RM2AG4N3R–. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Naht zu schliessen, denKörper anmuthig verbrämt. So sinddie Falten straff angezogen, wie beimDemostheues so beim Sophokles; unddoch wie ganz anders sieht es hieraus. I)as kommt, weil Heide den Man-tel um die rechte Seite nahmen, dieEnden von der Hüfte her nach obenüber die Schulter warfen, also beiMeiden der Faltenzug vom rechtenHein nach der linken Schulter schräg hinaufgeht: die rechte Körperseite ist also gleichsam die feste Axe der Draperie und sollte alsAxe ruhig verharren. Verschieden aber nehmen die zwei grundverschiedenen M
RM2AJE1TN–Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . itter als Raum-abschluss eine fast gleiche Bedeutung wie in China,nur mit dem Unterschiede, dass die realistische Auffassung diesesMotivcs, die für China charakteristisch ist, bei jenen einer mehrkünstlerisch dekorativen weichen muss, wobei fast nur noch dieGrundidee einer durchbrochenen Wand festgehalten wird oderdoch das Gitter gleichsam nur als Stratum unter einer ornamen-talen oft sehr reichen Symbolik (des Flechtwerkes) durchblickt.Viele derartige S
RM2AG7J1X–. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. teinhagel einverleibt, heim Königsgrab der dem Nil zugewandten Ostfront derPyramide vorgebaut. i Brugsch, Philo! Wochen chrifl 1881, S. 27-) Erman 1, 243. 26 Erster I tu iL Di: / it des (li i nts Die Pyramide (Fig. 12), der Stein gewordene, gleichsam krystalüsirte kegelförmige Tu-iniilns. isi in Quadern aufgeführt; die Abtreppungen des Kernbaues wurden mit abgeschrägtenSteinen ausgeglichen, um die vier glatten Böschungen zu gewinnen. Die abnorme Knickpyramideviin Dashur zeichne! im Profil einen stumpfen Winkel, dessen oberer Schenk
RM2AWTTD0–Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . e Differenzierung der Lebewesen in ver-schiedene Typen (Genera, Arten, Varietäten usw.) nicht auf dem Wege der Ver-änderung durch äußere Einwirkungen vor sich gegangen ist, sondern gleichsam inder Arche Noah als fertiges Sortiment vorlag, mit dem ist überhaupt nicht zu dis-kutieren. Für die praktische Dendrologie d. h. für die Erforschung der Lebens-bedingungen der verschiedenen Gehölztypen ist überdies die »Artenfrage« ganzgleichgültig, da es ja lediglich auf die Eigenschaften der Typen, nicht aber daraufankommt, ob man diese Typen »Ar
RM2AGC1RH–. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Fig. 7. Rechter Radius (St 77). Vorderer Schwanzwirbel (St 856), rechte Seite. wie etwa bei Stegosaurus scharf rückwärts gewandt. Etwa imzehnten bis zwölften beginnt sich das untere Ende in mehr senk-rechter Richtung vom Körper aus zu erheben, während das obereEnde noch gleichsam gezwungen nach hinten umbiegt. Dann ge- 234 Edw. Hennig. lingt es dem Dornfortsatz, sich wirklich senkrecht zu stellen, undnun geht er allmählich in die umgekehrte, nach vorn gerichteteLage über. Zugleich greifen die Praezygapophysen weit über den
RM2AG5AE1–. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. hende Gestalt, welche alles Eckige und Hef-tige der alten Satyrnatur abgestreift hat, nur ebennoch eine Andeutung davon gibt, dass hier in einemnur halb menschlichen Geschöpf das Leben in derfreien Natur verkörpert ist. gleichsam eine verklärteSatyrgestalt, in reiner Daseinsfreude auf den Stammgelehnt ruhend, recht eine Figur dazu geschaffen,an einer Quelle als ihr guter Geisl aufgestellt zuwerden, als Marmorwerk echt praxitelisch compo-nirt, auch darin, dass das um die Brust genommenePantherfell sieh herrlich von der glatten Haut
RM2AJE7H1–Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . f, weil hier der Hals endet und auf dem Rumpfe fusst. Oft stehen beide Symbole ge-trennt neben einander, nämlichdie Verknüpfung und der Ab-lauf. Letzterer kann folge-richtig nur mit ablaufendenFormen, Eierstäben, Blätternund dergl. verziert werden. —Auch darin zeigt sich dienahe Beziehung des Halses mitdem Fusse, dass ersterer mit-unter sich bis zu der grösstenWeite des Rumpfes herabzieht,und sich gleichsam wie eineKapsel, oder als umgekehrtesBecken, übe
RM2AGDYCT–. Winke für die Anfertigung und Verzierung der Paramente. freier Hand hergestellt werden. In welcher Weise man im einzelnen Fall eine Tüllstickerei am bestenausführt, ob mittelst bloßer Umrißstickerei, mittelst Ausfüllung des Tüll-grundes, mittelst Ausfüllung des Musters oder in Applikationsmanier, hängt,abgesehen von der Geschicklichkeit der Stickerin, vornehmlich von der Artder Vorlage ab. Bei der einen wird es vorzüglicher wirken, wenn man dasMuster gleichsam aus dem Grunde ausspart, bei einer andern empfiehlt essich mehr, sie in Weise einer Umriß- oder Vollstickerei zu arbeiten. Als Vorlag
RM2AWK7AC–Spanien, eine Reise-ErzählungMit Nachbildungen von Handzeichnungen des Verfassers . elches Maria vorstellt, die sich mit Thränen der Verzweiflungin die Arme der sie umringenden Frauen wirft, und dahinterhoch erhoben das Kreuz, an dem der edle Sohn, das Hauptneio-end, sterbend auf sie sieht, dass die Rührung eines solchenSchauspiels die ganze Umgebung vernichten würde. Aber wennsich dieses schöne Motiv hundert und aber hundert Malewiederholt, wenn es gleichsam als Aushängeschild religiöserOrte benutzt wird, wenn man, wie hier, Säle und Säle vollsolcher mehr oder weniger euten Gemälde sieht, dan
RM2AGD6N2–. Lehrbuch der allgemeinen chemie. Ausser den genannten Formen existieren noch solche, bei denen dieFlächen einer oder zwei Axen parallel gehen. Bei denselben wird dieparallele Axe gleichsam in der Unendlichkeit geschnitten und erhält da-her den Faktor oo, während der entsprechende Index =0 wird. DieZahl der Flächen ist nur halb resp. ein Viertel so gross, wie sie nachder Anzahl der Permutationen und Zeichenwechsel sein müsste, weil derletztere auf den Wert oo oder 0 keinen Einfluss hat. Geometrisch heisstdies, dass je zwei Flächen in angrenzenden Ok-tanten zu einer verschmelzen, wenn sie eine
RM2AN93CW–Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . undränder gut gegenüber in gleicherHöhe liegen. Dadurch hört die Blutung auf. Dann wird mit Seide,Draht oder Silkworm die Scheide von der Scheide, der Damm vomDamm aus vereinigt. Der neue Anus stülpt sich meist etwas ein. Esentsteht ein neuer langer Damm. Gleichsam ohne es zu wollen ent-stehen die alten Verhältnisse von selbst wieder, weil eben nichts weg-geschnitten, sondern nur Narben getrennt sind. Bei der Operation des incompleten Dammrisses mache ich einennach oben concaven Schnitt, parallel der hinteren Commissur, halb- Operationsv
RM2AJARDN–Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . Milz erhält ihr Blut aus der Arteria lienalis, welche sich ^^f Milz sowohl durch die Dicke ihrer Wandungen, wie durch ihre Weite,im Verhältniss zur Grösse der Milz, vor anderen Arterien aus-zeichnet. Bei dem Menschen tritt dieselbe in den Ililus, in sechsbis zehn i^este gespalten, ein, während sie bei den meisten Thie-ren ungetheilt zur Milz geht. In der Milz verzweigt sich dieArterie rasch und strahlt gleichsam nach allen Richtungen hin aus,^^ ohne dass die einzelnen Aeste durch Anastomos
RM2AG3XJR–. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. -i Heliopolis.[fach Photoipraphifl von i i) Koldewej Athen Mitth I--I zu Tai 2 426 Dritter Theil. Ihr Zeit der Römer. riss zu entwerfen, wie vom centralen Hauptsaal aus nach allen Richtungen auf die Axen ge-reihte Folgen mannigfaltig geformter Räume in symmetrischer Vertheilung gleichsam ausstrahlen(Fig. 338). Es war auch das Streben nach malerischer Wirkung, welches sich hier auf einegrossartige, vom Verfallgeschmack unberührte Weise Genüge gethan hat, in den Durchblickendurch die in langer Fluch! und mit immer weiter sich perti
RM2AFKTCT–. Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. wohlerhalten die ursprüng-liche bunte Bemalung. Mit besonderer Liebe sind die Figur des Heilandes mid die der kniendenFrau am Kieuzesfusse behandelt, welche wir für die Stifterin des Ganzen zu halten geneigt sind,da niclit nui- ihre Tracht gänzlich von der der andern Personen verschieden ist, sondern ihreGestalt auch, gleichsam zum Zeichen der Demuth, in kaum halb so grossen Dimensionen ausge-füln-t ist als die übrigen drei Figuren. Demnach würde sie vielleicht die Gattin oder ehie TochterFabians v. Warn
RM2AG35A2–. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. ¼ngj) nur sind bei ihm schnelle Tonfolgen von noch schlechte-rer Wirkung. Sein Klang, weniger durchdringend,mehr verschleiert und schwerer als der der Oboe, eig-net sich nicht so wie dieser zur Fröhlichkeit ländli-cher Melodien. Ebensowenig würde es herzzerrei-Ãende Klagen wiedergeben können; die Laute leb-haften Schmerzes sind ihm beinahe versagt. SeineTöne sind schwermütig, träumerisch, edel, etwasverschwommen, gleichsam aus der Ferne kommend;kein anderes Instrument ist so gut geeignet Bil-der und Empf
RM2AN92C5–Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . undränder gut gegenüber in gleicherHöhe liegen. Dadurch hört die Blutung auf. Dann wird mit Seide,Draht oder Silkworm die Scheide von der Scheide, der Damm vomDamm aus vereinigt. Der neue Anus stülpt sich meist etwas ein. Esentsteht ein neuer langer Damm. Gleichsam ohne es zu wollen ent-stehen die alten Verhältnisse von selbst wieder, weil eben nichts weg-geschnitten, sondern nur Narben getrennt sind. Bei der Operation des incompleten Dammrisses mache ich einennach oben concaven Schnitt, parallel der hinteren Commissur, halb- Operationsv
RM2AJE7D4–Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . hat zunächst zu unterscheiden zwischen der einlachenk r e i s r und e n M ü n d u n g und dem g e s c h w e i f t e n Ausgusse,mit der ihm verwandten Dille. Jene, die einfache meistens kreisrunde Mündung, ist oft nurder Ausgang und die Endigung des Halses und zeigt sich, alsRand desselben, in Form eines abgeflachten Wulstes, oder, nochbezeichnender, in Form eines Ueberfalls (einer Welle, Kymation);gleichsam als oberstes, von oben gesehenes, Ende des empo
RM2CE7N9H–. Ernst Neumann . seinen französischen Geistesverwandten Tou-louse-Lautrec. Impressionismus ist für diese spontanen, im Fieberder Intuition schaffenden Künstler spontane Kunst,Eindruckskunst, die ihr Objekt, handle es sich nunum Wirklichkeitseindrücke oder um eine Eingebungder Phantasie, nicht nur spontan sehen, gleichsam imSprung erfassen will, die es auch spontan, mit derSchnelligkeit und Heftigkeit einer elektrischen Ent-ladung nach außen zu kehren, mitzuteilen strebt. Einsolcher Impressionismus ist intensivste bildnerische Ex-traktkunst, die Kunst zeichnerischer und koloristischerFormeln,
RM2CH024M–. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . Epoche über, auf Assyrer, BabylonierPhönizier usw. Die Perser gaben dem Streitwageidie besondere Form des Sichelwagens, indem si<den Kranz der Räder mit scharfen Sicheln besetzter,die beim Hineinjagen in die feindlichen Reihe:gleichsam in diese hineinmähten und sicherlich -wenn es soweit kam — furchtbare Verwüstunganrichteten. Öfters jedoch dürften diese Schreckengefährte im eigenen Heere der Wagenkämpfer Vcwirrung und Blutvergießen angerichtet haben, wawohl auch der Grund war, daß diese Kriegswagesich auf die Dauer nicht zu b
RM2CDYE2T–. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . u -. sä — 241 — reiche Überwindung der furchtbarsten Hindernissedurch ein Volk, das zuerst auf das grausamste unter-drückt und dann plötzlich gleichsam losgelassenwurde, um für sich selbst zu sorgen. Wenn sichNegerinnen zur Aufnahme in Krankenpflegeschulenmeldeten, war ihnen der Weg in den meisten Fällenverschlossen, wenn auch in einigen Staaten gelegent-lich eine Negerschülerin in guten Schulen aufgenommenwurde, wie z. B. der P
RM2CE1NFC–. Die Insektenwelt : ein Taschenbuch zu entomologischen Exkursionen für Lehrer und Lernende . zeichnet. Die Lanzettzelle erscheintzuweilen ohne besondere Auszeichnungund mündet offen in die Flügelwurzel(offene L,, a. l. aperta [Fig. 117 a.])oder sie ist in ihrem mittleren Teileauf einer kurzen (halbzusammengezoge-nen, subcontracta) oder längern Streckedurch Verschmelzung der Adern einge-schnürt (zusammengezogene L., a. l. contractu [Fig. 117 b.]) oder diese Ein- p. ^^^^ schnürung liegt am Anfange der Zelle,so dass diese gleichsam gestielt erscheint (gestielte L.,V. l.petiolata [Fig. 117 c.]),
RM2CHM3Y0–. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . usbuchtungen und Klappen. Ersterefinden sich an der oberen Wand in der Pars cavernosa als Lacunae Morgagni,nehmen von vorne nach hinten an Tiefe und Weite ab und erreichen, besondersdie erste, nicht selten eine Tiefe von 2—3 Cm. Selten findet sich an der unterenWand im Bulbus urethrae eine von Längsfalten begrenzte, gleichsam rarificirte,kleine Bucht, während im prostatischen Theile die hintere Wand verschieden tiefeLücken zeigt, welche meist den erweiterten Ausführungsgängen der Vorste
RM2CD9J2C–. Anatomische Hefte . enommen zu haben. Hierdurchhat sich an dem dilatierten Darm gleichsam ein Divertikelgebildet, der sich nach unten zu bis zum Becken erstreckte,während die Stenose auf der Rückseite des Sacks hegt. Mekonium ging wie gewöhnlich ab. Blut wurde sowohl inden Darmentleerungen als in den Erbrechungen nachgewiesen;dies dürfte seine hinreichende Erklärung teils in der im dilatiertenSack befindlichen Ulceration, teils in der Maceration finden, diedie Schleimhaut in dem dilatierten Darmteil erfahren hat. Die angeborenen Dann- und Ösophagusatresien. 93 Fall ir. Obstetr. Klinik. Journ
RM2CGHCBK–. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . ben wir diesen Leiterals nur in der Ebene ausgedehnt uns vorgestellt, gleichsam unendlichdünn. Handelt es sich aber um einen Körper, in dessen Innern diebeiden Punkte A und B sich befinden, so geschieht natürlich dasStrömen der Elektrizität gleichfalls nach allen Richtungen. DieStröraungsbahnen bilden dann in einander geschachtelte Flächen,welche alle durch die Punkte A und B gehen, und den ganzen Körpererfüllen. Legt man eine Ebene durch diese Punkte, so schneidetdiese alle Strömungsbahnen in Kurven, wie die in der Figur 39dargestellten
RM2CER1M5–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. erne Gestalt derden Eingang der Burg gleichsam veriheidigenden Athena Promachos [£)hoch emporragte. Zahlreiche Heiligthümer. Statuen, Altäre, Bilder-gruppen und womit sonst die Griechen ihre heiligen Orte zu zierenpHegten, standen um diese herrlichen Denkmäler gruppirt, und es lagin der Natur der Sache, dass auch der Zugang zu so heiligem undherrlich geziertem Räume in festlicher Weise auf alle die dort ent-haltenen Wunder der Kunst vorbereiten musste. Zu dem Zweckewurden auf der der Stadt zugewendeten Seite durcli Miicsikles in den
RM2CPEJY6–. Thiere der Heimath : Deutschlands Säugethiere und Vögel . wickelung ihren eisernen, unabänderlichen Gang und be-schränkt sie doch schon die Thierwelt Schritt vor Schritt. Ohne dass wires merken, drängt sie ein Waldthier nach dem andern zurück in die tiefstenSchatten und Dickichte unserer Forste. So das Elchwild. Der „grimmeSchelk der Nibelungen, der einst den deutschen Urwald bevölkerte, er stehtheute gleichsam als eine Thierruine an den Marken unserer deutschen Wäl-der. Bald wird er nur noch in einzelnen Individuen vorhanden und dannseine Art ganz ausgestorben sein, wie so manche andere Thi
RM2CER51D–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. Fig. 10. Voluten zu bezeichnen pflegt. An den beiden anderen^Seitenflächen bildet derselbe ein in der Mitte von einemBande umw^undenes und dadurch gleichsam zusammen-gezogenes Polster, das von den Römern pulvlnar ge-nannt wurde, lieber diesem Körper liegt eine dünnequadratische und ebenfalls sculptirte Deckplatte,welche zur unmittelbaren Aufnahme des darüberruhenden Gebälkes, (vergl. S. 23) bestimmt ist. Fig. 9stellt eine einfache ionische Säule dar, die zu dem jetztverschwundenen Tempel am Ilissos zu Athen gehörte;Fig. 10 ein reich
RM2CE6K0B–. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . deBewegungen versetzen, ohne dass es Fluchtversuche unternimmt.Auch die Flügel hängen jetzt ziemlich schlaff herab, und nur Kopfund Hals bewegen sich gleichsam ohne jede Zugehörigkeit zu demübrigen Körper. Eine Henne, die einen aufwärts gekrümmten Spornam Fusse hatte, konnte an diesem aufgehängt werden. Die in der-artiger Lage in Fig. 1 dargestellte Henne blieb einmal volle 32 Minutenso hängen, ohne irgendwelche Befreiungsversuche aus dieser selt-samen Situation zu machen, eine sehr beträchtliche Zeit, zumal dieHühner s
RM2CDFWWE–. Allgemeine Pflanzenkaryologie . man sieht, daß bei ..guterFixierung die Zahl der Fasern außerordentlich gering (a), ja fast fehlend(b) ist. Neben solchen bis zu den Chromosomen verlaufenden Fasernwurden von einer Anzahl von Forschern, auch in den letzten .lahr-zehnteu, die bereits bei Ch. E. Allens Schilderung der Polytrichum-Mitosen erwähnten „Mantelfasern beschrieben. Darunter verstand manFasern, welche die anderen von außen gleichsam wie ein Mantel einhüllten(Kaiser 1896, Nemec 1898b, 1899c, S. 324, Mac Comb 1900, Timber-LAKE 1900). Doch haben sich andere von ihrer Realität nicht zu über-
RM2CER4EP–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. t. Dieser zierlicheionische Bau krönt gleichsam wie ein Weih-geschenk die Vorderseite der Mauer, welcheKimon zum Schutz und zur Zierde derAkropolis errichtet hatte. Derselbe war von den Türken abgetragenund zum Bau einer Bastion benutzt worden, wurde aber im erstenDecennium des neuerstandenen Königreichs Griechenland mit Hülfe der in der zerstörtenBastion vorgefunde-nen Reste fast voll-ständig in seiner ur-sprünglichen Formwieder hergestellt(Fig. 18). Eine kleineSeitentreppe führtrechts von derL,n-ossen Freitreppe,auf welcher man zu
RM2CER09T–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. ) Der Eingang zum l.üwenthor wurde durch Schiicmann bis zu seinemFundament völlig freigelegt. 3^ THORE UND PFORTEN: IN AKARNANIEN. - THURMBAUTEN. Es ist in einer thurmartigen Verstärkung der Mauer angebracht, inderen Inneren ein kreisrunder Raum gleichsam einen Hot bildet. Aulzwei gegenüber liegenden Punkten dieses Hofes liegen die beidenThore, von denen das mit a bezeichnete nach aussen, das mit b be-zeichnete nach innen und der Stadt zugewendet ist. Als eine Eigenthümlichkeit haben wir aber schliesslich das Vor-kommen einer Anzahl
RM2CE2W40–. De inlandsche kunstnijverheid in Nederlandsch Indië . stijlen of djaladja van den kettmgboom vast-gebonden ; soms worden aan die dj a-ladja ook nog belletjes of giring-giring gehangen. Wij hebben hiervoren reeds gezien,hoe ook elders verschillende geluiden-makers bestaan. In zijn werk: „Ein Beitrag zum Kapitel Arbeit und Rhythmus schrijft Dr. J. D. E. Schmeltz:„Was den Zweck der Larmvorrichtung betrifft, so nehmen einzelne Autoren und auch P. undË.Sarasin, 1. c. an, dass dieselbe gleichsam,, zur Controlle des Arbeiters resp. der Arbeiterindiene; letztere sagen aber gleichzeitig, dass dadurch
RM2CENBJJ–. Af mit levnet; meddelelser. hen das Wirksame bilden undnicht die Motie. nach denen die Anfaenger eifrig Jagd machen. Es soli gezeigtwerden, dass Schoenheit, Ruhe und Klarheit in der Form der Gesammtbaumasseoder des Innenraumes liegt, denen das Detail gleichsam auf den Leib gezeichnetworden ist. Im ornamcntalcn Theil soli lerner dari^ethan werden, wie alles auf er- C . staendlichkeit der Massen zu basiren ist. wie man der erworrenheit durch e-meidung von zu viclen divcrgirenden Linien und Flaechen aus dem Wege gehenkann und wie alle Linien mit einander eine Sprache reden und sich wcchseh
RM2CE0CDG–. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . nitt der Blase, so ist ersichtlich, dass ander vorderen Wand derselben die Stelle, an der die obere Wand gegen dieuntere so zu sagen sich abknicken muss, bestimmt gegeben ist in derStelle, wo der Urachus die Wand der Blase verlässt, a in Fig. 8 und 9,denn abwärts von dieser Stelle ist die vordere Blasenwand gleichsam einBestandteil der vorderen Bauchwand; auf- und rückwärts vom Urachus Normale Lage der Gebärmutter. 15 ist der vom Peritonäum überzogene Scheitel der Blase vollkommen freibeweglich. Ob die entsprechende Stelle d
RM2CEPD06–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. chenenTempel ausser einem massiven Mauervorbau mit drei Säulen vor--rringi und in der Front acht Säulen zählt. Während aber sonst der-;anze Raum des Pronaos vollkommen frei und von Säulen nicht weitereingenommen war, sehen wir denselben hier durch die Einfügung von Das Leben der Griechen und Römer. ?>- 4i8 DER RÖMISCHE RUNDTEMPEL: DAS PANTHEON ZU ROM. zwei Säulenpaaren gleichsam in drei Schiffe getheilt, deren beide seitlichendagegen von je einer kolossalen Nische abgeschlossen werden. Eine Ein-theilung, zu welcher ausser ästheti
RM2CEPJ4W–. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. deinstülpten. Nachdem die Hand indieser Richtung so weit gelangt war,als sie in einer für die Patientin undden Arzt bequemen Weise gebrachtwerden konnte, wurde sie dort fixirt, während der linke Zeigefingerbei b den Cervix uteri so erhob, als wollte er die Endpunkte b und dmit einander in Berührung bringen. Ist der Uterus antevertirt, wiees hier der Fall war, dann wird der Fundus gegen die Fläche deräussern Hand bei e gestossen werden, so dass er gleichsam durch diebeiden en
RM2CER4ME–. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. ¤ss die nächste Stufe in der Entwickelung der Tem-pelformen. In dem Antentempel bildeten die Säulen gleichsam den Ersatzlür die eine schmalere Wand des Tempelhauses, die man hinweggelassenhatte, um dem Tempel nach Aussen hin mehr den Charakter einer ge-wissen Oetfentlichkeit zu geben. Sobald aber einmal die Bedeutung derSäule als freistehende und âraumöffnende (Bötticher) Stütze erkanntwar, konnte man bei dieser Form nicht stehen bleiben, und es liegt indem stetigen und allmäligen Fortschritt, den wir fast immer bei den Gri
RMRN9HE6–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 404 muß sich vorstelleD, daß gleichsam das Material, das früher zur Aus- bildung vieler rasch hintereinander folgender Kegelzähne der Rep- tilien verwandt wurde, aufgespeichert ist und verwendet wird zum. »Atk .IUI. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer
RMREDGT0–. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 277 breiten Sporangien bestehend. Columella straff, in jedem Sporangium mittenständig, schwarz, am Grunde in das schwammige Gewebe übergehend. Capillitiumfäden frei von der Columella, wagrecht gegen die Sporangiumperipherie ausstrahlend, dort an eine entsprechende Verbreiterung eines korrespondierenden Fadens eines anstoßenden Sporangiums ansetzend und mit dieser zu- sammen eine gleichsam von zwei Fäden getragene Blase mit einer kleinen
RMRR7ATA–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 456 der Schläfenfontanelle, sondern begrenzt diese gewöhnlich nach unten. Das individualisirte Intertemporale ist gleichsam von dem grossen Keilbeinflügel weggeschnitten, letzterer wird um das abgetrennte (individualisirte oder mit anderen Nachbarknochen verschmolzene) Er- gänzungsstück verkürzt.. Fig. 128. Vollständig individualisirtes Intertemporale. Wie das Interparietale, welches beim Menschen (wie bei den Primaten und bei Carnivoren) gesetzmässig mit dem Oberrand der Occipitale superius verschmilzt, doch bei einigen Säu
RMRR7B30–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 423 kleinster, die ganzen Aussenrränder der Knochen entlang entstandener Knochenkörnchen erfolgt, s. Fig. 79—84. In diesem Bildungsstadium sind die in den Fontanellen und Näthen gegen einander gewendeten, oft gleichsam ausgefaserten Knochenränder mit Reihen solcher. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Königlich Bayerische Akademie der Wissensc
RMRHA3T8–. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 478 G. Schweinflirt h. Spitze etwas nach außen zurückgebogen. Sie erreichen die gleiche Länge wie die äußeren Abschnitte, die sichelartig nach außen gekrümmt und ab- wärts zurückgeschlagen erscheinen. Zwischen den inneren und äußeren Perigonabschnitten gucken an der Peripherie der Zeichnung die aufwärts nach innen gekrümmten und gleichsam eingerollten Enden der petaloiden Narbenblätter hervor. Diese scheinen die halbe Länge der Perigonabschnitte zu e
RMRR7B6H–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 366 Diese mittlere fötale Sagittalnath der Hinterhauptsschuppe, Sutura sagittalis fötalis squamae occipitalis media, wie ich sie genannt habe,^) erscheint gleichsam als Port- setzung der Sagittalnath des Schädels durch die Oberschuppe hindurch, entsprechend so, wie die fötale Stirnnath gleichsam eine Fortsetzung der Sagittalnath durch das Stirnbein darstellt. Nach dem Meckel'schen Schema können Fälle vorkommen, in welchen die ganze Hinterhauptsschuppe, Ober- und Unterschuppe, durch die mittlere fötale Sagittalnath in eine re
RMRH9XW6–. Botanische Jahrbcher fr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Plants. 478 G. Schweinfuitl). Spitze etwas nach außen zuriickgebogen. Sie erreichen die gleiche Länge wie die äußeren Abschnitte, die sichelarlig nach außen gekrümmt und ab- wärts zurückgeschlagen erscheinen. Zwischen den inneren und äußeren Perigonabschnitten gucken an der Peripherie der Zeichnung die aufwärts nach innen gekrümmten und gleichsam eingerollten Enden der pelaloiden iNarbenblätter hervor. Diese scheinen die halbe Länge der Perigonabschnitte zu erreichen. Bei der dritten Zeichnung zur Rechten erschein
RMREFBGW–. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Pellionella 181 Brassica LXXIIL Pellionella Sacc, Syll. XIV. p. 940 (als Sub- genus bei Diplodiella). Fruchtgehäuse her vor brechend-ober flächlich, fast kohlig, schwarz, mit kegelförmig-geschnäbelter Mündung; Sporen zweitheilig, gefärbt; Sporenträger kurz. Die Gattung, nach dem ausgezeichneten Mykologen V. Peglion in Eom benannt, ist gleichsam eine geschnäbelte Diplodiella oder eine Khynchophoma mit zwei- theiligen, gefärbten Sporen. Si
RMRPT9XE–. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Artgleiche, syrabiontische, parasitäre Zellvcreinigung. 451 verschiedener Arten zusammentreten kfinncn. um als gemeinsamer Aus- gangspunkt für einen Organismus zu dienen, der bei völlig einiieitlichcin Gesamtwaclistiim die Eigenschaften beider Stammarten gleichzeitig zur Schau trägt". Wenn man nun auch eine Chimäre, da in ihr die Eigenschaften zweier Arten zwar verljunden sind, aber noch getrennt nebeneinander itcstehen, nicht als einen echten Pfropfbastard bezeichnen kann, so bildet sie doch gleichsam einen Übergang, eine Vorstufe zu dem erstrebten
RMRHM0RD–. Biologisches Zentralblatt. Biology. Krause, Nervenendigung in der äußern Haut und den Scldeirahäuten. 179 Retziiis'sclien Körpercheii entsprechen den Lamellensystemen der Va- ter'sclien nebst den Querfasern der letzteren, welche jede Lamelle an deren Außenfläche überziehen. Dieselben Querfasern bilden für sich allein die Querfasorscliicht der Herbst'schen Körperchen, woselbst die aus Endothelien zusammengesetzten Lamellen und die Interlamellar- flüssig-keit fehlen. Die Herbst'schen Körperchen sind gleichsam trock- ner. Letzteres mag in physiologischer Beziehung damit zusammen- hängen, dass s
RMRN4H59–. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 98 Alois Raimund Hein. lassenen Ornamentisten hervorgerufene Varianten aufweist, dann wurde von mir immer nach längerer Ueberlegung diejenige Form gleichsam als Typus des von dem Erfinder zweifel- los beabsichtigten Ornamentmotivs zur Nachbildung ausgewählt, welche nach meinem Dafürhalten den vorerwähnten ornamentalen Gedanken in möglichster Unzweideutig- keit, Schärfe und Eigenartigkeit ausspricht. Ich glaubte zu einem solchen Verfahren um so eher berechtigt zu sein, als der Hauptzweck meiner
RMRN7FG6–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 148 noch auf folgendes hin: Im Diencephalon des Hirnes der Rana escu- lenta bei dem dritten Ventriculus kann man eine Gruppe großer, runder Zellen mit großem Kerne und Nucleolus bemerken; mindestens. Fig. 7. Rana esculenta. Nervenzellen des Cortex bulbi olfactorii. einige von diesen Zellen sind bipolar, wobei ihr zentraler Fortsatz gleichsam das Aussehen eines Ependymfortsatzes hat, dank welchem die beschriebenen Zellen eine Mittelstufe zwischen eigentlichen Ependymzellen und Nervenzellen vorstellen. Nachdruck verboten. A cur
RMRN7GNR–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 446 beiden Färbungen am ganzen Rand der sämtlichen Blutscheiben deutlich hervor. Nach der Doppelfärbung mit Safraniu und DELAFiELDSchem Hämatoxylin zeigen sie ein dunkles Aussehen (Fig. 1). Bei Anwendung der Dreifachbehandlung dagegen mit nachheriger Differenzierung in Nelkenöl sieht man sie gleichsam im Negativbild; sie haben sämtlichen Farbstoff abgegeben und erscheinen nunmehr hell auf stark blaurotem Grund; die Fibrillen des Randreifens sind an Stelle der Quermembranen ebenfalls entfärbt und nicht sichtbar (Fig. 2)^).. f-
RMRGWGDG–. Bulletin. Natural history; Natural history. 135 dass der Faden, sol>ald seine Spitze in das Innere der Zelle tritt, nicht frei in dieses hineinwachst, sondern von den inneren Schichten der Zell- wand, welche sich gleichsam aus stiilpen, wie in eine Scheide von bald grosserer bald geringerer, oft sehr betrachtlicher Starke eingeschlossen wird und in dieser bis zur nachsten Zellwand weiter wachst." Brefeld describes very similar conditions, including much thickening which is of yellow color, but instead of interpreting it as an enclosing sheath he regards it as wholly due to thickening
RMRPTAMB–. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 118 Viertes Kapitel. pliziertere, innere Skelette, Muskelfibrillen bei den Infusorien usw.; ihre volle Entwicklung aber finden sie erst bei den höheren, vielzelligen Organismen und werden bei ihnen als ihre Gewebe bezeichnet. Die Gewebe, mit deren Studium sich ein besonderer Wissenschaftszweig, die Histologie, beschäftigt, stellen gleichsam die besonderen, vom Proto- plasma geschaffenen Werkzeuge dar, mit denen Zellen und Zellenver- bände die verschiedensten Arbeitsleistungen, die Funktionen, ausführen. ÜTaer die feineren Vorgänge bei ihrer Entstehung sin
RMRT0M0M–. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karr er, Geologie der K. F. J. Hochquellen-Wasserleitung. 291 Mergel mit wohlerhaltenen marinen Petrefacten zu beobachten ist. Dieselben haben den darunter gelegenen blauen Congerientegel gleichsam mit sich fortgezogen und die zähe Masse desselben ist zungenförmig in die gelben Mergel eingebettet zu beobachten. Ich habe diese gelben Mergel auf ihren Schlämmriickstand untersucht und es gewährte einen eigenthüm- lichen Anblick, in diesem die Congerienschichten überlagernden Materiale Reste von Fischzähnchen, Ostracoden, Stü
RMRR7B37–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 410 und Unterschuppe bis nahe zum Unterrand der Unterschuppe fort und überkleidet auch die Aussenfläche des Manubriuni. Ganz ähnhch ist das Verhältniss auf der Innenseite der Unterschuppe, auch hier erscheint ein Knochenfaserbelag über den ursprünglichen Ver- knöcherungsanlage, gleichsam als Fortsetzung der Oberschuppenverknöcherung. Die Vei'knöcherung der Oberschuppe hat ebenfalls bemerkbare Fortschritte gemacht. Namentlich in der Mitte und von da bis zum Unterrand der Oberschuppe, wo sich dieselbe an die, dem Oberrand der
RMRN3JMD–. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Malerei und technische Künste bei den Davaks. 245 Die Ornamentation der da- yaklschen Sirats weist eine sehr weitgehende, in manchen Fällen sich bis zu fast völliger Gleichheit steigernde Aehnlichkeit mit indi- schen Textilproducten auf. Das eine Charakteristikon der Zierfor- men dieser Lendengürtel, dass nämlich gleich breite, abwechselnd blaue und rothe Parallelstreifen, unabhängig von den Formen der Decoration, das ganze Ornament gleichsam als Untergrund noten- linienartig durchschiessen, r
RMRD53N4–. Elektrophysiologie. Die elektromotorischen Wirkungen der Nerven. 731 wissen Jonen beladen, gleichsam als ob sie durch einen von aussen zugeführten Strom polarisirt worden wären". Es wurde schon an anderer Stelle bemerkt, dass Bernstein auf Grund dieser „elek- trochemischen Molekulartheorie" alle galvanischen Erschei- nungen an Muskeln und Nerven zu erklären bestrebt ist. Es darf aber füglich bezweifelt werden, ob derartige weitgehende und detaillirte Speculationen über Molekularstructur und den Aufbau der lebenden Substanzen besser geeignet sind, einer alle Erscheinungen des vor- l
RMRD9FK1–. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. 130 Beckengürtel der Reptilien und Vögel. bedeutende Steigerung. Alle drei Beckenteile verknorpeln für sich, fließen aber später in der Acetabulargegend, welche eine Durch- brechung zeigt, zu einer Masse zusammen. Hierauf kommt es wieder zu einer Kontinuitätstrennung, insofern das Pubis sich ablöst und seine ursprünglich selbständige Stellung gleichsam wieder zurück- erobert. Damit aber hat der Differenzierangsprozeß an jener Stelle noch nicht sein Ende erreicht, sondern es schnürt sich vom Processus acetabularis ilei
RMREF8R0–. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Gloeosporium 481 Inula Tnula 4104. Bh Kalelibrenneri Rabenh. in Kalchbr. Szep. Gomb. II. p. 276. Sacc, Syll. III. p. 708. Exs. Rabenhorst, Fungi europ. No. 1093. Sporenlager safranfarbig, bei Trockenheit verbleichend, glänzend, fast durchsichtig, doppelt so lang als der Querdurchrnesser (meistens 17—18 u lang), ei- oder (sitzend) keulenförmig, gallertartig, durch Druck gleichsam in goldgelbe Oeltropfen zerfliessend. An Blättern von Inula
RMRN8578–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 236 Zwar sind die einen und die anderen Apparate auch schon in den höheren Schichten gelegen, doch als eigentlicher Verbreitungsbezirk derselben sind die tieferen Schichten der Knorpelhaut zu bezeich- nen. Von der Fläche gesehen erscheint bei günstigen Färbungen die ganze Haut von diesen baumförmigen Netzen gleichsam über- zogen. Auch die Elemente dieser Art von Nervenendigungen be- stehen je nach ihrer Mächtigkeit aus einzelnen Neurofibrillen, aus neurofibrillären Bündeln oder Neurofibrillennetzen und Peri- fibrillärsubstanz
RMRPW2KT–. Allgemeine Biologie;. 502 P. Claussen: Fortpflanzung im Pflanzenreiche Generations Wechsel der Algen. die sie für ihre Entwicklung nötig haben, vom Sporophyten mit. Die Ga- metophyten leben also gleichsam auf Kosten der Sporophyten. Bei den Angiospermen ist die Abhängigkeit der beiderlei Gametophyten vom Sporo- phyten eine vollkommene: Mikro- und Makroprothallien parasitieren gerade- zu auf dem Sporophyten. Trotz der großen morphologischen Verschieden- heiten der Moose, Farne, Gymnospermen und Angiospermen darf für diese Pflanzenklassen die Homologienlehre als gut begründet gelten. Es drängt
RMRHYHKJ–. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 232 Hüller, Beiträge zur vergleichenden Anatomie der Polemouiaceen. nur bei kugeligen Polleu (Cobaea, Phlox: Collomia chubutensis, gracilü; Gilla Bigelvwii, dichotoma, pungens), die kleinwabige iu der Regel bei kugeligen Pollenkörnern (z. B. bei sehr vielen Gilia-Artea), seltener bei ellipsoidischen. Mitunter sind die Maschen des Netz- werks so eng. das die Exine nur punktförmige Vertiefungen auf- weist und gleichsam punktiert ist (z. ß. Gilia Harknessii). Ein ziemlich kleinwabiges Netzwerk, das aus wellig gebogenen Leisten zusammengesetzt ist,
RMRR3THY–. Acta horti bergiani : Meddelanden fr Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trgd Bergielund. Botany. E. ALMaUIST. STUDIEN ÜBER CAPSELLA BURSA PASTORIS. 69 buchtig meistens fiederspaltig mit breiten, etwa dreieckigen Blättchen und spit- zigem, ausgezogenem Endblättchen. Stengelblätter buchtig-gezähnt. Schötchen 7—8x5 cm. mit fast gerader, manchmal gleichsam schwach konkaver Seite und unmerklicher Ausrandunsf.. Phot. 57. C. b. p. augusUloba E. Ar. Kult., aus Visby, '-ji, oben October, unten Mai. Einjährig. Ungefähr der beschriebenen gleich. Schötchen vielleicht mit etwas grösserer Ausrandung. Au
RMRHKA29–. Biologisches Zentralblatt. Biology. Prowazek, /^iir Regeneration der Algen. 739 ist. Wird ein Zellfaden dieser emptindlichen Alge mit einer Nadel ge(j[uetscht, ohne dass die Zellmembran einreisst, so zieht sich zu- nächst das Cytoplasma kappenartig von der Verwundmigsstelle zurück und die Chromatophoren sammeln sich besonders terminal knopfartig innerhalb dieser Kappe an. Durch Strömungen neuer Massen vergrößert sich dieser Plasmaknopf zusehends; durch innere Verschiebungen werden in der Richtung nach dem Zellsaftlumen hin, von dem terminalen Ende des Knopfes gleichsam Cytoplasma- fäden ausg
RMRHE0YD–. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 420 K. H. Lüling zooLBeitr. Teilspuckern besteht. Hediger und Heuser (1961) haben dann an Hand ihres Filmes mit modifizierter Bildfolge herausgefunden, daß der Schützen- fisch bei einer Handlung nur einen einzigen Wasserstrahl abgibt, der sich in einen Sprühregen von rasch sich überholenden Wassertropfen aufteilt. Der Fisch „wippt gleichsam, ohne auf dem Tiefpunkt zu ver- harren"; so erklärt sich nach ihnen der verhältnismäßig große Sprüh- bereich in der Vertik
RMRR69C9–. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Science. Fossile Flugtiere und Erioerb des Flugvermögens. 17 ziemlich fest miteinander verbunden wurden, gleichsam eine riesige Schiös- rahe, an welcher, gleich einem di-eieckigen, sogenannten lateinischen Segel, die Flughaut befestigt war. Die Hauptgelenkungsstelle dieser Flughand lag avich nicht, wie bei den Fledermäusen, in der Handwurzel, sondern zwischen i. Phalange und dem Metacarpale des Flugfingers. Zu dem Zwecke besaß d;is Metacarpale Fig. 7.. distal eine tief ausgefurchte Rolle, an Avelcher die i. Phalange gelenkt
RMRPRYJ0–. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. 42 11. Kapitel. langen Faden, ist also gleichsam auf dem Spiremstadium der Mitose stehen geblieben. Der Faden erscheint quergestrichelt, da chromatische und achromatische Platten miteinander abwechseln. Aehnliche, aber weniger deutlich quergestreifte Kernfäden kommen bei Dipterenlaren auch im Darm, in der Haut und in anderen Geweben vor. Bedeutung' des Jiernes. Obwohl es schwer hält, genaue Angaben über die Tätigkeit d^ Kernes zu machen, so ist es sicher, daß er das ganze Leben der Zelle beherrscht und als ein Zentralorgan derselb
RMRHKA69–. Biologisches Zentralblatt. Biology. Thilo, Die Augen der Schollen. 607 Kopfes befördern. Hierbei erzeugen sie einen Druck, der eine neue Augenhöhle in das noch weiche Gewebe eindrückt. Aber das nachgiebige Gewebe verknöchert bald und bildet dann „Stützkräfte", die das Auge in seiner Stellung erhalten. Besonders wirksam ist hierbei eine Hantfalte, die hinter dem wan- dernden Auge herrückt und so gleichsam die Tätigkeit der Augen- muskeln unterstützt. Der Leser ersieht wohl aus diesen Darlegungen, dass ich bei meinem Experimente die Wirkungen der Augenmuskeln genau wiedergebe, zugleich be
RMRN83BW–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. Fig. 1. Medianer Schuitt. 4 Paare Ursegmente. 48 Stunden nach der Befruchtung. hat, die in einer Reihe angeordnet sind, aber infolge der Lage der Kerne mehrreihig erscheinen. Die Kerne sind beinahe kugelig, mit einem oder mehreren Kernkörperchen und gut ausgebildetem, chro- matischem Netze. Die ganze Zelle ist mit Dotterplättchen von ver- schiedener Größe und ovaler Form angefüllt. In allen Zellen (Fig. 2) ist embryonales Pigment, gleichsam ohne Ordnung, verstreut, welches das Aussehen völlig regelmäßiger, schwarzer Kügelcheu
RMRN323J–. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Sgo Dr. Wolfgang Ritter. Grundfarbe gelblich, blaue Pigmentflecke über den ganzen Körper zerstreut, der- selbe gleichsam punktiert. Antennen hell blaugrau. Zwischen den Augenflecken Pig- ment reichlicher gehäuft. Beschuppt. Beine, Antennen und Furca dicht behaart, Haare gefiedert. Obere Klaue (Fig. Sg) mit zwei kleinen Zähnchen, untere Klaue ohne Zahn.. Fig. 38. Fig. 39. Fig. 40. Tibiotarsalborste kürzer als die obere Klaue, Ende nicht verbreitert. Dens auf der Ober- seite mit deutlichen Querl
RMRR3MGW–. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Die gegenseitige Vmvandtschaft der Finnisch-Ugrischen Sprachen. 565 Finnisch Votisch Xar^i Estnisch Lapp. Sv. Nor. Russ. Koiid. VoRul. N. Vogul.. Die gründe der liier dargestellten gegenseitigen Verwandtschaft der fin- nisch-ugrischen sprachen sind nur sprachliche gewesen. Sie zeigen uns das bild eines volkes, welches die wichtigsten grammatischen kategorien ausgebil- det und zu einer relativ nicht geringen entwicklung schon gelangt ist. Aus der gemeinschaftlichen Urheimat zieht zuerst der finnische zweig nach Europa, gleichsam etappen hier
RMRHXY2K–. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 446 Schweidler, Die Eiweiß- oder Myrosinzellen der Gattung Arabis L. die Idioblasteu in der Scheide selbst liegen und wie echte Scheiden- zellen au die Intercellularen des Assimilationsgewebes angrenzen (Fig. 24). Neben diesen gleichsam Endglieder einer Reihe bildenden. Fig. 23. Arabis Halleri L. Laubblatt im Querschnitt. P.-B. = Phloembeleg mit einem Idioblasten. (340: 1.) Querschnittsbildern finden sich aber nicht selten solche, wo die Idioblasten zwar rein lokal genommen in dem regelmäßigen Ring der Scheidenzellen zu liegen scheinen, wo sich
RMRGRRK4–. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 6 nicht wahrzunehmen ist. Es würde dann ein Organ sein, das einige Analogie mit den blättrigen Armen -von An- thocrinus (') hätte. Indessen sind, die Armé von Antho- crinus gleichsam durchlöcherte jBlätter (Blechsieb), wäh- rend hier ein Fadengewebe (Haarsieb) vorliegt, wo die sich durchkreuzenden Stäbchen Maschen bilden. Den neuen Poteriocrinus habe ich originarius genannt, weil der Charakter der Gattung hier auf die einfachsten und notwendigsten Verhältnisse zurückgeführt ist. Er existi
RMRGRARX–. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 59 bewegt. Dadurch leistet die Flosse dem Wasser niehr Widerstand. Bei der Trigla ist ein aktives Biegen der Strahlen, Dank ihrer Länge, und der engen Verbindung beider Hälften, unmöglich. Inter- essant ist es, dass die Veränderung der anfänglich ähnlich kon- struierten Knochenstrahlen, welche im veränderten Brustfiossenteil der Trigla eine bedeutende Biegsamkeit erlangt haben, sich in eini- gen Fällen gleichsam in entgegengesetzter Richtung entwickeln kann: die Biegsamkeit wird unbedeute
RMRHXYBD–. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Schweiger, Untersuchungen über Sarracenia u. Cephalotus etc. 509. Fig. 28. Cephalotus follicularis. Drüse aus dem Grund der Kanne von oben gesehen. Drüsen in jungen Kannen, so findet man, daß hier ein völliger Ab- schluß durch Verkorkung gegen das angrenzende Gewebe noch nicht eingetreten ist. Ja man findet auch in älteren Kannen noch bisweilen in den äußeren Schichten dieser Drüsen Zellen, deren Wände noch deutliche Zellulosereaktion aufweisen, also gleichsam als Durchlaß- oder Verbindungszellen mit dem angrenzenden Gewebe bezeichnet werden kön
RMRR7B3D–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 407 nur weit dichter und fester als das aufsitzende Interparietale, der Hauptunterschied ist die viel beträchtlichere Dicke der Supraoceipitale, während das Interparietale immer noch etwas von dem Spinnengewebe aus Knochenbälkchen an sich hat, als welches es zuerst sichtbar geworden ist. An das massive oben mit einem abgerundeten Rand versehene Supraoceipitale ist das dünne Interparietale, an die Aussenseite, gleichsam angeklebt, indem es hier, wie gesagt, über den Rand des Supraoceipitale nach abwärts greift und den Rand se
RMRHXYB6–. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Fig. 28. Cephalotus follicularis. Drüse aus dem Grund der Kanne von oben gesehen. Drüsen in jungen Kannen, so findet man, daß hier ein völliger Ab- schluß durch Verkorkung gegen das angrenzende Gewebe noch nicht eingetreten ist. Ja man findet auch in älteren Kannen noch bisweilen in den äußeren Schichten dieser Drüsen Zellen, deren Wände noch deutliche Zellulosereaktion aufweisen, also gleichsam als Durchlaß- oder Verbindungszellen mit dem angrenzenden Gewebe bezeichnet werden können. Als Übergangsstadien könnte man den Fall bezeichnen, wo eine
RMRN30JE–. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 9. Palaetnonetes variaus aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes variaus aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird, so daß den proxim
RMRHG68R–. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. K. Küster, Uber weiltranclige Blattei- und andere Formen der Buntblättrigkeit. 223 fanden, wo ein albikater, mattgrüner Spreitensektor vorliegt; die börmalgrünen Sektoren haben keinen weißen Rand, sondern gehen Iis zum Rand der Spreite durch. Fig. 8 a zeigt weiterhin, daß der peinweiße Saum ansehnlich breit werden und die mattgrünen Anteile gleichsam zurückdrängen kann. Ist ein Blatt ringsum weißgerändet, so ist der innere mattgrüne Bezirk ineist sehr schmal. Die anatomische Untersuchung lehrt, daß an den mattgrünen Spreitenteilen unter der Epider
RMRT055J–. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 384 W. Köhler: Latenzzustände als Trutzmittel gegen die Unbilden des Klimas. Wendung des Latenzzustandes im Kampfe mit Widrigkeiten klimatischer Natur. Dieses Auskunftsmittel der Natur bildet gleichsam eine ultima ratio, eine letzte Zuflucht unter abnorm ungünstigen Verhältnissen, denn für unsere Organismenwelt, die durch den Träger des Lebens, das Eiweiß, auf gewisse äußere Tempe- raturgrenzen beschränkt ist, ist die Kälte ein. Originalaufnahme für die „Blätter". Latenzknospen vom Froschbiß (Hydrocharis morsus ranae). ebenso großer Feind als d
RMRHKDJY–. Biologisches Zentralblatt. Biology. Reuleaux nennt sie „Reibungsgesperre", da bei ihnen durch Reibungswiderstäude die Bewegungen verhindert werden. Bei ihnen tritt also gleichsam die Reibung an die Stelle der Zähne. Zu den Reibungsgesperren gehören z. B. die Hemmschuhe, die Bremsen der Eisenbahnwagen und Velocipede, der Hebewerke u. s. w. — Ein schönes Beispiel von Reibungsgesperren im Tierreiche ist das Gesperre am Rückenstachel des Fisches Einhorn {Monacantua) Fig. 5. Ich habe schon früher''^) darauf hingewiesen, dass dieses Gesperre der 1) Genaueres siehe Reuleaux Konstrukteur. 2) Nä
RMRPRBFX–. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Fig. 131. Eine koloniebildende Vorticelle, Ophry- dium eichhorni, nach G. Kent.. Fig. 132. Volvox globator, Teil einer geschlechtlichen Kolonie mit Eiern (o) und Spermatozoiden (s). Tiere aus Eiern hervorgehen) und bei Volvox (132) außerdem durch Zell- verbindungsfäden. Die letztere Kolonie ist besonders interessant, weil hier gleichsam schon ein Zellenstaat mit Arbeitsteilung vorliegt, indem ein Teil der Individuen sich in Eier bzw. Spermatozoiden umwandelt. In den Kolonien der Metazoen kann der Zusammenhang der Indivi- duen sehr
RMRHKA37–. Biologisches Zentralblatt. Biology. Nüßlin, Zur Biologie der Gattung Chermes. II. 743 die Entwickelung zur Sexupara einschlugen, dann aber, vielleicht durch äußere Faktoren (Witterung) veranlasst, noch vor der ersten, spätestens aber vor der zweiten Häutung zur Aestivalis-Virgo zurückkehrten", deutet daraufhin, dass Börner seine Pmez^s-Sommer- läuse gleichsam eine Zeitlang innerhalb des 1. und 2. Stadiums die Entwickelungsrichtung der Sexupara einschlagen, dann aber ab- zweigen lässt, und damit bekundet, dass die Aestivalis als Diffe- renzierung aus den Sexuparen entstanden sind. Ich ha
RMRN3R1J–. Annalen des K.K. Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Fig. 9. PaJaemotietes varians aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes varians aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird,
RMRHKBXN–. Biologisches Zentralblatt. Biology. 234 i^- Küster, Über «eilaraiidige Blätter und uiidere Formen der Buntblättrigkeil. Ähnliches hatte ich weiterhin bei Spielarten der Evouymus japo- iiica zu untersuchen Gelegenheit. Die schematischen Darstellungen in Fig. 17 gehen ohne weiteres über die Verteilung der grünen und der blassen Gewebeanteile Aiitschluß und zeigen, daß hier der blasse (ilewebekern gleichsam in einer grünen Haut steckt, die stellenweise ebenso unterbrochen sein kann, wie es früher bei albomarginater Panaschierung für di(! weiße Gevvebehülle zu schildern war. Ebenso wie bei Hosti
RMREDFBK–. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 86 I. ()rdniing'. S p h a g ii a c e a e. Die Torfmoose bilden eine streng- in sich abgeschlossene Gruppe, die gleichsam als Ueberrest einer früheren Schöpfungsperiode fremd- artig und unvermittelt der übrigen Mooswelt gegenübersteht. Sie Fit. Sphagnum cymbifolium Elirli. Habitusbild in natürlicher Grösse. wachsen in breitpolsterförmigen und schwammigen Rasen, bilden die Massenvegetation in allen Sümpfen und Mooren (kalkreiche Versumpf-
RMRHHD6B–. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Originalaufnahme für die „Blätter". Echinus esculentus. Kleines Tier. (Natürl. Größe.) seite des Aquariums sitzenden Seeigel mit einer guten Lupe zu beobachten. Sowie das Futtertier mit dem Igel in Berührung kommt, wird es durch Dutzende von sich schlangenartig bewegenden Ambula- kralfüßchen festgehal- ten, gleichsam einge- sponnen. Aus dem Ge- wirr der sich hin und her bewegenden Sta- cheln schießen plötzlich große Mengen kleine Zängelchen, Pedicellarien, hervor. Dieselben sitzen auf einem dünnen, den Ambulakralfüßchen ähnlichen Schlauch, der
RMRPTAYJ–. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. 206 Achtes Kapitel. inatischen (Jerüst verteilt zu haben. Der Schwierigkeit sucht Boveri durch die Annahme zu begegnen, daß bei der Rekonstruktion der Tochter- kerne die chromatischen Individuen ..aktiv werden"; sie senden feine Fort- sätze, gleichsam Pseudopodien aus. die sich auf Kosten des Elementes vergrößern und verästeln, bis das ganze Gebilde in dieses (ierüstwerk aufgelöst ist und sich zugleich so mit den in der nämlichen Weise um- gewandelten übrigen verfilzt hat, daß wir in dem dadurch entstandenen Kernretikulum die einzelnen konstitui
RMRN9M29–. Anatomische Hefte. 626 E. KLINGE, Membran gleichsam in ihre Bestandteile, d. h. in die einzelnen Fibrillenbündel. Die Einheitlichkeit der Membran verliert also in solchen Schnitten wesentlich. Nicht überall findet man dies gleich gut ausgebildet. So zeigt die Bruchsche Membran an schräg getroffenen Stellen faserförmige Ausstrahlungen. Auf der anderen Seite sieht man vom Pigment her Körnchen und Haufen vor- gedrängt, welche die Membrau stellenweise beinahe vollständig verdecken. Am Pigment fällt wieder beim eserinisierten Auge die scharfe Teilung in seine zwei Schichten auf. Beide Schichten s
RMRN95A6–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 113 Zweige gehen bald direct, bald anfangs sich wiederholt teilend bis zur Oberfläche des contractilen Elements, wo sie sich der ferneren Be- obachtung entziehen, indem sie gleichsam mit dem Körper der Muskel- faser zusammenfließen; auf Grund dieses scheinbaren Uebergangs eines Gewebes in das andere benannte ich im Jahre 1888 bei der Beschrei- bung dieser Zeichnung die gegebene Muskelzelle samt den mit ihr in Beziehung stehenden Nerven Nervenmuskelapparat, indem ich einen schon längst in der Wissenschaft üblichen Terminus geb
RMRR7B5N–. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 371 die Protoberantia occipitalis externa herabreichend (d. h. bis zur fötalen Hinterhauptsquer- nath R. Virchow's), spitz enden," ^) auch solche, welche ganz von der Hinterhaupts- quernafch nach oben gleichsam abgehoben sind. Dieses mir seit langer Zeit aufgefallene Verhältniss wird sich in der Folge in seiner Bedeutung zeigen. Nach dieser Definition gehört die Mehrzahl der „kolossalen Pontanellknochen" der hinteren Fontanelle R. Virchow's zu dem Os Incae medium, d. h. sie gehen aus dem Meckel'schen II. Paar hervo
RMRN9KWM–. Anatomische Hefte. 410 P. TÜFFERS, der unteren Lamelle des seitlichen Nasenknorpels ein und pässt sich in seiner ovalen Form der Furche gleichsam an, wiewohl er durch etwas Bindegewebe davon getrennt ist. Dieser Schnitt befindet sich also zwischen der hinteren und vorderen An- lagerung des Ductus nasolacrimalis an die Nasenschleimhaut. ,- D. N. L.. Figur 6. Schnitt durch den vorderen Teil des Vorderkopfes des Didelphysembryo von 3,1 cm Schnauzenspitzen-Schwanzwurzellänge. Entfernung vom Schnittbild Fig. 4 = 27 Schnitte = 405 /». Vergrößerung 30 fach. Buchstabenerklärung siehe Fig. 3. Die Fig
RMRHW56B–. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 33 Möricke: [184 deutlich Zwillingsstreifimg erkennen, während der Augit stets voll- ständig umgewandelt ist. Auf einer der anderen Abbildungen (Fig. 5) ist wahrzunehmen, wie das gediegene Kupfer öfters von etwas Kalk- spath, sekundärem Quarz und grünlichen Substanzen umgeben, so- wohl die rundlichen Mandelräume ausfüllt als auch die ganze Gesteins- grundmasse durchdringt, so dass gleichsam eine förmliche Durch- tränkung des Eruptivgesteins mit Kupfer stattfindet. , I V. Fig. 4. Gediegen Kupfer im Diabasporphyrit der Mina
RMRN30JW–. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 9. Palaetnonetes variaus aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes variaus aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird, so daß den proxim
RMRR619N–. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 500 1851 als Schiffsarzt auf einem nach Australien bestimmten Segel- schiffe seine erste Reise an. Sie wurde im wahren Sinne des Wortes eine Weltreise, einzig in ihrer Dauer (sieben Jahre, 1851 bis 1858), universeller Ausdehnung und wissenschaftlicher Ausbeute; sie bildete gleichsam eine grosse Erdschau, die den späteren, auf die einzelnen Kontinente gerichteten Reisen zu allgemeiner Orientierung vorausgeht. Die Früchte dieser Reise waren die kleinere Schrift „Ein Besuch in S
RMREF57T–. Compendium der Physiologie des Menschen. Human anatomy; Physiology. Leibeskrümmungen, Darmkanal. 465 haben. Die Räume sind wahrscheinlich durch starke Erweiterung von Capillaren in der Schleimhaut entstanden, in welche die Zotten dann gleichsam eingestülpt zu denken wären. In der Placenta erhält der Embryo das zu seiner Ernährung und Athmung nöthige Material, welches durch Endosmose aus dem mütterlichen Blute durch Epithel und Gefässwand der Zotten in das fötale Blut gelangt. Inzwischen schreitet die Entwickelung des Embryo naturgemäss weiter fort. Mit der Abschnürung von der Keimblase trete
RMRN83H2–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 353 schiebt, die gleichsam plastisch ist und differenzierbar in histologischer wie morphologischer Richtung. Die Figg. 25—27 lassen ferner er-. Fig. 26. Dasselbe wie in Fig. 25. Zusammengehörigkeit der Zähnchen und Ringe, durch Punktierung markiert. kennen, wie dieser einmal bescbrittene Weg der Basalstück- bildung weiter nach dem Zentrum zu fort- schreitet , bis das ganze Hinterfeld aus- modelliert ist. Be- trachtet man die Ecken zwischen late- raler und kaudaler Begrenzung, so kann man sich überzeugen, daß hier ein Umbil- d
RMRHW7RH–. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 488 A. USTERI: blätter in Carpelle geht eine Rückbildung der Carpelle Hand in Hand. Der neu entstandene Fruchtknoten stellt also gleichsam ein Ovarium zweiter Art dar, während das Ovarium erster Art abortiert ist. Einen ähnlichen Fall werden wir bei der Forma ForbesH kennen lernen. c) Weibliche Form. Hier fehlt die Kronröhre. Wir finden nur einen Fruchtknoten, während die Staubblätter vollkommen fehlen. Der Fruchtknoten besteht nicht aus umgewandelten Staubblättern, wie das beim Frucht- knoten mancher Ernstii-^vii&a
RMRN3R25–. Annalen des K.K. Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Fig. 9. PaJaemotietes varians aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes varians aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird,
RMRJRPG4–. Aus Natur und Museum. Natural history. 162 von Platten, Wänden, Balken, etwa wie die Wände eines Hauses, wenn wir alle Organformen wegdenken. In diesem System krystallisiert nun gleichsam das Skelet aus, in diese bereits gegebene Architektur werden Gebilde besonderer mecha- nischer Wirksamkeit, Träger, Bögen, Binder, Transmissionen hingezogen, aus Knochen, Knorpel, Bändern und all den mecha- nischen Substanzen. Diese Skeletstücke treten nun so in die Erscheinung, daß sich zunächst Verdichtungen im Mesenchym, Zellanhäufungen bilden, durch die bereits die Form der künftigen Konstruktions- teil
RMRR81E8–. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 506 Verhältnissen der Vaginula und des Fußes bei allen untersuchten Laubmoosen eine Über- einstimmung. Da wo die Seta gleichsam in panzerartiger Umschließung durch die Vaginula in den Fuß sich fortsetzt, zeigt sich überall eine deutlich sichtbare Veränderung in der Färbung der Membranen der peripherischen Fußzellen und oft auch des benachbarten Gewebes des Scheidchens (Fig. 42 a). Im Gebiete des Ringes weisen die Zellen des Fußes eine rötlichbraune Färbung auf, die
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