. Handbuch der Geburtshülfe . gemein gleichmässig verengten Becken Das allgemein verengte platte nicht rhackitische Becken. 309 Nr. 2484, 28 mm bei einem wohlgebildeten normalen Becken, das ich dieser undden folgenden vergleichenden Messungen zu Grunde gelegt habe). Das Kreuzbein ist schmal (101 mm); berücksichtigt man das Verhältniss derBreite des ersten Wirbelkörpers zu den Flügeln, so ergibt sich jedoch, dass dieseSchmalheit des Kreuzbeins fast ausschliesslich auf Rechnung einer geringen Breiteder Flügel beruht, denn der Körper misst 50 mm, jeder der Flügel nur 31 mm(Verhältniss wie 1 : 0,6

. Handbuch der Geburtshülfe . gemein gleichmässig verengten Becken Das allgemein verengte platte nicht rhackitische Becken. 309 Nr. 2484, 28 mm bei einem wohlgebildeten normalen Becken, das ich dieser undden folgenden vergleichenden Messungen zu Grunde gelegt habe). Das Kreuzbein ist schmal (101 mm); berücksichtigt man das Verhältniss derBreite des ersten Wirbelkörpers zu den Flügeln, so ergibt sich jedoch, dass dieseSchmalheit des Kreuzbeins fast ausschliesslich auf Rechnung einer geringen Breiteder Flügel beruht, denn der Körper misst 50 mm, jeder der Flügel nur 31 mm(Verhältniss wie 1 : 0,6 Stock Photo
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. Handbuch der Geburtshülfe . gemein gleichmässig verengten Becken Das allgemein verengte platte nicht rhackitische Becken. 309 Nr. 2484, 28 mm bei einem wohlgebildeten normalen Becken, das ich dieser undden folgenden vergleichenden Messungen zu Grunde gelegt habe). Das Kreuzbein ist schmal (101 mm); berücksichtigt man das Verhältniss derBreite des ersten Wirbelkörpers zu den Flügeln, so ergibt sich jedoch, dass dieseSchmalheit des Kreuzbeins fast ausschliesslich auf Rechnung einer geringen Breiteder Flügel beruht, denn der Körper misst 50 mm, jeder der Flügel nur 31 mm(Verhältniss wie 1 : 0, 62, normal wie 1 : 0, 84 an meinem Becken oder nach Litz-mann wie 1 : 0, 76). Fragen wir uns nun auf Grund dieser Messungen und der vonLitzmann über diese Beckenform mitgetheilten Angaben um die Ur-sache dieser Beckenform, so muss die Antwort daliin lauten, dasswir es auch hier mit einer Anomalie der ursprünglichen Anlage unddes Wachsthums ebenso wie beim allgemein gleichmässig verengtenBecken zu thun haben. Fig. 37.. Allgemein verengtes plattes (nicht rhachitisches) Becken. (Prager path.-anat. Museum Nr. 1902.) Viele Punkte sind beiden dieser Beckenformen gemeinsam, wiesich aus dem Vergleiche beider leicht herausstellt. Der unterschiedvom normalen Becker bestehl in der stärkeren Abplattung, bei gleich-zeitiger geringer Verkürzung des Querdurchmessers des Beckeneingangs.Die Abplattung ist nicht etwa, wie man erwarten könnte, durch stär-keres Vortreten <lrs Efreuzbeins hervorgerufen, denn das Kreuzbein lieartja weiter nach rückwärts /wischen den Darmbeinen als selbst beim nor-malen Becken; dieselbe muss vielmehr in einer stärkeren Krümmung der Linea terminalis bei bestehender Verkürzung der Schenkel desBeckenhalbringes gesucht werden. Dass mit Rücksicht auf die stärkereAbplattung die Querdurchmesser nicht verlängert, sondern im Ghfcheile ebenfalls, wenn auch nur massig verkürzt erscheinen, finde! BeinenGrund zunächst in der Kürze der Schenkel des Beck