so en<br />
durchsichtige Supp aus en janz kleine<br />
Tass. Danach en Stücksken<br />
Kuchen, schmeckte auch<br />
nach Fisch. Nach all dä<br />
Fisch jab et en „or“, en jerejelt Stück<br />
Fleisch, dann wieder Fisch und bei<br />
jede Jang en ander Jetränk. Ich war so<br />
wat von pupsatt, und ne Kleine hängen<br />
hatt ich auch.<br />
Bei de Landung waren wir de einzigen,<br />
die jeklatscht haben. Dann hörtste<br />
auch schon überall de Jurte klicken. Da<br />
springen se auf, reißen de Jacketts raus<br />
aus et Jepäckfach! Dabei fällt auch ausjerechnet<br />
noch eine von unsre Plastikbeutels<br />
mit dat Aldi-Bier auf de Boden<br />
und alles voll Bier, weil en Dos jeplatzt<br />
is! Und so ne Unjelenke verheddert sich<br />
noch in meine Jummi Einlaufsschlauch<br />
für de Verdauung. Wissen se, ich hab<br />
da ja immer so‘n Maleste. Immer im<br />
Urlaub! Wie ne Stopfen auf de Auspuff .<br />
Et nächste mal fl ieg ich wieder Charter!<br />
Mit jerejelte Menschen. Und nie wieder<br />
nach Business, dat sag ich Sie.<br />
DER NEUE LEXUS IS F MIT 311 KW/423 PS.<br />
KRAWATTE ODER NORDSCHLEIFE.<br />
<br />
<br />
Krefelder Straße 365<br />
41066 Mönchengladbach<br />
www.lexusforum-moenchengladbach.de<br />
Ilias Nanoussis, Tel. 0 21 61/6 94 99-35<br />
Danny Walter, Tel. 0 21 61/6 94 99-15<br />
<br />
Spannung auf der Strecke, Entspannung<br />
auf der Straße: Der neue IS F verbindet<br />
souveränen Fahrkomfort und legendäre<br />
Lexus Manieren mit einem kraftvollen<br />
5,0-l-V8-Triebwerk und massiven 311 kW/<br />
423 PS. Erleben Sie sportlichen Luxus –<br />
jetzt bei uns.<br />
<br />
<br />
IS
Surprise VON FREISFELD<br />
JUWELIER IM RHEINLAND UND IN WESTFALEN<br />
MÖNCHENGLADBACH · HINDENBURGSTR. 128<br />
T 02161 402770 · WWW.FREISFELD.COM<br />
ARMREIFEN MIT EDELSTEINEN<br />
UND 750 GOLD AUF ROCHENLEDER.<br />
AB 590 EURO.