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Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Ordnungsnummer - Institut für ...

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<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 1<br />

12.97<br />

Studienordnung (Sat<strong>zu</strong>ng) der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät<br />

der <strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong><br />

<strong>für</strong> Studierende des Diplom-Studiengangs Erziehungswissenschaft<br />

vom 03. Dezember 1996<br />

(Veröffentlichung vom 24. Januar 1997, NBl. MBWFK. Schl.-H. 1997 S. 7)<br />

Aufgrund des § 84 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein<br />

(Hochschulgesetz - HSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. April 1995 (GVOBl. Schl.-<br />

H. S. 166), <strong>zu</strong>letzt geändert durch Gesetz vom 19. März 1996 (GVOBl. Schl.-H. S. 301), wird nach<br />

Beschlussfassung durch den Fakultätskonvent der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät vom<br />

24. Mai 1996 folgende Sat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

Übersicht<br />

I. Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1 Ziel des Studiums<br />

§ 2 Gliederung und Dauer des Studiums<br />

§ 3 Berufspraktische Ausbildung<br />

§ 4 Studienrichtungen<br />

§ 5 Wahlpflichtfach<br />

§ 6 Zusatzfach<br />

§ 7 Leistungsnachweise<br />

II. Grundstudium<br />

§ 8 Studienziel<br />

§ 9 Studienaufbau<br />

III.Hauptstudium<br />

§ 10 Studienziel<br />

§ 11 Studienaufbau<br />

§ 12 Exkursion oder Trainingsseminar in Blockform<br />

§ 13 Diplomarbeit<br />

IV. Fachspezifische Vorschriften<br />

§ 14 Allgemeine Erziehungswissenschaft im Grundstudium<br />

§ 15 Allgemeine Erziehungswissenschaft im Hauptstudium<br />

§ 16 Psychologie<br />

§ 17 Soziologie<br />

§ 18 Schulpädagogik<br />

§ 19 Sonderpädagogik<br />

§ 20 Sozialpädagogik


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

V. Wahlpflichtfächer<br />

§ 21 Wahl des Wahlpflichtfaches<br />

§ 22 Sexualpädagogik<br />

§ 23 Medienpädagogik/Bildungsinformatik<br />

§ 24 Umweltbildung<br />

VI. Schlussbestimmungen<br />

I. Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1<br />

Ziel des Studiums<br />

Blatt: 2<br />

Das erziehungswissenschaftliche Diplomstudium dient dem Erwerb einer akademischen Berufsbefähigung<br />

im Erziehungs-, Bildungs- und Sozialbereich.<br />

Es ist vorrangig theorie-, forschungs- und grundlagenorientiert, berücksichtigt jedoch bei der Vermittlung<br />

von Handlungskompetenzen in einem der Berufsfelder Schule, Sozialpädagogik oder Sonderpädagogik<br />

gleichzeitig die Anforderungen und Veränderungen in der Berufswelt.<br />

Die erforderlichen Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Methoden sollen den Studierenden so vermittelt<br />

werden, dass sie <strong>zu</strong> wissenschaftlicher Arbeit, <strong>zu</strong>r kritischen Einordnung der wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

und <strong>zu</strong> verantwortlichem Handeln befähigt werden.<br />

§ 2<br />

Gliederung und Dauer des Studiums<br />

12.97<br />

(1) Das Studium der Erziehungswissenschaft gliedert sich in ein Grund- und ein Hauptstudium.<br />

(2) Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester einschließlich eines zweimonatigen Grund- und eines<br />

sechsmonatigen Hauptpraktikums.<br />

(3) Das Lehrangebot erstreckt sich über 8 Semester mit insgesamt 144 Semesterwochenstunden<br />

(SWS). Davon entfallen auf das Grundstudium und das Hauptstudium je 72 SWS.<br />

§ 3<br />

Berufspraktische Ausbildung<br />

(1) Im Grundstudium muss der/die Studierende ein zweimonatiges Grundpraktikum, im Hauptstudium<br />

ein sechsmonatiges Hauptpraktikum ableisten.<br />

(2) Das Praktikum im Grundstudium muss und das Praktikum im Hauptstudium soll in Verbindung<br />

mit einer Lehrveranstaltung durchgeführt werden. Die erfolgreiche Ableistung des Praktikums<br />

schließt einen Praktikumsbericht ein, der eine erziehungswissenschaftliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit<br />

den Praktikumserfahrungen beinhaltet.


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 3<br />

(3) Die Wahl von Einrichtungen <strong>für</strong> die Ableistung der Praktika und die Anrechenbarkeit von Vorleistungen<br />

regelt die Praktikumsordnung (Sat<strong>zu</strong>ng) der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der<br />

<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>für</strong> Studierende des Diplom-Studienganges Erziehungswissenschaft.<br />

12.97


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

§ 4<br />

Studienrichtungen<br />

Blatt: 4<br />

12.97<br />

(1) Der/die Studierende kann im Studium zwischen den folgenden Studienrichtungen wählen:<br />

Schulpädagogik: Bei der Wahl der Studienrichtung Schulpädagogik muss das abgeschlossene<br />

Grundstudium durch ein mit der Ersten Staatsprüfung abgeschlossenes Lehramtsstudium ersetzt<br />

werden.<br />

Sonderpädagogik: Bei der Wahl der Studienrichtung Sonderpädagogik kann ein mit der Ersten<br />

Staatsprüfung abgeschlossenes Lehramtsstudium als Vordiplom anerkannt werden.<br />

Sozialpädagogik: Bei der Wahl der Studienrichtung Sozialpädagogik kann ein mit einem Diplom<br />

abgeschlossenes Studium im Studiengang Sozialwesen oder in einem anderen pädagogischen Studiengang<br />

an einer Fachhochschule als Vordiplom anerkannt werden.<br />

(2) Werden Studienleistungen als Vordiplom anerkannt, entscheidet der Diplomprüfungsausschuss,<br />

welche Studienleistungen des Grundstudiums vor der Zulassung <strong>zu</strong>r Diplomprüfung noch nachgewiesen<br />

werden müssen.<br />

§ 5<br />

Wahlpflichtfach<br />

Das Wahlpflichtfach ist im Hinblick auf die gewählte Studienrichtung aus<strong>zu</strong>wählen. Es kann aus jedem<br />

an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät vertretenen Fach gebildet werden. Näheres regelt<br />

Abschnitt V.<br />

§ 6<br />

Zusatzfach<br />

Die Studierenden können weitere als die vorgeschriebenen Fächer studieren (Zusatzfächer). Ein Zusatzfach<br />

soll in der Regel den Anforderungen an ein Wahlpflichtfach entsprechen. Für die Wahl eines<br />

Zusatzfaches gelten die Regelungen <strong>für</strong> die Wahl der Wahlpflichtfächer entsprechend.<br />

§ 7<br />

Leistungsnachweise<br />

(1) Durch einen Leistungsnachweis wird die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung<br />

nachgewiesen.<br />

(2) Es sind die folgenden Leistungsnachweise <strong>zu</strong> erbringen:


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Grundstudium<br />

1.- 4. Semester<br />

Hauptstudium<br />

5.- 8. Semester<br />

Blatt: 5<br />

12.97<br />

2 Scheine 1 Schein 1 Schein --- 1 Schein<br />

benotet<br />

1 Schein<br />

1 Schein 1 Schein 1 Schein 1 Schein 1 Schein 1 Schein<br />

benotet benotet benotet benotet<br />

(3) Die Anforderungen <strong>für</strong> Leistungsnachweise werden von dem jeweiligen Fachvertreter/der Fachvertreterin<br />

festgelegt. Sie sind den Studierenden in geeigneter Form rechtzeitig bekannt <strong>zu</strong> geben.<br />

(4) In den Studienplänen können die Regelungen über Art und Umfang der <strong>zu</strong> erbringenden Leistungsnachweise<br />

näher erläutert werden.<br />

II. Grundstudium<br />

§ 8<br />

Studienziel<br />

Im viersemestrigen Grundstudium wird schwerpunktmäßig Allgemeine Erziehungswissenschaft studiert.<br />

Darüber hinaus sind Grundkenntnisse der Fächer Psychologie und Soziologie und Grundlagen<br />

der gewählten Studienrichtung <strong>zu</strong> erwerben.<br />

§ 9<br />

Studienaufbau<br />

(1) Das erste Semester dient als Orientierungssemester <strong>zu</strong>r Wahl der Studienrichtung und des Wahlpflichtfaches.<br />

Der Besuch entsprechender Orientierungsveranstaltungen wird dringend empfohlen.<br />

Näheres regelt der Studienplan.<br />

(2) Die 72 Semesterwochenstunden des Grundstudiums verteilen sich wie folgt:<br />

Allgemeine Erziehungswissenschaft = 25 SWS<br />

Studienrichtung = 16 SWS<br />

Psychologie = 8 SWS<br />

Soziologie = 8 SWS<br />

Wahlpflichtfach = 8 SWS<br />

Statistik I = 3 SWS<br />

Handlungsmodalitäten = 4 SWS


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III.Hauptstudium<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

§ 10<br />

Studienziel<br />

Blatt: 6<br />

(1) Durch das Hauptstudium soll der/die Studierende die <strong>für</strong> den Übergang in die Berufspraxis notwendigen<br />

gründlichen Fachkenntnisse und die entsprechende Handlungskompetenz erwerben und<br />

wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse selbständig anwenden lernen.<br />

(2) Während des Hauptstudiums soll der/die Studierende an die Forschung herangeführt werden.<br />

Dies geschieht insbesondere durch Mitarbeit an Forschungsprojekten, Übernahme von Studienarbeiten<br />

und Anfertigung einer Diplomarbeit.<br />

§ 11<br />

Studienaufbau<br />

Die 72 Semesterwochenstunden des Hauptstudiums verteilen sich wie folgt:<br />

Allgemeine Erziehungswissenschaft = 8 SWS<br />

Studienrichtung = 25 SWS<br />

Psychologie = 7 SWS<br />

Soziologie = 7 SWS<br />

Wahlpflichtfach = 16 SWS<br />

Statistik II = 3 SWS<br />

Methoden pädagogischer Praxis = 4 SWS<br />

Exkursion/Trainingsseminar = 2 SWS<br />

§ 12<br />

Exkursion oder Trainingsseminar in Blockform<br />

(1) Exkursionen und Trainingsseminare in Blockform sollen den Praxisbe<strong>zu</strong>g im Studium unterstützen:<br />

Exkursionen durch das theoriegeleitete Kennenlernen pädagogischer Einrichtungen und Maßnahmen<br />

im In- und Ausland, Trainingsseminare durch die konzentrierte Einübung professionaler<br />

Handlungskompetenz.<br />

(2) Es können ein- oder mehrtägige Exkursionen, auch Veranstaltungen mit mehreren kurzen Praxisbesuchen<br />

gewählt werden. Trainingsseminare können sich auf verschiedene Bereiche beruflicher<br />

Handlungskompetenz beziehen, müssen jedoch spezifische Fähigkeiten oder Fertigkeiten einüben.<br />

(3) Exkursion oder Trainingsseminar müssen einem zeitlichen Umfang von mindestens 2 SWS entsprechen.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme wird bescheinigt.<br />

12.97


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

§ 13<br />

Diplomarbeit<br />

Blatt: 7<br />

(1) In der Diplomarbeit ist ein erziehungswissenschaftliches Problem nach wissenschaftlichen Methoden<br />

selbständig <strong>zu</strong> bearbeiten. Sie ist in der gewählten Studienrichtung oder in der Allgemeinen<br />

Erziehungswissenschaft mit praxisbezogenem Aspekt an<strong>zu</strong>fertigen.<br />

(2) Das Thema der Diplomarbeit kann von jedem/jeder in Forschung und Lehre an der Erziehungswissenschaftlichen<br />

Fakultät in der Erziehungswissenschaft tätigen Professor/Professorin ausgegeben<br />

werden. Darüber hinaus können Fachvertreter/Fachvertreterinnen der Wahlpflichtfächer in Kooperation<br />

mit einem Fachvertreter/einer Fachvertreterin der Erziehungswissenschaft Themen <strong>für</strong> Diplomarbeiten<br />

ausgeben und betreuen.<br />

IV. Fachspezifische Vorschriften<br />

12.97<br />

§ 14<br />

Allgemeine Erziehungswissenschaft im Grundstudium<br />

(1) Im Grundstudium sollen Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare und Mittelseminare)<br />

im Umfang von 25 SWS besucht werden, die der Erarbeitung der Gegenstände der Diplom-<br />

Vorprüfung dienen. Dies sind insbesondere<br />

1. Allgemeine Pädagogik (Geschichte, Theorien) sowie anthropologische und gesellschaftliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

der Erziehung<br />

2. Theorien der Bildung und Sozialisation<br />

3. <strong>Institut</strong>ionen und Organisationsformen der Erziehung und Bildung<br />

4. Ein selbstgewähltes Vertiefungsgebiet im Rahmen der Allgemeinen Erziehungswissenschaft<br />

(2) Handlungsmodalitäten<br />

Eine der im folgenden aufgeführten pädagogischen Handlungsmodalitäten soll in ihren Zielen, Bedingungen<br />

und Verfahren im Umfang von 4 SWS studiert und praktisch erprobt werden:<br />

1. Erziehen, Beraten, Helfen<br />

Diese Handlungsmodalität soll da<strong>zu</strong> befähigen, einem Menschen Hilfe, Stütze und Orientierung<br />

<strong>zu</strong> geben. Sie umfasst aber auch Lenkung und Intervention, beispielsweise als pädagogische Beratung,<br />

als Aktivierung, Impulsgebung oder Erziehung im engeren Sinne (z. B. im institutionellen<br />

Rahmen von Heimerziehung).<br />

2. Unterrichten, Informieren, Präsentieren<br />

Diese Handlungsmodalität richtet sich an die Lehr- und Unterrichtskompetenz. Sie umfasst auch<br />

Formen des Handlungstrainings.


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 8<br />

3. Planen, Organisieren, Verwalten, Evaluieren<br />

Diese Handlungsmodalität soll Handlungskompetenz <strong>für</strong> ein pädagogisches Handeln innerhalb<br />

organisatorischer, institutioneller und politischer Rahmenbedingungen sichern.<br />

12.97<br />

§ 15<br />

Allgemeine Erziehungswissenschaft im Hauptstudium<br />

Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Hauptstudiums im Umfang von 8 SWS mit folgenden<br />

Themengebieten auseinandersetzen:<br />

1. Allgemeine Pädagogik: Theoriebildung, Wissenschaftstheorie, vergleichende Erziehungswissenschaft<br />

2. ausgewählte quantitative und qualitative Forschungsmethoden<br />

3. Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Aufgaben und Formen der Erziehung und Bildung und ihrer Erforschung<br />

§ 16<br />

Psychologie<br />

(1) Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Grundstudiums im Umfang von 8 SWS mit folgenden<br />

Themengebieten auseinandersetzen:<br />

1. Allgemeine Psychologie<br />

2. Entwicklungspsychologie<br />

3. Sozialpsychologie<br />

4. Psychologie des Lehren und Lernens<br />

(2) Im Hauptstudium soll aus den gleichen Themengebieten ein Schwerpunkt im Umfang von 7 SWS<br />

studiert werden.<br />

§ 17<br />

Soziologie<br />

(1) Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Grundstudiums im Umfang von 8 SWS mit folgenden<br />

Themengebieten auseinandersetzen:<br />

1. Allgemeine Soziologie<br />

2. Familiensoziologie<br />

3. Jugendsoziologie<br />

4. Erziehung und Gesellschaft<br />

(2) Im Hauptstudium soll aus den gleichen Themengebieten ein Schwerpunkt im Umfang von 7 SWS<br />

studiert werden.


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

§ 18<br />

Schulpädagogik<br />

Blatt: 9<br />

(1) Wird Schulpädagogik als Studienrichtung studiert, muss das Grundstudium durch ein abgeschlossenes<br />

Lehramtsstudium ersetzt werden (siehe § 15 (2) DPO). Im Grundstudium erforderliche<br />

Studienleistungen, die noch nicht erbracht wurden, sind vor Zulassung <strong>zu</strong>r Diplomprüfung nach<strong>zu</strong>weisen.<br />

Es sind 31 SWS <strong>zu</strong> studieren, die sich folgendermaßen <strong>zu</strong>sammensetzen:<br />

Schulpädagogik im Hauptstudium = 25 SWS<br />

Methoden pädagogischer Praxis = 4 SWS<br />

Exkursion oder Trainingsseminar = 2 SWS<br />

12.97<br />

(2) Wird Schulpädagogik als Wahlpflichtfach studiert, so sind 24 SWS <strong>zu</strong> belegen:<br />

Schulpädagogik im Grundstudium = 8 SWS<br />

Schulpädagogik Im Hauptstudium = 16 SWS<br />

(3) Das Studium erstreckt sich auf folgende Bereiche, in denen jeweils 2 SWS <strong>zu</strong> studieren sind:<br />

1. Lehr- und Lernprozesse<br />

2. Schulentwicklung und Evaluation<br />

3. Bildungsinstitutionen und Bildungsmanagement<br />

4. Projektplanung und Moderation<br />

§ 19<br />

Sonderpädagogik<br />

(1) Modell A<br />

Wird Sonderpädagogik nach § 2 (2) DPO als Studienrichtung gewählt, so sind 47 SWS <strong>zu</strong> belegen,<br />

die sich folgendermaßen <strong>zu</strong>sammensetzen:<br />

Sonderpädagogik im Grundstudium = 16 SWS<br />

Sonderpädagogik im Hauptstudium = 25 SWS<br />

Methoden pädagogischer Praxis = 4 SWS<br />

Exkursion oder Trainingsseminar = 2 SWS<br />

Die 47 SWS verteilen sich auf folgende Studieninhalte:<br />

Allgemeine Heilpädagogik und sonderpädagogische<br />

Diagnostik = 20 SWS<br />

Sonderpädagogische Intervention wahlweise in<br />

einem der folgenden Fachrichtungen = 27 SWS<br />

– Geistig- und Schwerstbehindertenpädagogik<br />

– Lernbehinderten- und Förderpädagogik<br />

– Pädagogik <strong>für</strong> Sprach- und Kommunikationsstörungen<br />

– Verhaltensgestörtenpädagogik und Erziehungshilfe


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 10<br />

Anstelle der Wahl einer Fachrichtung kann auch ein fachrichtungsübergreifender Schwerpunkt aus<br />

folgenden Bereichen gewählt werden:<br />

– Früherziehung entwicklungsverzögerter, -gefährdeter und behinderter Kinder,<br />

– Schulbegleitende Förderung und Begleitung, sonderpädagogische Diagnose und Beratung;<br />

– Nachschulische Eingliederung und Rehabilitation benachteiligter und behinderter Jugendlicher<br />

und Erwachsener in Gesellschaft, Berufs- und Arbeitswelt<br />

(2) Modell B<br />

Wird Sonderpädagogik nach § 21 (1c) DPO als Wahlpflichtfach gewählt, so sind 24 SWS <strong>zu</strong> belegen.<br />

Folgende Studieninhalte werden empfohlen:<br />

– Einführung in den Personenkreis Behinderter und von Behinderung Bedrohter unter besonderer<br />

Berücksichtigung medizinischer und rechtlicher Aspekte<br />

– Einführung in die <strong>Institut</strong>ionen und Organisationsformen der Sondererziehung, integrativen Förderung<br />

und Rehabilitation<br />

– Theorie und Prävention <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen<br />

– Vertiefung in einen sonderpädagogischen Schwerpunkt in den Handlungsfeldern Frühförderung,<br />

Außerschulische Förderung, Erwachsenenbildung oder Rehabilitation<br />

12.97<br />

Als Wahlpflichtfach kann auch eine behindertenspezifische Fachrichtung gewählt werden.<br />

(3) Modell C<br />

Sonderpädagogik wird nach § 2(2) DPO als Studienrichtung gewählt. Außerdem wird eine sonderpädagogische<br />

Fachrichtung als Wahlpflichtfach gemäß § 21 (1c) DPO gewählt. Die 71 SWS verteilen<br />

sich auf folgende Studieninhalte:<br />

Allgemeine Heilpädagogik und sonderpädagogische<br />

Diagnostik = 20 SWS<br />

Sonderpädagogische Intervention wahlweise in<br />

einem der folgenden Fachrichtungen = 27 SWS<br />

– Geistig- und Schwerstbehindertenpädagogik<br />

– Lernbehinderten- und Förderpädagogik<br />

– Pädagogik <strong>für</strong> Sprach- und Kommunikationsstörungen<br />

– Verhaltensgestörtenpädagogik und Erziehungshilfe<br />

Wahlpflichtfach in einer weiteren Fachrichtung = 24 SWS<br />

Anstelle der Wahl einer weiteren Fachrichtung kann auch ein fachrichtungsübergreifender Schwerpunkt<br />

aus folgenden Bereichen gewählt werden:<br />

– Früherziehung entwicklungsverzögerter, -gefährdeter und behinderter Kinder;<br />

– Schulbegleitende Förderung und Begleitung, sonderpädagogische Diagnose und Beratung;<br />

– Nachschulische Eingliederung und Rehabilitation benachteiligter und behinderter Jugendlicher<br />

und Erwachsener in Gesellschaft, Berufs- und Arbeitswelt<br />

(4) Modell D<br />

Als Zusatzfach nach § 22 (8) DPO kann der Bereich "Therapeutische Kompetenz" mit 24 SWS ge-


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Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 11<br />

wählt werden. Für das erweiterte Studium in der Studienrichtung Sonder- und Rehabilitationspädagogik<br />

stehen damit 95 SWS <strong>zu</strong>r Verfügung (20+27+24+24).<br />

(5) Studieninhalte in den Fachrichtungen<br />

Die Studieninhalte <strong>für</strong> die Studienrichtung Sonderpädagogik werden nach den folgenden Fachrichtungen<br />

gewählt:<br />

1. Allgemeine Heilpädagogik und sonderpädagogische Diagnostik<br />

Theorien einer Pädagogik <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen<br />

Prävention von Behinderungen<br />

Spezifische pädagogisch-psychologische Probleme von Menschen mit Behinderungen<br />

Pädagogisch-therapeutische Intervention in schulischen und außerschulischen Praxisfeldern<br />

Diagnose, Beratung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Lern- und<br />

Verhaltensproblemen<br />

Soziologische und medizinische Grundfragen im Umgang mit Menschen und ihren Behinderungen<br />

Juristische Grundfragen <strong>zu</strong>r Hilfe <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen<br />

2. Lernbehinderten- und Förderpädagogik<br />

Prävention bei Lernbehinderungen vor der Schule und in der Schuleingangsstufe<br />

Intervention bei Lernbehinderungen in der Primärstufe<br />

Schulische und nachschulische Interventionen <strong>zu</strong>r lebensweltlich-beruflichen Rehabilitation und<br />

Integration<br />

Schriftspracherwerb unter erschwerten Bedingungen<br />

Neue Informationstechnologie und computerunterstützte Unterweisung<br />

Empirische Forschungsmethoden<br />

Forschungspraktikum I<br />

Forschungspraktikum II<br />

3 Geistig- und Schwerstbehindertenpädagogik<br />

Theorien einer Pädagogik <strong>für</strong> Menschen mit geistigen Behinderungen<br />

Theorien einer Pädagogik <strong>für</strong> Menschen mit schwersten Behinderungen<br />

Vertiefung in ein Praxisfeld mit den Schwerpunkten<br />

– Frühförderung<br />

– schulbegleitende Förderung<br />

– Erwachsenenbildung<br />

– Arbeit - Wohnen - Leben<br />

Förderdiagnostische Maßnahmen im Bereich der Geistig- und Schwerstbehindertenpädagogik<br />

Sozial- und Jugendrechtliche Fragen<br />

Praxis in außerschulischen Handlungsfeldern<br />

12.97<br />

4. Pädagogik <strong>für</strong> Sprach- und Kommunikationsstörungen<br />

Theorien einer Pädagogik <strong>für</strong> Menschen mit Sprach- und Kommunikationsstörungen<br />

Grundlagen aus folgenden Bereichen


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 12<br />

– Sprachwissenschaft (inkl. Phonetik)<br />

– Medizin (u.a. Phoniatrie und Pädaudiologie)<br />

– gesetzliche, rechtliche Grundlagen<br />

– Spracherwerb, Psycholinguistik<br />

– Elternarbeit, Beratung/Supervision, Kooperation<br />

– Didaktisch-methodische Grundlagen <strong>für</strong> Sprach- und Kommunikationstherapie<br />

– Therapeutische Initiativen und Methoden<br />

– Sprach- und Kommunikationsfördernde Initiativen und Methoden<br />

– Sprach- und Kommunikationsstörungen (z.B. Störungen des Spracherwerbs, Stottern, Poltern,<br />

Mutismus, Autismus, Aphasie, Dysarthrie, Stimmstörungen, Hörstörungen, LKG-<br />

Spalten, Laryngektomie, Störungen bei Zweisprachigkeit, Störungen im Schriftspracherwerb)<br />

Erfahrungen und Reflexion der eigenen Persönlichkeit (Ich-, Sach-, Sozialkompetenz) unter besonderer<br />

Berücksichtigung der eigenen kommunikativen Kompetenz<br />

5. Verhaltensgestörtenpädagogik/Erziehungshilfe<br />

Grundlegende Theorien und Modelle der Verhaltensgestörtenpädagogik<br />

Lehrer- und Erzieherverhalten<br />

Verhaltenspädagogische Diagnostik<br />

Beratung<br />

Durchführung sonderpädagogischer und therapeutischer Maßnahmen und nachgehende Hilfe<br />

Präventive Maßnahmen<br />

Medizinische Aspekte der Verhaltensgestörtenpädagogik<br />

Spezielle Fragen der Verhaltensgestörtenpädagogik in Verbindung mit Heim- und Sozialpädagogik<br />

§ 20<br />

Sozialpädagogik<br />

(1) Wird Sozialpädagogik nach § 2 (2) DPO als Studienrichtung gewählt, sind 47 SWS <strong>zu</strong> belegen,<br />

die sich folgendermaßen <strong>zu</strong>sammensetzen:<br />

Sozialpädagogik im Grundstudium = 16 SWS<br />

Sozialpädagogik im Hauptstudium = 25 SWS<br />

Methoden pädagogischer Praxis = 4 SWS<br />

Exkursion oder Trainingsseminar = 2 SWS<br />

(2) Die Studienrichtung Sozialpädagogik gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium.<br />

Basisstudium der Sozialpädagogik (27 SWS)<br />

Geschichte und Theorie = 10 SWS<br />

Handlungsfelder, Methoden, Recht der Sozialpädagogik = 17 SWS<br />

(einschließlich Methoden pädagogischer Praxis und<br />

Exkursionen bzw. Trainingsseminar)<br />

Vertiefungsstudium der Sozialpädagogik (20 SWS)<br />

Sozialmanagement = 14 SWS<br />

sozialpädagogische Weiterbildung = 6 SWS<br />

12.97


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 13<br />

12.97<br />

(3) Im Basis- und Vertiefungsstudium ist je ein Leistungsnachweis <strong>zu</strong> erbringen.<br />

(4) Wird Sozialpädagogik als Studienrichtung gewählt und das Grundstudium durch ein abgeschlossenes<br />

Studium an einer Fachhochschule ersetzt, so sind 31 SWS (überwiegend aus dem Vertiefungsstudium)<br />

<strong>zu</strong> belegen. Im Grundstudium erforderliche Studienleistungen, die noch nicht erbracht wurden,<br />

sind vor Zulassung <strong>zu</strong>r Diplomprüfung nach<strong>zu</strong>weisen.<br />

(5) Wird Sozialpädagogik als Wahlpflichtfach gewählt, sind 24 SWS <strong>zu</strong> belegen.<br />

V. Wahlpflichtfächer<br />

§ 21<br />

Wahl des Wahlpflichtfaches<br />

(1) Das Wahlpflichtfach ist in Hinblick auf die gewählte Studienrichtung aus<strong>zu</strong>wählen.<br />

(2) Das Wahlpflichtfach kann aus jedem an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät vertretenen<br />

Fach gebildet werden:<br />

Kunst und ihre Didaktik<br />

Musik und ihre Didaktik<br />

Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik<br />

Evangelische Theologie und ihre Didaktik<br />

Katholische Theologie und ihre Didaktik<br />

Englische Sprache und Literatur und ihre Didaktik<br />

Französische Sprache und Literatur und ihre Didaktik<br />

Philosophie und ihre Didaktik<br />

Psychologie<br />

Soziologie<br />

Geographie und ihre Didaktik<br />

Geschichte und ihre Didaktik<br />

Wirtschaft/Politik und ihre Didaktiken<br />

Mathematik und ihre Didaktik<br />

Biologie und ihre Didaktik<br />

Chemie und ihre Didaktik<br />

Physik und ihre Didaktik<br />

Technik und ihre Didaktik<br />

Sport und Sportwissenschaft<br />

(3) Eine der nicht gewählten Studienrichtungen (Schulpädagogik, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik)<br />

kann als Wahlpflichtfach studiert werden. Bei Wahl der Studienrichtung Sonderpädagogik kann<br />

eine weitere sonderpädagogische Fachrichtung oder ein fachrichtungsübergreifender Schwerpunkt<br />

als Wahlpflichtfach gewählt werden (siehe § 18, Modell C).


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

Blatt: 14<br />

12.97<br />

(4) Eine Reihe von Wahlpflichtfächern werden gesondert ausgewiesen. (siehe §§ 22 - 24).<br />

(5) Darüber hinaus können weitere Wahlpflichtfächer ausgewiesen werden. Diese werden nach Absprache<br />

mit den <strong>zu</strong>ständigen Fachvertretern/Fachvertreterinnen und <strong>Institut</strong>en vom Diplomprüfungsausschuss<br />

öffentlich bekannt gegeben.<br />

(6) Individuelle Regelungen sind vor Eintritt in das Hauptstudium unter Heranziehung des oder der<br />

Vorsitzenden des Diplomprüfungsamtes <strong>zu</strong> vereinbaren.<br />

§ 22<br />

Sexualpädagogik<br />

Im Wahlpflichtfach Sexualpädagogik sind im Grund- und Hauptstudium insgesamt 24 SWS<br />

<strong>zu</strong> studieren. In jedem der folgenden Studienbereiche sind mindestens 2 SWS <strong>zu</strong> studieren;<br />

die verbleibenden Semesterwochenstunden (bis <strong>zu</strong> 24 SWS) sind jeweils frei wählbar.<br />

1. Theorie und Geschichte der Sexualität<br />

2. Theorie und Geschichte der Sexualpädagogik<br />

3. Didaktik der Sexualpädagogik in verschiedenen Handlungsfeldern<br />

4. Biologie <strong>für</strong> Sexualpädagogen<br />

5. Wahlweise weitere fachdisziplinäre Zugänge <strong>zu</strong>r Sexualität/Sexualpädagogik (z.B. medizinische,<br />

psychologische, soziologische, politologische, anthropologische, philosophische, ethnologische<br />

Zugänge)<br />

6. Veranstaltung <strong>zu</strong>m Persönlichkeitstraining<br />

7. Themenzentrierte Seminare


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

§ 23<br />

Medienpädagogik/Bildungsinformatik<br />

Blatt: 15<br />

(1) Im Grund- und Hauptstudium sind insgesamt 24 SWS im Wahlpflichtfach Medienpädagogik/Bildungsinformatik<br />

<strong>zu</strong> studieren. In jedem der folgenden Studienbereiche sind mindestens 2 SWS<br />

<strong>zu</strong> studieren; die verbleibenden Semesterwochenstunden (bis <strong>zu</strong> 24 SWS) sind jeweils frei wählbar:<br />

1. Einführung in die Medienpädagogik<br />

2. Medientheorie<br />

3. Methoden und Ergebnisse pädagogischer Medienforschung<br />

4. Mediendidaktik<br />

5. Medienerziehung<br />

6. Bildungsinformatik<br />

(2) Der Leistungsnachweis im Wahlpflichtfach Medienpädagogik/Bildungsinformatik beinhaltet eine<br />

theoretische Abhandlung sowie eine praktische Arbeit.<br />

§ 24<br />

Umweltbildung<br />

(1) Für das Wahlpflichtfach Umweltpädagogik sind Studienleistungen aus allen vier Be<strong>zu</strong>gsdisziplinen<br />

Biologie, Chemie, Geographie und Physik <strong>zu</strong> belegen. Dabei wird unterschieden zwischen<br />

Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen: Die Pflichtveranstaltungen müssen in dem beschriebenen<br />

Studienumfang in allen Fächern von den Studierenden wahrgenommen werden. Sie finden ihre Ergän<strong>zu</strong>ng<br />

durch Wahlpflichtveranstaltungen, die Studierenden nach eigener Wahl bestimmen, so dass<br />

ein Gesamtumfang von insgesamt 24 SWS erreicht wird.<br />

12.97<br />

(2) Der geforderte Leistungsnachweis kann in jedem der genannten Bereiche erworben werden.<br />

(3) Die Studienleistungen verteilen sich auf folgende Bereiche:<br />

1. Biologie<br />

Pflichtbereich<br />

Ökologische Fragestellungen aus dem Bereich der<br />

– Botanik = 2 SWS<br />

– Zoologie = 2 SWS<br />

– Humanbiologie = 2 SWS<br />

Wahlpflichtbereich<br />

– Spezialveranstaltungen <strong>zu</strong>r Ökologie = 4 SWS<br />

– Biologische Exkursionen, 2 Tage = 1 SWS<br />

2 Chemie<br />

Pflichtbereich<br />

– Einführung in die Chemie = 2 SWS


<strong>Christian</strong>-<strong>Albrechts</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>Ordnungsnummer</strong>:<br />

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen 9.7-01<br />

Studienordnung Erziehungswissenschaften<br />

(Diplom)<br />

– Organische Chemie = 2 SWS<br />

– Chemische Analytik = 1 SWS<br />

Wahlpflichtbereich<br />

– Chemisches Praktikum <strong>für</strong> Nicht-Chemiker = 2 SWS<br />

– Chemie und Umweltbelastung = 1 SWS<br />

3. Geographie<br />

Pflichtbereich<br />

– Physische Geographie Geomorphologie = 2 SWS<br />

Klimageographie = 2 SWS<br />

Wahlpflichtbereich<br />

– Landschaftsgürtel der Erde = 2 SWS<br />

– Natur, Landschaft, Umwelt = 2 SWS<br />

– Schleswig-Holstein = 2 SWS<br />

4. Physik<br />

Pflichtbereich<br />

– Einführung in die Physik = 4 SWS<br />

Wahlpflichtbereich<br />

– Physikalische Aspekte heutiger<br />

Umweltprobleme = 2 SWS<br />

VI. Schlussbestimmungen<br />

§ 25<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Studienordnung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Blatt: 16<br />

12.97

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